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Werte verraten und zu naiv geträumt

T
Zitat von Pearl98111:

Leider gibt es mir kein gutes Gefühl, ihn finanziell zu melken. Auch wenn es mir zusteht. Mir würde es besser gehen, wenn er sich aufrichtig bei mir entschuldigt, eingesteht, was er für ein A*sch ist und dass ich ohne ihn definitiv besser dran bin.


Du melkst ihn doch nicht.
Deine Anwältin hat auch nur ausgerechnet, was Dir und den Kindern gesetzlich zusteht.

21.02.2020 00:16 • x 1 #31


Nachtlicht
Hallo Pearl89111

wenn ich darf, gebe ich eine etwas andere Rückmeldung als die bisherigen Beiträge.

Bitte fühle dich davon nicht angegriffen, es wird dir vielleicht nicht so gefallen aber ich meine es hilfreich.

Ich lese hier die Schilderung der jungen Erwachsenenjahre einer Frau, die irgendwie in eine Ehe und Mutterrolle hineingerutscht ist, die sie eigentlich so gar nicht wirklich von sich aus wollte. Ein bisschen wie das Hocken im goldenen Käfig, nachdem man sich auf die Stange gesetzt hat.

Mit einem Mann, der sie verwöhnte, aber irgendwie doch vernachlässigte, sich sehr um die Familie kümmerte aber irgendwie doch auch wieder nicht. Zwei Menschen, denen das Bild nach außen gelang, aber nicht der Kontakt im Inneren, auch nicht zum eigenen Inneren, sodass die jeweilige Unzufriedenheit immer größer wurde. Aber anstatt bei sich selbst zu schauen, wird der Frust auf den Partner gerichtet, in der Erwartung, der möge es richten.

Dass die junge Frau besagten Partner tatsächlich liebte, lese ich nirgends. Ob er sie liebte, bleibt ebenso unklar. Vielleicht lebten beide nur ihre Vorstellung davon, wie ein Leben nach Masterplan auszusehen hat, so mit gutem Job, Haus und Kindern? Echtes gegenseitiges Verständnis, echtes tiefes Interesse am Wohlergehen des jeweils anderen lese ich nicht heraus. Schöne Phasen, ja, ansonsten recht blutleeres Nebeneinander.

Nun hat sich das von vornherein etwas unrunde Konstrukt trotz der zwei Kinder auseinander gelebt, wenngleich auch sehr viel später als angesichts deiner anhaltenden Unzufriedenheit zu erwarten war, und auf einmal ist Er der Böse? An dem Punkt bin ich irgendwie nicht mehr mitgekommen.

Der Kummer über diese Trennung liest sich für mich mehr nach gekränktem Ego als nach gebrochenem Herzen. Was ohne Zweifel auch sehr weh tun kann, aber für die Heilung und die eigene Sicht auf die Geschichte einen anderen Ansatz, eine andere Herangehensweise an die Thematik verlangt. Denn Rosenkriege entstehen häufig aus gekränkten Egos und selten aus gebrochenen Herzen - sind aber besonders zu vermeiden, da zerstörerisch für alle Beteiligten, insbesondere für Kinder.

Daher rate ich dringend zu einer möglichst neutralen Betrachtung der Sachlage und eine intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Anteilen am Scheitern der Ehe; denn ihr werdet als Eltern noch lange verbunden bleiben und einen für eure Kinder erträglichen Umgang miteinander pflegen müssen. Erfahrungsgemäß lässt das Gefühl der Kränkung nach, wenn man seine eigenen Anteile erkennt, und sich diese verzeiht; dann gelingt auch das Verständnis dem anderen gegenüber besser. Es liest sich nämlich wahrlich nicht so, als hätte dein Mann es in eurer Beziehung/Familie irgendwie leichter gehabt als du. Ihr wirkt beide emotional .. ja... irgendwie verhungert, aber nicht aneinander, sondern jeweils aus euch selbst heraus.

Einen Gedanken möchte ich noch anbringen, auf mich wirkt es ein wenig so als würdest du deinem Mann ganz besonders übel nehmen, dass er nun genau das getan hat, was du schon vor Jahren für dich in Erwägung gezogen, aber nicht auszuführen getraut hast, nämlich sein Glück woanders zu suchen, und sich zu trennen. Könnte da was dran sein? Dass eigentlich du lieber diejenige gewesen wärst, die geht?

21.02.2020 02:13 • x 18 #32


A


Werte verraten und zu naiv geträumt

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E
Zitat von Pearl98111:
Liebe Emma, wie ging es denn bei dir weiter? Bin gespannt

In meinem Faden ging es um ein anderes Thema. Meine Geschichte, die Deiner am Anfang so ähnelte, versuche ich kurz zu fassen: Mein Exmann war auch erst mal nicht mein Typ, beeindruckte mich aber mit seiner unfassbaren Energie, Humor usw. trug mich auf Händen, Heirat, Schwangerschaft, 2003 die erste Tochter. Seine 180 Grad-Wendung zum 'goldenen Kind'. Die Große war sehr sensibel- ein Schreibaby, die ersten 1 1/2 Jahre schlief sie nie mehr als 3 Stunden am Stück- ich war fix und alle. Allerdings unterstützte er mich nicht so viel und blieb lieber auf 'der Arbeit'. Er ist auch selbständig - total workaholic, ich bin mir aber bis heute nicht sicher ob erfolgreich- es werden dicke geleaste Autos gefahren, aber Dinge für die Kinder kann er sich nicht 'leisten' - egal. 2007 die zweite Tochter - total unkompliziertes Baby und auch der Gedanke 'Gott sei Dank, dann lag das mit dem Schreien nicht an uns'. Die zweite Tochter hat er weitgehend ignoriert (da war Dein Mann anders). Ich plante schon in der zweiten Schwangerschaft die Trennung, aber er merkte das, drehte noch mal voll auf mit Lovebombing und ich ließ mich überreden mit ihm ein Haus zu bauen. In der Bauphase war er recht freundlich - voll engagiert im neuen Projekt (ja- Projekte lassen ihn aufblühen - da tickt er ähnlich wie Deiner). Da ich den ganzen Bau komplett alleine finanzierte (d.h. meine Eltern gaben sehr viel Geld als Vorerbe), war er auf Kooperation mit mir angewiesen und entsprechend nett. 2012 Einzug ins Haus. Er hatte was er wollte und wurde richtig schrecklich. Behandelte mich wie eine lästige Hausangestellte, kommandierte rum und war meistens Abwesend. Die Wochenenden verbrachte er auf der 'Piste', schlief den Rest und ich war alleine mit den Kindern unterwegs.2013 sprach ich die Trennung aus. Und jetzt wurde es krass: Er weigerte sich auszuziehen, obwohl er sich das Haus alleine nicht hätte leisten können (außerdem hatte ich ihn nur zu 1/5 ins Grundbuch geschrieben- er hatte ja nicht mal eine Türklinke bezahlt). Wir wohnten also uns gegenseitig hassend weiter im Haus. Es stellte sich heraus, dass er schon sein geraumer Zeit eine Zweitfrau hatte, die jetzt übergangslos zur Erstfrau wurde und immer in meinem Haus übernachtete wenn ich nicht da war (ich bat ihn das zu lassen, aber er ignorierte alles). Wir wohnten ein Jahr zusammen bis ich ihn fürstlich auszahlte (für was?) und er endlich auszog. Er stalkte mich 5 Jahre lang, hackte meine Mails (er ist Informatiker), spielte mir eine Überwachungssoftware auf mein Handy, lies eine Drohne an meinem Schlafzimmerfenster fliegen, terrorisierte mich mit Anrufen/SmS - wenn ich das ignorierte klingelte er Sturm, kam immer wieder an Zweitschlüssel, drang in mein Haus ein usw. und verleumdete mich bei Jugendamt und Umfeld als psychisch krank. Er wollte mit der neuen Frau die Kinder alleine für sich haben - er sagte den Kindern auch, dass sie jetzt eine neue Mama haben - die waren völlig verwirrt. Na, ja könnte so weiter schreiben, aber heute geht es mir gut! Er wohnt in einer kleinen, zugemüllten Wohung und sieht die Kinder am Wochenende. Alle Frauen (es folgten mehrere) sind ihm weggelaufen, nachdem sie gemerkt haben, was er für ein Typ ist. Er ist fett geworden, sieht fertig aus und mir ist es wurscht! Seine Intrigen sind nach hinten losgegangen und bei Jugendamt usw. ist er als Narzisst verzeichnet. Nur meine Große-sein 'goldenes Kind'! Die hat das alles nicht verkraftet und ist daran zerbrochen. Ich hoffe von Herzen, dass sie sich erholen kann, aber das wird ein weiter Weg.

21.02.2020 09:21 • x 2 #33


M
Das ist genau das was passiert wenn man zuviel gas gibt. So endet das. Ihr habt alle beide auf der Überholspur gelebt und alles haben wollen und jetzt seid ihr einfach platt. Den fehler machen ganz ganz viele. Schade. Denn ihr hattet ja alles.
Nach sowas trennen sich die meisten und zwar einfach nur um runterzukommen und etwas zu sich zu kommen. Man fängt praktisch bei null an nachdem man gegen die Wand gelaufen ist
Was kann man raten.
Sprecht nochmal. Ich meine keinem ist geholfen bei null anzufangen. Die kinder werden daran kaputt gehen. Versucht einfach einen ganz ganz grossen Gang zurück zuschalten. Das wird wieder.

21.02.2020 11:37 • x 1 #34


Pearl98111
Zitat von Merilin:
Sprecht nochmal. Ich meine keinem ist geholfen bei null anzufangen. Die kinder werden daran kaputt gehen. Versucht einfach einen ganz ganz grossen Gang zurück zuschalten. Das wird wieder.


Das hat überhaupt keinen Sinn. Er hat definitiv einen Strich für immer drunter gesetzt und es noch bestärkt mit: Die Firma ist mir wichtiger als die Familie!

Es gibt kein Zurück mehr.

21.02.2020 15:27 • #35


Pearl98111
Zitat von Nachtlicht:
Hallo Pearl89111 wenn ich darf, gebe ich eine etwas andere Rückmeldung als die bisherigen Beiträge. Bitte fühle dich davon nicht angegriffen, es wird dir vielleicht nicht so gefallen aber ich meine es hilfreich. Ich lese hier die Schilderung der jungen Erwachsenenjahre einer Frau, die irgendwie in eine Ehe und Mutterrolle hineingerutscht ist, die sie eigentlich so gar nicht wirklich von sich aus wollte. Ein bisschen wie das Hocken im goldenen Käfig, nachdem man sich auf die Stange gesetzt hat. Mit einem Mann, der sie verwöhnte, aber irgendwie doch vernachlässigte, sich sehr um die ...


Liebes Nachtlicht,

du hast absolut Recht mit dem, was du schreibst. Ich fragte mich all die Zeit, wo ist überhaupt die Liebe geblieben?
Ich dachte, sie wäre da. Nur durch den Alltag nicht mehr spürbar. Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass ich mit ihm nicht alt werde und immer diese Leere...Nur leider vertraue ich meinem Gefühl nicht und dachte, es sei normal. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich in den zahlreichen Beziehungen davor nie anders empfunden... Und ja, es ist mein Ego, dass sich meldet. Einfach so ausgetauscht zu werden trotz noch bestehender Ehe, die gemeinsamen Kinder mit reinziehen und mich irgendwie entsorgen, obwohl ich mich ihm so sehr angepasst habe und eigentlich nur gefallen wollte...Das tut mir extrem weh.

21.02.2020 15:33 • x 1 #36


Heffalump
Zitat von Pearl98111:
obwohl ich mich ihm so sehr angepasst habe und eigentlich nur gefallen wollte

Da liegt der Fehler. Sich anpassen, gefallen wollen, unter gebuttert werden - und dann ausgetauscht zu werden, für jemanden, der gewiss mehr Kanten als Du bietet

21.02.2020 15:38 • x 2 #37


juliet
Hallo, pearl,

Zitat von Pearl98111:
Die, die die Kinder nicht im Griff hat.


Zitat von Pearl98111:
Die, die ihr Leben nicht im Griff hat


siehst du dich selbst so?
wenn nein, wie siehst du dich?
bzw - wenn ja - wie kannst du diese dinge wieder in den griff bekommen, wie dein selbstvertrauen aufbauen?

Zitat von Pearl98111:
Schmerzensgeld


wofür meinst du, wäre das nötig?

Zitat von Pearl98111:
Mir würde es besser gehen, wenn er sich aufrichtig bei mir entschuldigt


warum meinst du, ist das nötig?

21.02.2020 15:53 • x 1 #38


Pearl98111
Zitat von T4U:
Da liegt der Fehler. Sich anpassen, gefallen wollen, unter gebuttert werden - und dann ausgetauscht zu werden, für jemanden, der gewiss mehr Kanten als Du bietet


Mein ewiges Laster Wird Zeit für eine radikale Veränderung....

21.02.2020 16:33 • x 1 #39


Pearl98111
Sorry, ich kann am Handy nicht gut zitieren...



Zitat von juliet:
.

wofür meinst du, wäre das nötig?

Er hat sich ja sozusagen seiner Verantwortung entledigt und diese lastet ja auf meinen Schultern. Ich empfinde es schon als belastend, eigentlich immer für die Kinder dasein zu müssen ohne auch nur mal eben spontan abends in den Supermarkt gehen zu können oder Freunde zu treffen. Geht jetzt nur mit viel Planung und Absprachen.



warum meinst du, ist das nötig?

Ich komme mit der Schuldzuweisung nicht zurecht. Ich habe ein sehr starkes Rechtsempfinden und bin auch immer bereit, meine Taten zu reflektieren und mich ggf. dafür zu entschuldigen. Dass er nicht das Empfinden hat, mir Unrecht getan zu haben, macht mich wahnsinnig.
Dann denke ich, ich habe es wohl tatsächlich verdient und zerbreche mir den Kopf, warum, weshalb, weswegen ..


siehst du dich selbst so?

wenn nein, wie siehst du dich?
bzw - wenn ja - wie kannst du diese dinge wieder in den griff bekommen, wie dein selbstvertrauen aufbauen?

Ja, ich sehe mich tatsächlich selber so und es war auch der Grund, warum ich so unzufrieden wurde. Ich bin ja an den einfachsten Aufgaben gescheitert: Aufräumen, zu Hause den Haushalt im Griff haben....Mit den Kids war es für mich schwierig und mit viel Energie verbunden, für die nötige Ordnung und Struktur zu sorgen. Und war es mal ordentlich, hielt es nur wenige Zeit an...Ich kam einfach nicht hinterher und irgendwann war mir meine Energie zu schade. Was nicht heißen soll, dass es dreckig war. Aber belebt.
Nur kenne ich von ehrlichen Freundinnen ähnliche Szenarien...

Manchmal fühle ich mich wie eine Langzeitarbeitslose in einem Loch...Ich habe so Schwierigkeiten, mich mit meiner Mutterrolle zu identifizieren oder anders gesagt: Abzufinden und das Beste draus zu machen...Die Wertschätzung fehlt mir, die Routine, das Gefühl, etwas geleistet zu haben...

21.02.2020 16:48 • #40


N
Liebe TE,

Ich finde das du dir da keine Vorwürfe machen musst.
Mal abgesehen davon, daß Mama sein von schwierigen Zwergen (habe auch einen) wirklich ein Knochenjob ist.
Jede Mama denkt mal wehmütig an die Zeit ohne Kinder.
Vorallwm Wenn Kinder besonders fordern.

Du warst noch nicht bereit damals, ja du hast dich von ihm blenden lassen aber da muss auch er sich den Schuh anziehen, deine Wünsche damals nicht respektiert zu haben.

Ich habe bei deiner Geschichte so ein wenig das Gefühl, das er primär keine Partnerin sondern eine Erzeugerin von Nachkommen gesucht hat. Bitte nicht böse sein.

Aber er hat sich erst total geblendet um sich rum zu kriegen und dann eiskalt fallen lassen.

21.02.2020 16:54 • x 2 #41


Y
@Pearl98111

Zitat:
und immer diese Leere...Nur leider vertraue ich meinem Gefühl nicht und dachte, es sei normal. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich in den zahlreichen Beziehungen davor nie anders empfunden...


wie meinst Du das? Was für eine Leere?

21.02.2020 16:55 • #42


I
Zitat von YsaTyto:
@Pearl98111



wie meinst Du das? Was für eine Leere?



Ich denke sie meint diese Anforderungen, die Eltern, die Gesellschaft fordert und schlussendlich auch noch der Mann.
Das ist der Punkt, wenn man nicht irgendwann anfängt hinter sich selbst zu stehen, es nie gelernt hat sich zu positionieren.
Es reicht nicht äusserlich als gut da zu stehen, es muss im inneren stimmen.
Es ist nie gut Erwartungen anderer zu erfüllen, die alt genug sind sich selbst in die Pflicht zu nehmen, dafür ist man nicht da.
Darüber hinaus vergisst man zu leben , man vergisst was man selbst wollte vom Leben und diejenigen , denen man es recht gemacht hat bis zum bitteren Ende, werfen dir genau das vor, verbal oder mit Handlungen.

21.02.2020 17:07 • x 1 #43


E
Zitat von Pearl98111:
Manchmal fühle ich mich wie eine Langzeitarbeitslose in einem Loch...Ich habe so Schwierigkeiten, mich mit meiner Mutterrolle zu identifizieren oder anders gesagt: Abzufinden und das Beste draus zu machen...Die Wertschätzung fehlt mir, die Routine, das Gefühl, etwas geleistet zu haben...

Auch wenn das bei diesem Stress erst mal wie noch mehr Stress erscheint: Versuche wenigstens stundenweise wieder zu arbeiten! Gibt es eine Betreuungsmöglichkeit (Oma)? Mir hat das wahnsinnig geholfen, einen Bereich zu haben, wo ich sehe was ich leiste und positive Rückmeldung als Mensch und nicht als Muttertier bekomme. Ich habe immer schon wieder 10 Monate nach der Geburt angefangen - hatte eine sehr liebevolle Tagesmutter und später Krabbelgruppe/Kindergarten. Die Zeit in der Arbeit war wie Urlaub für mich und auch dass ich mich dort nicht in einem Bademantel voller Kinderspucke hätte blicken lassen können, war ganz gut für mich Muss ja nicht sofort sein, aber mittelfristig sicher hilfreich.

21.02.2020 17:26 • #44


R
Zitat von Nostraventjo:
Ich habe bei deiner Geschichte so ein wenig das Gefühl, das er primär keine Partnerin sondern eine Erzeugerin von Nachkommen gesucht hat. Bitte nicht böse sein.

Das sehe ich leider auch so. So eine wirklich innige partnerschaftliche Bindung kann er scheinbar nicht aufbauen. Erst versteckt er sich hinten den Kindern, dann hinter der Firma und statt dann erstmal zur Ruhe zu kommen, hat er schon die nächste Frau am Start und schleppt sofort sogar noch die kleinen Kinder mit hin.

Liebe TE, du wirst mit den Kleinen klar kommen und (d)einen Lebensrhythmus finden. Lebendiger und nicht so perfekt wie es bisher sein musste. Das braucht ein bisschen Zeit. Auch die Kinder werden größer und du hast wieder mehr Spielraum.
Die Elternberatung hat ja scheinbar einiges gebracht. Da würde ich weiter oder immer wenn es Probleme mit deinem Ex gibt, gemeinsam hingehen.
Ansonsten macht regelmässige Zeiten aus, wo er die Kinder nimmt und komm dann ganz bewusst zur Ruhe und tank Energie.

Zum Glück bist du finanziell abgesichert und musst dir darüber keinen Kopf machen.
Schlussendlich warst du auch nicht glücklich mit diesem Mann. Vielleicht irgendwann aber mit dem Nächsten.

Viel Kraft!

21.02.2020 17:29 • x 2 #45


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