Zitat:Ich empfinde noch heute so, als ob mir etwas fehlen würde und den neuen Partner meiner Mutter habe ich ohne Widerrede akzeptiert, jedoch innerlich gehasst und verabscheut.
warum fehlt er dir heute? habt ihr keinen kontakt mehr gehabt?
ich meine, wir leben doch im erwachsenen alter auch keinen alltag mit den eltern, sondern haben eigene familien.
wie alt warst du da? etwa in wiederspänstigem teenie alter?
warum hasst man einen menschen und sogar verabscheut, wenn er doch nett war? hatte er was mit der scheidung der eltern zu tun?
Zitat:Mit ihm zusammen zu wohnen war für mich die Hölle, obwohl er nett war. Aber er war nicht mein Vater und sehr feige. Mein Vater ist niemals feige gewesen, in seinem ganzen Leben nicht. Leider hat unsere Beziehung extrem gelitten durch die Scheidung, aber heute weiß ich, wie sehr ich ihn immer geliebt habe.
feige wiefern? und entsteht dann dadurch die hölle oder war das schon so von anfang an die einstellung - der ist gaga und mit dem ist gaga?
wer hat da bei euch mächtig begetragen?
die beziehung zu dem richtigen vater ist durch die scheidung auch nicht toll gewesen? tja, dann haben die eltern das schlecht hingekriegt!
es ist in ordnung eigene eltern zu lieben, egal wie und was, jedoch im erwachsenen alter sollte man auch diffenzieren können.
sonst klingt es so madig - der neu, der nette, aber feige, war zum verabscheuen, der vater, der mutige, der jedoch nicht schaffte netten kontakt zu eigenen kindern zu halten, den hebt man jetzt in den himmel und vermisst auch heute noch.
bin selbst ein scheidungskind, jedoch habe sehr warme gefühle gegenüber meinem stiefvater und habe ihm vieles zu verdanken.
mir käme nicht im sinne einen mann, der meine mutter glücklich macht und zu uns kinder nett ist, zu verabscheuen!
schließt nicht aus, dass ich zu meinem leiblichen vater ebenso ein gutes verhältnis habe.