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Verwirrende Gefühle, neues Kind, ich bin überfordert

G
I
Zitat:
Ich schrieb das schonmal- die meisten Familienfrauen geben ihre grossen Kinder in der Zeit der Geburt + ersten Tagen/ 1-2 Wochen auch möglichst zu Grosseltern etc, um Zeit mit dem neuen Erdenbürger zu haben.

Schwachsinn! Nie Leben im Leben hätte ich das getan und kenne auch keinen einzigen Fall.
Hast du Kinder?

28.11.2019 18:23 • x 2 #196


A
Zitat von regenbogen05:
So nach dem Motto: Mama hat jetzt ein Baby - mich hat sie nicht mehr lieb.

Aber im Fall der TE ist die Kleine in der Zeit ja bei ihrer eigenen Mutter .
Ist ein ganz anderer Sachverhalt und nicht zu vergleichen .

28.11.2019 18:25 • x 4 #197


A


Verwirrende Gefühle, neues Kind, ich bin überfordert

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R
Zitat von Abendrot:
Aber im Fall der TE ist die Kleine in der Zeit ja bei ihrer eigenen Mutter .
Ist ein ganz anderer Sachverhalt und nicht zu vergleichen .

Unbestritten. Ich habe nur auf die von mir zitierte Aussage reagiert, in der es darum ging, dass viele Mütter ihre *Großen* nach der Geburt des Geschwisterchens zu den Großeltern geben, um Zeit für das Baby und sich selbst zu haben.

28.11.2019 18:26 • #198


G
Neee angeblich sogar die MEISTEN Mütter...

28.11.2019 18:32 • #199


R
Kurz mal OT:
Meine Große wurde kurz nach der Geburt der Kleinen im Kindergarten (kirchliche Einrichtung) gefragt, wofür sie dem lieben Gott danken möchte.
Antwort: Für meine XY (Name der Kurzen).
Das hat mich zu Tränen gerührt.

28.11.2019 18:35 • x 2 #200


L
Das neue Baby, was unterwegs ist, hat genau ein Recht, geliebt zu werden, wie das Große Kind auch. Ganz egal, wie oder warum und wann es gezeugt wurde. Und ich finde es wichtig, dass eine Frau im Wochenbett grenzen ziehen DARF, sagen darf, das wird mir zu viel, das schaffe ich nicht. Gerade da! Viel besser, als immer ja zu sagen und sich irgendwann zu verausgaben. Und die TE hat hier ja auch die Möglichkeit offen gelassen, wenn alles gut klappt, dass die Große ganz schnell wieder da schlafen kann. Tagsüber kann sie da sein. Und ja, man kann einem 3-jährigen dann glaube ich schon sagen, Du, der Amica gehts noch nicht so gut, die braucht Ruhe, Du schläfst heute bei Deiner Mama. Das ist doch keine Strafe für ein Kind, bei seiner leiblichen Mutter zu sein.
Die TE versucht gerde, alle Möglichkeiten abzusichern, um dann wenn es soweit ist, in Ruhe entscheiden zu können, was gerade geht und was nicht. Ich finde das sehr umsichtig. Und klar, darf die Große da gerade bei einem neuen Baby nicht vergessen werden - den Eindruck hab ich hier aber nicht.

28.11.2019 19:20 • x 3 #201


vivianjulie18
Zitat von LostGirl1:
Das neue Baby, was unterwegs ist, hat genau ein Recht, geliebt zu werden, wie das Große Kind auch. Ganz egal, wie oder warum und wann es gezeugt wurde. Und ich finde es wichtig, dass eine Frau im Wochenbett grenzen ziehen DARF, sagen darf, das wird mir zu viel, das schaffe ich nicht. Gerade da! Viel besser, als immer ja zu sagen und sich irgendwann zu verausgaben. Und die TE hat hier ja auch die Möglichkeit offen gelassen, wenn alles gut klappt, dass die Große ganz schnell wieder da schlafen kann. Tagsüber kann sie da sein. Und ja, man kann einem 3-jährigen dann glaube ich schon sagen, Du, der Amica gehts noch nicht so gut, die braucht Ruhe, Du schläfst heute bei Deiner Mama. Das ist doch keine Strafe für ein Kind, bei seiner leiblichen Mutter zu sein.
Die TE versucht gerde, alle Möglichkeiten abzusichern, um dann wenn es soweit ist, in Ruhe entscheiden zu können, was gerade geht und was nicht. Ich finde das sehr umsichtig. Und klar, darf die Große da gerade bei einem neuen Baby nicht vergessen werden - den Eindruck hab ich hier aber nicht.


Wenn die Kindesmutter so gnädig ist, ist das sicherlich ne Option. Ansonsten kann und muss sich eben der Vater Gedanken machen. Warum sollte sich die Kindesmutter einschränken, wo sie ja scheinbar sowieso nicht so gut auf TE zu sprechen scheint. Gibt halt Rechte und Pflichten.... ist nun mal so. TE kann sich doch auch so Zeit für sich und das Baby nehmen. Muss ihr Partner halt den Po ein bisschen mitnehmen.

28.11.2019 19:26 • x 1 #202


Lyrrebird
Zitat von Gast321:
I
Schwachsinn! Nie Leben im Leben hätte ich das getan und kenne auch keinen einzigen Fall.
Hast du Kinder?


Gibts dich auch in freundlich?
Wieder so ein Gast und wieder in aggressiv...
Nun denn- ich antworte trotzdem
Ich korrigiere mal die meisten in viele, damit sich hier nicht zu viele Leute aufregen müssen
Und ja- ich habe ein Kind. Plus Bonuskinder. Mit denen ich heute noch ein gutes Verhältnis habe. Und sie untereinander ebenso. Ist aber nicht das Thema - es geht nicht um mich. Ich ging auch nicht von mir selbst aus (stand auch nirgends), sondern von Erfahrungen in meinem Umfeld und Freundeskreis. Irgendwie wird hier nun etwas verwechselt... Es geht nicht darum, was normal oder nicht normal ist - wer will denn das auch beurteilen? Es geht um verschiedene Modelle. Möglichkeiten. Je nachdem, was für die jeweilige Familie/Mutter eben machbar ist oder nicht. Wer will da urteilen? Ich nicht! du?

28.11.2019 19:30 • #203


M
Niemals gibt man das Geschwisterkind weg, wenn das neue Baby kommt, das zeigt Ausgrenzung.
Vorher durfte die Kleine bei Papa schlafen, jetzt kann es sein, dass sie es an 4 we. nicht darf.
Baby ist da, hat Papa das Baby lieber als mich, weil ich darf nicht bei Papa schlafen.
Wie ich soetwas hasse.
Meiner Freundin ist das passiert, die Neue wurde nach knapp 1 Jahr schwupsdiwups schwanger, der Junge meiner Freundin durfte, weil Madame jetzt Priorität auf IHR Baby hatte, nicht mehr bei Papa schlafen.
Weinen des Jungen, wörtlich: Mama, Papa hat das Baby jetzt lieber als mich, das Baby darf dort schlafen, ich nicht mehr.
Wir haben dann Zelten und Auswärts übernachten mit ihm gemacht. Das hat ihn wieder beruhigt und vergessen lassen.
Erwachsenengespräch, wie das Baby ist ganz klein und braucht jetzt viel Zeit mit Papa, hat er nicht verstanden.
Sehr sehr traurig sowas.

28.11.2019 19:40 • x 3 #204


N
Man schiebt doch ein Kind nicht ab, wenn es in einer anderen, ebenso gewohnten wie liebevoll betreuten Umgebung ist mit Menschen das es kennt und liebt. Oma und Opa können ein erweitertes Zuhause sein. Das Bonuskind der TE hat eine Mama, bei der es doch ebenfalls oder vielleicht vorrangig zuhause ist. Wäre die TE über längere Zeit berufluch weg oder im Krankenhaus, würde doch ebenfalls eine Lösung gefunden.

Für mich ost es ein Zeichen der Verantwortung sich Gedanken zu machen wie sie es schaffen könnte. Wenn sie feststellt, dass alles zusammen zuviel würde, soll sie dann die Zähne zusammenbeissen und auf den Zusammenbruch warten?

28.11.2019 19:47 • x 3 #205


M
Ein 3 jähriges Kind sieht das als etwas Besonderes, wenn es bei Papa schlafen darf.
Jetzt erklär du ihm mal, warum es jetzt, wo das neue Baby da ist, es nicht mehr dort schlafen darf?
Der Junge weinte und sagte, Mama, ich bin doch ganz leise, ich kann neben dem Baby schlafen.
Erklär jetzt diesem Jungen, die neue Partnerin möchte jetzt nicht dass du bei Papa schläfst.

28.11.2019 19:52 • x 3 #206


Frauenfarn
Zitat von Molch:
Niemals gibt man das Geschwisterkind weg, wenn das neue Baby kommt, das zeigt Ausgrenzung.
Vorher durfte die Kleine bei Papa schlafen, jetzt kann es sein, dass sie es an 4 we. nicht darf.
Baby ist da, hat Papa das Baby lieber als mich, weil ich darf nicht bei Papa schlafen.
Wie ich soetwas hasse.


Wovon laberst Du überhaupt die ganze Zeit?`

Zitat von Amicax:
Es gibt bei der KM auch keinen Notfallkontakt oder so der auf die kleine aufpassen könnte wenn die Geburt früher losgeht. Diese gibt es nur bei uns und selbst das würden seine oder meine Familie tun, obwohl diese am anderen Ende Deutschlands wohnen.
Ich habe die erste Zeit nach der Geburt bewusst nicht definiert. Vielleicht klappt ja alles super und sie kann sofort hier schlafen, vielleicht kriege ich aber auch das Kind, bin n Tag zu Hause und dann soll die Lütte kommen? Nein, dann würde das übernachten verschoben werden und sie aber tagsüber hier sein. Also da wäre sie AUF JEDEN FALL den Tag über! Damit hier mal sämtliche Unterstellungen oder so aus dem Raum geholt werden,

28.11.2019 20:02 • x 1 #207


La-Fleur
Ehrlich gesagt kann ich das auch nicht ganz nachvollziehen, wo das Problem ist das die 3Jährige nicht mehr bei Papa vorerst übernachten soll aufgrund des Säuglings. Den hier wäre schlichtweg der Vater und seine Kompetenz gefragt, das ganze vernünftig mit aufzufangen. Paare mit mehreren Kindern haben das auch hinbekommen.

28.11.2019 20:14 • x 2 #208


M
Sicher, frauenunkraut schwall nur, diese TE baut schon vor.
Panik Attacken im Vorfeld, sie sieht genau worum es geht, der Titel ihres Strangs sagt alles.
Aber Hauptsache schwanger, nach kurzem Kennenlernen, das Mädchen war damals 1,5 Jahre alt, das ist doch sehr charakterschwach, solche Leute sind Egomanen, die Konsequenzen ihres Handelns bürden sie anderen auf.
Die TE sucht jetzt schon Rat in einem Trennungsforum, Panikattacken warum wohl?
Weder die bevorstehende Geburt, noch die SS sind dafür verantwortlich, der Hase liegt hier glasklar sonstwo begraben, wer ehrlich ist stimmt dem auch zu.

28.11.2019 20:20 • x 2 #209


Lyrrebird
Zitat von Molch:
Niemals gibt man das Geschwisterkind weg, wenn das neue Baby kommt, das zeigt Ausgrenzung.
Vorher durfte die Kleine bei Papa schlafen, jetzt kann es sein, dass sie es an 4 we. nicht darf.
Baby ist da, hat Papa das Baby lieber als mich, weil ich darf nicht bei Papa schlafen.
Wie ich soetwas hasse.
Meiner Freundin ist das passiert, die Neue wurde nach knapp 1 Jahr schwupsdiwups schwanger, der Junge meiner Freundin durfte, weil Madame jetzt Priorität auf IHR Baby hatte, nicht mehr bei Papa schlafen.
Weinen des Jungen, wörtlich: Mama, Papa hat das Baby jetzt lieber als mich, das Baby darf dort schlafen, ich nicht mehr.
Wir haben dann Zelten und Auswärts übernachten mit ihm gemacht. Das hat ihn wieder beruhigt und vergessen lassen.
Erwachsenengespräch, wie das Baby ist ganz klein und braucht jetzt viel Zeit mit Papa, hat er nicht verstanden.
Sehr sehr traurig sowas.


Nun verstehe ich deine Reaktion auch viel besser, Molch... ! So wie es der Sohn deiner Freundin erleben muss, darf es eben NICHT laufen! Ich habe weiter vorne schon der TE geschrieben, dass es nicht so sein darf, dass die Kleine sich zurückgewiesen fühlt. Sonst gibt es ein Trauma und unbewusst festigt sich Eifersucht und Neid in der Seele des älteren Geschwisterkindes. Deshalb ja auch mein Vorschlag- viel Zeit mit Papa verbringen und etwas Besonderes als Bonus zusammen machen. Bei der TE gibt es die Überlegung , wie man die Kleine in die erste Neugeborene-Zeit mit hineinintegriert aber eh! Das darf man in diesem Thread nicht vergessen... Auch wenn sie jetzt grad Angst hat und von der -für sie neuen und sehr speziellen, aufregenden aber auch kräftezehrenden Zeit- erstmal verunsichert ist. Sie will das Kind nicht herabsetzen und ausgrenzen. Bitte verwechsel diese beiden Geschichten nicht! Es ist traurig, wie es dein Stiefkind grad erleben musste- aber ist nicht die Geschichte der TE!
Dich versteh ich aber besser

28.11.2019 20:24 • x 2 #210


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