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Wenn Männer durchdrehen

NurBen
Zitat von YsaTyto:
Merkst Du den Unterschied? Klingt doch fast so, als seist Du irgendwie beteiligt am Geschehen, wenn auch ganz klar Opfer.

Mal ein umgekehrtes Beispiel:
Du hast deine Frau getötet aus Notwehr, weil sie mit dem Messer auf dich zukam.
Jetzt wirst du über Wochen und Monate als Mörder in den Zeitungen betitelt.
Nach 3 Monaten kommt das Urteil Notwehr, glaubst du das druckt eine Zeitung nochmal? Eine Richtigstellung? Nein, interessiert keine Sau mehr. Und du bist fürs Leben gebranntmarkt.

27.10.2019 23:09 • x 1 #1711


Ricky
Zitat von hahawi:
Ich nehme an, Du spielst auf Kitzbühel an.
Auslöser war, und das hat er gestanden, die Trennung.
Sie war also das Ziel.
Und um das zu erreichen hat er alle getötet, die ihm dabei in die Quere kamen.
Und da hätte es keine Rolle gespielt, ob das Frauen oder Männer waren.
Aber das eigentliche Ziel war die Frau, die ihn verlassen hat.


Ja. Na und? Trotz alledem ist es totaler Blödsinn zu sagen, es sei eine Form von Verschleierung an Gewalt an Frauen. Das ist schlichtweg eine Agenda und sonst gar nichts. Dass der Typ dann entweder eifersüchtig war oder ein Machtdefizit hatte, ist mir persönlich vollkommen schnuppe, weil beides ziemlicher Blödsinn ist und niemanden dazu berechtigt irgendwen umzubringen.

27.10.2019 23:13 • #1712


A


Wenn Männer durchdrehen

x 3


S
Zitat von hahawi:
Ich nehme an, Du spielst auf Kitzbühel an.
Auslöser war, und das hat er gestanden, die Trennung.
Sie war also das Ziel.
Und um das zu erreichen hat er alle getötet, die ihm dabei in die Quere kamen.
Und da hätte es keine Rolle gespielt, ob das Frauen oder Männer waren.
Aber das eigentliche Ziel war die Frau, die ihn verlassen hat.


Das ist ja dramatisch und selbstverständlich Kann kein Verhalten der Frau oder sonstige so eine Tat rechtfertigen.

Unglücklich ist auf jeden Fall, dass das Wort Drama ja auch landläufig mit durchgeknalltem Verhalten von Frauen in Verbindung gebracht wird.

27.10.2019 23:14 • #1713


T
Zitat von Ricky:

Oh Gott, bist Du dumm. Meine Güte nochmal...


Ich erfüllte eine Aufgabe.

Der moralische Kompass?
Die Autorität befiehlt, es wird getötet.

Drama, Theater, Hysterie vs Mord, Totschlag

27.10.2019 23:15 • #1714


Y
@Ricky

Zitat:
Und dass von einem Drama gesprochen wird, wenn ein Fremder jemandem im Park überfällt, ist auch ne gewagte These. Dann wird eher von Mord im Park gesprochen, als wenn es um ein Familiendrama geht. Das schreiben die diversen Zeitungen nämlich dann, wenn sie wissen, dass es sich um Bekannte oder Familie handelt.

ach man, ich nahm dieses Beispiel, um zu verdeutlichen, was ich meine.

Siehst Du, Du selbst benutzt den Begriff Familiendrama. Was aber, wenn das Drama darin besteht, dass eine Frau sich bsw. einfach nur getrennt hat und ihr Ex sie dann umbringt?
Dann liest sich Drama für mich schon ein wenig danach, als haben sich mal wieder irgend welche Vollprolls abgemurkst. Das Opfer hat auch schon Öl ins Feuer gegossen, denn so funktioniert doch ein Drama. Dafür braucht es schon mindestens noch einen Beteiligten.

Zitat:
Dass Drama übrigens eine Teilhabeschaft impliziert, sehe ich in keiner Weise so.

natürlich tut es das nicht per Definition, kann aber die Assoziationen wecken. Bei Drama denkt man sehr viel mehr an eine vorausgegangene irre Dynamik zwischen zwei Menschen, als beim Begriff Mord.

27.10.2019 23:15 • x 1 #1715


hahawi
Zitat von Ricky:
Dass der Typ dann entweder eifersüchtig war oder ein Machtdefizit hatte, ist mir persönlich vollkommen schnuppe, weil beides ziemlicher Blödsinn ist und niemanden dazu berechtigt irgendwen umzubringen.

Und genau die Frage nach dem Warum ist der Sinn dieses Stranges.

27.10.2019 23:16 • #1716


Demian
Zitat von Trebor72:

Ich erfüllte eine Aufgabe.

Der moralische Kompass?
Die Autorität befiehlt, es wird getötet.


Kann die Autorität - sprich: Forenleitung - diesen Gnom nicht mal eliminieren?

27.10.2019 23:18 • x 2 #1717


S
Wenn irgendein Redakteur seinen Artikel geschrieben hat und ihn vorlegt und da steht was von Mord einen Tag nach der Tat bekommt er den zurück auf den Schreibtisch zur Abänderung.
Es sei denn es handelt sich um ein Käseblatt oder irgendeinen Schund im Internet.

Anderenfalls wird diese Zeitung vom Anwalt des Angeklagten oder verdächtigen Verklagt.

Es Mord zu nennen wird nicht passieren.
Rafft das jetzt mal.

So bitte, neue Vorschläge

27.10.2019 23:20 • #1718


Ricky
Zitat von Trebor72:

Ich erfüllte eine Aufgabe.

Der moralische Kompass?
Die Autorität befiehlt, es wird getötet.

Drama, Theater, Hysterie vs Mord, Totschlag


Lies das Milgram-Experiment nochmal nach, dann verstehst Du das auch. Daraus eine Schlussfolgerung zu ziehen und mal eben auf unsere Kriminalstatistik anzuwenden, ist ziemlicher Kokolores. Dir das allerdings ausführlich zu erklären, ist mir zu zeitaufwendig.

27.10.2019 23:25 • x 2 #1719


hahawi
@Sohnemann
Du treborisierst.

27.10.2019 23:25 • #1720


DerVorname
Zitat von hahawi:
Und genau die Frage nach dem Warum ist der Sinn dieses Stranges.


Das sind u.a. auch psychotische Anteile die jemanden mit niedriger Hemmschwelle zu so etwas bewegen.
Im Vollbesitz der geistigen Fähigkeiten passiert das wohl nicht so leicht.

Die Frage müsste eher lauten, warum kommen solche Täter in solche Zustände?

27.10.2019 23:27 • x 1 #1721


Y
@hahawi

bitte ändere Deinen Avatar doch bald mal wieder

Gute Nacht***

27.10.2019 23:29 • x 1 #1722


Ricky
Zitat von YsaTyto:
ach man, ich nahm dieses Beispiel, um zu verdeutlichen, was ich meine.

Siehst Du, Du selbst benutzt den Begriff Familiendrama. Was aber, wenn das Drama darin besteht, dass eine Frau sich bsw. einfach nur getrennt hat und ihr Ex sie dann umbringt?
Dann liest sich Drama für mich schon ein wenig danach, als haben sich mal wieder irgend welche Vollprolls abgemurkst. Das Opfer hat auch schon Öl ins Feuer gegossen, denn so funktioniert doch ein Drama. Dafür braucht es schon mindestens noch einen Beteiligten.


Letztlich ist das ja auch meistens so. Viele Menschen trennen sich nicht ohne das vorher was war oder eben verloren gegangen ist. Und das Zutun wäre dann in dem Fall halt die Trennung. Das ist eben für viele Menschen - egal welchen Geschlechts - nicht einfach zu verkraften. Und dann wäre eben das Drama, dass aus dieser Situation eine Tötung hervorgeht. Geht es in den meisten Beziehungen ja glücklicherweise nicht. Ich empfinde das in keiner Weise als belastend.

Zitat:
natürlich tut es das nicht per Definition, kann aber die Assoziationen wecken. Bei Drama denkt man sehr viel mehr an eine vorausgegangene irre Dynamik zwischen zwei Menschen, als beim Begriff Mord.


Ja, aber die vorausgegangene Dynamik ist doch auch da. Eine Trennung ist ja eine Dynamik. Wie wir hier im Forum sehen, teilweise eine, die über Jahre hinweg geht. Und bei einigen Menschen wird dann offenbar ein Schalter umgelegt... aus welchen Gründen auch immer. Das heißt das ja noch lange nicht gut, nur weil man es analysiert wie es ist... meint: Deshalb spielt man das doch deshalb nicht herunter, weil man den Sachverhalt erstmal bezeichnet wie er ist. Wer findet Tötung oder Mord schon ne gute Sache, wenn man nicht psycho- oder soziopathisch veranlagt ist?

27.10.2019 23:29 • #1723


S
Zitat von hahawi:
Und genau die Frage nach dem Warum ist der Sinn dieses Stranges.


Darüber gibt es Fachliteratur und sicherlich auch Zugang zu psychologischen Gutachten.
Mach dich doch mal schlau und erklär uns das.
Oder hast du vielleicht sogar schon eine Erklärung?
Hier irgendwelche Laien zu fragen hat Stammtischniveau Und empfinde ich nun wieder als pietätslos

27.10.2019 23:31 • #1724


W
Zitat von hahawi:
Und genau die Frage nach dem Warum ist der Sinn dieses Stranges.


Da kommst Du nicht nur reichlich spät mit dem intendierten Sinn um die Ecke; mit Verlaub - Du trägst auch wenig zur Klärung bei.
Nichts, eigentlich.

27.10.2019 23:31 • x 3 #1725


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