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Wie fühlt ihr euch als Single?

H
Daher kein neuer Mann...bis ich wieder ich bin.

28.08.2012 01:08 • #31


U
Zitat von LeFreek:
Ich fürchte, das ist nicht Mode geworden, sondern schon gaanz lange die vermeintlich einzige Antwort vieler frischer Singles.

Ja und nein.
Ich wage jetzt einfach zu behaupten das es, zum teil auch, daran liegt das beziehungen heute auch sehr früh geführt werden.
Schaut man sich mal im internet um, gerade in den beziehungsforen (so eins wie hier) die sind voll mit haufenweise beiträgen ala ich war mit meinem/meiner freund/in 1 monat zusammen.
paar monate später sieht man vom genau dem/der selben user/in den gleichen mist noch einmal.

Es ist durchaus nicht verwunderlich wenn die Teenager schon in so jungen jahren von einer beziehung in die nächste springen das sie später im erwachsenen leben das genau so handhaben - nur die zeitabstände die die beziehungen halten verlängern sich etwas - anstatt 1 monat sind es dann 6 oder 12.



Zitat von LadyThumperGirl:
Also langsam frag ich mich echt ob es so etwas wie eine richtige Beziehung überhaupt noch gibt oder ich mir da echt schon was vormache?

Naja warum glaubst du wurde Lebensgefährte/in in lebensabschnittgefähte/in geändert?!

Zitat von LeFreek:

Und ist das Fenster dreckig, wird die Scheibe ausgetauscht.

oder gleich die bude abgerissen

28.08.2012 01:14 • #32


A


Wie fühlt ihr euch als Single?

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L
Zitat von herzblut12:
Selbstverständlich habe ich das. Kein Vertrauen mehr, was vorher Verlustangst war wurde zu Panikattacken mit Selbsverletzung bis hin zu Selbstmordgedanken und psychosomatischen Beschwerden, wie Ausschlag am ganzen Körper, Fressen und Hungern....deshalb bin ich da raus. Für den nächsten Kerl...bin ich im Ar***.

Genauso habe ich meine Ex-Freundin kennengelernt, und ich bin sicher, da kommst du wieder raus! Ein beliebter Fehler wäre es nur, sowas rachemäßig an den nächsten weiter zu vererben, weil es dann besonders für dich immer schwerer wird, es loszuwerden. Eine Bekannte von mir hat sich in der Hinsicht großzügig ausgelebt und kam erst Jahre später auf den Trichter, es zu hinterfragen. Mit dem Vertrauen fängt alles an. Findest du jemand, zu dem du das wieder aufbauen kannst, findest du wieder zur Normaltät, wenn's auch dauert. Falls du in den Augen des nächsten Kerl's im Ar*** (und deswegen uninteressant) bist, dann ist er sowieso garntiert nicht der, den du dann wirklich brauchst.

28.08.2012 01:23 • x 1 #33


L
Stimmt. Die Beziehung ist nur noch für einen gewissen Lebensabschnitt geeignet, bis derjenige merkt:

Oh mein Gott, ich brauch meine Freiheit wieder!
Nein, wir können einfach nicht mehr zusammen sein. Warum? - Weils halt so ist.
Ich lieb ne andere/einen anderen. Tut mir echt leid.
Gefühle sind plötzlich weg.
- Keine Erklärung - (Für Dumme: Such dir den Grund selber aus)
Wir passen einfach nicht zusammen.
Ich liebe dich noch, aber ich geh trotzdem - ist besser so (Ja, tschüss, war ne schöne Zeit und jetzt häng ich mich auf) //Achtung IRONIE!

Sorry... ich muss grade drüber ablästern wie lächerlich sich manche Menschen verhalten. Statt an sich oder der Beziehung zu arbeiten gleich nen Abriss mit der Birne machen, so wie es Unbekannter so schön gesagt hat. Lasst uns doch einfach gegenseitig die Köpfe einschlagen, Fenster zerstören, Häuser einreißen und dann wieder so richtig schön *beep*.

Und für alle die keinen Sarkasmus verstehen: Das ist bloß Spaß. Ich hab grad nen Punkt erreicht wo's mir so schlecht geht, dass ich sogar über die eigene Dummheit/Naivität meinerseits und gewisser anderer Personen (nicht ihr!) lachen muss.

28.08.2012 01:25 • #34


H
Zitat von LeFreek:
Zitat von herzblut12:
Selbstverständlich habe ich das. Kein Vertrauen mehr, was vorher Verlustangst war wurde zu Panikattacken mit Selbsverletzung bis hin zu Selbstmordgedanken und psychosomatischen Beschwerden, wie Ausschlag am ganzen Körper, Fressen und Hungern....deshalb bin ich da raus. Für den nächsten Kerl...bin ich im Ar***.

Genauso habe ich meine Ex-Freundin kennengelernt, und ich bin sicher, da kommst du wieder raus! Ein beliebter Fehler wäre es nur, sowas rachemäßig an den nächsten weiter zu vererben, weil es dann besonders für dich immer schwerer wird, es loszuwerden. Eine Bekannte von mir hat sich in der Hinsicht großzügig ausgelebt und kam erst Jahre später auf den Trichter, es zu hinterfragen. Mit dem Vertrauen fängt alles an. Findest du jemand, zu dem du das wieder aufbauen kannst, findest du wieder zur Normaltät, wenn's auch dauert. Falls du in den Augen des nächsten Kerl's im Ar*** (und deswegen uninteressant) bist, dann ist er sowieso garntiert nicht der, den du dann wirklich brauchst.


Ich komm da auch wieder raus. Das letzte was ich will, ist das an jemand anderen weiter zu geben. Der Kerl mag mich dann sogar und muss unter mir leiden...Nein ganz bestimmt nicht.

Wunden, das Leben, Zusammenhänge aufarbeiten....frei werden im Kopf....erst dann ein neuer Mann. Leicht wird der es auch nicht haben, aber da ich ehrlich bin, erfährt er rechtzeitig über mein Leben der letzten 10 Jahre.

28.08.2012 01:36 • #35


L
OK, wir sind alle enttäuscht! Soviel steht fest. Viel schöner wird es aber, wenn man dieses durch und durch positive Wörtchen mal so betrachtet wie es gemeint ist:
wir sind ent-täuscht
großartig, all das romatische Ideal, von dessen unumstößlicher Existenz wir so überzeugt sind, hat uns nicht weiter als getäuscht! Gab's nie! Gut, dass das vorbei ist! Seid jetzt bloß nicht enttäuscht!

28.08.2012 01:36 • #36


L
@herzblut12
Du gehst die Sache richtig an, und bin guter Dinge, dass deinem Glück dann nichts im Wege stehen kann, weil du dir selbst nicht im Weg stehst!
Und ja, berichte ihm rechtzeitig von deinem Leben, weil er dich sonst wohlmöglich bei der ersten unwissentlich falschen Reaktion verletzen kann!

28.08.2012 01:39 • #37


H
Ich gebe mir Mühe, muss aber auch sagen, dass ich mich bereits seit meiner Trennung (vor knapp 10 Jahren) von meinem damaligem physisch und psychisch brutalem Lebensgefährten, mit mir selber auseinander setze.

Ein sehr langer Weg...mein jetziger narzisstischer Ex hat das Fass nur zum überlaufen gebracht....ÄNDER WAS...ist die Botschaft die bleibt.

28.08.2012 01:49 • #38


U
Zitat von LeFreek:
Mit dem Vertrauen fängt alles an. Findest du jemand, zu dem du das wieder aufbauen kannst, findest du wieder zur Normaltät, wenn's auch dauert.

wow jetzt habe ich einen satz gelesen der mich wirklich zum nach denken gebracht hat.
Unglücklicherweise ist es genau das. Das vertrauen zu jemandem aufbauen dauert eine recht lange zeit.
Ich denke jede narbe die eine trennung (egal von welcher seite aus sie ging) hinterlassen wird, spiegelt sich auf eine neue beziehung in der anfangsphase wieder, gerade da braucht man viel vertrauen.

Ich für meinen teil blicke zwar nach vorne, fange jedoch irgendwo weit hinten wieder an weil ich in jeder neuen bekanntschaft wieder nur die eh alles verarsche einstellung habe.

28.08.2012 01:49 • #39


H
Ganz klar hat mir hier Alena aus dem Forum geholfen.

Achte dich selber, höre auf dich, bleib bei dir und zu guter letzt...liebe dich selber...denn das tue ich noch nicht...noch hasse ich mich, weil ich nicht glaube liebenswürdig zu sein.

Doch ich habe die Ahnung...das ich es doch bin. ...wenigstens ein bisschen.

28.08.2012 01:55 • #40


L
Ich denke, Vertrauen ist das höchste Gut, auf dem alle zwischenmenschlichen Kontakte basieren, die man nicht zum Überleben, sondern zu Leben braucht. Aufrichtiges Vertrauen ist nunmal nicht selbstverständlich und das soll auch so sein, denn was gäbe es Besonderes zwischen zwei Menschen, die sich so binden, wie wir uns das vorstellen, wenn nicht diese liebevolle Hingabe mit dem Vertrauen, dass der andere das ebenso tut. Das kommt nicht von ungefähr, das muss man erschaffen, bei jedem Mensch, den man kennenlernt. Aber da ist sie wieder, die Enttäuschung aus vergangenen Tagen, die sich für immer einbrennt. Ich versuche, so ran zu gehen, dass eine eventuell Zukünftige es einfach nicht verdient hat, meine Altlasten tragen zu müssen. Es sind meine, für die sie nichts kann.

28.08.2012 02:05 • #41


L
Zitat von herzblut12:
Achte dich selber, höre auf dich, bleib bei dir und zu guter letzt...liebe dich selber...denn das tue ich noch nicht...noch hasse ich mich, weil ich nicht glaube liebenswürdig zu sein.

Doch ich habe die Ahnung...das ich es doch bin. ...wenigstens ein bisschen.

Garantiert bist du liebenswürdig, denn du liebst!
Mit dem liebe dich selber komme ich für mich nicht ganz klar. Ich bin froh, und denke auch, es reicht mir, dass ich mich für halbwegs liebenswürdig und nicht hassenswert halte. Vielleicht bin ich auf dem Holzweg, aber ich kann und will mir nicht vorstellen, mich so zu lieben, wie ich eine Frau zu lieben im Stande bin.

28.08.2012 02:12 • x 1 #42


H
Zitat von LeFreek:
Zitat von herzblut12:

Garantiert bist du liebenswürdig, denn du liebst!
Mit dem liebe dich selber komme ich für mich nicht ganz klar. Ich bin froh, und denke auch, es reicht mir, dass ich mich für halbwegs liebenswürdig und nicht hassenswert halte. Vielleicht bin ich auf dem Holzweg, aber ich kann und will mir nicht vorstellen, mich so zu lieben, wie ich eine Frau zu lieben im Stande bin.


Nu machst mir Angst, geht mir nämlich genauso (lt. Psycho falsche Denke) Ich kann mich auch selber nicht so lieben wie den Mann den ich liebe. Haben wir nun beide was an der Waffel?

Alena wäre jetzt hilfreich....denn ich glaub da stimmt in unserer beider Denke was nicht.

28.08.2012 02:18 • #43


U
Zitat von LeFreek:
Ich versuche, so ran zu gehen, dass eine eventuell Zukünftige es einfach nicht verdient hat, meine Altlasten tragen zu müssen. Es sind meine, für die sie nichts kann.

Das ist ja auch ne gute einstellung, ich selbst versuche das genau so zu machen muss aber gestehen selbst wenn es der zufall will und es würde sich ergeben jemand kennen zu lernen und das über den üblichen ersten blick kaffee hinaus (was nicht passieren kann da ich konsequent alle flirts ignoriere) dann weiß ich das es viele kleine dinge geben wird die die alarmglocken läuten lassen.
Das ist das schwierige an der ganzen sache *seufz*

Zitat von herzblut12:
Achte dich selber, höre auf dich, bleib bei dir und zu guter letzt...liebe dich selber...denn das tue ich noch nicht...noch hasse ich mich, weil ich nicht glaube liebenswürdig zu sein.

Jeder ist liebenswürdig, jeder auf seine ganz eigene und spezielle art.
Wie du schon erkannt hast, du musst es nur für dich selber noch wieder erkennen.

Zitat von LeFreek:
Vielleicht bin ich auf dem Holzweg, aber ich kann und will mir nicht vorstellen, mich so zu lieben, wie ich eine Frau zu lieben im Stande bin.

Du bist auf dem holzweg
Sich selbst lieben heißt in dem fall sich nicht hassen, sondern das man sich, sein körper, das was in der vergangenheit passiert ist etc pp. als sich akzeptiert und lebt.
Quasi mit sich selbst im reinen ist.

28.08.2012 02:23 • #44


L
Öhhhm. Ist mein Beitrag jetzt so daneben? Ich finde, man kann die Denkweise vielleicht als etwas bescheiden bezeichenen, aber dass wir was and der Waffel haben?! Ich verhalte mich generell anderen Leuten gegenüber so, wie ich es von ihnen mir gegenüber erwarten würde. Vermutlich besteht die falsche Denke darin, dass ich jemand anders eigentlich gar nicht mehr lieben können dürfte, als mich selbst. Aber ich denke, wir wissen, dass das doch verdammt gut funktioniert, oder? Oder geht es nur darum, dass wir nicht gut genug für uns selbst sorgen? Da müsste ich für meinen Teil auch zustimmen...

28.08.2012 02:28 • #45


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