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Wenn Männer durchdrehen

E
Zitat von hahawi:
Aber angeblich keine Ahnung, wie es geht.
Seit gestern Nachmittag weiß ich es wieder.

16.11.2019 11:17 • x 1 #3196


megan
Zitat von hahawi:
Jungfrau.
Damit fehlt schon mal die Praxis.


Jetzt wo ich mich auf den Threadtitel einlasse, hast du das Thema anscheinend wieder fallen lassen.

16.11.2019 11:35 • x 1 #3197


A


Wenn Männer durchdrehen

x 3


hahawi
Zitat von megan:
Jetzt wo ich mich auf den Threadtitel einlasse, hast du das Thema anscheinend wieder fallen lassen.

Ja, das Problem ist halt, ich hätte es ja eh mehrmals versucht, aber irgendwie entgleitet es immer wieder.

16.11.2019 12:01 • x 2 #3198


hahawi
Zitat von Tempi-Gast:
Seit gestern Nachmittag weiß ich es wieder.


16.11.2019 12:10 • #3199


S
Zitat von hahawi:
Ja, das Problem ist halt, ich hätte es ja eh mehrmals versucht, aber irgendwie entgleitet es immer wieder.


Bub, du bist noch nicht bereit, dich dem Thema vollumfänglich zu stellen
Ähnlich wie die 13-jährigen Jungs, die im Se xualkundeunterricht blödeln wenn es um Pu.... geht

16.11.2019 12:16 • #3200


hahawi
Pu ....

Was immer das sein soll.

16.11.2019 12:19 • x 1 #3201


Z
Zitat von Ricky:
Also sind jetzt männlich-sicherer Mann und Alphamännchen etwas Anderes? Also ist die Reihenfolge Platz 1, dann 2, dann 3? Denn eine Wertung ist ja schon im Wort Möchtegern drin.


Ne, die Wertung sollte nicht sein. Wenn ich gerne mutiger wäre, als ich mich fühle, würde ich mich auch als Möchtegern- Mutfrau bezeichnen.
Meiner Meinung nach gibt es da nix besseres oder schlechteres.
Und ja, ein Alpha und ein männlich- sicherer Mann sind für mich was anderes. Zum Beispiel duldet der Alpha keine Konkurrenz und weiß mögliche Konkurrenten schnell zu beseitigen und ein männlich- sicherer Mann weiß um die Konkurrenz, ist ihm aber Wurscht.

16.11.2019 13:36 • #3202


Y
@Ricky

Zitat:
Das wirst Du wohl sie fragen müssen. Und dass Du manchem zustimmst und anderem nicht, liegt in der Natur der Sache. Die Frage ist, ob es da überhaupt einen einheitlichen Konsens gibt. Ist ja nicht Mathematik.

hab sie doch schon gefragt.
natürlich liegt es in der Natur der Sache. Ich wollte damit sagen: viel Stoff, was ist in Bezug auf das Threadthema die Kernaussage? Genauer fragte ich gestern in meinem Beitrag an NichtLustig.
Zitat:
Was meinst Du jetzt genau?


Erstmal nochmal, was Du dazu schriebst:

Zitat:
Werte haben sich geändert. Wertigkeiten im Übrigen auch. Kirche ist heute für viele einfach ein Ort, zu dem man an Weihnachten mal geht, Familie ist kein Standard mehr und auch Beziehungen sind nicht mehr so hoch angesehen, wie damals, wobei sich das gerade wieder wandelt. Allerdings wird man eben für Scheidung nicht mehr gescholten oder sozial geächtet. Das sind alles Dinge, die vor 40-50 Jahren noch komplett anders oder verpöhnt waren.


naja, z.B. stecken die christlichen Strukturen ja noch tief in uns, auch in Bezug auf Liebesbeziehungen (mal unabhängig von der Frage, ob das gute oder schlechte sind, auch da wird es natürl. nie einen einheitlichen Konsens geben).
Es gäbe unzählige Bsp aus dem banalen Alltag. Ema erwähnte z.B. die Toleranz gegenüber männlicher Grobheit, bei Frauen sieht das schon anders aus.
Oder was säggsuelle Umtriebigkeit betrifft: er der Frauenschwarm, sie die Schla mpe.
Du erwähntest die Familie/Ehe: ich werde z.B. oft drauf angesprochen (meistens sogar wohlwollend gemeint), warum ich denn nicht unter der Haube sei. Da spielt schon oft der Gedanke mit hinein, dass etwas mit mir nicht stimmen kann, wenn auch nicht böse gemeint. Ich leide darunter auch nichtmal ein bisschen, dennoch ist es auffällig.
Meinem Eindruck nach wird es, vor allem ab einem gewissen Alter, schon gerne gesehen, wenn eine Frau verheiratetet ist und nicht wenige Frauen haben vor allem aus sozialen Gründen große Angst, sich scheiden zu lassen bzw Single zu sein.

Oder etwas wirklich völlig banales, das ich aber wirklich erlebe, wo ich gehe und stehe. Ich drücke es sehr plakativ aus: eine Frau ist noch immer zuständig für Haushalt und Ordnung. Vernachlässigt sie das, ist sie eine Schlam pe, einem Mann sieht man das nach und hilft ihm sogar mit 60 noch gern das auf die Kette zu bekommen.
Vor kurzem erzählte mir eine Frau mit 4 Kindern, dass sie schon weit über dem Burnout hinaus ist (sie und ihr Mann sind beide berufstätig), aber weiterhin alles im Haushalt übernähme (auch das Soziale im Freundeskreis) weil es unausgesprochen und unhinterfragt auf ihre Kappe ginge, wenn sie das nicht mehr übernimmt. Das kann schon in die Richtung sozialer Ächtung gehen.
Du glaubst nicht, wie oft ich sowas oder ähnliches hörte.
Übrigens ist das keine Klage, sondern nur meine Beobachtungen.

Das sind auch nicht alles nur Fremdzuschreibungen. Meinem Eindruck nach versuchen viele Menschen auch ganz ohne Druck, Forderung von außen, alten Rollenvorstellungen gerecht zu werden.

Ist es nicht auch noch heute eher eine Seltenheit, dass, wenn Kinder kommen, beide gut ausgebildet sind und gut verdienen, es meistens die Frau ist, die Zuhause bleibt, bzw ihre Arbeit weit zurück stellt?

Ich möchte all das erstmal gar nicht bewerten. Ich weiß z.B. nicht, ob ich gerne einen Mann hätte, der Zuhause bei den Kiddies bleibt und ich schlage mich durch die Arbeitswelt. Ich denke nicht, dass ich das wollen würde. Mir geht es nur um die Frage, ob die alten Strukturen nicht doch noch sehr verankert sind.
Zitat:
Ich denke darüber gar nichts. Ich halte auch von der androgynen Denkweise eher wenig, weil sie wenig realistisch erscheint. Klar, kann man sich philosophisch in eine Utopie flüchten, in der alle Figuren auf dem Erdenball gleich sind und nur noch so leben. Ob wir dann bei Visage - We fade to Grey (1980) angekommen sind, ist halt spekulativ.

Es gibt eben Dinge, die uns unterscheiden. Dass das zwangsläufig etwas Schlechtes sein muss, sehe ich nicht. Evolutionär gesehen sich dahin zu entwickeln, könnte theoretisch funktionieren. Vielleicht wäre das dann ja nicht nur eine rein körperliche, sondern gar eine spirituelle oder intellektuelle Weiterentwicklung, die eventuell aufgrund von körperlicher Veränderung stattfindet. Wer weiß. Wir wissen nicht, obschon die Wissenschaft heute davon ausgeht, dass wir kaum mehr als die feststehenden Areale im Hirn nutzen können, ob das in einigen Jahren nicht anders sein wird. Eventuell werden in zukünftigen Menschen Areale im Hirn freigeschaltet, die uns später über Rassismus und Ungleichheit lachen lassen.

ich möchte, dass wir ungleich bleiben
Und wie kommst Du jetzt auf die Hirnareale?

16.11.2019 13:40 • x 1 #3203


megan
Zitat von Zugaste:
Zum Beispiel duldet der Alpha keine Konkurrenz und weiß mögliche Konkurrenten schnell zu beseitigen und ein männlich- sicherer Mann weiß um die Konkurrenz, ist ihm aber Wurscht.


Für mein Verständnis missachtet das vollkommen, dass Menschen durch Zusammenarbeit erfolgreich sind.

Habe im Forum dazu schon zweimal über entsprechende Studien berichtet, die glasklar zeigen, dass schon Menschenkinder (Alter in der Studie glaube ich 2 Jahre bei den Menschen) sich von Primaten durch das Teilen und einen gewissen Sinn für Gerechtigkeit unterscheiden. (Jedesmal war die Reaktion: das glaub ich nicht. Der Mensch ist weder kooperativ noch gerecht.)

Er bleibt aber eine Tatsache, dass ihn seine Veranlagung in dem Bereich vom Tier unterscheidet.

Es werden nur die falschen Schlussfolgerungen aus dem Fakt gezogen.

Dass die Behauptung richtig ist, wird nicht dadurch, dass der Mensch gleichzeitig egoistisch und unempathisch sein kann, falsch!

Man kann fast nichts von alldem bauen, was wir an Werkzeugen und Hilfsmitteln verwenden, wenn man nicht zusammen arbeitet.

Was für einen Vorteil soll dass sein, wenn dein Mann dir mit seiner Hände Arbeit nicht mal eine Blockhütte hinstellen kann?

Es braucht Menschen mit der Fähigkeit zur Kooperation. Wer in der Gruppe geachtet wird, der hat wesentlich mehr Einfluss, als so ein von dir beschriebener Alpha der wen auch immer beseitigt oder ignoriert.

16.11.2019 14:02 • x 1 #3204


Y
@Ricky

oder um auch mal einen Nachteil für die Männer zu erwähnen: als ich vielleicht 25 war unterhielt ich mich mit meinem Bruder über unsere Lebensgestaltung, unsere Ziele. . .Er damals bis zum Kollaps darum bemüht, beruflich etwas aus sich zu machen, ich hingegen machte irgend welche Jobs, las, war kreativ. . .aber ohne Ambitionen. Ich verstand absolut nicht, warum er sich einen solchen Druck machte. Er sagte in etwa das Folgende dazu: Najaaaaa, Du wirst damit als süße kleine Träumerin betrachtet werden. Würde ich als Mann wie Du leben, wäre ich hingegen einfach nur ein Loser.
Das soll jetzt kein Gesetz sein, aber da ist mMn schon viel dran.
Meine große Liebe ist ein sehr ehrgeiziger aktiver Mann, hochgebildet, kreativ usw., aber beruflich eine Null. Ich wollte nie einen Mann so sehr wie ihn und würde ihn noch immer wollen, würde er mal etwas zur Besinnung kommen.
Aber er riet mir schon damals, mich nicht gemeinsam mit ihm ins Elend zu stürzen weil er meinte, als Gatte nichtswürdig zu sein weil er nicht für unsere Family würde sorgen können. Das Thema war eine Qual für ihn, die er nie nur minimal ablegen konnte. In seiner Family sind alle Männer beruflich sehr erfolgreich, haben Family, klassische Rollenverteilung. Und für seine Family ist er deswegen einfach nur eine Niete. Leider hat er das übernommen.

16.11.2019 14:04 • x 1 #3205


Z
@megan
Ich habe ja mit keinem Wort behauptet, dass es gut wäre, wenn es nur Alphas gäbe, sondern lediglich Ricky meine Definition von Alpha beschrieben.
Die muss Ja auch keiner teilen.

Und ja, ich glaube, dass ein Alpha, so wie er nach meiner Definition ist, nicht gut im Teamwork ist, sondern immer eher versucht, der Leader zu sein, oder vieles an sich reißt.
Das ist wiederum bei einem sicheren Mann anders, weil er weiß, dass er nicht schwach ist, wenn er sich einbringt oder in bestimmten Situationen unterordnet.

Ich überlege schon, wen ich mal als Beispiel nennen kann als Alpha, mir fällt keiner ein.

16.11.2019 14:38 • x 1 #3206


Ricky
Zitat von hahawi:
Pu ....

Was immer das sein soll.


Pummeluff natürlich

16.11.2019 14:42 • x 1 #3207


hahawi
Zitat von Ricky:
Pummeluff natürlich

Verdammt, ja!
Warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen!

16.11.2019 14:45 • #3208


Z
Ich dachte Pumuckl

16.11.2019 14:59 • x 2 #3209


Ricky
Zitat von Zugaste:
Ne, die Wertung sollte nicht sein. Wenn ich gerne mutiger wäre, als ich mich fühle, würde ich mich auch als Möchtegern- Mutfrau bezeichnen.
Meiner Meinung nach gibt es da nix besseres oder schlechteres.
Und ja, ein Alpha und ein männlich- sicherer Mann sind für mich was anderes. Zum Beispiel duldet der Alpha keine Konkurrenz und weiß mögliche Konkurrenten schnell zu beseitigen und ein männlich- sicherer Mann weiß um die Konkurrenz, ist ihm aber Wurscht.


Ah, das wäre also Deine Definiton. Ich glaube, dass es Alphas gibt, die keine Konkurrenz dulden, aber auch solche, die es sehr wohl tun. Es ist also eher eine hinreichende denn notwendige Bedingung.

Zudem würde ja der Term männlich-sicherer Mann implizieren, dass der Alpha unsicher ist, ansonsten müsstest Du es bei der anderen Definition nicht erwähnen. Und wenn Alphas unsicher sind, sind sie ja keine Alphas mehr... und was wäre denn dann der Möchtegeen-Alpha? Ein noch unsicherer Mann?

16.11.2019 15:02 • x 1 #3210


A


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