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Wie geht es euch mittlerweile?

L
trennung am 12.5.
keine kontaktsperre da wir noch zusammen wohnen!
wie es sich anfühlt:hölle!

06.07.2012 23:24 • #31


M
Ich befinde mich in einer Gefühlsachterbahn.
(Herzlichen Dank dafür an meinen Ex.)

Von Ja, es geht weiter. Ich bin ein eigenständiger Mensch. Ich bin stark.
bis Ich will ihn sofort zurück und alles besser machen als vorher.
ist eigentlich alles dabei.

Kämpferische Gespräche mit der besten Freundin (...die ihn nicht leiden konnte).
Analytische Gespräche mit den Eltern (...die ihn nicht gut kannten).
Sentimentale Selbstgespräche (...in Umkleidekaninen mit sentimentaler Musik)

Das alles ist bisher passiert.
Ich gehe davon aus, dass das noch eine Weile so weiter geht.

Juchhu...ich freue mich schon!

...und werde weiter berichten.

07.07.2012 00:57 • #32


A


Wie geht es euch mittlerweile?

x 3


L
Bin auch auf ner emotionalen Gefühlsachterbahn. Echt herrlich... Geht das überhaupt, dass man sich in jemanden verliebt, auch wenn man nur stellenweise - gar nicht über den Ex hinweg ist, denn ich hab das Gefühl auch nicht mehr richtig Liebe ihm (also meinen Ex) gegenüber zu empfinden, sondern nur noch ne Mischung aus Enttäuschung, Trauer und Wut?

Was das mit dem Kumpel P. angeht. Ich werde die Freundschaft dann endgütlig kündigen, allerdings erst wenn ich in nem guten Zustand bin, was grade nicht der Fall ist mit Schlafmangel, usw. usw. Dazu will ich nen einigermaßen klaren Kopf kommen, aber ich befürchte, dass ich immer wieder nach hinten getrieben werde wenn ich P. noch so an mir dranhängen habe. Sozusagen halbe halbe, aber nicht wirklich was Ganzes. Wenn er sich meldet, soll er sich melden. Ich werd den Kontakt zu ihm komplett abbrechen, zumal mein Vertrauen zu P. eh minimal - gar nicht da ist.

Oh je... ich hab das Gefühl so schnell nicht aus diesem Liebeskummer rauszukommen. Kann dich verstehen MeMoi. Das ist immer so ne Sache. Mal gut, mal schlecht und was dazwischen, aber man kommt irgendwie nie so richtig auf dem Punkt.

07.07.2012 01:01 • #33


Mediana67
Hi Stefan,

ich würde heute auch so gerne seine Stimme hören, muss mich so zusammen reißen nichts zu simsen. Die beiden würden es eh nur mitleidig belächeln und er würde wieder antworten wie leid ihm alles tut..
ach verdammt

07.07.2012 07:32 • #34


E
Besser und schlechter!
Trennung war am 4.6.12, aber es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Als ob der Schmerz schon Monate da ist.
Kann ebenfalls nicht (großartig) schlafen, esse wieder, aber rauche zu viel.
Habe einige lichte und starke Momente (z.B. nach der Renovierung meiner Wohnung) und dann falle ich wieder in ein tiefes Loch.
Mir geht es besser, wenn ich mit anderen darüber rede oder schreibe...
Sehe ihn noch recht regelmäßig durch unser Kind, wenn auch nur kurz. Heute bringt er ihn mir wieder und wir haben noch ein, zwei Sachen zu klären und dann sehe ich ihn erstmal die nächsten 6 Tage nicht mehr.
Ich will ihn immer noch zurück, obwohl mein Verstand sagt, das würde gar nicht funktionieren, aber mein Herz...

07.07.2012 08:26 • #35


U
Hallo ihr Lieben,

bei mir war die Trennung am 1. April. Ich habe sehr gelitten, wirklich sehr. Aber jetzt geht es mir einigermaßen gut. Eigentlich geh es mir gut, solange ich nicht an ihn denke. Deswegen kann ich allen nur raten: Keinen Kontakt mehr! Zieht das durch, keine leeren SMS schreiben. Ihr seid dann wieder die, die warten müssen auf eine Reaktion. Ihr macht euch so abhängig.
Lenkt euch ab, trefft Leute, macht Sport, redet, ruft die Telefonseelsorge an.
Ich hatte Glück, ich bin in eine andere Stadt gezogen, habe eine schöne Wohnung und meine beste Freundin wohnt hier. Ich weiß, dass viele dieses Glück nicht haben.
Aber tut euch selbst den Gefallen, rennt keinen Erinnerungen hinterher.
Mir hat es geholfen, mir immer wieder zu sagen, mich zu fragen, ob er mein Traummann ist. Ist jemand gut für mich, der irgendwann emotional erkaltet ist, der mir mindestens sechs Wochen lang was vorgemacht hat? So jemanden will ich doch gar nicht! Obwohl ich immer dachte, er sei es. Mit ihm wollte ich sogar kinder haben. Nächstes Jahr sogar, weil ich ja auch nicht mehr die Jüngste bin.
Naja, irgendwie sieht das Schicksal etwas anderes für mich vor.
Lasst euch nicht hängen. Lernt neue Leute kennen. Ich habe auch hinterher mich in einer Internet-Singlebörse angemeldet. Hatte ganz viele Dates und viele positive Erfahrungen. Verliebt hab ich mich nicht. Aber es hat trotzdem gut getan, angeflirtet zu werden! Lenkt euch ab. Die Zeit hilft euch!
Viel Glück

07.07.2012 08:55 • x 1 #36


B
tut mir leid, dass ich gestern nicht mehr geantwortet habe. ich bin schlafen gegangen.

@ maralou

du hast recht. man sollte nichts erzwingen oder überstürzen. einfach in sich horchen und entnehmen, was für einen in dieser zeit am besten ist. nur habe ich einfach angst, dass ich das alleine nicht verkrafte und verarbeiten kann. über eine thearpie habe ich auch schon nachgedacht. wie läuft so etwas eigentlich. wird man da von einem hausarzt einfach überwiesen und kostet das oder übernimmt es die krankenkasse?

@ stefan

also mein ex zeigt mir, dass ich ihm nicht egal bin. er will mir helfen und alles tun, dass es mir nicht so schlecht geht. und die leere sms..ich weiß nicht. ich glaube das zieht nicht so richtig. aber das video schaue ich mir gerne an. danke dir dafür!

und auch nochmal generel danke für alle tips. es hilft einem ein kleines stückchen den harten weg zu bestreiten!

07.07.2012 10:09 • #37


O
Hallo zusammen,

meine Trennung ist jetzt vier Monate her und für mich überwiegen leider immer noch die schlechten Tage so wie zum Beispiel heute habe jedes zweite We frei.Meistens wenn es mir zwei bis drei Tage giut ging ,kommt mir das Loch danach umso tiefer vor.Ich habe jetzt auch einen Termin bei einer Therapeutin.Ich bin durch diese Trennung in eine Depression gerutscht.Trotzdem habe ich nicht mehr wieder versucht Ihn zu kontaktieren,denn ich weiß,das es nichts bringt!Ich habe eine kleine Tochter,ein Pony und einen Hund und versuche mit deren Hilfe auf andere Gedanken zu kommen .Ich kannes selbst nicht mehr ertragen,dieses Gedankenkarussell....Diese Angst ob er eine andere hat ...es muß mir egal werden....ich hoffe ich kann bald auch wieder glücklich sein....


liebe Grüße an alle

07.07.2012 10:20 • #38


B
..aber eine frage beschäftigt mich noch.er möchte unbedingt befreundet bleiben. wir waren 14 jahre zusammen und natürlich ist es erstmal das beste abstand zu halten, aber ist es denn überhaupt möglich nach so langer zeit irgendwann mal eine freundschaft aufzubauen?

@ophelia

ich kann das so gut nachvollziehen. bei mir sind es erst 4 wochen, aber das kopfkino macht einen wahnsinnig...

07.07.2012 10:21 • #39


D
Bei uns war nach längerem hin und her am 27.6.schluss...habe meine sachen gepackt und bin jetzt bei meinen eltern...und mir gehts einfach dreckig halte die kontaktsperre,aber sie hat versucht mich anzurufen.bin nicht ran.dann hat sie mir geschrieben, dass wenn ich nicht ans tel. gehe, dann sollen wir es auch so machen, dass sie nicht da ist wenn ich meine möbel holen komme.angeblich weil sie es nicht ertragen würde sich das mit asehen zu müssen!bin wütend und mein kopfkino spielt mir vor,dass sie sich bloss absichern will das ich ihrer (frauentypischen) übergangsbeziehung begegne. letzte nacht habe ich nur davon geträumt wie ich dort hin komme um meine sachen zu holen und sie ein komplett anderer mensch geworden ist.neue frisur, neue klamotten verwischte schminke von ner heftigen party vom vorabend und eine große gleichgültigkeit mir gegenüber.im traum hat sie auch zugegeben das sie es z.zeit mit nem netten spanier treibt.danach konnte ich nicht mehr einschlafen. sie wollte das schluss ist,also warum tut es dann bitte gerade ihr weh mich ausziehen sehen zu müssen?
hätte so viele fragen an sie...aber es bringt doch nichts mehr. ich esse zu wenig, rauche viel zu viel und schlafe nicht gut. trotzdem habe ich das gefühl, dass es das beste ist die kontaktsperre einzuhalten.würde eh nix aufmunterndes von ihrer seite kommen.höchstens mitleid und das kann ich, gerade. von ihr,gar nicht brauchen. werde jetz frühstücken, danach zum friseur.dann hol ich mir ein paar laufschuhe-mp3 player rein und loos. viell. am nachmittag in die sauna.abends unter leute mischen.morgen gehe ich meine sachen holen.werde sie vorher anrufen,weil ich einsehe,dass es mich fertig machen würde sie zu sehen. liebe sie immer noch aber mein verstand sagt sie ist gift für mich. jaja, die grenze zwischen liebe und hass ist eine seeehr schmale linie.
gut, dass es dieses forum gibt,danke euch allen.

07.07.2012 12:00 • #40


B
solche träume habe ich auch. ich projeziere glaube ich all meine ängste in sie. habe auch einmal geträumt, dass er mir erzählt, dass er mit ein paar frauen in den ulraub fährt und meistens erscheint er mir auch so befremdlich in diesen träumen. danach kann ich meist auch nicht mehr schlafen. essen tu ich auch wenig..ach es ist einfach nur mies.
ich wohne im moment auch wieder bei meiner mum..als ich meine sachen holen wollte vor 2 wochen hat er auch gemeint, er will es lieber wann anders machen, da es ihm noch emotional zu nahe geht. dann sagte ich, macht es dir nichts aus meine sachen immer zu sehen. dann sagte er nur: nein..es sind doch schöne erinnerungen.da fällt einem doch nichts mehr ein oder

aber es ist gut, dass du etwas unternimmst. deinen tag verplanst. das hilft ein wenig

07.07.2012 12:16 • #41


R
Die Trennung war vor 2,5 Wochen... Eigentlich erstaunlich wie schnell die Zeit verfliegt. Die erste Woche ging es mir recht gut, war sogar ein bisschen erleichtert, dass es raus war... Er war schon länger komisch gewesen... Aber die 2. Woche war der Horror... nur geheult, elend gefühlt, vermisst... Bin jetzt seit 3 Tagen bei meiner Family. Eigentlich tut es mir gut, aber ich werde auch hier viel an ihn erinnert. Ich versuche die Kontaktsperre von meiner Seite einzuhalten und nur zu reagieren, wenn er sich meldet... Klappt egtl gut, aber heute hat er angerufen und da war es mit meiner Beherrschung vorbei... Ich habe nicht gebettelt, dass er zurückkommt o.ä., aber ich musste weinen. Ich hab ihm gesagt, dass ich einfach traurig bin und dass ich nicht will, dass er meinetwegen Schuldgefühle hat und dass ich einfach noch verarbeiren muss und er halt einfach schon weiter ist als ich... Naja er hat dann sonst noch bissl erzählt von Arbeit und so um mich abzulenken, von seiner besten Freundin, mit der er viel unternimmt und mit der er reden kann... Ich denke er ist auf dem besten Weg sich in sie zu verlieben, was mir natürlich schwer fällt... Wir haben darüber geredet, was ich will und was nicht für meine Zukunft, es interessiert ihn glaub ich wirklich, wie es weiter gehet mit mir und dass ich ned am Boden zerstört bin und ned untergehe... Er sagt genauso wie bei dir Belle, dass er alles tun will, damit es mir in derSituation möglichst gut geht... Aber ich weiß selbst nicht mal, was ich wirklich will... Mich ärgert nur, dass ich mal wieder die KS habe schleifen lassen... Und dass ich wieder alles so nah an mich ran gelassen habe. Aber ich merke auch, dass es mir ansonsten von Tag zu Tag wieder etwas besser geht! So, das war mein vorläufiger Bericht. Freu mich auf eure Kommentare darauf und Berichte, wie es euch so geht...

07.07.2012 14:51 • #42


M
Liebe belle,

ich finde es wirklich erstaunlich, dass du so vieles jetzt denkst, was ich vor kurzem auch noch gedacht habe. Ich bin einen kleinen Schritt weiter als du und hoffe, dass es dir ein wenig Mut geben kann, wenn ich dir berichte, wie es bei mir weiterging.

Wie du sagtest, sind es erst vier Wochen. Im Vergleich zu der Zeit, die ihr zusammen wart, ist das ziemlich kurz. Es geht leider nicht so schnell, wie man möchte und irgendwann fragt man sich, ob die Art wie man leidet, überhaupt noch normal ist oder ob man schon verrückt und krank ist.

Ich habe zu dem Zeitpunkt, an dem du dich jetzt befindest, auch Angst gehabt, dass ich da nicht mehr rauskomme. Ich habe mir ernsthaft Sorgen gemacht, ob ich zu einem Therapeuten gehen muss und vielleicht lieber Medikamente nehmen sollte, auch wenn ich davon nicht begeistert bin.

Ich habe in dem Zuge auch viel gegoogelt, wie es anderen ergeht und ob ich noch normal bin oder nicht. Das hat mich dann wirklich total verrückt gemacht, weil ich so vieles zutreffend fand und irgendwann gar nicht mehr wusste, was ich nun brauche oder nicht.

Ab Woche sechs wurde es plötzlich besser. Ich habe so viel nachgedacht und mich so vielen Gedanken und schmerzhaften Einsichten gestellt, dass irgendwann ein Schalter umgelegt wurde.
Vielleicht habe ich in der Zeit etwas begriffen. Vielleicht das, was ich vorher schon schrieb, also dass ich festhalten muss, weil ich noch nicht anders kann, aber zugleich auch etwas tun muss, um nicht kaputt zu gehen. Ich musste mich selbst aus dem Loch rausziehen, ohne die Traurigkeit vollkommen beiseite zu schieben.

Heute weiß ich, dass ich nicht verrückt bin, sondern dass diese intensive Trauer ein Teil von mir ist, der dazugehört, um das Geschehene zu verarbeiten.
Nach so langer Zeit funktioniert man nicht sofort wieder. Man hat erstmal einen Totalausfall und dann kommt eine lange Phase, in der man total kraftlos ist und sich alles schwer anfühlt. Die kann ganz unterschiedlich lang andauern.
Doch wenn man sich der Realität nicht entzieht und trotz der Trauer versucht, für die Zukunft offen zu bleiben, geht es irgendwann besser.

Das ist in meinen Augen das wirkliche Verarbeiten. Toben, weinen, sich gehen lassen, sich innerlich ausgebrannt und tot fühlen, gefühllos vor sich hinvegetieren, nachdenken, einen Schritt vor die Tür wagen, zurückfallen, sich hängenlassen, wieder einen kleinen Schritt nach vorne wagen, sich aufraffen, sich etwas Gutes tun, sich herrichten und mit Menschen interagieren (und sei es bloß das Lächeln und die feste Stimme, die man der Bäckerin schenkt), wieder traurig werden... Mit jeder dieser Stimmungen und Gefühle wird man wieder vollständiger und lernt die Situation auf seine eigene Weise einzuordnen.

Ich glaube, dass du das auch kannst. Gib dir Zeit, fühl dich nicht verrückt. Man trauert ganz ganz heftig, wenn man etwas und jemanden verliert, an dem man so sehr hing. Das ist normal, weil man so vieles verloren hat und nun ohne Mut und Kraft weitermachen muss, sozusagen bei Null. Doch Mut und Kraft stecken in dir. Du brauchst nur Zeit, um sie zu sammeln.

Solltest du allerdings das Gefühl haben, dass du dir selbst unverhältnismäßig weh tust und das überhaupt nicht mehr kontrollieren kannst und Angst vor dir selbst und deinem Verhalten oder deinen Gedanken bekommst, dann ist es ratsam, dir Hilfe von außen zu suchen, damit du eine Stütze hast, die dich davor bewahrt, dir etwas anzutun.

07.07.2012 15:13 • x 2 #43


F
wie es mir geht....hmmmm...nach sieben wochen kontaktsperre und der penetrante gedanken an ihn nicht wirklich sehr viel besser ...

ich kann das gedankenkarussell nicht abstellen...ich will ihn ich will ihn nicht ich will ich will ihn nicht.....ICH WILL IHN..nein doch nicht...

und das macht mich verrückt und heute ist ein ganz schlimmer tag und die frage nach dem warum er sich nicht meldet nervt....und mein umfeld meint langsam auch, dass ich dumm bin und mich an etwas festhalte wo es keine zukunft gibt und das zu hören schmerzt ungeheuerlich

07.07.2012 16:08 • #44


C
Natürlich schmerzt es. Aber fühl mal. Bist du noch genau so am Boden wie vor einigen Wochen?
Noch so viele Tränen? Der Gedanke sterben zu müssen?
Vermutlich nicht...es könnte ja doch sein, dass auf einem besseren Weg bist, oder ?

07.07.2012 16:22 • #45


A


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