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Wenn Männer durchdrehen

S
Ich würde mal vollkommen laienhaft und von daher auch unangreifbar vermuten, dass diese vaterlose Erziehung ähnlich wie Urmel das darstellt einen insgesamt katastrophalen Einfluss hat.

Aber: der Grund/die Verantwortung für die vaterlose Erziehung kann sowohl beim Vater, bei der Mutter oder auch bei beiden liegen.

Ergo: pauschal die Väter oder aber die Mütter zu verurteilen ist kompletter Blödsinn und contra produktiv.
Und eine Schande in Angesicht der Tatsache, dass die Kinder die Leidtragenden sind.

Meine 13-jährige Tochter hatte die Wahl, wo sie ihre Pubertät durchleben will.
Sie hat sich für mich entschieden.
Wobei Mutti das ganz super macht.

09.10.2019 22:18 • #181


A
Zitat von La-Fleur:
Wenn man mal so an die vielen Haushaltsunfälle denkt


Ja, die Haushaltsunfälle.
Ich weiß von einem Fall, wo die Frau nur ein wenig geschuppst worden war, nach Aussagen ihres Mannes. Es wäre auch gar nichts passiert, sie schlug nur unglücklich mit der Lunge auf der Tischkante auf und verstarb an inneren Verblutungen.(Ironie)
Er hat das natürlich nicht gewollt.
Er war noch das arme Opfer, weil er mit 4 kleinen Kindern zurückblieb.

09.10.2019 22:29 • x 1 #182


A


Wenn Männer durchdrehen

x 3


La-Fleur
Zitat von Angi2:

Ja, die Haushaltsunfälle.
Ich weiß von einem Fall, wo die Frau nur ein wenig geschuppst worden war, nach Aussagen ihres Mannes. Es wäre auch gar nichts passiert, sie schlug nur unglücklich mit der Lunge auf der Tischkante auf und verstarb an inneren Verblutungen.(Ironie)
Er hat das natürlich nicht gewollt.
Er war noch das arme Opfer, weil er mit 4 kleinen Kindern zurückblieb.



Ich glaube mal übrigens weil ich selber Opfer bin, Frauen sind Opfer, der Gewalttäter Männer...Männer sind Gewaltopfer von Frauen, durch Männer. Frauen sind zumindest genauso wenn auch anders Täter

09.10.2019 22:35 • #183


S
Zitat von La-Fleur:


Ich glaube mal übrigens weil ich selber Opfer bin, Frauen sind Opfer, der Gewalttäter Männer...Männer sind Gewaltopfer von Frauen, durch Männer. Frauen sind zumindest genauso wenn auch anders Täter



Es wäre ja auch vollkommen absurd, einem Geschlecht mehr oder weniger positive beziehungsweise negative Wesensarten zuzuschreiben.

Unterm Strich ist das exakt gleich.

09.10.2019 22:39 • #184


La-Fleur
Zitat von Sohnemann:


Es wäre ja auch vollkommen absurd, einem Geschlecht mehr oder weniger positive beziehungsweise negative Wesensarten zuzuschreiben.

Unterm Strich ist das exakt gleich.



Ich sage nichts anderes...ein La Fleur hat recht, hätte es auch getan

09.10.2019 22:41 • x 1 #185


Y
Sohnemann
Zitat:
Frauen sind zumindest genauso wenn auch anders Täter

Es wäre ja auch vollkommen absurd, einem Geschlecht mehr oder weniger positive beziehungsweise negative Wesensarten zuzuschreiben.

Unterm Strich ist das exakt gleich.


sehe ich auch so, aber worum geht es hier genau?
Spielt es nicht auch eine Rolle, welches Geschlecht der größeren Gefahr ausgesetzt ist?
Das sind mMn definitiv die Frauen.
Ich muss gestehen, dass mich dieses Theoretisiere hier etwas provoziert.
Ich habe schon als Kind in einem Milieu gewohnt, in dem Mädchen viel gefährdeter waren was Gewalt betrifft.
Jetzt gerade haben wir im Job ein Problem weil uns eine Sinti und Roma Gruppe auserkoren hat. 1. Besuch 3 Männer gegen eine Frau. Es ging nur gut aus weil die Männer völlig perplex waren weil sich diese puppenhaft aussehende Frau (nicht ich) so überraschend heftig wehrte.
Habe mit 14 Jahren meine erste Erfahrung mit diesen Typen gehabt. Die Polizei rät davon ab, Anzeige zu erstatten weil zu gefährlich. Ich habe jetzt Angst zur Arbeit zu gehen und gehe wie früher schon an die Decke, wenn sowas nicht ernst genommen wird und man dann darauf verweist, dass ja auch Frauen Gewalt ausüben, nur anders (stimmt), dass es politisch unkorrekt sei, zu erwähnen, dass die S+R besonders gefährlich sind, ich solle einfach Männer sagen usw. Hilfe!
Wenn Männer nicht mehr Beschützer sind, werden sie von mir weggeohrfeigt. Ich würde meinem Liebsten an die Kehle springen, wenn er nicht erkennt, dass Frauen schutzloser sind und mich mit akademischen Zeugs zutextet.

09.10.2019 23:16 • x 4 #186


S
Angesichts der Tatsache, dass ich weiß, dass Frauen zehn Tausende Jahre extremer körperlicher Gewalt und mindestens 5000 Jahre heftigst unterdrückt wurden von Männern, verstehe ich nicht, dass du mich hier ansprichst.

Viele Männer sind heute anders und tragen keine Verantwortung für das was früher war.
Und Frauen, die ungerechtfertigtMacht ausüben und dominieren, werden zurecht nicht mehr beschützt.
Mein falsches Verhalten nicht belohnt wird.
Weder bei Männern noch bei Frauen

09.10.2019 23:29 • x 1 #187


W
Zitat von La-Fleur:
Der Alk. kann seinen Tag bestreiten, alles erledigen, das Kind betreuen, stillt den Pegel bei Nacht und geht des Tages seine Wege.


Das soll hier ja nicht das Thema sein. Aber ich möchte nicht wissen, wer alles, auch in den höheren und feineren Kreisen, ganz unauffällig einen Pegel von was auch immer aufweist. Damit jemand in einen substanziellen oder auch substanzlosen Suchtsumpf hineingerät, muss er zunächst einmal in ganz anderen Sümpfen stecken. Hier werden, wie des Öfteren, Ursache und Wirkung verwechselt.

Zitat von Urmel_:
Ist es nicht spannend, sich selbst zu beobachten, wenn man mal so richtig schön seinen Unmut Luft machen kann? Und dabei so in Rage gerät, dass man den Grund, warum ich das geposted habe, überliest oder bewusst unterschlägt und stattdessen einfach einen anderen Grund wählt, der viel besser zum eigenen Narrativ passt?


Also eines kann ich Dir ganz ohne Studien versichern: In Rage gerate ich wegen so etwas nicht einmal im Geringsten. Überhaupt ist die Rage bei mir ein sehr selten auftretendes Symptom, und wenn, dann sieht das doch etwas anders aus.
Es stimmt allerdings, dass ich mich auf die von Dir präsentierten Studienergebnisse bezogen habe und nicht auf das Gegenteil, das Du mit dieser Präsentation eigentlich untermauern wolltest.
Jedenfalls habe ich in all diesen Väterkulturen noch nichts entdeckt, was der Erhaltung wert wäre. Das mag aber an meinen widerspenstigen Narrativ liegen.

10.10.2019 02:11 • #188


VictoriaSiempre
Ich muss nur so sitzend abwarten, dann kommt mit Sicherheit Der/Die hat aber auch.... *wütenddasSandförmchenwerf*

Das wird dann auch gerne untermauert durch ausländisch sprechende Statistiken (traue keiner, die Du nicht selbst gefälscht hast! ) aus Quellen wie Wikimannia. Ich brauch noch mehr , obwohl ich der Dingens... äh englischen Sprache recht mächtig bin.

Wächst ein Kind in einer vaterlosen Gesellschaft auf, dann ist es - logisch! - Schuld der Mütter. Die sind eh immer schuld, was praktisch. Ist ja nicht, nie ever never, so, dass Männer nicht über Generationen dafür gekämpft hätten, Windeln zu wechseln und den Nachwuchs groß ziehen zu können. Und dafür gerne Karriereknicks in Kauf genommen haben. Oder verwechsel ich da was? Waren die Männer gar nicht seit den 1968ern auf der Straße, um ihre Rechte einzufordern? Hmmm....

Jetzt hätte ich gerne mal eine Statistik da drüber,
- wie die Anzahl Beziehungs-Tötungsdelikte bei Männern und Frauen im mitteleuropäischen Raum aussieht
- wie viele (da wir ja grad mal so schön am allgemein schwurbeln sind) Amokläufe in den letzten 10 Jahren in Europa und Nordamerika/USA durch Frauen stattgefunden haben und
- wer von den Tätern bei einer lieblosen Mutter aufgewachsen sind, obwohl der Vater die Aufzucht sooo gerne alleine übernommen hätte...

Darüber hinaus finde ich die Tat in Kitzbühel einfach nur schlimm.

10.10.2019 03:26 • x 4 #189


K
Lieber @Sohnemann ich danke Dir sehr sehr für dieses tolle Video! Sollte Pflicht in der Schule sein, dann wäre die Welt ein bisschen besser

10.10.2019 07:41 • x 1 #190


N
Und nochmal: Gewalt wird immer dann ausgeübt, wenn der Aggressor sich davon Erfolg verspricht.

Körperliche Gewalt also erfordert eine körperliche Überlegenheit und die hat der Mann in der Regel. Ebenso finanzielle Gewalt (zumindest während der Ehe, danach dreht sich das oft um).
Frauen, die gewalttätig werden körperlich erzeugen selten Schäden. Männer umso mehr.
Frauen werden oftmals nur gegen Gegenstände gewalttätig, der Schaden ist dann nur materiell zum Glück und somit reversibel oder ersetzbar.

Wenn sie allerdings emotional zuschlagen sind sie Männern wiederum gleichwertig oder gar überlegen.

10.10.2019 08:31 • x 1 #191


S
Die Opfer körperlicher und/oder psychischer Gewalt sind sowohl Männer als auch Frauen.

Es sind ja wohl Männer, kurdische Türken, die jetzt gerade über den Wehrdienst gezwungen werden, Krieg gegen ihr eigenes Volk zu führen.

Die Ursache für diese GewaltTaten sind immer psychische Störungen.
Und die Opfer sind Menschen.

10.10.2019 08:36 • x 1 #192


Urmel_
Zitat von YsaTyto:
Spielt es nicht auch eine Rolle, welches Geschlecht der größeren Gefahr ausgesetzt ist?
Das sind mMn definitiv die Frauen.

Es gab eine Aussage hier im Forum, dass Frauen mit Abstand die größte Opferzahl bei häuslicher Gewalt sind.

Als Krücke, um diese Aussage zu stützen, wurde afaik eine BKA-Statistik zitiert. Im Anschluss wurde sich dann gewunden, als viele Quellen präsentiert wurden, die den Schluss zulassen, dass Männer und Frauen in gleichen Teilen Gewalt in Beziehungen anwenden. Das ist eine Information, die bei vielen sofort emotionale Recktionen auslöst, weil man da vermutlich mit einem ganz anderen Glaubenssatz groß geworden ist. Der Hinweis, dass die BKA-Statistiken nur Fälle aufführt, die bei der Polizei gemeldet werden und hunderte von Studien, die diese Hürde nicht haben, ein durchaus umfassenderes Bild liefern, wurde mit vielen Emotionen, aber mit wenig statistischem Verständnis, abgelehnt.

Und mein Anliegen war, dass man doch bitte auf Basis der Realität über häusliche Gewalt spricht, damit auch die Probleme von Männern, die mit gleicher Wahrscheinlichkeit wie Frauen Opfer häuslicher Gewalt werden, für voll genommen werden. Und das fängt schon bei ganz kleinen Dingen an. Wie beispielsweise mit einem Eintrag in einem Forum.

Gleichwohl kann man durchaus die BKA-Statistiken verwenden, um zu schauen, welches Geschlecht welchen Gefahren ausgesetzt ist. Das funktioniert aus den genannten Gründen leider nicht bei der häuslichen Gewalt, die zu gleichen Teilen von beiden Geschlechtern ausgeht, aber sehr wohl bei Gewalt, die meist mit körperliche Auseinandersetzungen zu tun hat. Und in diesem Kontext zumindest stimmt Deine Aussage, dass Frauen da mehr gefährdet sind als Männer, leider nicht. Denn in der Tat sind Männer da mehr gefährdet.

Siehe BKA-Erfassung:
https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads...onFilev=3

10.10.2019 10:23 • x 1 #193


S
Eine Ex ist mir X mal an die Gurgel gegangen.
Nachdem reden nichts mehr half, wurde sie fachgerecht ausgeknockt und das Thema war ab dann erledigt.

10.10.2019 10:32 • x 1 #194


Y
@Sohnemann

ich habe Deine Aussagen zitiert, aber nicht sagen wollen, dass DU so denkst oder tickst (darum auch kein @zeichen), denn ich weiß nicht, wie Du diesbezügl. bist.

@Urmel_

geht es hier also nur um häusliche Gewalt?
Wie dem auch sei. Mir ist klar, dass Frauen auf ihre Art genau so gewalttätig sein können, manchmal auch körperlich. Ich erlebte selbst auch Gewalt durch Frauen, auf eine Art, die man eher unter Männern vermutet. So z.B. einmal von einer fremden Frau erst mit CS Gas bestrahlt, dann verprügelt, bis ein Mann zur Hilfe kam.
Dennoch ist meine Erfahrung (und auch die der Frauen, die ich kenne), dass Frauen Zuhause und auch unterwegs wesentlich gefährdeter sind, einfach weil Männer körperlich überlegen sind und wenn sie austicken, hat es meistens heftigere Folgen, als wenn eine Frau austickt. Oder was meinst Du, warum der Mann seit jeher die Frau nach Hause begleitet, sie schützt etc.? Alles nur leere Geste aus vergangenen Zeiten? In meinen Augen nicht.
Auch ich bin in Rage auf meinen letzten Ex losgegangen und durchaus kann man das als Gewalt bezeichnen. Es war allerdings auch für ihn jede Sekunde klar, dass es nicht gefährlich für ihn ist. Und ich habe die Ohrfeige, die er mir daraufhin gab, auch eingesteckt, ohne aufzuschreien Gewalt!. Wäre er allerdings ernsthaft ausgetickt, hätte es gefährlich werden können.
Und da hier Gewalt ja in all seinen Facetten besprochen wird: ich habe mich damals entschuldigt, habe aber keine Gewissensbisse oder dergleichen weil meinem Ausraster kultivierte verbale Gewalt voraus ging, die ich viel per verser finde, als mal aufzuschreien oder eine Ohrfeige zu geben.

10.10.2019 10:57 • x 1 #195


A


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