Was hat er vor? Hinterhältiges Verhalten?

@123ABC danke, habe ich nun gemacht. Habe beim Jugendamt angerufen und die haben mir die Nummer und Mail von der Dame gegeben bei der heute mein Mann einen Termin hat. Leider habe ich sie telefonisch nicht erreicht und ihr jetzt eine sehr lange Mail geschrieben auch mit der bitte mich anzuhören.

Normal machen die das immer, Eltern getrennt und oder gemeinsam anzuhören

@123ABC
ich hoffe Du hast Recht. Komme mir im Moment so alleine und verlassen vor und habe das Gefühl von Don Quichotte - Kampf gegen Windmühlen.

@Elfi11 Zumindest hast du jetzt mal beim Jugendamt den Elternkrieg dokumentiert. Die Jugendamt MA werden sich ihr eigenes Bild machen aber keine Schiedsrichterfunktion einnehmen. Da du keine Ahnung hast, mit welchem Anliegen dein Ex zum Jugendamt geht, kann dein fingerpointing in seine Richtung kontraproduktiv sein. Zu deinen Lasten. Nämlich dann, wenn dein Mann angibt, dass du auf dem Kriegspfad bist und den Sohn gegen ihn in Stellung bringen willst. Damit hast du das dann auch manifestiert.

Magst du nicht mal irgendwann anfangen, überlegt und strategisch vorzugehen? Welche Reaktionen erwartest du dir auf deinen langen Text an die Jugendamt-MA, glaubst du sie hat die Zeit, endlose E-Mails mit Vorwürfen gegen den Ex zu lesen, wenn ja, glaubst du wirklich, das interessiert sie? Das Jugendamt ist für das Kindeswohl zuständig, nicht um in Rosenkriegen Position für oder gegen einen Elternteil zu beziehen.

Zitat von 123ABC:

Versuche die Sachbearbeiterin später nochmal anzurufen .

Unbedingt. Bleib dran. Die hat sicher nichts anderes zu tun, es gibt ja zum Glück keine echte Beschäftigung für diese Leute. *ironiemodusaus*

Zitat von Brightness2:

. Da du keine Ahnung hast, mit welchem Anliegen dein Ex zum Jugendamt geht, kann dein fingerpointing in seine Richtung kontraproduktiv sein.

Warum? Sie hat eigene Interessen. Sie wurde von der Scheidungsabsicht ohne Trennungszeit „kalt erwischt“ und macht sich jetzt Sorgen, wie das mit der Elternbeziehung ihres Sohnes weiterläuft und dass er die bevorstehende Scheidung ohne Trauma übersteht. Er ist nicht nur in der Pubertät, sondern auch in einem Alter, wo viele Grundlagen für seine berufliche Zukunft gelegt werden und da hat man als Mutter schon bedenken wie sich das auf seine Psyche und letztendlich auf seine schulischen Leistungen auswirkt. Da wird sie sich doch amtlich beraten lassen dürfen, wenn jetzt schon absehbar ist, dass die Scheidung nicht konfliktfrei abläuft.

@Elfi11 Wie geht es dir, was hat sich inzwischen getan, konntest du dich stabilisieren, durchatmen?

@Brightness2 nun ja, im Moment hoffe ich jetzt auf den Anwalts Termin am Montag. Jugendamt bzw. die Sachbearbeiterin die den Termin mit meinen Mann hatte, da habe ich im Mai nun auch einen Termin. Da möchte ich eigentlich die Sache klarstellen, das ich zum Wohle unseres Kindes agieren möchte und dem Wunsch unseres Kindes entsprechen will (Wechselmodel).
Habe auch die Zusage für die Schöne Wohnung bekommen. Mein Sohn war auch mit dabei und fand sein zweites zu Hause ziemlich cool. Zumal die Wohnung fußläufig 15 Min. zum jetzigen Haus entfernt ist, was bedeutet mein Sohn muss keinen Schule/Freundeswechsel haben und sein Zimmer ist sogar größer als sein jetziges.
Ich würde sogar meinen Mann das Leben im eigenen Haus zugestehen, wenn er im Gegenzug mit dem Wechselmodel einverstanden wäre. So denke ich, wäre zum Wohle des Kindes agiert.
Aber wer weiß was mein Mann sich denkt und was er sich alles aus den Fingern saugt damit dieses nicht geschieht.
Letztendlich kann ich erst am Montag genaueres wissen, je nach dem was mir mein Anwalt rät.

Zitat von Elfi11:

ch würde sogar meinen Mann das Leben im eigenen Haus zugestehen, wenn er im Gegenzug mit dem Wechselmodel einverstanden wäre. So denke ich, wäre zum Wohle des Kindes agiert.

Würde ich nicht machen. Erstens wenn das Wechselmodell der Wunsch deines Sohnes ist, musst du ihm nicht obendrauf was anbieten. Zweitens kannst du ihm das Wohnen im Haus nicht verwehren, wenn er dir nutzungsentschädigung zahlt. Das eine mit dem andern vermengen, warum das denn?
Drittens wird das mit dem Haus mit dem Zugewinn geklärt. Dann stellt sich raus, ob er es sich leisten kann.
Insgesamt fabrizierst du ziemlichen Nebel mit deinen Angeboten.
Die Interessen des Kindes sind nix für einen türkischen Basar!

@Heloise ja Du hast Recht. Das ist wieder meine zu nette Art. Die hat er eigentlich zu genüge ausgereizt.
Ich denke Nutzungsentschädigung wird er mir nicht zahlen wollen, da er ja Unterhalt von mir will. Wie geschrieben er wird alles tun damit er mir schaden kann.

Zitat von Elfi11:

@Heloise ja Du hast Recht. Das ist wieder meine zu nette Art. Die hat er eigentlich zu genüge ausgereizt. Ich denke ...

kindesuntethalt Beim Wechselmodell ? Gibt es nicht. Weil jeder kommt in der Zeit des Aufenthalts fürs Kind auf. Bei Versicherungen etc. müssen die Eltern sich einigen.

und für sich selber hat er keinen Anspruch auf Trennungsunterhalt, weil er zuviel verdient. Du hingegen schon. Halte mal deine Ansorüche alle getrennt erstmal fest. Das Kind läuft extra.