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Warum schaffe ich es nicht ihn loszulassen?

A
[quote=Janasi]
Kontaktabruch er hat dir 4 Jahre deines Lebens gekostet... Du hast immer gehofft und dich mit demwenigen zufrieden gegebn und er wusste das brauchte ja mit keinen Konsequenzen zurechnen egal wie schlecht er sich benommen hatte wie viel er dich belogen hatte! Bau dein Selbstwertgefühl auf du hast etwas viel besseres verdient!

25.09.2020 11:19 • x 1 #16


CaveCanem
@Claudi_1975

Jemand, dem klar ist, dass Psychotherapie ihm oder ihr hilft, sich selbst auf die Schliche zu kommen.

Und seine Verhaltensmuster dergestalt zu verändern, dass verhaltenstechnische Sondermodelle nicht mehr andocken können.

25.09.2020 11:58 • #17


A


Warum schaffe ich es nicht ihn loszulassen?

x 3


Janasi
Hallo,

ich danke euch Allen für eure Antworten. Teilweise schon sehr hart und sehr persönlich, aber ich nehm das mal so hin.

Ich bin weder masochistisch veranlagt, noch stehe ich darauf wie Dreck behandelt zu werden, noch neige ich zu Extremen da ich schon ein sehr realistischer Mensch bin, noch habe ich ein grundsätzliches Problem in Partnerschaften. Hatte ich bis zu ihm nie. Er ist der Erste, bei dem sowas passierte.

Ich sage auch nicht, dass er Schuld an Allem hat! Im Gegenteil, ich bin sehr hart mit mir ins Gericht und habe das Alles sehr genau unter die Lupe genommen! Ich hab ihm den Raum gegeben, ich hab all das zugelassen, ich hab mich wie Dreck behandeln lassen ohne für mich selbst einzustehen, usw!

Eine Therapie hatte ich schon. Und mit mir ist eigentlich alles in Ordnung. Nur weigere ich mich halt, das Schlechte am Menschen zu sehen und glaube immer an das Gute im Menschen. Ich versuche zu helfen wenn ich es kann, ich kann Leid kaum sehen oder ertragen, ich kann so ziemlich Alles irgendwie nachempfinden, es ist mir auch nicht egal ob meine 70 Jährige Nachbarin noch alleine einkaufen kann oder verhungert weil sich Keiner kümmert, genauso ist es mir nicht egal wenn ein Hilfebedürftiger Mensch Hilfe braucht aber nicht bekommt usw... Und genau das wurde mir zum Verhängnis! Und wenn der Typ Eines kann, dann blenden! Ja, ich bin drauf reingefallen. Ja, ich hab mich selbst verloren! Ja, ich hätte das viel Früher beenden müssen! Ja, ich hätte vieles nicht so machen dürfen, wie ich es machte! Aber ich hatte ihn gern! Auch wenn wir uns die ersten Monate nicht sahen, so war sehr viel zwischen uns! Unsere Gespräche waren NIE einseitig. Nie langweilig. Und wir konnten über ALLES reden! Es ist nun wie es ist... Ich kann die Vergangenheit nicht mehr ändern, aber meine Zukungt habe ich in der Hand.

Er ist blockiert. Was bei ihm gar nicht so leicht ist... Er hat 4 Nummern, er hat FB, er hat Insta, er hat zig Emailadressen..... Und mittlerweile weiß ich, dass er auch nicht aufgeben wird, solange ich ihn füttere . ... Es hilft nur noch totale Ignoranz und vom Erdboden verschwinden, für ihn. Aber das war nichts, was ich vorher nicht schon wusste... Und eigentlich hab ich eher gedacht, ich treffe hier auf Menschen, die ähnliches erlebt haben und mir wirkliche Tipps geben können und mich nicht noch an den Pranger stellen... Und nein, ich habe kein Mitleid erwartet. Ich habe auch nicht erwartet, dass ich Honig um den Mund geschmiert bekomme. Aber ich habe erwartet, dass man empathisch und taktvoll miteinander umgeht... Ich hab bis zu ihm, sowas immer belächelt und nie für möglich gehalten, dass es sowas tatsächlich gibt! Sorry dafür! Mir war das ne Lehre für den Rest meines Lebens!

Ich danke euch dennoch für eure Antworten. Und wünsche euch Allen alles Liebe und dass ihr Niemals an sowas geratet....
Liebe Grüße.

25.09.2020 23:46 • x 3 #18


Lebensfreude
Du schaffst das!

Jemand mit so vielen Nummern hat ein großes Problem!

25.09.2020 23:49 • x 2 #19


C
Hm, du bist gerade sehr verletzt, mir Fältchen gerade schwer, die richtigen Worte zu finden. Aber ich versuche es mal: klar, einige der Antworten hier waren hart. Aber du gehst selbst mit dir am härtesten ins Gericht

Und zum Thema Ähnliches erlebt: ja, durchlebe ich gerade auch. Ich lenke mich ab mit - tadaaa- dating apps. Nur schreiben, keine Treffen. Das ist das, was er uns geboten hat, und das können wir auch von anderen haben.

Ich mache mir nicht vor, dass ich da jemanden kennenlerne. Aber es lenkt eben ab.

Und wenn ich mir ein persönliches Wort erlauben darf: es gibt ja den Begriff der Hochsensiblen Persönlichkeit. Das Konzept ist wissenschaftlich umstritten, aber ich selbst fühle mich zb im Kreise derer, sie sich als Hochsensibel bezeichnen, am wohlsten.

Vielleicht trifft das auch auf dich zu?

Was auch immer du tust: gehe dabei auch in dich. Es GEHT dabei um dich. Blende deine Bedürfnisse nicht aus, vor allem nicht das Bedürfnis nach Verbindlichkeit.

Diese kann er dir nicht geben, aber du kannst das.

25.09.2020 23:59 • x 1 #20


Scheol
Zitat von Janasi:
Hallo, ich danke euch Allen für eure Antworten. Teilweise schon sehr hart und sehr persönlich, aber ich nehm das mal so hin. Ich bin weder masochistisch veranlagt, noch stehe ich darauf wie Dreck behandelt zu werden, noch neige ich zu Extremen da ich schon ein sehr realistischer Mensch bin, noch habe ich ein grundsätzliches Problem in Partnerschaften. Hatte ich bis zu ihm nie. Er ist der Erste, bei dem sowas passierte. Ich sage auch nicht, dass er Schuld an Allem hat! Im Gegenteil, ich bin sehr hart mit mir ins Gericht und habe das Alles sehr ...



ex-partner-und-trennung-von-narzissten-austausch-t35770-s37455.html#p2291368

26.09.2020 00:09 • x 2 #21


Janasi
Zitat von Claudi_1975:
Hm, du bist gerade sehr verletzt, mir Fältchen gerade schwer, die richtigen Worte zu finden. Aber ich versuche es mal: klar, einige der Antworten hier waren hart. Aber du gehst selbst mit dir am härtesten ins Gericht

Und zum Thema Ähnliches erlebt: ja, durchlebe ich gerade auch. Ich lenke mich ab mit - tadaaa- dating apps. Nur schreiben, keine Treffen. Das ist das, was er uns geboten hat, und das können wir auch von anderen haben.

Ich mache mir nicht vor, dass ich da jemanden kennenlerne. Aber es lenkt eben ab.

Und wenn ich mir ein persönliches Wort erlauben darf: es gibt ja den Begriff der Hochsensiblen Persönlichkeit. Das Konzept ist wissenschaftlich umstritten, aber ich selbst fühle mich zb im Kreise derer, sie sich als Hochsensibel bezeichnen, am wohlsten.

Vielleicht trifft das auch auf dich zu?

Was auch immer du tust: gehe dabei auch in dich. Es GEHT dabei um dich. Blende deine Bedürfnisse nicht aus, vor allem nicht das Bedürfnis nach Verbindlichkeit.

Diese kann er dir nicht geben, aber du kannst das.


Ja... Ich gehe immer noch mit mir ins Gericht, bzw tat ich das beim Schreiben eben. Und ja. Ich bin auch sehr verletzt. Deswegen käme so ne Dating App bis eben auch nicht in Frage für mich... Aber unter dem Aspekt sich abzulenken, werde ich das tatsächlich in Betracht ziehen.... Denn leider ist sein Verhalten mir Gegenüber und er tägliche Kontakt, wie auch immer er war, doch ein Stück weit Normalität geworden...

Das Hochsensible, wurde mir tatsächlich angelastet sag ich gerne.. Es is eben ned nur Segen.... In dem Fall jetzt war es nämlich einfach Fluch... Immerhin bin ich nun wach und weiß, daß ich definitiv wieder sehr viel mehr auf mich selbst und wie du schreibst meine Bedürfnisse achten muss...

Für mich kommt auch sowas wie Partnerschaft erst dann wieder in Frage, wenn ich wirklich das Gefühl habe, dass ich mich wieder habe, deswegen wäre ich auf Dating App nicht so einfach gekommen.

Danke für deine Worte!

26.09.2020 00:12 • x 1 #22


Janasi
Zitat von Scheol:


Danke dir. Habe eben erst gesehen, dass du mich da schon verlinkt hast! Danke!

26.09.2020 00:15 • #23


W
Zitat von Janasi:
Ich schaffe es nicht, ihm nicht mehr zu antworten oder ihm nicht mehr zu schreiben. Irgendwie fühlt sich das an, als würde ich es ihm leicht machen wenn uch jetzt den Kontakt abbreche. Damit er seine Ehe und seine kleine heile Welt weiter leben kann, während ich alles verliere und vor dem Nichts stehe.


Huhu Du,

Du schreibst mir Dir ist eigentlich alles in Ordnung, aber was da oben steht schreit geradezu nach emotionaler Abhängigkeit. Was Du schreibst liest sich sehr so als würdest Du gerne gemocht. Okay wer tut das nicht? Aber Du scheinst dafür so ziemlich alles zu tun.

Magst Du Dich selbst? Da solltest Du anfangen. Das geht auch am einfachsten - denn es steht Dir keiner im Weg und Du musst Niemanden's Gefühle beachten außer Deine eigenen.

Grüße,
ww

26.09.2020 00:57 • x 2 #24


bifi07
Ich bin auch jemand, dem nachgesagt wird, dass er übersensibel ist. Wahrscheinlich habe ich das von meiner Mutter geerbt, für die erst alle anderen kommen, und dann erst sie selbst.
Doch das Leben lehrt uns und seit meiner Trennung habe ich mir vorgenommen, dass ich da etwas ändern musste.
Man lernt eben nie aus im Leben, und das hast du gerade auf schmerzliche Art erfahren müssen!

26.09.2020 08:17 • x 3 #25


K
Zitat von Janasi:
ich kann Leid kaum sehen oder ertragen,


Außer Deinem eigenen? Meine Empfehlung: geh ganz zurück an den Anfang dieser Geschichte und frage Dich, wann Du ihm zuliebe Deine Bedürfnisse hintenan gestellt hast. Nicht, um die Vergangenheit zu ändern oder Dir selber Schuldgefühle zu bereiten, sondern um gewappnet zu sein für die Zukunft. Dort solltest Du immer dann sofort einen Schlussstrich ziehen, wenn diesebezüglich bekannte Gefühle aufkommen. Sonst sitzt Du bald wieder in der K*cke.

Zitat von Janasi:
Auch wenn wir uns die ersten Monate nicht sahen, so war sehr viel zwischen uns! Unsere Gespräche waren NIE einseitig. Nie langweilig. Und wir konnten über ALLES reden!


Das bezweifele ich. Wie ist es mit Deinen Bedürfnissen und Erwartungen an ihn gewesen? Wie ist es mit Deiner Wut und Konsequenzen gewesen? Ernsthaft. sich vier Jahre hinhalten zu lassen, ist schon wirklich einen Hausnummer. Möglicherweise habt Ihr über das alles geredet, aber die Konsequenzen blieben aus. Was nützt da also das Reden? Taten. Nicht Worte.

Die Entscheidung, wegen erstmal gar nichts in ein anderes Bundesland zu ziehen, ist schon echt .. ich weiß gar nicht, was das richtige Wort dafür ist .. eine devote, unterwürfige und anbiedernde Handlung. Was hast Du Dir dabei gedacht? Ich formuliere das nicht so, um Dich zu verletzen, oder wie Du es schreibst an den Pranger zu stellen, sondern damit ich und vielleicht auch Du das verstehen. Was hast Du Dir davon versprochen? Was dachtest Du passiert dann? Warum hätte eine Annäherung nicht auch über die räumliche Distanz passieren können? Ihr habt Euch ja eh nicht gesehen. Und warum war es in deiner Vorstellung offenbar DEINE Aufgabe, den Standort zu wechseln und nicht genauso seine?

Zitat von Janasi:
und mich nicht noch an den Pranger stellen


S.o. Du wirst hier nicht an den Pranger gestellt. Du nimmst es so wahr, weil Du (natürlich) sehr aufgewühlt, verletzt und vermutlich empfindlich bist. Aber bitte verstehe auch, dass für Menschen mit einem normal ausgeprägtem Selbstwertgefühl Dein Verhalten kaum nachvollziehbar ist. So wie ich verstehen muss, dass Menschen, die nicht selber Depressionen haben, nicht ermessen können, was das bedeutet. Und ja, da fühlt man sich manchmal herausgefordert oder total hilflos, aber es ist doch unsere Aufgabe, auch einen Umgang mit dem Unverständnis der Menschen zu finden.

Zitat von Claudi_1975:
Ich mache mir nicht vor, dass ich da jemanden kennenlerne. Aber es lenkt eben ab.


Ihr redet von Eurer Hochsensiblität (die in der Tat umstritten ist) und nutzt Datingplattformen, um Euch abzulenken. Dort sind viele Scharlatane unterwegs, die genau das machen, was Ihr macht: Ihr Ego aufpolieren und sich von den sonstigen Sorgen im Leben abzulenken, ABER da sind auch Menschen mit echten Absichten und auf der Suche nach Partnerschaften und Bekanntschaften, die sich ins echte Leben übertragen lassen. Diese Menschen benutzt Ihr. Soviel zum Mitgefühl und der Hochsenibilität. Vielleicht lohnt es sich, darüber noch einmal nachzudenken.

Zitat von Claudi_1975:
Und wenn ich mir ein persönliches Wort erlauben darf: es gibt ja den Begriff der Hochsensiblen Persönlichkeit. Das Konzept ist wissenschaftlich umstritten, aber ich selbst fühle mich zb im Kreise derer, sie sich als Hochsensibel bezeichnen, am wohlsten.


Nehmen wir an, es gibt Menschen, die sich als solche bezeichnen dürfen bzw. es wäre wissenschaftlich anerkannt. Dann würde/müsste ich mich auch zu dem Personenkreis der Betroffenen zählen. Es ist das aber nicht gleichbedeutend mit persönlicher Empfindlichkeit sondern wohl eher mit Empfindsamkeit, mit der extremen Wahrnehmung von Stimmungen und Befindlichkeiten und einer extremen Empathie zu Lasten der eigenen Belange.

Das kann man versuchen in den Griff zu kriegen. Mir ist das mit einer Visualisierungsmethode sehr gut gelungen. Wann immer ich heute in Gefahr gerate, die Gefühle, Befindlichkeiten, Stimmungen anderer wichtigER zu nehmen als meine eigenen, wende ich diese Methode an. Das muss ich zum Glück gar nicht mehr oft machen. Es dient der Abgrenzung.

Zitat von Janasi:
Aber unter dem Aspekt sich abzulenken, werde ich das tatsächlich in Betracht ziehen....


Bitte nicht. Denn Dein Ego poliert es doch nur kurzfristig. Du gerätst in Gefahr, in die nächste Geschichte zu geraten, die Dir gar nicht gut tun kann bzw. nur kurzfristig, so lange Du die alte nicht verarbeitet hast und zurück zu den Ursprüngen gegangen bist.

Vier Jahre Deines Lebens. Ich würde an Deiner Stelle wirklich eine Psychotherapie in Betracht ziehen. Die macht man nicht gern? Nee, das ist Arbeit und nichts desto trotz habe ich mich damals sowohl auf meinen Klinikaufenthalt als auch auf die nachfolgende ambulante Therapie gefreut, weil es versprach, neue Perspektiven zu eröffnen und das, was in meinem Kopf irgendwie durcheinander geraten war, wieder auf seinen Platz zu verweisen.

Warum verstehst Du diese Möglichkeit nicht als Chance?

26.09.2020 08:51 • x 1 #26


CaveCanem
Zitat von bifi07:
Ich bin auch jemand, dem nachgesagt wird, dass er übersensibel ist.


Überprüf bitte mal, ob Dir das eine einzelne Person sagt.

Oder ob das viele Personen in Deinem Umfeld sagen.

Meist ist eine solche Äußerung, man sei überempfindlich, dazu da, dass man sich schlecht fühlt mit sich selbst.

Und sich selber in Zweifel zieht. Anstatt genauer hinzuschauen, was da gerade zwischenmenschlich passiert.

Den anderen auf sich selnst zurück zu werfen, anstatt das genau anzusehen, was der andere reklamiert ist eine manipulierende Kommunikationstechnik.

26.09.2020 09:19 • x 2 #27


A
Zitat von Janasi:
Ich versuche zu helfen wenn ich es kann, ich kann Leid kaum sehen oder ertragen, ich kann so ziemlich Alles irgendwie nachempfinden, es ist mir auch nicht egal ob meine 70 Jährige Nachbarin noch alleine einkaufen kann oder verhungert weil sich Keiner kümmert, genauso ist es mir nicht egal wenn ein Hilfebedürftiger Mensch Hilfe braucht aber nicht bekommt usw...


Naja, also da solltest du ja mal ein wenig differenzieren, denn die Beispiele einsame Oma oder Hilfsbedürftiger Mensch setzen Dir ja nicht emotional zu und schaden Dir damit.

Ich glaube immer an das Gute im Menschen übersetze ich als ich kenne meine Grenzen nicht und kann folglich auch nicht für sie einstehen.

Respekt und Akzeptanz der eigenen Bedürfnisse bekommt man nicht geschenkt, sondern muss man sich erarbeiten, indem man diese konsequent und bestenfalls höflich kommuniziert.

Es ist für mich tatsächlich problematisch , wenn sich jemand als übersozial und verständnisvoll beschreibt , aber offensichtlich darunter leidet.

Denk dran:
Ein Stück weit regelt man es selbst was mit einem gemacht wird, indem man es zulässt.
Stichwort Grenzen.

26.09.2020 09:21 • x 2 #28


Janasi
Zitat von windwill:

Huhu Du,

Du schreibst mir Dir ist eigentlich alles in Ordnung, aber was da oben steht schreit geradezu nach emotionaler Abhängigkeit. Was Du schreibst liest sich sehr so als würdest Du gerne gemocht. Okay wer tut das nicht? Aber Du scheinst dafür so ziemlich alles zu tun.

Magst Du Dich selbst? Da solltest Du anfangen. Das geht auch am einfachsten - denn es steht Dir keiner im Weg und Du musst Niemanden's Gefühle beachten außer Deine eigenen.

Grüße,
ww


Hallo...
Ja, ich war definitiv emotional abhängig... Das war ich jedoch davor nie und bin ich auch gerade im Moment nicht mehr....

Mittlerweile ist es mir auch wieder egal ob andere mich mögen oder nicht. Ich kann es nicht jedem Recht machen... Ein Ding der Unmöglichkeit. Bei ihm wars mir wichtig, daß stimmt.... Aber mittlerweile ist mir auch das wieder egal. Denn gerade geht es nur um mich und ausnahmsweise mal nicht um Andere.... Und zur Beruhigung... Ich fühle mich nicht mal schlecht dabei, mich gerade mal nur und ausschließlich um mich zu kümmern...

Liebe Grüße

26.09.2020 09:29 • x 2 #29


CaveCanem
Zitat von Janasi:
bin ich auch gerade im Moment nicht mehr....


Mmmh... mir fällt die Kontaktsperre schwer, weil... deutet schon sehr auf emotionale Abhängigkeit hin.

Es ist eine S.ucht. Die S.ucht nach starken Emotionen. Nach dem permanenten Austausch = sich mit Mensch ablenken von sich selbst.

Anderen Bedürfnisse zu erfüllen. Um eigene nicht sehen zu müssen.

Das bewegt sich tief drinnen. Es hört nicht einfach so wieder auf.

Nutzt man die Gelegenheit zur Selbstklärung nicht, kommt unter Umständen an anderer Stelle einer, der Ähnliches oder Schlimmeres tut mit einem.

26.09.2020 09:34 • x 2 #30


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