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Video über den schmerzhaften Weg der Königin

alleswirdbesser
Zitat von Fenjal:
richtig, Kinder pflegen heute ihre Eltern kaum noch in Zukunft wird es immer enger werden.

Ich beobachte Folgendes in der Nachbarschaft. Die Frau ist schon länger pflegebedürftig. Ihr Mann ist nun neulich verstorben. Ich sehe nun andauernd das Auto eines der drei Kinder hier parken, auch über Nacht, schön abwechselnd, alle paar Tage , und das trotz Pflegedienst, das ich auch regelmäßig hier sehe und was bedeutet, dass die Kinder kein Geld dafür bekommen. Auch ist es eine Mietwohnung, somit nichts Erbe. Natürlich kommt jetzt „Es ist eine Ausnahme!“ Aber sowas gibt es immer noch.

21.11.2025 22:57 • x 5 #121


alleswirdbesser
Zitat von Fenjal:
Wenn mir heute eine Kamineinfassung undicht wird und Wasser im oberen Stock an den Spots durch die Decke kommt, erscheint kein Weihnachtsmann und sagt, Fenjal ich saniere dir das.
Da muss ich schon selber ran und dafür sorge ich.

Das müssen alle Hausbesitzer, ob mit Kind oder ohne, verheiratet oder nicht.

21.11.2025 23:01 • x 5 #122


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Video über den schmerzhaften Weg der Königin

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Fenjal
@alleswirdbesser richtig,nur dafür musst du eigenes Einkommen haben und nicht einem Typ die Rechnung vorlegen.
Ich bin mir sicher, dass wenn der Gatte der Userin abgängig wäre, könnte sie das Haus nicht halten und DAS ist entscheidend.
Nicht andere zahlen meine Hütte und drumherum sondern ich selbst, nur was man selbst auf die Kette bekommt, hat auf Dauer Bestand.
So schaut das aus.
Hier im Thread erkennt man die Rapunzelzöpfe, Frauen die in finanzieller Abhängigkeit des Gatten leben, keinen Fuß in der Arbeitswelt haben, ich verstehe sie nicht, 2025....
Alles Gute.

22.11.2025 08:17 • x 1 #123


MissLilly
Ich persönlich konnte schon in meinen zwanzigern nur müde lächeln, wenn mir sogenannte Powerfrauen erzählten, was sie nicht alles als Single so auf die Kette bekommen haben .

22.11.2025 09:32 • #124


MissLilly
Zitat von Fenjal:
Heim kommen, Stille umarmt mich, Stress entfernt sich und einfach ich sein, nichts kann das toppen.


Ja und das beste daran ist: Niemand sieht einen wenn man morgens aufsteht..oder wenn man man mal 4 Tage nicht geduscht hat weil man so krank ist und das Bett nicht verlassen konnte und dabei so blass ist wie die Wand...

In so einen Zustand sich selbst niemand anderen zumuten zu wollen ist schon wirklich besonders eigenständig, stark und absolut selbstlos

22.11.2025 09:41 • #125


alleswirdbesser
Zitat von MissLilly:
Ich persönlich konnte schon in meinen zwanzigern nur müde lächeln, wenn mir sogenannte Powerfrauen erzählten, was sie nicht alles als ...

Ich denke mir dagegen manchmal meinen Teil, wenn Frauen, die keine Kinder haben, mir über ihren stressigen Alltag berichten. Während ich als AE meist einfach nichts zu beklagen habe bzw. es nicht ausbreiten muss.

Eine junge Frau aus dem Umfeld zum Beispiel, wenn ich sie höre, ist ihr Leben unheimlich schwer, Mann, Hund, Katzen, Haus, Großeltern, Gesundheit. Jedes Ereignis bringt sie aus der Bahn, über alles wird gejammert, auch mit Tränen, immer extrem emotional. Ich versuche manchmal dagegenzuhalten, wenn ich mal was von meinem Alltag erwähne, aber das interessiert sie glaube ich wenig, ihrer ist schlimmer.

22.11.2025 09:44 • x 2 #126


MissLilly
Zitat von alleswirdbesser:
Ich denke mir dagegen manchmal meinen Teil, wenn Frauen, die keine Kinder haben, mir über ihren stressigen Alltag berichten.

Ja, aber ich frage mich da immer, WEM oder WAS sie genau die Schuld an ihrem Stress geben wollen, ausser sich selbst vielleicht ?

22.11.2025 09:50 • #127


alleswirdbesser
Zitat von MissLilly:
Ja, aber ich frage mich da immer, WEM oder WAS sie genau die Schuld an ihrem Stress geben wollen, ausser sich selbst vielleicht ?

Ich habe eher das Gefühl, dass ihnen wichtig ist, dass alle wissen wie schwer sie es haben. Manche erhoffen sich eventuell Vorteile dadurch. Zumindest mein Eindruck.

22.11.2025 09:55 • x 1 #128


Fenjal
@MissLilly um längen ist es natürlich erfolgsorientierter, wenn man mir erzählt über 0 eigenes Einkommen zu verfügen, allerdings eine Hütte in Eigenaktion unterhält, versichert und auf Instant hält, schon klar.
Wenn die Typen sich verabschieden, versiegt die Einnahmequelle, aber das ist völlig unerheblich, wie man weiß.
Denn das Leder anderer steht selbstverständlich zur Verfügung, warum auch nicht, gesellschaftliche Zuwendung steht zur Verfügung,.... ja, das lob ich mir,.... vor allem wenn man mit 60 oder 65 auf 10 Versicherungsjahre zurückblicken kann und dann noch glaubt, bei der Rentenentwicklung mehr als einen hohlen Zahn füllen zu können.

Darüber habe ich als 20 jährige nachgedacht, sich von Typen zur armen Frau machen zu lassen, die über Mutter und Hausfrau nicht hinwegkommt, eigenes Einkommen ablehnt und sich darüber noch in die Brust wirft ?
Nee, Leute, ich bin für vieles zu haben, aber für soetwas nicht.
1960.... ist lange vorbei.
Politisch steht vieles im Umbruch, wir werden sehen, was künftig die Hausfrau im Alter in der Tasche haben wird.
Allen Warnungen zum Trotz glauben viele noch an den Geldsegen im Alter, der ohne Vorleistung auf sie niederregnen wird. Ich kann nur den Kopf schütteln.

22.11.2025 10:26 • x 1 #129


alleswirdbesser
Zitat von Fenjal:
1960.... ist lange vorbei.

Deine Oma lebte doch auch in der Zeit und offenbar nicht so wie du es hier ausmalst. Also warum tust du es? Nicht jede Ehe ist zum Scheitern verurteilt, wie man im Forum vielleicht denken könnte, manche funktionieren bis zum Schluss. Auch in 2025. Auch nicht jede Hausfrau sitzt plötzlich auf der Straße, wenn es auseinander geht, ihr steht die Hälfte vom Zugewinn zu.

22.11.2025 10:30 • x 1 #130


Fenjal
@alleswirdbesser meine Oma hat immer gearbeitet, gerade sie hat mich vor Erwerbslosigkeit gewarnt und mich gelehrt immer eigenes Geld in den Taschen zu haben und mich nicht von Männern zur Hausfrau machen zu lassen.
Nur als das Alter ihr die Kraft nahm, legte sie ihre Hände in den Schoß, zufrieden mit ihrem Leben, ohne Angst vor Gevatter Tod. Sie war ein Beispiel für finanzielle Unabhängigkeit der Frau.

22.11.2025 10:37 • #131


alleswirdbesser
Zitat von Fenjal:
@alleswirdbesser meine Oma hat immer gearbeitet, gerade sie hat mich vor Erwerbslosigkeit gewarnt und mich gelehrt immer eigenes Geld in den Taschen ...

Also warum soll war 1960 so schlecht? Es ging ja anders, wenn man wollte?

22.11.2025 10:38 • #132


alleswirdbesser
Zitat von Fenjal:
Nur als das Alter ihr die Kraft nahm, legte sie ihre Hände in den Schoß, zufrieden mit ihrem Leben, ohne Angst vor Gevatter Tod. Sie war ein Beispiel für finanzielle Unabhängigkeit der Frau.

Wäre sie zum Pfegefall, wäre sie ihre Vorsoge, Haus, Kapital schneller los, als sie gucken könnte. In 2025 zumindest. Und die Art und Weise wie man zum Schluss lebt und stirbt spielt für mich auch eine große Rolle.

22.11.2025 10:40 • #133


Fenjal
@alleswirdbesser lassen wir es, ich verstehe nicht, wie man bei diesen politischen Entwicklungen immer noch glauben kann, dass der Himmel schon Brei regnen wird,..... ich persönlich kann nur jedem raten seine Felle ins Trockene zu bringen, denn z.b. Krankenversicherung und Pflege werden wir uns in der heutigen Form künftig nicht mehr leisten können.
Dazu wird sich ein niedriges Rentenniveau gesellen, und, und, und,.....
Aber es gibt immer noch Leute, die glauben, auch mit Nichtstun kann ich im Alter täglich meine heutige Routine genießen.

22.11.2025 10:46 • x 1 #134


MissLilly
Zitat von Fenjal:
1960.... ist lange vorbei.


keine Ahnung was 1960 war, denn da war ich noch lange nicht hier anwesend. Hab aber davon erzählt bekommen.

In der Welt in der ich lebe ist es eine Selbstverständlichkeit für sich selbst aufzukommen, denn keiner kommt mit Kindern oder verheiratet auf diese Welt und auch nicht mit ner Karriere oder einem eigenen Haus. Ich sehe darin keine besonders schwere oder herausfordernde Leistung....zumindest nicht hierzulande .....Das ist alles ..

22.11.2025 10:47 • #135


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