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Wann kommt es bei euch zum Date?

Laetitia2024
Zitat von Razor_cgn:
Das hat null mit Esoterik zu tun, das ist Psychologie pur. Es steckt hinter dem bekannten Satz aus der Red Pill: Eine Frau sieht sich selbst ...

Absolut richtig! Gut erklärt!

10.11.2025 00:26 • x 1 #4096


MissNextDoor
Zitat von ElGatoRojo:
Schätze aber, diese Synchronität ist selten.

Extrem selten, finde ich.

10.11.2025 01:14 • x 1 #4097


A


Wann kommt es bei euch zum Date?

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Zylinderella
Zitat von MissNextDoor:
meiner Beobachtung nach wünschen sich viele gute Männer (und ich kenne tatsächlich einige gute - habe viele Freundinnen, die langjährig glücklich liiert sind) heute vorwiegend Beziehungen auf Augenhöhe.
Da führt tatsächlich mal der Eine und mal der Andere, falls erforderlich. In der Regel wird aber gemeinsam geplant, entschieden, gemacht.
Das hat natürlich nichts damit zu tun, dass ein Mann nicht dennoch stabil sein und seine Frau/Familie schützen könnte falls erforderlich.

Ich denke, wir meinen das Gleiche.
Beide stabil. Aber er ist dennoch in der Lage, noch einen Stein mehr drauf zu legen und zu schützen, wenn es Not tut.
Und sie fühlt sich nicht in Frage gestellt, sondern ist glücklich darüber, dass er in der Lage ist, ihr das geben zu können und es auch zu wollen.

10.11.2025 06:32 • #4098


Blind-Meg
Zitat von MissNextDoor:
Aber es ist tatsächlich wahr, dass ein Partner, der einen sehr respektvoll behandelt und einen ohne Manipulation spiegelt, ganz andere Entwicklungschancen bietet.

Das ist so traurig, dass man da explizit dazu erwähnen muss.

Zitat von Razor_cgn:
Und genau deshalb verlassen Frauen nicht „für einen besseren Mann“, sondern für den, bei dem sie eine bessere Version ihrer selbst sind.

Juhuuuu, dann ist dieser Hypergamie-Quatsch ja endlich vom Tisch!

Zitat von ElGatoRojo:
Und ob ich mich bei jeder nächsten weiter entwickelt habe?

Aber natürlich hast du das. Selbst wenn du es nicht bewusst mitbekommst (was ich mirbieu dir sogar vorstellen kann). Weiter bedeutet in dem Kontext aber nicht zwingend zum Guten oder in die Richtung, in die man möchte.

Mir ist die These von Razor aber auch zu männlich-Lastig. Demnach kann eine Frau ja wieder nur ihr Potential entfalten oder zu ihrer besten Version werden, wenn sie einen Mann hat. Das funktioniert, zum Glück, ebenso wie die Hypergamie, nicht mehr gut mit den kommenden Generationen von Frauen.

10.11.2025 06:47 • x 1 #4099


Blind-Meg
Zitat von Zylinderella:
stabil

Hiermit ist ja oft, gerade wenn es um Männer geht, emotional unbeteiligt gemeint. Das finde ich in keiner Weise wünschenswert. Weil es erstens nicht stimmt (Jeder Mensch hat Gefühle, in jeder Sekunde seines Lebens), und zweitens einen weiteren Keil zwischen die Geschlechter treibt und automatisch eine Hierarchie reinbringt, die nichts besser macht, und zwar für keinen. Selbst wenn man nachher abmildernd hinzufügt Frauen und Männer können einander gut ergänzen bleibt das in der Luft hängen und werten Männer sich damit subtil auf und Frauen ab, weil der Ratio immer ein klein wenig mehr Seriosität zugetraut wird als dem Gefühl.

10.11.2025 06:55 • x 2 #4100


Worrior
Man lernt halt dazu, in einer guten Beziehung bestimmt aber auch in einer Beziehung die scheitert.
Wenn das mit Entwicklung gemeint ist?

10.11.2025 07:06 • x 4 #4101


K
Zitat von Worrior:
Man lernt halt dazu, in einer guten Beziehung bestimmt aber auch in einer Beziehung die scheitert. Wenn das mit Entwicklung gemeint ist?

Auf jeden Fall lernst Du genau, was Du willst und was Du auf keinen Fall mehr willst. Du meidest ähnliche Personen und lässt Dich nur noch auf welche ein, die wenigstens mal potentiell Ausblick auf eine gute Beziehung bieten.

10.11.2025 07:13 • x 3 #4102


Blind-Meg
Zitat von Worrior:
Man lernt halt dazu, in einer guten Beziehung bestimmt aber auch in einer Beziehung die scheitert. Wenn das mit Entwicklung gemeint ist?

Ich zumindest meine das so, ja.
Gerade aus Beziehungen, die auseinandergehen, lernt man mMn besonders viel.

10.11.2025 07:21 • #4103


Worrior
Zitat von Blind-Meg:
Ich zumindest meine das so, ja. Gerade aus Beziehungen, die auseinandergehen, lernt man mMn besonders viel.

Es mag in der Natur der Sache liegen dass man Entwicklungssprünge gerade in Krisenzeiten macht.
Wenn die Komfortzone wackelt.
Man überdenkt und hinterfragt Vieles, lernt aus oft schmerzlichen Lektionen.
Da mag es sicherlich Ausnahmen geben aber im Großen und Ganzen wächst man an seinen Problemen.

10.11.2025 07:29 • x 2 #4104


MissNextDoor
Hm, also ich erlebe gerade in einer guten Beziehung endlich persönliche Wachstumschancen - weil ich in diesem Rahmen endlich mal auf Dinge schauen kann wo es mir vorher, in der schwierigen Beziehung, nicht möglich war - weil dort immer Befindlichkeiten und Entwicklung meines Ex im Vordergrund standen.
Klar hab ich da gelernt was ich will und was ich nicht mehr will!
Aber auf mich selbst konnte ich da nicht so richtig schauen. Merke dass ich das jetzt erstmals kann (innerhalb einer Mann/Frau Beziehung meine ich) und bin total dankbar für diese tolle Chance!

(Und nein - mir geht es da nicht um Charakterentwicklung - mein Charakter steht! Es geht mir um Interaktion/unverarbeitete Gefühle, Muster - all solches Zeug... klar hab ich da auch schon alleine dran gearbeitet. War/ist aber anders. Egal wie reflektiert man auch sein mag - man kommt alleine nicht auf exakt alles.)

10.11.2025 07:46 • x 1 #4105


MissNextDoor
Zitat von Blind-Meg:
Das ist so traurig, dass man da explizit dazu erwähnen muss.

Ich finde das nicht traurig. Es hat eben nicht jeder das perfekte Elternhaus und das perfekte Leben - und emotionale Manipulation ist häufig, ebenso dass sich ein Mensch einen Partner sucht, der eigentlich nicht richtig zu ihm passt.
Respektlosigkeiten können auch sehr subtil sein - so dass sie einem selbst als höflichem, respektvollem Menschen nicht ad hoc auffallen und über längere Zeit nicht bewusst sein können. Ist alles nicht schwarz/weiß.

10.11.2025 07:52 • x 1 #4106


Balu85
Zitat von Razor_cgn:
Und genau deshalb verlassen Frauen nicht „für einen besseren Mann“, sondern für den, bei dem sie eine bessere Version ihrer selbst sind.

Ich stoße mich ein wenig an dieser Allgemeingültigkeit dieser Aussage. Ich hab so den Eindruck das es noch andere Punkte gibt...bzw. die bessere Version ihrer selbst halt auch sehr vage formuliert ist was das nun sein soll.
Bei Menschen....oder konkreter Frauen (wobei ich denke das es bei Männern nicht viel anders ist)...die psych. keinen nennenswerten Knacks weg haben mag das irgendwie zutreffen. Aber sobald Komplexe, oder irgendwelche...naja ich sage nicht mehr so ganz normale Verhaltensweisen zumindest verstärkt sind kippt das ganze dann doch recht schnell. Und wenn man bedenkt das ca 50-60% zumindest irgendwie nen Knacks weg haben der behandlungswürdig ist. Naja
Zitat von Blind-Meg:
Mir ist die These von Razor aber auch zu männlich-Lastig. Demnach kann eine Frau ja wieder nur ihr Potential entfalten oder zu ihrer besten Version werden, wenn sie einen Mann hat. Das funktioniert, zum Glück, ebenso wie die Hypergamie, nicht mehr gut mit den kommenden Generationen von Frauen.

Ich denke du deutest da zu viel rein...bzw. ging es ja um Partnerwechsel also sind Singlefrauen da halt außen vor weil diese ja weder jemanden verlassen noch eine Beziehung mit jemand neuen eingehen. Jeder Mensch kann sich mit oder ohne Partner/in entwickeln.

10.11.2025 07:53 • x 1 #4107


MissNextDoor
Zitat von Balu85:
Ich stoße mich ein wenig an dieser Allgemeingültigkeit dieser Aussage.

Mit der besseren Version seiner selbst gehe ich auch nicht konform, sofern damit nicht gemeint war, dass man in dieser idealen - also positiven - Beziehung einfach so sein darf wie man eben ist - weil der Andere einen genau so gut findet und einen nicht anders haben möchte. (Auch wenn er persönliche Schwächen und Defizite kennt, die realistischerweise jeder einzelne Mensch hat.)

Als charakterlich gefestigter Mensch ist man wie man ist - zumindest von mir gibt's keine zwei, drei oder vier Versionen. Für keinen.
Was ja nicht bedeutet, dass man nicht an Dingen arbeiten und sich in einzelnen Aspekten weiterentwickeln kann. Betrifft aber mE eher manche Aspekte des Verhaltens und vielleicht auch einzelne Standpunkte/Perspektiven, aber nicht den grundsätzlichen Charakter als solchen. Ein anderer Mensch wird man dadurch nicht.

10.11.2025 07:58 • #4108


Doing
Zitat von Nalf:
Wenn eher nein, lasse ich ihn vorschlagen und ignoriere. Aber in keiner Weise wäre dadurch meine Kompetenz angekratzt.

Du hattest noch nie das Vergnügen mit einem gestörten Menschen zusammenzuleben.Korekt, die richtige Antwort ist einfach sein Ding zu machen und mit Leistung zu überzeugen. Grenzen ziehen Ich Grille - Ich mache. Am Ende meiner Beziehung habe ich genau das verstanden und umgesetzt, und es lief so wie erwartet. Solche Kleinigkeiten, führen dazu das eine Grillparty in einem Lautstarken streit endet. Das die Frau einen Wochenlang anschreit. Ich übertreibe? Ich musste dadrüber für mich Buch führen damit ich den wahnsinn begreifen konnte. Nein das lief so, im letzten Monat wo ich noch mit ihr zusammen war, gabe es 15x lautsarke Streiterein in 30 Tagen. Alles was ich beizutragen habe war ich möchte nicht das du mich anschreist...
Das ist super Krank was ich da beschreibe, aber das ist nunmal die Realität mit dem einige Männer hier konfrontiert sind (Auf frauen-seite sieht der Wahnsinn halt anders aus - ist mir auch bewusst) Und findest du es richtig für solche Frauen Partei zu ergreifen? Dich mit ihnen gleich zu stellen? Einfach nur weil sie eine Frau sind? Denn das tust du.
Und aus heutiger sicht tat mir der Wahnsinn gut, denn nur dadurch bin ich zu dem geworden der ich heute bin - und das ist gut so. Man wächst durch schmerz

10.11.2025 08:02 • #4109


Blind-Meg
Zitat von MissNextDoor:
Ich finde das nicht traurig. Es hat eben nicht jeder das perfekte Elternhaus und das perfekte Leben - und emotionale Manipulation ist häufig, ebenso ...

Das ist ja das Problem. Die Abwesenheit von Manipulation, Abwertung und Respektlosigkeit sollte der Normalzustand sein. Ist es aber nicht. Und das ist traurig.
Ebenso wie dass ein respektvoller Partner, der einem mit Wertschätzung und Toleranz begegnet, als tolle Chance, für die man dankbar sein muss, angesehen wird. Das sollten die Basics sein, absolute Selbstverständlichkeiten.
Die Realität? Ist leider immer noch so, dass die meisten erst mit ü40 auf die Idee kommen, sich angemessen behandeln zu lassen und nach Partnern zu suchen, die zu ihnen passen. Leider ist die Reproduktion bis dahin schon abgeschlossen und Kinder hat man dann mit den weniger tauglichen Kandidaten gezeugt.

10.11.2025 08:02 • x 1 #4110


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