Wann kommt es bei euch zum Date?

Zitat von Deejay:

Eigene Lebenserfahrung, Freunde, Bekannte, Kollegen, Familie, Bücher, Internet....und du so?

Dito.

Zitat von Hoffi78:

Herbeikonstruieren… und das aus deinem Munde. Faszinierend.

Hoffi, ich habe das nicht erfunden. Weder das unsägliche Online-Dating, noch die Bewegung Nase voll davon.
Dass viele junge Frauen sich auf sich selbst besinnen und erkennen, dass sie selbst genug sind und ihr Wert nicht von männlicher Bewertung abhängig ist, kann ich nur begrüßen. Ich habe mein Leben lang gelitten unter der Dominanzsucht und dem Größenwahn von Männern. Natürlich freut es mich zu sehen, dass es da Bewegung(en) gibt, die weg von Männern, hin zur Selbstfürsorge gehen.
Wichtig ist allerdings jetzt, nichts darauf zu geben, was Männer von decentering men halten

Zitat von Deejay:

Ich habe mein Leben lang gelitten unter der Dominanzsucht und dem Größenwahn von Männern

Was kennst du für Männer? Traurig.

Zitat von Deejay:

Es ist nicht automatisch alles eine Unterstellung, nur weil es so nie gesagt wurde, sondern mit anderen Worten.

Ja - erinnert mich an diese Pressesprecherin in der ersten Amtsperiode von Trump, die die Innovation der alternativen Fakten in der Pressearbeit eingeführt hat. Solche Art der Diskussion hat in der Tat den Effekt, dass sich der Diskussionspartner irgendwann fragt, warum er sich das weiter antun soll mit den permanenten erforderlichen Richtigstellungen

Zitat von Deejay:

Dass viele junge Frauen sich auf sich selbst besinnen und erkennen, dass sie selbst genug sind und ihr Wert nicht von männlicher Bewertung abhängig ist, kann ich nur begrüßen.

Letztlich können Frauen natürlich individuell auf Männer verzichten. Haben manche ja auch schon in der Vergangenheit gemacht mit allerdings weniger medialem Brimborium. Sollte diese Bewegung unvorhergehenerweise sich deutlich ausweiten, dann wird man in der Männerwelt schon darüber nachdenken, was man dann machen kann.

Ich denke jetzt nicht an kriminelle Aktionen -- diese Selbstverständlichkeit schreibe ich hier nur, damit das auch dir gleich klar ist. Aber ob nun 300.000 junge Männer aus dem Orient oder 300.000 junge Frauen aus der Karibik hier einwandern - auch das kommt auf den pull-Faktor an. Oder andere Beziehungsmuster - z.B. MMF. Da kann sie dann gern zu Hause und im Garten bleiben, wenn beide gut verdienen. Werden sich massenhaft Frauen zu bereit erklären - soll in Tibet seit Jahrhunderten bei Wanderhändlern so sein. Wie auch immer -- diese Säcksabstinenzler werden voraussichtlich nur eine Randerscheinung sein. Nicht alles, was in den Medien hochgepusht wird ist wirklich relevant über den Tag hinaus.

Zitat von Deejay:

Ich habe mein Leben lang gelitten unter der Dominanzsucht und dem Größenwahn von Männern.

Tja - Musste es denn immer der Häuptling sein? Oder der mit der größten Klappe? Nicht einen kennen gelernt, der ein wenig smooth und nett war, aufmerksam und zuverlässig?

Zitat von Felica2024:

Was kennst du für Männer? Traurig.

Familie wahrscheinlich

Zitat von ElGatoRojo:

Da kann sie dann gern zu Hause und im Garten bleiben, wenn beide gut verdienen.

Immer noch nicht angekommen, dass Frauen nicht arbeiten, weil sonst zu wenig Geld da ist, sondern um finanziell unabhängig zu sein?
Und warum sollte sich eine Frau von gleich 2 Männern abhängig machen?

Zitat von ElGatoRojo:

Nicht einen kennen gelernt, der ein wenig smooth und nett war, aufmerksam und zuverlässig?

Bei mir wäre das höchstens der allererste Jugendfreund, der war toll. Da wäre ich neugierig, was für ein Mann aus ihm geworden ist. Sonst: keiner, nein. Mein jetziger Partner ist klasse, emotional verfügbar, zugänglich, humorvoll, leifenschaftlich, konsequent und zuverlässig. Aber er ist nicht nett im eigentlichen Sinne.

Zitat von ElGatoRojo:

Haben manche ja auch schon in der Vergangenheit gemacht mit allerdings weniger medialem Brimborium.

Jepp, geht mir auf den Senkel, dass jeder seine Individualität unbedingt zu Markte trägt und sich abfeiern lassen möchte und wehe das geschieht nicht, dann ist aber Ende mit lustig.

Zitat von Blind-Meg:

dass Frauen nicht arbeiten, weil sonst zu wenig Geld da ist, sondern um finanziell unabhängig zu sein?

Frauen wie Männer arbeiten oder arbeiten nicht aus den verschiedensten Gründen - kommt auf ihre Situation an und die finanziellen Verhältnisse. Gibt Leute, die nicht arbeiten, weil sie es nicht müssen (Frauen wie Männer)

Frauen speziell arbeiten hin und wieder nicht, weil sie ein kleines Kind an der Hand haben. Verständlich.

Zitat von ElGatoRojo:

Frauen speziell arbeiten hin und wieder nicht, weil sie ein kleines Kind an der Hand haben. Verständlich.

Eben. Die Idee dahinter ist ja, dass die Familie eine Einheit ist und Aufgaben geteilt werden.
Unabhängigkeit ist super und sollte nicht aus den Augen verloren werden, aber Verbindlichkeiten (finde ich im Zusammenhang mit Familie ein besseres Wort) sind in einer Familie mit Kindern nun nichts Ungewöhnliches oder Negatives.

Ich war auch immer berufstätig, aber Priorität waren immer die Kids.

Zitat von Wurstmopped:

Familie wahrscheinlich

Klingt eher nach toxischen Beziehungen.

Zitat von Deejay:

dass es da Bewegung(en) gibt, die weg von Männern, hin zur Selbstfürsorge gehen.

Wenn ich auf mein Leben blicke, wurde ich tatsächlich mehr von Frauen als von Männern enttäuscht.

Zitat von Felica2024:

wurde ich tatsächlich mehr von Frauen als von Männern enttäuscht.

Zur sozialen Kompetenz von Frauen nur, dass von 6 Fällen, von denen in den letzten Jahrzehnten die Bekanntschaft mit einem anderen Paar endete, es in 5 Fällen an der Unverträglichkeit der Frau lag. O.k. - die statistische Basis ist nicht beeindruckend, der Prozentsatz allerdings. Ist doch eigentlich seltsam ... meinte meine Frau dazu.

Zitat von ElGatoRojo:

in 5 Fällen an der Unverträglichkeit der Frau lag

Ja, das kenne ich. Ich bin oft überfordert mit Erwartungen von einigen Frauen, das stresst mich.

Zitat von Felica2024:

Ja, das kenne ich. Ich bin oft überfordert mit Erwartungen von einigen Frauen, das stresst mich.

Inwiefern?
In einer Paarbeziehung?
Freundschaft?
Beruflich?