7347

Wann kommt es bei euch zum Date?

ElGatoRojo
Zitat von Wurstmopped:
Ergo, die sehr wahrscheinlich sehr große Dunkelziffer in der Statistik nicht berücksichtigt ist.

Von der grundsätzlichen Unsicherheit mancher Statistiken sind offensichtlich die über menschliches Verhalten am unsichersten, weil kaum jemand immer die Wahrheit sagt. Daher lassen sich mit Statistiken sehr schöne Diskussionen im luftleeren Raum führen und man kann viel Zeit damit totschlagen, den Kontrahenten der Diskussion ungefähre oder sogar imaginäre Zahlen um die Ohren zu hauen.

14.11.2025 13:14 • x 3 #4651


Birkai
Zitat von Balu85:
Aber dann hätte es ja auch manchmal lauten müssen lass mich das machen, das ist Frauenarbeit.

Die Einteilung in Männer- und Frauenarbeit ist gesellschaftliche Prägung. Ich verwende diese Begriffe nicht. Warum deine Ex dir gegenüber so agiert hat? Meine Vermutung wäre, dass sie Arbeiten nicht machen wollte und das Argument sehr einfach war.

Zitat von Rheinländer:
In diesem Sinne wünsche ich allen hier ein schönes Wochenende.

Das wünsche ich dir auch.

Zitat von Doing:
Definition:
Gleichstellung bezeichnet den Zustand, in dem alle Menschen unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion, Behinderung oder anderen sozialen Merkmalen die gleichen Rechte, Chancen und Möglichkeiten in allen gesellschaftlichen Bereichen haben.

Also mach das ich Kinder bekommen kann.

Der relevante Bezug ist hier
Zitat von Doing:
gesellschaftlichen Bereichen


Zitat von Fenjal:
Sorry, es gibt doch überhaupt keine Rollenbilder

Geben tut es sie. Inwieweit man diese bedienen möchte, kann jeder für sich selbst entscheiden dürfen.

14.11.2025 13:29 • x 1 #4652


A


Wann kommt es bei euch zum Date?

x 3


Doing
Zitat von Birkai:
Der relevante Bezug ist hier

Der Punkt geht an dich. Hier war mein Beispiel zu vereinfacht (inkorrekt). Lass uns das an einem Beispiel festmachen. Eine Frauenquote ist ja genau das was man (und du) unter Gleichstellung versteht. Richtig?
Oder eine Fördermaßnahme um statistische unterschiede auszugleichen? Nehmen wir folgendes Beispiel: In den Studienbereichen (MINT) sind wenige Frauen vorhanden. Daher gibt es Stipendien, welche nur für Frauen zugänglich sind. So weit ich mich an meine Schulzeit erinnere, haben die Mädchen auch keine schlechteren Noten in (z.b. Mathe) als die Jungs gehabt. Im Gegenteil, dass ruhig rumsitzen kommt den Mädchen ja eher entgegen. Ich habe z.b. Informatik studiert. Und die zwei Frauen bei mir im Studiengang waren jetzt auch nicht geistig benachteidigt oder ähnliches, das Fach ist einfach nicht interessant für die meisten Frauen.
Wenn ich das Studium gezielt für Frauen fördere, haben Frauen einen Vorteil gegenüber den Männern. Und warum? Weil die Masse an Frauen diesen bereich langweilig findet? Du wirst im Einzelfall als Frau bevorteilt gegenüber den Männern. Damit es in der Statistik schöner aussieht.
Du magst dies vielleicht aus verschiedenen Gründen gut finden, aber es widerspricht der Idee von Gerechtigkeit.

14.11.2025 13:55 • x 2 #4653


U
Zitat von Birkai:
Es gäbe ja noch den anderen Weg, allen Hilfe anzubieten.

Fand ich gut. Ich finde die Situation auch absurd, aber gut, wie das hier von allen Seiten beleuchtet und auseinander genommen wurde. Meine Vorstellung war auch, der Trainer steht neben der Leiter und streckt eben seine Hand aus. Möge sie ergreifen, wem es damit wohler ist.
Zitat von Rheinländer:
Doch kannst du! Du nimmst einfach weniger Steine und dann dauert es eben länger bis das Projekt beendet ist.

Weißt Du, ich glaub, deswegen laufen hier so viele Sachen (auch) aus dem Ruder. Du kennst die Steine nicht, mich nicht, den Ex nicht - aber schreibst etwas als Tatsache, was einfach komplett falsch ist. Einfach nur, weil Du andere Steine im Kopf hast.

Aber gern: Es ging um eine Umrandung eines Sitzplatzes und ein einziger Stein wog mehr, als ich tragen kann. Ich hätte diese nicht hochnehmen können. Mein Ex hat die auch nicht getragen, sondern vom Kofferraum auf die Sackkarre gewuchtet, zum Platz gefahren, direkt davor, und von der Sackkarre dorthin gewuchtet. Und ja: wir sind mehrfach gefahren, weil das Auto in die Knie ging. Also - warum?
Zitat von Rheinländer:
Ich nenne das Rosinen picken.

siehe oben. Aber auch: zu der Situation, die Du erst konstruierst, gleich noch eine kleine Abwertung meinerseits? Och, mönsch, echt? Hast Du Dich durch mich abgewertet gefühlt, weil ich Dir Logikfehler unterstellt habe?

Zitat von Rheinländer:
Er muss sich dann also auch überlegen wie er was bewerkstelligt. Dir traue ich das auch zu, wenn du das möchtest.

Da gehe ich komplett mit und nichts anderes schrieb ich. Genau das mache ich.

Mir missfiel dieses für mich dramatische Möchtest Du wirklich wie ein Mann behandelt werden? Dann musst Du aber auch zu Fuß durch den Regen, schwere Sachen tragen und aufs Dach. Ich finde das immer noch lustig, weil ich die genannten Beispiele schräg finde. Weil eben nicht alle alles können. Da sind wir uns ja einig. Auch nicht alle alles wollen und dann auch mal nicht vermeintlich geschlechtsspezifische Absprachen treffen - und da sind wir uns offenbar nicht einig. Vielleicht aber auch, weil das alles nichts ist, was man nicht gehandelt bekommt ...

Ich halte das nicht so für geschlechtsspezifisch unterschiedlich, sondern für menschlich unterschiedlich. Wie Du ja irgendwie dann doch. Und yes, please: Wenn ich dann den Gender Pay Gap los wäre, wenn ich meinen Kram alleine regle, sehr gern möchte ich als Mann behandelt werden. Meinen Kram regle ich ja eh alleine ohne größere Anstrengung.

Ich hab nichts gegen Höflichkeit und mag gute Umgangsformen. Ich lasse mir zum Beispiel gern die Tür aufhalten, und wenn ein Galan seinen Mantel in die Pfütze werfen wollte, damit ich trockenen Fußes zur Party komme, dann würde ich freundlich lächelnd drüber gehen und mich bedanken.

Aber wenn ein Mann ein bisschen zu arg stolz darauf ist (bitte nicht persönlich nehmen, ist nicht so gemeint), dann finde ich es halt lustig. Und ja, ich klettere auch auf Dächer, wenn's muss. Und die Winterreifen würde ich wechseln lassen bzw. fahre seit langem Ganzjahresreifen.

14.11.2025 14:12 • x 3 #4654


U
Zitat von Doing:
Oder eine Fördermaßnahme um statistische unterschiede auszugleichen?

Das Beispiel wäre für mich auch keine Gleichstellungs-Maßnahme.

Aber Quote ist ein gutes Beispiel: Der Vorstand der Firma X ist mit 2 Frauen und 8 Männern besetzt. Firma X führt nun eine 50:50-Quote ein.

Quoten-Gegner (m) sagen in der Regel: Das ist ungerecht. Wenn die Männer eben besser sind, dann sind eben mehr Männer vertreten. Quoten-Gegner (w) sagen in der Regel: Das will ich nicht. Ich bin besser als die Männer, deswegen schaffe ich es auch ohne Quote.

Es gibt nichts, was auf den ersten Blick gegen diese Lesart spricht, deswegen ist Quote auch so ein schwieriges Thema.

Ich hatte die Ähnlichkeits-Beförderung schon genannt: In Führungspositionen sitzen mehrheitlich Männer. Menschen lieben Ähnlichkeit. Männer befördern Männer, auch wenn eine genau so qualifizierte Frau die Alternative wäre. Das ist sehr gut belegt. Das System festigt sich also automatisch. Wenn immer Männer hochbefördert werden, gibt es eben kaum Frauen, die andere Frauen befördern könnten.

Nur ein Zitat: „Möglicherweise ist das ein Ergebnis der in der Literatur berichteten „gläsernen“ Decken, die Frauen den Weg in Toppositionen versperren. Dazu zählen strukturelle Barrieren wie nicht standardisierte und wenig transparente Auswahlverfahren bei der Stellenbesetzung oder der fehlende Zugang zu karriererelevanten Netzwerken. Auch Stereotype, die Frauen bestimmte Verhaltensmuster wie eine geringere Karriereorientierung zuweisen, stellen weitere Hindernisse auf dem Weg nach oben dar“, ergänzt IAB-Forscherin Iris Möller.
Quelle: https://iab.de/presseinfo/frauen-sind-i...esentiert/

Es gibt so viele mehr.

Gleiche Chancen bedeutet deshalb z. B. eine Quote, dass Frauen bevorzugt eingestellt werden und in der Regel eh nur, bis 50:50 erreicht ist, vergessen auch viele. Das ist - vermeintlich - nicht gerecht für den gleich qualifizierten Mann. Aber dann eben wieder doch, weil Frauen aus, siehe oben, sehr vielen Gründen benachteiligt sind.

Zitat von Doing:
Und bei biologischen Unterschieden, muss man realistisch genug sein, dass zu akzeptieren. Du kannst nunmal nicht dafür sorgen das ein Mann Kinder bekommen kann.

Und sogar zu dem biologischen Ansatz, den Du geführt hattest, gibt es Denk-Möglichkeiten, die vielleicht absurd wirken. Aber daran merkt man, wie gewöhnt wir daran sind, dass die Frauen die Kinder bekommen.

Es gibt einen unterhaltsamen, aber sogar für mich schwer zu lesenden Roman aus den 70ern, der ein Matriarchat beschreibt. Er beginnt mit dem Satz:

Es sind immer noch die Männer, die die Kinder bekommen. Aber hallo: auch in diesem Matriarchat bekommen biologisch die Frauen die Kinder. Sie gebären sie. Danach bekommt sie der Mann, denn das können Männer einfach besser als Frauen.

(Ich will darüber nicht diskutieren, bitte. Ich weiß, wie schwierig das als Thema heute ist, wie viele Frauen selbst gern zuhause bleiben usw usf. Mir geht es darum, dass hier so viel in alten Rollen argumentiert wird, als ob das was Gottgegebenes sein müsste. Der Roman heißt Die Töchter Egalias und die gruseligen Matriarchatsverhältnisse dort entsprechen nicht den heutigen Patriarchatsverhältnissen. Aber wer es sich antun mag, hat ggf. einen ziemlichen Aha-Effekt.)

14.11.2025 14:44 • x 2 #4655


D
Zitat von ElGatoRojo:
Das Risiko ist mit 155 Beziehungstötungen allerdings geringer

Mag sein, aber die Lebensqualität steigt in jedem Fall, auch, wenn man höchstwahrscheinlich die Beziehung sogar überleben würde. Kosten - Nutzen- Abwägung...

14.11.2025 15:02 • #4656


Razor_cgn
Zitat von Deejay:
Gibt es dazu einen Link, in dem beschrieben steht, dass es ein Frauending ist?

Schreibe ich gerne heute Abend ausführlich, ist spannend.

14.11.2025 15:22 • x 1 #4657


D
Zitat von Blindfisch:
Wir sollten uns lieber auf unsere Stärken und Schwächen konzentrieren und diese akzeptieren

Was wären denn ein paar männliche Schwächen und was für Probleme haben Frauen mit sich selber?

14.11.2025 15:27 • x 1 #4658


H
@Deejay

Ich sag mal so: Menschen.

Menschen vergessen oft, dass der freiheitliche Grund und Boden, auf dem sie stehen und agieren,von anderen Menschen in der Vergangenheit erkämpft wurde.
Menschen treten ungern Freiheitsrechte an andere ab und nehmen auch ungern entsprechend Pflichten auf sich.
Daraus folgt oft die Abwertung der anderen Position. Feudale gegen Bürger, Aufklärer gegen instiutionalisierte Religion, Patriarchat gegen Frauen. Um nur ein paar Beispiele zu nennen.

14.11.2025 16:31 • x 5 #4659


Birkai
Zitat von Doing:
Oder eine Fördermaßnahme um statistische unterschiede auszugleichen? Nehmen wir folgendes Beispiel: In den Studienbereichen (MINT) sind wenige Frauen vorhanden. Daher gibt es Stipendien, welche nur für Frauen zugänglich sind. So weit ich mich an meine Schulzeit erinnere, haben die Mädchen auch keine schlechteren Noten in (z.b. Mathe) als die Jungs gehabt. Im Gegenteil, dass ruhig rumsitzen kommt den Mädchen ja eher entgegen. Ich habe z.b. Informatik studiert. Und die zwei Frauen bei mir im Studiengang waren jetzt auch nicht geistig benachteidigt oder ähnliches, das Fach ist einfach nicht interessant für die meisten Frauen.
Wenn ich das Studium gezielt für Frauen fördere, haben Frauen einen Vorteil gegenüber den Männern. Und warum? Weil die Masse an Frauen diesen bereich langweilig findet? Du wirst im Einzelfall als Frau bevorteilt gegenüber den Männern. Damit es in der Statistik schöner aussieht.

Bei der Frage nach dem Interesse würde ich gerne meine Erfahrungen teilen.

Mein Studiengang war einer der T-Studiengänge. Der Frauenanteil war überschaubar. Ich habe unzählige Male gehört, ob ich mir das auch wirklich gut überlegt habe. Das wäre doch kein Beruf für Frauen. Da müsste ich ja auf Baustellen und wie ich mir das so vorstelle als Frau. Das fing schon in der Berufsberatung an und von einer Ausbildung in dem Bereich wurde mir rigoros abgeraten.

Eine der ersten Frage im Studium war, wie denn die Firma meiner Eltern heißt. Es gab überhaupt nicht die Idee, dass ich mir den Beruf als Frau selbst ausgesucht habe.

Also neben dem Interesse war noch ganz viel Aushalten von gesellschaftlichen Gegenwind erforderlich. Wenn mich meine Familie damals nicht unterstützt hätte, wer weiß ob ich bei meiner Wahl geblieben wäre.

Bezüglich der Stipendien muss ich sagen, habe ich eine ambivalente Meinung. Auf der einen Seite finde ich es gut, denn es bietet einen zusätzlichen Anreiz, um die Wahl zu erleichtern. Auf der anderen Seite ist es natürlich ungerecht. Aber auch hier wäre mein Ansatz nicht das Streichen der Stipendien sondern die analoge Förderung von Männern in typischen Frauen-Studiengängen. Dann wäre mMn eine Gleichberechtigung wieder hergestellt.

Bezüglich der Frauenquote hab ich neulich eine Satz gehört: Eigentlich bin ich gegen eine Quote, aber wir brauchen sie aktuell noch, um Denkmuster und Strukturen zu durchbrechen. Das finde ich ziemlich treffend.

15.11.2025 07:58 • x 8 #4660


Balu85
Zitat von Birkai:
Ich habe unzählige Male gehört, ob ich mir das auch wirklich gut überlegt habe. Das wäre doch kein Beruf für Frauen. Da müsste ich ja auf Baustellen und wie ich mir das so vorstelle als Frau. Das fing schon in der Berufsberatung an und von einer Ausbildung in dem Bereich wurde mir rigoros abgeraten.

Das ist natürlich Kacke, also das andere einen beraten ist wohl normal hatte ich auch. Aber eben nicht auf Basis des geschlechtes sondern eher weil man dies oder jenes nicht mir evtl. nicht zutraut oder weil die Persepektiven anders betrachtet wurden.
Aber du bist ja nun auch ein klein wenig älter...denkst du das es heute noch genau so ist? Das es derartige Beratungen heute noch gibt kann ich mir vorstellen, evtl. auch aus dem familären Umfeld (meinen es ja alle nur gut ). Aber noch immer in der Häufigkeit wie vor 25 Jahren?
Ich meine es kann ja auch niemand sagen das D ein Unrechtsstaat ist wo man gefahr läuft inhaftiert zu werden wenn man die falsche Meinung hat (straftrechtl. relevante Ansichten ausgenommen) und da dann mit Erfahrungen aus der DDR begründen.

Ich z.B. wäre froh meine Tochter mal einen technischen oder handwerklichen Beruf erlernen würde. Wenn sie es denn möchte. Die Entscheidung liegt dann irgendwann bei ihr. Auch binde ich sie im Rahmen des Möglichen in Arbeiten hier mir ein. Letztens hat sie eine Trockenbauwand gespachtelt....hat ihr Spass gemacht und jetzt muss ich überlegen wo ich weitermache damit sie wiede spachteln kann. In der Werkstatt steht noch mein aller aller erstes Auto, was nach einem Unfall darauf wartet wieder hergerichtet zu werden. Ich habe die Hoffnung das ich sie dann dafür begeistern kann und wir das zusammen machen.

Zu der Quotenthematik...ist halt ein schwieriges Thema. Bei deinem Beispiel vom Studiengang würde natürlich so eine Beratung helfen. Blickt man auf die Zeit nach dem Studium (in dem deutlich mehr Männer als Frauen waren) ist ja allein schon das Angebot an weiblichen Bewerbern geringer, weil ja weniger den Studiengang belegt haben. Da finde ich dann die Quote größtenteils Banane. Werden 10 Personen für ein Projekt gesucht und es bewerben sich nur 20 Leute und davon nur 5 Frauen ist deren Platz safe....weil man ja 50:50 erreichen möchte.
Bei uns auf Arbeit hat sich in den letzten Jahren keine einzige Frau beworben für meine Tätigkeit. Ist deswegen mein Chef oder die Mitarbeiter der Personalabteilung Frauenfeindlich? Könnte man anhand dem Ergebnis keine Frau im Team ver schlussfolgern. Aber sie können ja auch nur einstellen wer sich bewirbt.

Ein frühzeitiger Ansatz ist am zielführendsten. Kita,Schule. Meine Tochter sagt auch bei de TV-Werbung das ist doof, das ist für Jungs .....wenn ich das mitbekomme hinterfrage ich das. Warum sie das denkt. Und sage ihr ds es völlig egal ist. Jeder kann mit dem spielen was ihm/ihr gefällt. Egal ob Junge oder Mädchen. Klamotten genau so....klar kaufe ich ihr viele Kleider...aber nicht weil ich denke das sie als Mädchen sowas tragen muss (könnte man aber anhand des Ergebnisses vermuten)...sondern weil sie diese am liebsten trägt. Mir wäre ehrlich gesagt Jeans und T-Shirt lieber.

15.11.2025 09:33 • x 3 #4661


NurBen
Ich denke auch, gerade im Hinblick auf die Wehrpflicht ist es natürlich wichtig hier um Gleichberechtigung der Frau zu kämpfen.
Sollte also eine Wehrpflicht bestehen, so liegt es doch in unsere Verantwortung... nein, in unsere Pflicht für Chancengleichheit an der Front zu sorgen.

Daher bin ich dafür, dass man im Sinne der Gleichberechtigung Männer und Frauen mustert und Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt zum Dienst an der Waffe bestellt.

Des Weiteren hätte es auch noch ein paar nette Nebeneffekte.
Wir wissen natürlich, dass einige Frauen bevor es los geht, plötzlich schwanger werden. So könnte man der schlechten Geburtenrate entgegen wirken.

Ebenso könnte mit den Frauen, die den Dienst verweigern die Pflegelücke füllen.

Ich hoffe auf Ihre Unterstützung.

15.11.2025 09:50 • x 4 #4662


D
Ich bin eher dafür, dass künftig Frauen nicht mehr ihre toten Söhne oder Ehemänner beweinen müssen und sich einfach niemand mehr verheizen lässt an der Front.
Mir ist durchaus klar, dass das Sterben im Krieg unbedingt sein muss und die Kriegsgewinnler und ihre Zuarbeiter nicht einfach im Regen stehen gelassen werden dürfen. Meine pessimistische Weltsicht kommt ja nicht von ungefähr.
Ein schönes Wochenende

15.11.2025 10:43 • x 3 #4663


A
Update:

Ich hatte gestern das zweite Date mit dem Wanderer.

Die letzten beiden Wochen war er auf Mammutmärschen und ich war mir auch sehr unsicher, habe mich aber dafür entschieden, mir das Ganze nochmal anzuschauen.

Er hat gestern wieder NUR über die Mammutmärsche gesprochen, dass er nächstes Jahr sogar 180km lange Wanderungen machen will und sich dafür auch schon angemeldet hat. Er hat sich dafür auch schon neues Equipment gekauft.

Ich habe versucht, das Thema auf tiefgründigere Themen zu lenken und fragte ihn nach seinen zwei gescheiterten Ehen. Beide Frauen haben wohl nur ein Jahr nach der Hochzeit die Scheidung eingereicht, passte nicht mehr... das finde ich sehr auffällig. Ich hakte nach, er meinte, er wisse nicht, woran es gelegen habe.

Und zack schwenkte er wieder auf das Thema Wanderungen um...

Ich wundere mich immer wieder, dass die Männer bei Dates nur von sich erzählen, von ihren Jobs oder Hobbies und der Frau so gar keine Fragen stellen.

Auf Social Media habe ich ähnliche Erfahrungsberichte von Frauen gehört. Männern scheint es nur um die Optik zu gehen und dass die Frau einigermaßen nett ist, mehr Ansprüche scheinen die meisten nicht zu haben.

Bei Date 2 würde ich das Gegenüber auf Werte, Gemeinsamkeiten, Einstellungen etc. abklopfen... wie man sich beispielsweise die Wochenenden so vorstellt.

Ich werde ihn nicht mehr wiedersehen.

15.11.2025 11:19 • x 6 #4664


F
Zitat von Avvokata:
Ich wundere mich immer wieder, dass die Männer bei Dates nur von sich erzählen, von ihren Jobs oder Hobbies und der Frau so gar keine Fragen stellen.

Ohjaaa, ganz anstrengend.

Würde mich interessieren,ob manche Männer mit Frauen Selbiges erlebt haben.

15.11.2025 11:25 • x 1 #4665


A


x 4