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Wenn Männer durchdrehen

DerVorname
§ 211 Mord
(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.

(2) Mörder ist, wer

aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
einen Menschen tötet.

Kann nun wirklich jeder bei Wiki lesen ab wann ein Mord ein Mord ist.
Wenn es in den Medien heißt: In XY ereignete sich ein Familiendrama ist das solange richtig, bis er Sachverhalt in einem Prozess aufgeklärt ist.

27.10.2019 22:51 • x 1 #1696


Ricky
Zitat von YsaTyto:
Ach Quatsch, das war nicht ganz zuende gedacht. Bin heute zu müde.
Klar passt der Begriff Mord auch dann, wenn das Opfer selbst irre war.
Mir ging es nur um die Assoziationen, die der Begriff Drama auslösen kann.


Die Frage ist halt, wohin will man damit eigentlich? Was ist das jetzt für ein Problem bzw. welches Problem offenbart sich denn damit? Dass da angeblich irgendwas verschleiert würde? Das ist doch nur fade Annahme von Leuten, die eine Agenda vertreten.

Gab da mal nen schönen Zeitungsbericht zu, dass damit ja Gewalt an Frauen verschleiert werden sollte, aber in Wirklichkeit hat der Täter 3 Männer und 2 Frauen getötet, aber hiermit werden natürlich die Gewalt an den Frauen verschleiert, während die Männer... ah, die hatten halt Pech gehabt. Was für ein Blödsinn.

Es wird immer so getan, als habe sich mal irgendwann so eine Truppe von Leuten zusammengesetzt, sich einen P*nis-Schwur geliefert und dann überlegt, wie sie die deutsche Sprache oder generelle Sprache so prägen könnten, dass sie möglichst zu Gunsten der Männer und gegen Frauen ausgelegt werden. Das ist ja auch superrealistisch. Meine Güte nochmal.

27.10.2019 22:51 • x 2 #1697


A


Wenn Männer durchdrehen

x 3


Ricky
Zitat von hahawi:
@Ricky

Zumindest sollte man eine Tötung als solche benennen.
Einen Raub bezeichnet man ja auch als solchen und nennt ihn nicht einseitige Eigentumsübertragung.


Öhm, deswegen schreiben ja auch schon diverse Zeitungen von Beziehungstat? Letztlich sehe ich da kein wirkliches Problem drin. Ist ja nicht so, dass das Wort Drama irgendwie positiv konnotiert wäre, newa?

27.10.2019 22:52 • x 1 #1698


NurBen
Zitat von Ricky:
Also sollte man es lieber Beziehungsmord nennen? Oder Beziehungstotschlag?

Oder Fahrlässige Beziehungstötung, Beziehungsfahrlässigkeitstötung, Beziehungsnotwehrmordtötungdingenskirchen.

Zitat:
Einen Raub bezeichnet man ja auch als solchen und nennt ihn nicht einseitige Eigentumsübertragung.

Vollkommen richtig, denn nach dem Gesetz ist Raub ja auch keine Eigentumsübertragung.
Was soll die Aussage

Zitat:
Wenn es in den Medien heißt: In XY ereignete sich ein Familiendrama ist das solange richtig, bis er Sachverhalt in einem Prozess aufgeklärt ist.

Richtig, und das Tolle bei dem Begriff Familiendrama ist, dass man ihn auch nach Urteilsverkündung benutzen kann. Egal ob es fahrlässige Tötung, Notwehr oder sonst was war. Ist alles ein Drama.

27.10.2019 22:54 • #1699


Y
@Ricky

Zitat:
Gab da mal nen schönen Zeitungsbericht zu, dass damit ja Gewalt an Frauen verschleiert werden sollte, aber in Wirklichkeit hat der Täter 3 Männer und 2 Frauen getötet, aber hiermit werden natürlich die Gewalt an den Frauen verschleiert, während die Männer... ah, die hatten halt Pech gehabt. Was für ein Blödsinn.

Hä? Wenn ein Mann das Opfer eines Irren ist, wäre der Begriff Drama mMn genau so verharmlosend, wie wenn eine Frau das Opfer ist.

27.10.2019 22:58 • #1700


hahawi
Vom Winde verweht ist übrigens auch ein Drama, ebenso wie Emilia Galotti.

27.10.2019 22:59 • #1701


T
Zitat von Ricky:

Gib mal kurz die Quellen zu den Behauptungen. Möchte die mal nachlesen.


Milgram-experiment,
Allgemeinwissen

27.10.2019 23:01 • #1702


S
Vielleicht brauchen wir nur etwas Geduld.
Bis die vom Volk gewählte Staatsgewalt die Tat aufklärt und uns zeigt wie sie zu nennen ist.

Und solange der aufgeregte Pöbel halt warten muss.

Das war nicht immer so.
Gottseidank sind die Zeiten vorbei wo der Pöbel entscheidet.
Aber das Eis ist dünn.

27.10.2019 23:01 • #1703


Ricky
Zitat von YsaTyto:
@Ricky


Hä? Wenn ein Mann das Opfer eines Irren ist, wäre der Begriff Drama mMn genau so verharmlosend, wie wenn eine Frau das Opfer ist.


Das wurde aber seinerzeit in dem Artikel so dargestellt und von einer Dame einer Institution Gewalt gegen Frauen (ich weiß den genauen Namen nicht mehr) bestätigt. Das ist doch totaler Kappes. Warum ist es eine Verschleierung von Frauengewalt, wenn es mehr männliche Opfer gibt?

27.10.2019 23:02 • #1704


Ricky
Zitat von Trebor72:

Milgram-experiment,
Allgemeinwissen


Oh Gott, bist Du dumm. Meine Güte nochmal...

27.10.2019 23:02 • x 3 #1705


Y
nochmal @Ricky : stelle Dir vor, Dir passiert das Unglück, dass Du von einem Fremden abgemurkst wirst, oder auch von einem Vertrauten, der ire ist. Zuvor geschah zwischen euch nicht viel, nur hast Du vielleicht den falschen Zeitpunkt erwischt.
So, Du siehst die Radieschen von unten und in der Zeitung steht was von Drama.
Merkst Du den Unterschied? Klingt doch fast so, als seist Du irgendwie beteiligt am Geschehen, wenn auch ganz klar Opfer.

Zu Deiner letzten Antwort: ich verstehe nicht, warum Du mir all das schreibst. Mir ging es um diese beiden Begriffe: Mord und Drama, egal, ob das Opfer männlich oder weiblich ist.

27.10.2019 23:04 • #1706


S
Wenn man sich die Mühe macht, Unter der Überschrift noch mal zu lesen was nach den neuesten Erkenntnissen und Ansicht der Redaktion vor Ort passiert ist?
Dann weiß man ja ungefähr was abgeht.
Und dann ist der Begriff Drama ja auch besser einzuordnen.

Aber, haben wir es hier mit Überschriftenlesern zu tun

27.10.2019 23:07 • #1707


Ricky
Zitat von YsaTyto:
nochmal @Ricky : stelle Dir vor, Dir passiert das Unglück, dass Du von einem Fremden abgemurkst wirst, oder auch von einem Vertrauten, der ire ist. Zuvor geschah zwischen euch nicht viel, nur hast Du vielleicht den falschen Zeitpunkt erwischt.
So, Du siehst die Radieschen von unten und in der Zeitung steht was von Drama.
Merkst Du den Unterschied? Klingt doch fast so, als seist Du irgendwie beteiligt am Geschehen, wenn auch ganz klar Opfer.

Zu Deiner letzten Antwort: ich verstehe nicht, warum Du mir all das schreibst. Mir ging es um diese beiden Begriffe: Mord und Drama, egal, ob das Opfer männlich oder weiblich ist.


Lies mal die Threadüberschrift und den vorangegangenen Kontext der letzten drei Seiten. Dann weißt Du woher das kommt.

Und dass von einem Drama gesprochen wird, wenn ein Fremder jemandem im Park überfällt, ist auch ne gewagte These. Dann wird eher von Mord im Park gesprochen, als wenn es um ein Familiendrama geht. Das schreiben die diversen Zeitungen nämlich dann, wenn sie wissen, dass es sich um Bekannte oder Familie handelt.

Dass Drama übrigens eine Teilhabeschaft impliziert, sehe ich in keiner Weise so.

27.10.2019 23:07 • #1708


DerVorname
Trebor, mach mal lieber dein Milram-Experiment ob der Käse noch gut ist. Ich hoffe Du bleibst dem Forum erhalten.

27.10.2019 23:08 • x 1 #1709


hahawi
Zitat von Ricky:
aber in Wirklichkeit hat der Täter 3 Männer und 2 Frauen getötet, aber hiermit werden natürlich die Gewalt an den Frauen verschleiert, während die Männer... ah, die hatten halt Pech gehabt.

Ich nehme an, Du spielst auf Kitzbühel an.
Auslöser war, und das hat er gestanden, die Trennung.
Sie war also das Ziel.
Und um das zu erreichen hat er alle getötet, die ihm dabei in die Quere kamen.
Und da hätte es keine Rolle gespielt, ob das Frauen oder Männer waren.
Aber das eigentliche Ziel war die Frau, die ihn verlassen hat.

27.10.2019 23:08 • #1710


A


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