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Völlig am Ende nach der Trennung w, 37

Worrior
@Jujupie
Das jetzt zu richten wird verdammt hart.
Du wirst womöglich Dinge tun müssen die Dir womöglich widerstreben aber getan werden müssen.
Nicht nur um Deiner Psyche sondern auch um Deiner Seele Willen.
Es geht um Dich, Dein Leben, Deine Kinder um alles was Du liebst.
Es geht um Deine Zukunft und wie sie werden soll.
Viel Glück

08.04.2025 19:25 • x 3 #31


P
Ich glaube du siehst Geister.

08.04.2025 19:28 • x 1 #32


A


Völlig am Ende nach der Trennung w, 37

x 3


FiFaFischi
Zitat von Worrior:
Wie viele eindeutige Alarmsignale hast Du ignoriert damit es zu dieser Katastrophe kam?

Zitat von Jujupie:
Keine

jeder weitere Beitrag von dir revidiert im Grunde diese Aussage.

08.04.2025 19:47 • x 1 #33


Catalina
Zitat von Jujupie:
er hat adhs und eine sch. familie und keinerlei support.

Ist er in Behandlung mit seinem ADHS? Oder betreibt er nur das K*ffen als Selbstmedikation? Ich hab selber ADHS und weiß, dass das Leben damit manchmal ganz schön herausfordernd sein kann, deshalb frage ich genauer nach.

Was ist an denn seiner Familie so sch*?

08.04.2025 21:37 • x 4 #34


VictoriaSiempre
Zitat von Jujupie:
er hat adhs und eine sch. familie und keinerlei support.

Welche Art von Support kann denn ein End-Dreißiger (ich gehe davon aus, er ist in einem ähnlichen Alter wie Du ) noch erwarten? Mal abgesehen von der ganzen Unterstützung, die Du ihm gegeben hast und die ja nun nicht nichts ist?

Hält er so wenig von Deinem Berufsstand, dass er sich nicht in die Händen von Kollegen von Dir begeben wollte? Das wäre doch wohl der richtige Weg gewesen, um Probleme mit ADHS und ner Shaiz-Familie aufzuarbeiten!?

Zitat von Jujupie:
Er leidet wahnsinnig unter seiner Situation aber kann das aus Scham mit niemandem teilen.

Mitteilen kann er sich nicht. Sich darauf ausruhen anscheinend schon. Vielleicht ist sein Leidensdruck noch nicht hoch genug?

Zitat von Jujupie:
Er beki. sich um dem ganzen auszuweichen.

Ja, das ist natürlich die bequemere Lösung. Er flüchtet in Sucht und Abhängigkeit - und Du wirst co-abhängig.

Zitat von Jujupie:
Und sein Umgang mit der Situation ist super unabhängig zu sein (bzw so zu tun, an sich istber abhängig von meinem Geld, von seiner Familie usw...)

Du erkennst doch selber, dass er NULL unabhängig ist. Wenn Du ihn nicht mehr ausreichend betüdelst, dann ist sogar die Shaiz-Familie okay, um es weiter bequem zu haben.

Zitat von Jujupie:
Er ist ne arme Wurst und ich bin verliebt in sein Potential, das er nie realisiert hat bisher.

Das mit der armen Wurst mag sein. Wobei für mich das Attraktivitätslevel meines Partners den Gefrierpunkt erreicht hätte, wenn ich ihn jemals als „arme Wurst“ bezeichnen würde.

Wo Du allerdings Potential siehst, das erschließt sich mir nicht. Sieht mir mehr nach Projektion aus.

Du bist vom Fach, schreibst Du. Das hat schon was vom Schuster mit den schlechtesten Leisten. Hast Du noch Kontakt zu einem Supervisor, mit der Du Deine Situation besprechen kannst? Es hängen ja auch noch 3 Kinder dazwischen, die es zu schützen gilt.

08.04.2025 21:43 • x 5 #35


Jujupie
@Catalina also ich sag mal so. Ich habe mir an einem Tag wirklich sorgen um ihn gemacht, sagte seiner family (die jetzt bei ihm um die Ecke wohnt) ob sie ein Auge auf ihn haben. Antwort: bei uns ist es gerade stressig, wir haben gerade viele Baustellen, wir hoffen ihr kriegt das hin. Wobei man sagen muss: ich habe diese Frau noch kein einziges Mal um etwas gebeten. Ich habe gesagt ich mache mir ernsthaft Sorgen um ihren Sohn. Insgesamt sind sie einfach wahnsinnig kalt emotional.

08.04.2025 22:55 • #36


Jujupie
@Catalina und ja, Canna. ist selbstmedikation, er nimmt aber auch Medis bzgl adhs.

08.04.2025 22:56 • #37


Jujupie
@VictoriaSiempre mein ganzes Umfeld sind Psychotherapeuten, keiner sieht diesen menschen als aggressiv böse oder sinstwas. Mit arme Wurst meine ich er hat keine skills. Mein Anteil ist da sehr Lange sehr stark gewesen zu sein. Und ich wollte nicjt scheitern. Und ich hatte (berechtigterweise) Angst vor genau dieser Situation. Auf die Kinder passt er auf so gut es möglich ist, eben aufgrund seiner eigenen familiären Erfahrungen. Ich hoffe sehr dass es auch weiterhin so ist, falls er nicht zusammenklappt.

08.04.2025 23:00 • x 1 #38


HeavyDreamy
Zitat von Jujupie:
Wie soll ich bloss weitermachen? Und jetzt das schlimmste für mich: ich bin vom Fach, ich bin Psychotherapeutin, ich weiss was die Schritte sind. Aber ich kann sie grad nicht anwenden.

Hallo Jujupie

Erstmal: Du bist keine Maschine, du bist ein Mensch. Und jeder Mensch hat irgendwann einfach keine Kraft mehr, wenn jemand wie du, alles managt! Da kannst du Therapeutin sein, sonst eine Ärztin oder noch so viele gehobenere Berufe.

Jetzt mit der Trennung hast du den richtigen, wenn auch absolut schwierigen Schritt, gemacht: Du fängst bei 0 an, du hast sogar gesundheitliche Probleme, Kind, Haus, Hof.

Die Trennung war in meinen Augen richtig. Es war der richtige Impuls!
Du hast dich ausbrennen lassen, dich selbst aufgeopfert für deinen Partner und hattest keinen richtigen Halt.

Auch wenn du jetzt alleine bist und erstmal Chaos herrscht, es wird sich mit Sicherheit im Laufe der Zeit etwas beruhigen, da bin ich mir sicher.

Aber bis dahin darfst und solltest du erstmal wirklich trauern. Gut dass du bald Urlaub hast!

Ich möchte dich etwas stärken, nicht aufzugeben, du hast zum Glück auch dein Kind, das gibt sehr viel Kraft.

Darf ich fragen, wie alt du bist? Musst nicht antworten, wenn du nicht magst.

P.S. Ich hab zweimal bei 0 angefangen Und hab es immer wieder geschafft, egal was war!

08.04.2025 23:29 • x 5 #39


VictoriaSiempre
Zitat von Jujupie:
mein ganzes Umfeld sind Psychotherapeuten, keiner sieht diesen menschen als aggressiv böse oder sinstwas.

Dass er aggressiv oder böse ist hat ihm doch niemand hier unterstellt? Darüber hinaus hoffe ich sehr, dass niemand aus Deiner Familie ihn (und andere auf Zuruf) irgendwie und irgendwo einstuft - Ihr seid doch alle viel zu nah dran, das wäre echt unprofessionell.

Zitat von Jujupie:
Mit arme Wurst meine ich er hat keine skills.

Hat er keine Skills oder ist er nur zu phlegmatisch, um sie nutzen zu wollen?

Zitat von Jujupie:
Auf die Kinder passt er auf so gut es möglich ist, eben aufgrund seiner eigenen familiären Erfahrungen.

Was heißt „so gut wie möglich“? Im Rahmen seines Zugek!fft seins, so desinteressiert, wie er es selber erlebt hat? Ne Kombi von beiden ist … schwierig.

Zitat von Jujupie:
Ich hoffe sehr dass es auch weiterhin so ist, falls er nicht zusammenklappt.

Warum? Wäre nicht ein Zusammenklappen und danach endlich etwas ändern besser? Natürlich nicht in Gegenwart der Kinder!

Du bist ein Mensch, der liebt. Ich kann total nachvollziehen, dass Du deshalb erst einmal nicht rational denken und handeln kannst.

Aber Du bist auch Psychotherapeutin, diesen Fakt hast Du selber ins Spiel gebracht. Ehrlich, mir wird Angst und Bange, wenn ich lese, wie wenig solche scheinbare Koryphäen wie Du anderen Menschen weiterhelfen sollen (und damit ihr Geld verdienen) selber mit ihrem Leben klar kommen.

Sorry not sorry - Du solltest genügend Handwerkszeug in Deiner Ausbildung mitbekommen haben, um vielleicht trotzdem in so eine Rolle reinzufallen, aber dann sofort Hilfe suchen zu können. „Ich mag da jetzt nicht drüber reden“ macht Deinen gesamten Berufsstand grade lächerlich und überflüssig.

08.04.2025 23:31 • x 6 #40


Jujupie
@VictoriaSiempre das hat damit wenig zu tun ich rede mit menschen, keine sorge. Aber es sind alles therapeutinnen. Und die sind sehr reflektiert und lieben meinem Mann auch. Das heisst: mit hilft ès hier sich unreflektiert Unverständnis zu lesen. Und wegen so gut er es kann mit den kindern: er ist ein wahnsinnig liebevoller vater, aber ich sorge mich um ihn, weil so sch. das alles für mich ist: ich verarbeite das unbetäubt und habe Support und bin trotzdem kurz vor dem Zusammenbruch. Ich mag mir nicht vorstellen wie es für ihn ist. Ich hoffe dass seine Erleichterung dass ich mit meinen Erwartungen weg bin ihn noch lange trägt und er sich irgendwie stabilisiert, da das sonst einfach für dir Kids schlecht wäre.

08.04.2025 23:37 • #41


HeavyDreamy
Zitat von VictoriaSiempre:
Aber Du bist auch Psychotherapeutin, diesen Fakt hast Du selber ins Spiel gebracht. Ehrlich, mir wird Angst und Bange, wenn ich lese, wie wenig solche scheinbare Koryphäen wie Du anderen Menschen weiterhelfen sollen (und damit ihr Geld verdienen) selber mit ihrem Leben klar kommen.


So, auch wenn ich dich sonst ganz oke finde:

Auf diese Aussage habe ich aber nur gewartet und ich finde diese Aussage einfach nur mies!

Sie ist ein Mensch, du weisst nicht, wie alt sie ist (deswegen meine Frage). Auch sie lernt im Leben noch einiges. Die Erfahrungen kommen mit dem Alter!

Eine Psychotherapeutin/Therapeut ist noch lange keine 100%ige, alles richtigmachende, bestwissendster Mensch.

Sie haben genauso ein Privatleben, Probleme, gehen zum A-A machen auf die Toilette.

Und ich finde es absolut mutig von ihr, dass sie hier mitteilt, dass sie Psychotherapeutin ist.

Ich hoffe, das wird ihr hier jetzt nicht zum Verhängnis, wenn solche Menschen wie du meinen, sie müsste es ja am besten wissen.

Trotzdem eine gute Nacht!

08.04.2025 23:38 • x 7 #42


VictoriaSiempre
Zitat von Heavydreamy:
du weisst nicht, wie alt sie ist (deswegen meine Frage).

Sie ist 37, steht im Threadtitel.

Zitat von Heavydreamy:
wenn solche Menschen wie du meinen, sie müsste es ja am besten wissen.

Nein, ich meine absolut nicht, dass sie es am besten wissen müsste. Aber sie sollte es besser wissen. So rein akademisch

08.04.2025 23:59 • x 3 #43


MissNoName
@Heavydreamy ich stimme dir einerseits zu, andererseits kenne ich leider zu viele Menschen (intelligente Menschen) die von Therapeuten sehr von oben herab oder auch sehr komisch behandelt wurden - und ich gebe zu, wenn ich dann von Geschichten wie dieser hier lese, gehen mir sehr ähnliche Gedanken durch den Kopf wie @VictoriaSiempre.
(Zumal ich selbst Pädagogik und Psychologie studiert habe und genau weiß, dass da nur mit Wasser gekocht wird.) Natürlich machen einen ein Psychologiestudium und eine Therapeutenausbildung in keiner Weise zum Übermenschen... es ist tatsächlich eher der Absolutheitsanspruch mancher Therapeuten, der zu solchen Ressentiments führt. - Oder auch der Anspruch mit dem Menschen generell zur Therapie geschickt werden mach/en Sie eine Therapie - das löst alle Probleme!

Ja, natürlich gibt es auch hervorragende Therapeuten und wenn man Glück hat und einen solchen findet, kann das auch sehr viel lösen. Das will ganz sicher keiner bestreiten. Nur leider ist es wie in jeder anderen Branche auch - es gibt überall kompetentere und weniger kompetente Menschen und eine Therapie vollbringt nur in den seltensten Fällen Wunder(heilungen).

Da kann aber die TE hier nun auch nichts dafür - mein erster Impuls hier wäre tatsächlich, eine Therapie bei einem ganz unbekannten Therapeuten zu empfehlen, der die Situation absolut unvoreingenommen und von außen sieht. Nicht die Therapeutinnen Freundinnen, die auch persönlich urteilen, werten und dementsprechend raten.
(Aber das kommt hier wahrscheinlich auch nicht so gut an...)

Insgesamt liebe TE, lese ich hier eine sehr große Dramatik aus deinen Zeilen - abzüglich dessen, dass absolut verständlich und nachvollziehbar ist, dass du Liebeskummer hast und es dir logischerweise wahnsinnig schlecht deswegen geht. Das ist normal und kann jeder verstehen.
Auch dass die Situation unschön ist.
Dennoch lese ich bei dir irgendwie eine so tiefe Verzweiflung, die nur meinem Empfinden nach über ein normales Maß hinaus geht, dass ich denke, dass du wirklich dringend Hilfe bräuchtest - in Form von Kollegen, am besten aber wirklich mit ganz viel Distanz zu deinem Fall und eurem Umfeld, die schauen, was dich so massiv in die Verzweiflung treibt.

Ich meine - du bist körperlich gesund, und wenn der Liebeskummer nachlässt, kannst du ein gutes Leben für dich und dein Kind aufbauen, dein Leben ist nicht zu Ende, auch wenn dein Schmerz über den Liebeskummer massiv ist.

Dein Mann hat so viele Probleme - und das nicht erst seit dir/seit eurer Beziehung... er wird lernen müssen, damit zurecht zu kommen... oder so bleiben wie er ist. Du wirst ihn nicht ändern.

Alles, was du tun kannst, ist dein Leben zu ändern - und für dein Kind da sein. Der Mann ist nicht dein Kind und du solltest ihn nicht länger bemuttern. Es wird auch nicht dazu führen, dass er sein Potenzial besser entfalten kann, es wird dich nur noch mehr Nerven und Substanz kosten.

09.04.2025 00:55 • x 9 #44


HeavyDreamy
Zitat von VictoriaSiempre:
Sie ist 37, steht im Threadtitel

Oh, übersehen, danke.

Zitat von VictoriaSiempre:
Aber sie sollte es besser wissen. So rein akademisch

Akademisch, vielleicht, aber es geht ja hier nicht um die Akademie, sondern um den Menschen selber.
Ich fand deine Aussage schon ziemlich krass.
Gerade, weil die TE hier so ehrlich es eben mitgeteilt hat. Sie hätte es auch verheimlichen können. Hat sie nicht und jetzt muss sie das (hoffentlich) nicht büßen hier.


Zitat von thegirlnextdoor:
Oder auch der Anspruch mit dem Menschen generell zur Therapie geschickt werden mach/en Sie eine Therapie - das löst alle Probleme!

Na, hier im Forum lese ich fast überall, wegen Therapie aufsuchen.

Und jetzt ist eine Therapeutin hier bei uns, der es eben auch schaizze geht und in ihrem Gefühlswirrwarr drinsteckt, was sie momentan nicht entwirren kann. Auch völlig normal, wenn man eine Trennung hat. Da hilft die beste Therapie erstmal sowieso nicht.


Zitat von thegirlnextdoor:
eine Therapie vollbringt nur in den seltensten Fällen Wunder(heilungen).


Eine Therapie ist auch keine Wunderheilung. Eine Therapie ist eine Unterstützung für den Patient, zur Verarbeitung der seelischen Problemen.
Eine Therapie kann keine Wunder vollbringen.

Es liegt an einem selber, zusammen mit der Therapie, sein Leben wieder in Griff zu bekommen. Nur die Therapie alleine, ohne Mithilfe des Patienten, da hilft auch die beste Therapie ebenfalls nix.


Zitat von thegirlnextdoor:
Ich meine - du bist körperlich gesund


Zitat von Jujupie:
seit der Geburt des Kindes so starke Beckenbodenprobleme habe, dass ich a) nichts heben kann und b) mich wahnsinnig unattraktiv fühle


.-,.-,.-,.-,.-,.-,.-,.-,.-,.-,.-,.-

Ich wollte einfach nur jetzt allgemein mitteilen, dass weil hier jetzt eine Therapeutin ist, der es genauso schaizze geht, wegen Trennung, wie vielen anderen auch, dass es noch lange nicht heisst: Und du bist Therapeutin? Ne nä?

Auch sie muss jetzt erstmal ihr Gefühlschaos etwas sortieren, damit auch sie ihre eigenen, gelernten Therapieunterstützung an sich selber anwenden kann.

Wie schon auch erwähnt, sie ist keine Maschine, sondern auch nur ein Mensch, wie viele andere Menschen eben auch, egal welcher Beruf es auch ist.

09.04.2025 04:24 • x 5 #45


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