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Wenn Männer durchdrehen

S
[quote=YsaTyto]@Sohnemann

ich habe Deine Aussagen zitiert, aber nicht sagen wollen, dass DU so denkst oder tickst (darum auch kein @zeichen), denn ich weiß nicht, wie Du diesbezügl. bist. [/

Kann ich dir gerne sagen.
Wenn es ausdrücklich gewünscht wird, lege ich auch mal eine übers Knie.^^
Ansonsten gibt es für mich Gewalt gegen Frauen überhaupt nicht, weil sie mir in aller Regel nicht gefährlich werden können.
Gewalt gegen Männer nur nach erreichen eines extrem hohen Schwellenwerts und Notwehr.
Dann allerdings deutlich.

Also, ich bin nicht harmlos aber kontrolliert.

10.10.2019 11:14 • x 1 #196


Urmel_
Zitat von YsaTyto:
Dennoch ist meine Erfahrung (und auch die der Frauen, die ich kenne), dass Frauen Zuhause und auch unterwegs wesentlich gefährdeter sind, einfach weil Männer körperlich überlegen sind und wenn sie austicken, hat es meistens heftigere Folgen, als wenn eine Frau austickt.

Deswegen achte ich ja auch so penibel drauf, dass ich sage, in welchem Rahmen ich diese Aussagen tätige.

Ist es richtig, dass Männer deutlich stärker als Frauen sind? Ja. Werden Männer deutlich öfter Opfer von Gewaltverbrechen als Frauen? Ja.

Ich beschreibe ja nur, was ist. Das eine friedfertige Frau, die nix mit Gewalt am Hut hat, in eine Situation kommen kann, in der sie einfach der Gewalt eines Menschen ausgeliefert sein kann, ist ja Fakt. Und es gibt unzählige EInzelfälle, die diese schlimmen Situationen bestätigen. Jedoch in Summe ist die Opferzahl bei den Männern höher.

Was wir als Gesellschaft daraus machen oder ob wir lieber die Sache unter den Teppich kehren und lieber daran festhalten, dass Frauen per se die Opfer sind, obwohl die Zahlen eine ganz andere Sprache sprechen, bleibt uns überlassen.

Wenn man sich allerdings zu sehr an ein Weltbild klammert und nicht in der Lage ist, auf Basis der Zahlen seinen eigenen Glaubenssatz zu hinterfragen, dann kann das ganz bizarre Züge annehmen. So wie eine Frau in UK, die Anfang der 70er Jahre Pionier war, als es um die Einrichtung für Frauenhäuser ging. Als die festgestellt hat, dass Frauen mindestens genau so gewaltbereit sind, wie Männer und sie daraufhin, auf Basis der Fakten, den gleichen Schutz für Männer wollte, wurde sie durch Drohungen und Gewalt praktisch aus em Land gejagt. Menschen, die mit der Realität nicht umgehen können, weil ihr Ego dazu nicht in der Lage ist, die können über solche Themen nur emotional sprechen. Und da liegt dann mitunter viel Gewalt verborgen.

10.10.2019 11:14 • #197


A


Wenn Männer durchdrehen

x 3


6rama9
Zitat von Urmel_:
So wie eine Frau in UK, die Anfang der 70er Jahre Pionier war, als es um die Einrichtung für Frauenhäuser ging. Als die festgestellt hat, dass Frauen mindestens genau so gewaltbereit sind, wie Männer und sie daraufhin, auf Basis der Fakten, den gleichen Schutz für Männer wollte, wurde sie durch Drohungen und Gewalt praktisch aus em Land gejagt.

Ohne Quellenangabe dürfte das wohl eher in dem Bereich Urban Legends anzusiedeln sein. Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren.

Zitat von Urmel_:
Jedoch in Summe ist die Opferzahl bei den Männern höher.
Was wir als Gesellschaft daraus machen oder ob wir lieber die Sache unter den Teppich kehren und lieber daran festhalten, dass Frauen per se die Opfer sind, obwohl die Zahlen eine ganz andere Sprache sprechen, bleibt uns überlassen.

Ich verstehe nicht, warum wir in diesem Thread, in dem es eigentlich um Täter geht, immer um Opferzahlen streiten. Meiner Meinung nach muss man als Gesellschaft weniger die Täter davor bewahren, sich gegenseitig die Schädel einzuschlagen, sondern vor allem die Schwachen und Wehrlosen vor diesen Tätern schützen. Und Femizide wie in Osnabrück und Kitzbühel gehen mir als Mann wesentlich mehr an die Nerven, als wenn sich zwei kleinkriminelle Dro. das Hirn einschlagen.

P.S. Wundert es irgendeinen, dass der gestörte rechtsradikale Mörder aus Halle ein Mann war?

10.10.2019 15:23 • #198


E-Claire
Lieber @hahawi und alle anderen hier.

So wie Dich Kitzbühel beschäftigt, so ist etwas gestern geschehen, was mich absolut und vermutlich noch sehr lange beschäftigen wird.
Was noch nicht einmal viele meiner Freunde im RL wissen, ich bin in dem Viertel in Halle geboren, getauft und in den Kindergarten gegangen. Und ja ich rede über Halle und ich rede hier über Halle, weil es exakt das ist, was passiert, wenn Männer durchdrehen und weil gestern nicht nur zwei Menschen gestorben sind, sondern eine ganz große Gruppe von Menschen, bedroht wurde.

@Urmel_ ich schätze deine Beiträge sehr und ich habe immer wieder auch das eine oder andere gelernt, aber hier ist der Punkt: wenn Männer durchdrehen, sterben Menschen.

Gestern als ich zum ersten Mal darüber las, was passiert ist, war ich gerade in einem Raum mit 100 Leuten aus wenigstens 30 Nationen gelegen an der Champs Elysee. Neben mir stand ein Kollege aus Bahrein, eine von mir extrem geschätzt Freundin aus Dänemark und ein Herr, der aus Gambia stammt, aber im Moment in Ägypten arbeitet. Dazu wurde angeblicher Champagner gereicht, war Prosecco, diese Franzosen halt und ich wollte nur kurz etwas im Internet nachschlagen, welches ich zuHause wie dort genauso benutzen kann, weil es die EU ist.

Ich hatte bisher nicht wirklich viel Zeit auch nur ansatzweise zu überlegen, was das eigentlich mit mir macht.

Aber ich habe eine einzige Message: Daß irgendwo ein Schwachmat, sei es in Kitzbühel oder in Halle der Meinung ist, daß er an anderen auslassen muß, daß er selbst nix, aber auch gar nix auf die Ketten bekommt, ist KEIN Einzelfall: it is white male privilege.

Und das wird auch nicht dadurch irgendwie besser, daß Frauen auch grausam sind. Menschen sind grausam, aber wenn Männer durchdrehen, sterben Menschen.
Und dafür gibt es keine Relativierung, keine Entschuldigung und auch kein ja, f*cking aber.

Ich weiß nicht, wie viele hier Yom Kippur kennen, ich kenne ihn, ich war in Israel. Ich weiß nicht, wie viele hier Ostdeutschland kennen. Ich bin neben ganz vielen Dingen auch, Ostdeutsche. Es ist Teil meiner Biographie und meiner Identität. Und bisher hatte ich einen weißen blinden Fleck. Erst vor kurzem hatte ich mit einem sehr geliebten Menschen eine Debatte über Rassismus und Ostdeutschland und ich habe relativiert. Weil ich nicht wahrhaben wollte, daß dieser Ort, aus dem ich stamme, der auch tolle Menschen hervorgebracht hat, ein Problem hat.
Der Ort an dem ich jetzt lebe, wunderschön, ist zutiefst rassistisch, aber dessen Rassismus ist ein institutionalisierter. Frei gesprochen, Du musst keine Angst haben, daß einfach mal so nur weil Du anders bist eins auf Fresse kassierst. Es sei denn natürlich, Du erlaubst Dir als Frau Beischlaf zu verweigern, dann kriegst Du früher oder später auf Fresse.

Und das ist ein Problem!

Ich habe nicht die geringste Ahnung, wieso ein 27jähriger Nichtsnutz auch nur im Ansatz glaubt, daß sein Sch**ß-Ego es verdient, so gewürdigt zu werden, daß er hingeht und an Yom Kippur (mal wieder) Juden in Deutschland sterben sollen, aber ich habe keinerlei Zweifel, daß es exakt damit etwas zu tun hat, was @hahawi in seinem Ausgangspost angesprochen hat.

Und bevor jetzt die ersten daher gehen und erzählen, daß Rassismus etwas anderes als Se*ismus ist, nö ist es nicht.

Es bleibt, daß es eine Gruppe von Menschen auf diesem Planeten gibt, die nicht im Ansatz checken, was es heißt grundsätzlich ausgegrenzt zu werden. Und diese eine Gruppe wird gerade so langsam aber sicher nicht mehr bevorzugt behandelt, und damit kommen die nicht klar, sei es weil ihnen jemand sagt, nö mit dir mag ich nicht schlafen oder nö, du kriegst den Job nicht.
Und ein paar aus dieser Gruppe drehen systematisch (!) durch.

Und das ist nicht mein Problem, das Problem einer anderen Frau oder Menschen, die ihren religiösen Feiertag heiligen wollen oder Menschen die ne andere Hautfarbe haben. Sondern , daß ist schlicht und ergreifend deren Problem.

Weil aber diese Volliditoten diese unpackbar kleinen Menschen glauben, sie hätten ein Recht, auf Erfolg, Beischlaf oder Kohle, gehen die hin und machen es zu MEINEM Problem.
Und das ist white male privilege.

Und darüber reden wir.

Also hören wir auf zu relativieren, denn sonst willst eines Tages nur was im Internet nachschlagen und stellst fest, daß die eigene Relativierung Teil des Problems ist.
ch applaudiere @hahawi für diesen Thread, denn er hat Bewusstsein. Offensichtlich hat er mit ein paar Frauen gesprochen, es gehört und einen Moment erlebt, in dem ihm klar wurde, daß es da tatsächlich ein Problem gibt.

Wenn Männer durchdrehen, sterben Menschen; sie werden nicht einfach geschädigt, sie sterben.

10.10.2019 18:01 • x 8 #199


Urmel_
Zitat von E-Claire:
@Urmel_ ich schätze deine Beiträge sehr und ich habe immer wieder auch das eine oder andere gelernt, aber hier ist der Punkt: wenn Männer durchdrehen, sterben Menschen.

Auch wenn Du sicherlich persönlich emotional involviert bist, bin ich doch mit der Verallgemeinerung in diesem Fall nicht einverstanden.

So wäre es besser:

Wenn (manche!) Männer durchdrehen, sterben Menschen.
Wenn (manche!) Frauen durchdrehen, sterben Menschen.



Ja ich weiß, die Szenen im Fernsehen sind schön plakativ, solche Bilder sieht man natürlich eher selten, wenn beispielsweise eine Mutter ihren Kindern Leid antut.

Ein Blick auf die Straftäter im Gefängnis zeigt ja auch ganz deutlich, dass der Anteil von Männern an der Gesamtmenge Mann, die zu so etwas fähig sind, häufiger ist, als der Anteil der Frauen, die zu so etwas fähig sind. Allerdings bedeutet das für die 99,9 Prozent der Männer, die diese Gewalt in solch extremer Form nicht ausleben, dass sie mit Aussagen wie wenn Männer durchdrehen... unter Generalverdacht gestellt werden.

Also bitte lieber wenn (manche!) Männer durchdrehen schreiben. Und idealerweise auch ergänzen, dass (manche!) Frauen auch töten können, wenn sie durchdrehen. Danke.

Dieser Generalverdacht gegen das männliche Geschlecht nervt.

10.10.2019 18:35 • #200


E-Claire
@Urmel_ Du relativierst. Ich verstehe das, ich habe das genauso.

Aber Du relativierst. Mag gut sein, daß für Dich nie der Tag kommt, so wie es mir geschehen ist oder eben @hahawi , an dem Du anerkennen musst, daß relativieren eben auch nur systemimmanent ist.

Ich sage nicht, daß das Problem, welches Du beschreibst, nicht existiert, ich sage nur, wir sollten wirklich aufhören, Probleme gegeneinander antreten zu lassen.

Ich sage zudem, ich lerne gern von Dir.

Und schließlich sage ich, es gibt ein männlich, weißes Problem. An der Stelle sind wir uns halt nicht einig.

Edit: und ich schrieb, ein paar (! added) aus dieser Gruppe kommen damit nicht klar.

10.10.2019 18:46 • x 2 #201


S
@E-Claire Da gibt es nichts zu relativieren.

Das sind Gestörte.

Gestörte Männer sind aggressiv nach außen gestörte Frauen eher aggressiv nach innen.

Gestörte Männer sind deshalb für die Gesellschaft gefährlich und gestörte Frauen eher für sich und einen kleinen Kreis.

Ich allerdings bin auch ein Mann und vollkommen ungefährlich.

Soll man jetzt den Männern die Bizeps rausschneiden oder eher dafür sorgen dass mittelfristig die psychischen Störungen besiegt werden?

Ich denke, letztendlich ziehen wir an einem Strang.
Aber hört doch bitte auf alle in einen Sack zu stecken

10.10.2019 18:48 • x 3 #202


Urmel_
Zitat von E-Claire:
@Urmel_ Du relativierst. Ich verstehe das, ich habe das genauso.

Also ehrlich gesagt bitte ich Dich ganz konkret darum, Männer nicht unter Generalverdacht zu stellen, weil nur ein Bruchteil, mit meist psychischen Prädispositionen, zu so schlimmen Taten fähig ist.

Es gibt auch ganz normale Männer, die unter den gleichen Lebensumständen wie der aktuelle Täter, keine solche schlimme Tat begangen hätten. Vermutlich deutlich mehr als 99,9 Prozent der Männer.

Wie Du von Generalverdacht auf Relativierung kommst, weil die Tat an sich ist ja geschehen und hat Opfer gefordert, kann also nicht relativiert werden, ist mir da schleierhaft.

Zitat:
Und schließlich sage ich, es gibt ein männlich, weißes Problem.

Was Du damit meinst, ist mir ehrlich gesagt nicht ganz klar.

10.10.2019 18:51 • #203


E-Claire
Zitat von Sohnemann:
Aber hört doch bitte auf alle in einen Sack zu stecken


Zitat von E-Claire:
Und ein paar aus dieser Gruppe drehen systematisch (!) durch.


Hab ich nicht getan, ist, vermutlich nur, was mein Beitrag in Dir auslöst.
Again, not my problem. Aber kann jederzeit zu meinem werden.

10.10.2019 18:52 • x 1 #204


S
Zitat von E-Claire:



Hab ich nicht getan, ist, vermutlich nur, was mein Beitrag in Dir auslöst.
Again, not my problem. Aber kann jederzeit zu meinem werden.


Nein, kann es nicht.

Du kannst vielleicht diese Angst haben.
Das allerdings wiederum ist nicht mein Problem.
Wird es aber, wenn du es auf mich projizierst.

Ganz sicher gibt es erhebliche Ungerechtigkeiten auf dieser Welt.
Nur, Gruppen gegeneinander aufzuhetzen wird das Problem nicht lösen

10.10.2019 18:54 • #205


E-Claire
Zitat von Urmel_:
Also ehrlich gesagt bitte ich Dich ganz konkret darum, Männer nicht unter Generalverdacht zu stellen, weil nur ein Bruchteil, mit meist psychischen Prädispositionen, zu so schlimmen Taten in der Lage ist.

Es gibt auch ganz normale Männer, die unter den gleichen Lebensumständen wie der aktuelle Täter, keine solche schlimme Tat begangen hätten. Vermutlich deutlich mehr als 99,9 Prozent der Männer.

Wie Du von Generalverdacht auf Relativierung kommst, weil die Tat an sich ist ja geschehen und hat Opfer gefordert, kann also nicht relativiert werden, ist mir da schleierhaft.


Ich behaupte, wir lesen uns schon länger. Daher würde ich einfach mal raushauen, daß sowohl Du als auch ich wissen, daß ich Männer nicht unter Generalverdacht stelle im Gegenteil. Ich begegne allen Individuen hier meist mit Offenheit, oft mit Ironie aber auch mit Wertschätzung.

Das Problem, was ich aber habe, ist folgende polemische Aussage: ich finde, daß alle weiße Männer tatsächlich unter Generalverdacht gehören.
ich wollte das nicht wahrhaben, ich war ein Fan, und ich denke, ich habe das oft genug zum Ausdruck gebracht. Aber es gibt DIE Frauen, DIE schwarzen (der Neger/Mohr an sich) und jetzt gibt es halt auch DIE weißen Männern. Get over it.
Oder eben auch nicht. Womit Du dann recht zeigst, was ich meine.

Zitat von Urmel_:
Was Du damit meinst, ist mir ehrlich gesagt nicht ganz klar, auf was Du Dich dabei beziehst.

siehe oben.

Zitat von Sohnemann:
Du kannst vielleicht diese Angst haben.
Das allerdings wiederum ist nicht mein Problem.
Wird es aber, wenn du es auf mich projizierst.


Jede. einzelne. Frau. hat diese Angst.

Wir rennen nicht in der Dunkelheit durch Parks. Wir tragen Ringe im arabischen Raum. Wir geben uns selbst die Schuld, wenn wir mißbraucht werden.
Und nein, nicht mein Problem, daß ich nicht differenzieren kann, sondern deins, weil du halt ein paar von euch nicht auf die Reihe bekommst.

Es ist nicht mein Problem. und ich muß euer Männlichkeitsding, was manche von euch echt offensichtlich nicht auf die Reihe kriegen, nicht lösen.

10.10.2019 18:59 • #206


Urmel_
Zitat von E-Claire:
ich wollte das nicht wahrhaben, ich war ein Fan, und ich denke, ich habe das oft genug zum Ausdruck gebracht. Aber es gibt DIE Frauen, DIE schwarzen (der Neger/Mohr an sich) und jetzt gibt es halt auch DIE weißen Männern.

Soweit war ich noch bei Dir. Meine Frage war allerdings darauf bezogen, welche (negative?) Eigenschaft Du in diesem Kontext der Bezeichnung weißer Mann zuordnen wolltest.

Ich mag es überlesen haben, aber ich werde aus Deinen Zeilen nicht schlau, warum der weiße Mann ein Problem ist. Ich hatte gehofft, dass Du das etwas konkreter umreißen könntest.

10.10.2019 19:03 • x 1 #207


S
Teile der -wenn man so will- *Gruppe weißer Mann* besitzen ein Großteil der Ressourcen und Macht dieser Welt.

Und ein Großteil der *Gruppe weißer Mann*hat genauso wenig wie der Rest, ist Opfer von Gewalt und Ungerechtigkeiten.

Wer vehement etwas anderes behauptet ist entweder doof oder gefährlich

10.10.2019 19:06 • #208


E-Claire
Zitat von Urmel_:
Ich mag es überlesen haben, aber ich werde aus Deinen Zeilen nicht schlau, warum der weiße Mann ein Problem ist. Ich hatte gehofft, dass Du das etwas konkreter umreißen könntest.


Da meine Zeilen oben, offensichtlich emotional aber auch Erkenntnis (erste beinhalten), erlaube ich mir, da ein bissl Zeit arbeiten zu lassen.
Ganz offensichtlich bin ich auch im linken und emanzipatorischen Kontext unterwegs, erfahre aber regelmäßig Ausgrenzung, weil ich mir nun mal kein x für ein u vormachen lasse.
Ich mag darauf nicht reflex-artig antworten.

Bis gestern dachte ich, ich hätte an einer bestimmten Stelle keine blinden Flecke, seit gestern weiß ich, ich habe. Gib mir ne Runde Zeit die Emos zu verdauen und es in Worte zu fassen. Vor allem solche, die ich wähle.

10.10.2019 19:07 • x 1 #209


S
Relax Verehrteste
Das ist eine ganz üble Sache.

Wenn es schon überhaupt sein muss, dann wünsche ich mir Feministinnen wie dich

10.10.2019 19:10 • #210


A


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