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Wie schaffe ich den Turnaround?

E
Nach dem Einlesen hier in diversen Themen, wo ich den einen oder anderen Beitrag verfasst habe, möchte ich kurz meine Erlebnisse schildern, die mich über Umwege zu diesem Forum brachten. Vielleicht habt ihr Tipps und Ideen, wie ich den Turnaround packe.

Es war einmal so fangen ja viele Geschichten an ein ehemals glücklich verheirateter Mann, der eine Frau an seiner Seite hatte, die er über alles liebte. Dieser Mann (das bin ich) war mit dieser Frau fast 20 Jahre zusammen.15 davon in Ehe. Es war meine erste Ehe, für sie die zweite (aus der ersten Ehe brachte sie sehr früh drei Kinder zur Welt, sind allesamt erwachsen und ausgezogen, haben teils schon geheiratet und Kinder, sind also, wie man so sagt, aus dem gröbsten).

Die Kinder zogen wir die letzten Jahre der Ehe gemeinsam auf, eigene gemeinsame Kinder haben wir nicht. Wir wollten eventuell noch mal ein gemeinsames Kind haben, war besonders ihr Wunsch (die drei anderen Kids waren für mich wie eigene, es hätte keiner weiteren mMn bedurft, aber mal ein Baby in den Arm zu halten war mal auch für mich ein schönes Gedanke). Wie dem auch sei, sie wurde zweimal schwanger, zweimal ging es schief (starben im Mutterleib ab). Die Ursachen konnten nie gänzlich geklärt werden, entweder war meine Frau schon zu alt oder ich ggf. zeugungsunfähig. Letzteres wollte ich ärztlich prüfen lassen, aber nach dem 2.Abgang war für mich eh klar: Keine weiteren Versuche, denn ich merkte, wie sehr es meine Frau belastete. Das wollte ich auf keinem Fall mehr. Das war wohl der Beginn des Zerfalls.

In der Folge wurde ihr Begehren mir gegenüber kühler, S. fand weniger statt (davor nahezu täglich!) und ich merkte über einen längeren Zeitraum, dass sie sich von mir ein wenig entfernte. Zu dieser Zeit fand auch beruflich ein Wechsel bei ihr statt und sie ging da voll auf - wie ich dachte. Dann war wieder eine Zeit lang alles sehr schön, der S. wurde wieder intensiver und häufiger, die Nähe nahm wieder zu. Ich schrieb dies dem Jobwechsel zu. Sie machte außerdem vor dem Jobwechsel eine Kur, nahm sich eine Auszeit von zwei Monaten und kam wie verwandelt zurück. Besser dachte ich. Eine fatale Annahme, wie sich erst später zeigte.

Die letzten Jahre vergingen so daher und es kam der Tag, an dem das letzte Kind auszog in die weite Welt. Ich machte beruflich auch eine andere Entwicklung, wurde selbstständig und wir hatten gemeinsam ein Haus gekauft und freuten uns, wie ich dachte, auf einen neuen Lebensabschnitt. Mehr Zeit füreinander, da die Kinder aus dem Haus waren, allen ging es gut. so dachte ich.

Wir engagierten uns auch im sozialen Bereich, in der Tierhilfe, bei bedürftigen Menschen und versuchten auch Kindern aus schlechten Backgrouns eine Stütze zu sein. In dieser Zeit bemerkte ich abermals, dass sich meine Frau mir wieder mehr entzog. Dieselben Symptome wie zuvor, diesmal aber länger und fortdauernd.

Einige Wochen später kam dann durch einen Zufall heraus, dass mich meine Frau auf jeden Fall belog: Sie gab an, an einem Freitagabend zu einer Freundin zu fahren, der es angeblich nicht gut ginge und wo sie nach deren Hunden schauen wollte usw. Als sie weg war, rief zufällig eben genau diese Freundin an und wollte sich nur in den Urlaub (!) verabschieden. Bei meiner Nachfrage, wie es mit den drei Hunden, die diese Freundin hatte, bestellt sei, sagte diese nur, sie wären gut untergebracht und ich solle meiner Frau einen lieben Gruß bestellen.

Ah ha, da wr der Groschen gefallen. Das Undenkbare war passiert: Meine Frau belog mich ganz kalt ins Gesicht. Aber warum? Wo war sie wirklich, wenn nicht bei dieser Freundin? Ich wurde misstrauisch und begann das zu tun, was sich vertrauende Partner eigentlich nicht machen: Ich checkte ihren Mailverkehr und auch ihr Handy und siehe da, Technik sei Dank, wurde ein Muster ersichtlich, dass sie gewisse Nummern und Namen dort hinterlegt hatte, die ich weder kannte und wo sie sehr intensiven Kontaktaustausch pflegte.

Ich ließ mir aber nichts anmerken, machte erst einmal auf heile Welt und versuchte, sie durch Anregungen und Tätigkeiten wieder näher an mich zu bringen in der Hoffnung, dass sie irgendwann sagt, was da los ist. Gewisse Andeutungen meinerseits, dass ich hinter irgendwas gekommen sei, ließ sie aber augenscheinlich nicht ins Grübeln kommen.

Dann, so ca. 6 Wochen später, hatte sie wieder angeblich eines dieser Freundinnentreffen an einem Sonntag. Da zuvor ein reger Emailaustausch stattfand mit unbekannten Personen (mind. vier an der Zahl, alle männlich, mit teils eindeutigen und unmissverständlichen Mitteilungen), ging ich dieses Mal einen Schritt weiter und fuhr ihr heimlich hinterher. Ich dachte irgendwann, sie bemerke mich vielleicht mal und würde mich darauf ansprechen. Ich wollte quasi provozieren, dass sie zugab, dass sie da unlautere Dinge tat, hinter meinem Rücken, und mich belog. Diese Chance wollte ich ihr geben.

Aber augenscheinlich war sie so abgelenkt, dass sie mich nicht bemerkte. Sie fuhr zu einem Landhaus und wurde da von mehreren Männern sehr herzlich und innig begrüßt. Die gingen ihr schon bei der Begrüßung unter dem Rock (!) und zogen sich dann ins Haus zurück, wo sich wohl jeder denken kann, was dann da weiterlief.

Ich nahm alles auf meinem Handy auf, Videofunktion sei Dank. Und ich hatte die traurige Gewissheit: Ich wurde und werde betrogen. Mein Herz überschlug sich, ich war wütend und machtlos zugleich. Wollte es nicht wahrhaben. Aber die Aktionen und die Tatbestände waren ja nun einmal unübersichtlich. Ich fuhr heim, vorher noch an einer Tankstelle vorbei, nahm erstmal eine Kanne Kaffee ein und fuhr zurück.

Meine Frau kam am Morgen heim. In der Zwischenzeit sammelte ich alle Beweise, druckte Mails aus und sicherte außerdem das Handyvideo.


Am Abend dann, es war Anfang November, saß ich in unserem Esszimmer und bereitete die Details vor und aus. Als sie ca. eine Stunde später reinkam, bat ich sie ins Esszimmer und schloss die Tür. Schon als sie den Tisch mit den Beweisen sah, konnte ich in ihrem Gesicht erkennen, dass sie vollends ertappt war. Ich fragte nur zwei Sachen: Seit wann und warum?

Sie erklärte dann, augenscheinlich reumütig aber ohne eine Träne zu vergießen, dass sie mich seit dem Auszug der Kinder betrog. Aber, obwohl ich keine Beweise oder Hinweise hatte, auch schon davor, als sie zur Kur war. Insgesamt hatte sie S. mit mind. 6 oder 7 anderen Männern. Die vier Typen, die ich mit ihr erhaschte, waren nur die Spitze vom Eisberg.

Ich hatte schon ihre Koffer bereit gelegt, darin waren ihre Kleidung und persönliche Sachen. Ich warf sie aus dem Haus und sprach eine Trennung aus. Ich legte die Marschroute fest: Ehetherapie, Paarberatung, alles was erforderlich ist, wenn sie nur ansatzweise Interesse an einer Fortsetzung der Ehe hatte. Und natürlich keinerlei S. mit irgendwelchen Typen, totale Auskopplung von denen und absolute Wahrheitsbekundung.

Ich hätte sie ja weiter kontrollieren können, aber ich sah es als ihre Pflicht an, mich zu überzeugen, dass sie wieder der treue und wertvolle Mensch werden würde, der sie mal war. Ich war ein Narr.

Die Therapiestunden brach sie nach kurzer Zeit ab, sagte, es würde ihr nichts bringen. Wir kamen uns nur sehr schleppend näher, aber nach sehr kurzer Zeit ging auch das zurück. Und letztlich nahm sie wieder Kontakt auf den Männern und hatte augenscheinlich auch wieder mehr als nur verbalen/schriftlichen Kontakt, da sie sogar von einer Freundin ihrerseits mal mit drei anderen Männern (!) in einem umliegenden Cafe entdeckt wurde, mit denen sie dann in ein nahegelegenes Hotel ging. Die Freundin rief mich an (sie wusste von dem Betrug meiner Frau) und ich fuhr ins Hotel und setzte mich in die Bar, nahe dem Empfangsbereich und wartete. Nach ein paar Stunden kam sie in den Empfangsbereich ,begleitet von den drei Männern, umgezogen, augenscheinlich frisch geduscht und mit neuem Haarfrise.

Bevor sie aus dem Hotel entschwand, stellte ich sie und zeigte nur mit dem Daumen nach unten: Sie verstand sofort und wusste Bescheid. Den drei Typen signalisierte ich nur, sofort zu verschwinden, was sie sogleich umsetzten.

Ich fuhr nach Hause, schloss die Tür und habe gefühlt den restlichen gesamten Tag geweint und geflucht. Mir alle möglichen Alk. Spirituosen reingeknallt, was ging.

Zwei Tage später hatte ich Post von einem Anwalt mit der Überschrift Antrag auf Scheidung. Um hier abzukürzen, diese wurde vollzogen und etwa ein Jahr später rechtskräftig geschieden. In der Folge erlitt ich eine Depression in Verbindung mit einem Burnout, versuchte in die Arbeit zu flüchten und übernahm mich. Ich kollabierte, musste den Beruf aufgeben und ging als krönender Höhepunkt in Insolvenz. Ich hatte mir Hilfe gesucht und auch erhalten, leider waren meine Probleme zu vielschichtig, um alle Schäden abzumeiden.

Das ist jetzt etwa fünf Jahre her. Seither Umzug in eine andere Stadt seit Anfang 2018, Aufnahme eines über das Jobcenter mit subventionierten Jobs, befristet bis ca. Mitte 2020. Ich lebe als Mieter in einer kleinen Wohnung einer kleinen Stadt, habe noch eine Katze und versuche, mein Leben in den Griff zu bekommen und neue Impulse zu setzen.

Und da sind die Probleme. Zum einem das berufliche Problem, was aufgrund meines Alters (ich gehe langsam auf die 50 zu) wohl ein dauerhaftes sein wird. Dazu die finanziellen Dinge, ich bin limitiert in meinem Konsumverhalten, in einem Insolvenzverfahren, darf nur so und so viel verdienen und entsprechend wenig ausgeben. Einen Urlaub oder andere größere Anschaffungen kann ich mir nicht erlauben, einen PKW auch nicht mehr. Hatte meinen nach einem größeren Schaden verkaufen müssen, weil ich das Geld für die Reparatur nicht hatte. Seither pendle ich als Radfahrer und fahre viel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

In den letzten Jahren, nach diversen Therapien, Gesprächen etc. habe ich versucht, auch wieder eine neue Liebe, wenigstens eine Freundin zu finden. Irgendwie ist es mir nicht möglich, ich mache wohl einiges falsch bzw. weiß nicht, woran es liegt. Ich habe verschiedenes ausprobiert: Ich trainiere in einem Gym und sprach da die eine oder andere Frau an, aber diese zeigten entweder kein Interesse oder waren schon vergeben. Ich habe es im Internet probiert, ebenfalls mit sehr bescheidenem Erfolg (ein reales Date in 2,5 Jahren). Meistens wurde der Kontakt nach kurzer Zeit, wo es einen Mailaustausch gab, abgebrochen. Ich kann daher Datingseiten im Netz oder via App nicht empfehlen. Wie hier und anderweitig schon geschrieben wurde, muss man da wohl einen sehr guten Background haben - bei mir leider nicht mehr gänzlich gegeben.

Im beruflichen Bereich sind fast alle vergeben oder nicht mein Beuteschema (entweder bald 20 Jahre jünger oder älter), passt also nicht. Im sonstigen privaten Umfeld sind meine Kontakte leider sehr beschränkt und die meisten ebenfalls vergeben (was die Damen betrifft). Und bedingt durch meine finanzielle Situation (Insolvenz) kann ich auch nicht immer auf die Piste gehen, ist aber auch eh nicht so meine Sache. Aber in den eigenen vier Wänden lernt man ja schlecht neue Gesichter kennen, nicht wahr?

Also, wie im Eingangsthread formuliert, wie schaffe ich den Turnaround? Ich glaube, trotz der unschönen eigenen Erlebnisse, noch irgendwo an die Liebe und auch daran, dass da draußen irgendwo eine passende liebe und treue Frau ist, die ich so sehr begehre. Ich suche auch nicht krampfhaft, aber schon eindeutig mit klaren Vorstellungen.

Es ist schon traurig: Da ist man in einem guten Alter (vermeintlich) und ist seit einigen Jahren ungeküsst und ohne S. und ohne die ganzen schönen beziehungsfreundlichen Elemente, die das Leben bereichern können. Nur wie komme ich an mein persönliches Glück? Habt ihr Lösungsvorschläge?

Vielen Dank allen, die bis hierher gelesen haben. Ich weiß, es ist viel, aber ich wollte auch ein Bild zeichnen, so gut und detailliert wie möglich.

20.12.2018 15:12 • x 11 #1


Urmel_
Zitat:
Ich habe es im Internet probiert, ebenfalls mit sehr bescheidenem Erfolg (ein reales Date in 2,5 Jahren). Meistens wurde der Kontakt nach kurzer Zeit, wo es einen Mailaustausch gab, abgebrochen.

Wenn Du nicht zu den oberen 20 Prozent der Männer gehörst, dann ist das Verhalten eher die Regel und auch keine Frage des Alters.

Ich habe derzeit ne nette Dame an meiner Seite. Sollte das aber Scheitern, dann kauf ich mir nen Hund und genieße das Leben mit Black Jack und Hookers.

20.12.2018 17:48 • x 5 #2


A


Wie schaffe ich den Turnaround?

x 3


E
Zitat von Urmel_:
Wenn Du nicht zu den oberen 20 Prozent der Männer gehörst, dann ist das Verhalten eher die Regel und auch keine Frage des Alters.

Ich habe derzeit ne nette Dame an meiner Seite. Sollte das aber Scheitern, dann kauf ich mir nen Hund und genieße das Leben mit Black Jack und Hookers.


Da haste recht mit dem Alter. Hund geht bei mir leider nicht, habe eine Katze.

20.12.2018 18:19 • #3


R
So im Nachhinein betrachtet, war es das wert?

Ist eine ernst gemeinte Frage und nicht als Angriff gemeint.

Ich meine, hätte auch alles ganz anders laufen können, wenn du das Ganze damals etwas entspannter als eine Phase von ihr hättest sehen können. Sie hätte sich ein wenig ausgetobt, du dich dann vielleicht auch, ihr wärt noch zusammen in eurem Haus und dein Geschäft und deine Gesundheit wären noch ok.

So typisch, dass ihre Freundin sie in die Pfanne haut und dich alarmiert. Was geht in Frauen da eigentlich vor? Ein Freund hätte einen nie verpfiffen und die Frau angerufen.

20.12.2018 20:37 • x 1 #4


K
Ich kann nichts anderes sagen, als dass es mir leid tut.

Wahnsinn, wie solche Geschehnisse ganze Existenzen ruinieren können.

Wie ist es mit Vereinsmitgliedschaften, Jobs auf Festen, Ehrenämtern? Bist Du weiter im Tierschutz aktiv? Naturschutz könnte auch etwas sein.

Kennst Du Aktivoli oder ähnliche Börsen zur Vermittlung von Ehrenämtern?

Wandern oder Radfahren in Gruppen hat in den letzten Jahren extremen Aufschwung bekommen. Ich gehe davon aus, dass man dort Singles trifft.

Außerdem bin ich eine Weile zu verschiedenen Veranstaltungen von groops gegangen, die relativ groß sind und Menschen im Freizeitbereich zusammenbringen.

20.12.2018 21:39 • x 2 #5


E
Zitat von Rooter:
So im Nachhinein betrachtet, war es das wert?

Ist eine ernst gemeinte Frage und nicht als Angriff gemeint.

Ich meine, hätte auch alles ganz anders laufen können, wenn du das Ganze damals etwas entspannter als eine Phase von ihr hättest sehen können. Sie hätte sich ein wenig ausgetobt, du dich dann vielleicht auch, ihr wärt noch zusammen in eurem Haus und dein Geschäft und deine Gesundheit wären noch ok.

So typisch, dass ihre Freundin sie in die Pfanne haut und dich alarmiert. Was geht in Frauen da eigentlich vor? Ein Freund hätte einen nie verpfiffen und die Frau angerufen.


Hallo Rooter, danke für Deine Antwort vorweg!

War es das wert? Hm kann man sowohl mit Nein beantworten (im Hinblick auf die daraus entstandenen Konsequenzen) als auch mit Ja.

Ich versuche das mal zu erklären:

Nachdem ich den ersten Betrug aufgedeckt hatte und, wie berichtet, wir damals diverse Therapien, Gespräche etc. vereinbart hatten, war ich für den zuvor entstandenen Schaden m.E. durchaus entspannt. Man kann ja auch nicht von einer kurzen Phase sprechen, denn auch, wenn die zwei aufgedeckten Betrugsfälle (es könnten theoretisch ja auch mehr sein, aber nur bei zwei habe ich auch stichhaltige Beweise nebst ihrem Geständnis) innerhalb einer überschaubaren Zeit passiert sind, so hat sie diese Planungen und Umsetzungen schon sehr lange zuvor vorbereitet. Wir sprechen also nicht von einer Akutsituation oder einer kurzen Phase von Neuoreintierung oder so. Das war schon von langer Hand vorbereitet.

Während der Therapiesitzungen habe ich deutlich kommuniziert: Keine weiteren Verfehlungen ohne wenn und aber, sonst bitte vorab Trennung und Überdenken, ob eine Fortsetzung der Ehe weiter Sinn macht. Sie war zum damaligen Zeitpunkt einverstanden. Ein paar Sitzungen machten wir noch gemeinsam, dann, so ab der 4. oder 5.Sitzung, wollte sie nicht mehr mit, ich war alleine da. Hoffte, ggf. alleine eine Lösung mit der Paartherapeutin zu finden (was natürlich unsinnig war, denn es wäre besser gewesen, sie wäre erschienen, ggf. ohne mich, was sie aber auch nicht wollte).

Die Therapeutin meinte, meine Frau hätte ein fragiles Selbstbewusstsein und einen stillen Hunger auf Männerfleisch, wörtlich. Sie meinte, sie würde michsehr wahrscheinlich wieder betrügen und das wäre keine kurze Phase, die ich zu überdauern hätte, sondern vermutlich eher eine sehr langwierige Geschichte mit open end. Tja, so kam es ja auch.

Was die Freundin betrifft: Ich sehe das anders, ich fand es gut, dass sie mich informierte. Denn sie konnte schon sehen, wie sehr ich mich um die Rettung der Ehe bemühte, obwohl das eigentlich eher der Job meiner Ex gewesen wäre. Davon abgesehen, ich bin mir ziemlich sicher, ich hätte das erneute Treiben wohl auch recht schnell wieder herausfinden können. Wo wir zusammen lebten, war die Welt sprichwörtlich ein Dorf. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Menschen aus dem Ort damals noch vor mir von dem Treiben wussten!? Dieses war auch ein Grund für mich, umzuziehen. Und nach der ersten Betrugsaufdeckung war ich eh sehr vorsichtig. Vielleicht hätte sie noch das eine oder andere Mal mich veräppeln können, aber wie man ja schon beim ersten Mal gesehen hat: Irgendwann macht jeder Betrüger mal einen Fehler und dann platzt die ganze Schoße.

Unterm Strich stehen 15 Jahre Ehe, wo ich mich frage, warum das passieren musste, was gewesen wäre, hätten wir gemeinsam ein Kind bekommen und und und. Aber hätte wäre Kette, es ist aus und vorbei und jeder muss schauen, wie´s weitergeht - ohne den anderen.

20.12.2018 22:27 • x 2 #6


E
Zitat von KBR:
Ich kann nichts anderes sagen, als dass es mir leid tut.

Wahnsinn, wie solche Geschehnisse ganze Existenzen ruinieren können.

Wie ist es mit Vereinsmitgliedschaften, Jobs auf Festen, Ehrenämtern? Bist Du weiter im Tierschutz aktiv? Naturschutz könnte auch etwas sein.

Kennst Du Aktivoli oder ähnliche Börsen zur Vermittlung von Ehrenämtern?

Wandern oder Radfahren in Gruppen hat in den letzten Jahren extremen Aufschwung bekommen. Ich gehe davon aus, dass man dort Singles trifft.

Außerdem bin ich eine Weile zu verschiedenen Veranstaltungen von groops gegangen, die relativ groß sind und Menschen im Freizeitbereich zusammenbringen.



Auch Dir, liebe KBR, danke ich für Deine Antwort. Du hast da ein paar gute Ideen genannt, die ich mal prüfen werde und sollte.

Im Tier- und/oder Naturschutz bin ich aktuell nicht aktiv. Zuvor lag das geographisch günstiger, ich war auch mobil (PKW), was mir jetzt nicht mehr zur Verfügung steht.

Ehrenämter bekleide ich nicht, hatte ich auch noch nie ausgeübt. Müsste ich mir mal überlegen. Ist auch in Abhängigkeit von meinem Job, der wechselnde Arbeitszeiten beinhaltet (Mehrschichtsystem). Mitglied in einem Sportstudio bin ich bereits, für andere Mitgliedschaften, so ich sie denn ernsthaft ausüben wollte, würde mir neben dem Geld vor allem wohl die Zeit fehlen. Da muss ich Prioritäten setzen, ggf. die Sportstudiomitgliedschaft zugunsten einer anderen Tätigkeit aufgeben.

Aktivoli sagt mir so nichts, habe ich noch nie von gehört. Muss ich mal bei Google eingeben. Sind die bundesweit organisiert oder wie funktioniert das? Habe diesbezüglich keine Erfahrungen und kenne auch niemanden, der dieses mal erwähnt hat.

Wandern ist hier eher kaum möglich, eher mal Segelturns oder so (lebe am Wasser bzw. nahe der See). Radtouren wären vorstellbar, müsste mich mal schlau machen, ob es sowas bei mir gibt. Meistens sind ja eher Familien mit dem Rad unterwegs. Und ein so begnadeter Radfahrer bin ich wahrlich auch nicht, eher der Busfahrer. Vielleicht gibt es ja auch da Möglichkeiten. Ich muss halt ein wenig kreativ werden. Auf jeden Fall Danke für die Tipps.

Ja, es ist schon schade, wie Du schon sagtest: Ganze Existenzen gehen danieder. Ich muss aber gestehen, manche Frauen und Männer hier hat´s noch schlimmer getroffen als mich. Ich habe halt wohl ein wenig Angst, dass ich aufgrund der Gesamtumstände (Alter,Finanzen,Gesundheit,sozialer Background) keine liebe Partnerin mehr finden kann/werde. Aber ich gebe nicht so schnell auf und versuche auch stets, offen für neues zu sein. Auch, wenn es mal hart wird oder dauert.

20.12.2018 22:38 • x 1 #7


R
An deiner Stelle würde ich einer potenziellen Partnerin jedenfalls nicht erzählen, dass du deine Ex komplett ausspioniert und bespitzelt hast, ihren Mailverkehr kontrolliert, sie verfolgt und gefilmt hast.

Bei mir wärst du damit unten durch. Ich könnte mir nicht vorstellen mit so jemandem eine Beziehung einzugehen.

21.12.2018 00:00 • x 1 #8


E
Zitat von Rooter:
An deiner Stelle würde ich einer Poten. Partnerin jedenfalls nicht erzählen, dass du deine Ex komplett ausspioniert und bespitzelt hast, ihren Mailverkehr kontrolliert, sie verfolgt und gefilmt hast.

Bei mir wärst du damit unten durch. Ich könnte mir nicht vorstellen mit so jemandem eine Beziehung einzugehen.


Nachdem sie mich wer weiß wie lang schon belogen und betrogen hat ? Hätte ich das also einfach so weiter mit mir mitmachen lassen sollen? Vor allem, nachdem ich ihr nach dem ersten aufgedeckten Betrugsfall noch eine Chance gab und sie mich wiederum hinterging?

Also bitte! Wer mutwillig belogen und betrogen wird, hat ja wohl das Recht, sich zu vergewissern und zu schützen. Wäre da nichts gewesen, würde ich Dir vielleicht recht geben. Aber die Fakten sind nun mal entsprechend und ich erwischte sie zweimal in flagranti. Hätte gerne DICH mal in jener Situation gesehen. Du hättest Dich dann wohl weiter veräppeln und betrügen lassen oder wie? ?

Sachen und Leute gibt´s

21.12.2018 11:57 • x 9 #9


R
Dass du keinerlei Einsicht zeigst und dein Verhalten hier noch rechtfertigt, bestätigt mich darin, für mich wärst du ein No Go.

Es gibt ein Recht auf Privatsphäre vor allem im Bereich der Kommunikation und zum Beispiel ein Recht am eigenen Bild - aber kein Recht auf Monogamie.

So wie du das oben geschildert hast, hast du ihr nach dem Telefonat, das ihr Alibi zum Plätzen gebracht hat, gar keine Chance gegeben, etwas einzuräumen m, sondern bist sofort grenzüberschreitend und übergriffig gewesen.

Beim zweiten Mal mit der Konsequenz dass du von ihrem Anwalt den Scheidungsantrag zugestellt bekamst.

Ein wenig Selbstreflektion und weniger Opferrolle wären hier angebracht.

Und ob diese Therapeutin ohne deine Frau zu kennen einschätzen könnte, ob das nur eine Phase war, wage ich zu bezweifeln. Sie hat sehr viele Jahre einen monogamen Lebensstil gepflegt - deshalb gibt es keine Grundlage, die diese vage Vermutung der Therapeutin bestätigt und ich finde es befremdlich und unprofessionell, falls sie sich tatsächlich zu einer solchen Einschätzung hat hinreissen lassen. Vielleicht aber hast du das hier auch nur als Bestätigung deines Verhaltens angeführt.

Und nein, ich finde nicht, dass du das Recht dazu hattest nach dem Telefonat wegen des geplatzten Alibis derart in ihre Privatsphäre einzudringen um Beweise zu sammeln. Vor allem ohne ihr die Chance auf ein Gespräch zu geben.

Wie gesagt, jemand, der sich so verhält, wäre für mich grundsätzlich indiskutabel.

Dass du uneinsichtigt bist und dich im Recht fühlst damit lässt mich darauf schließen, dass du das bei bloßem Verdacht in einer Partnerschaft jederzeit wieder tun würdest.

Sowas braucht kein Mensch.

21.12.2018 13:48 • #10


Urmel_
Zitat von Schlaubi009:

Nachdem sie mich wer weiß wie lang schon belogen und betrogen hat ? Hätte ich das also einfach so weiter mit mir mitmachen lassen sollen? Vor allem, nachdem ich ihr nach dem ersten aufgedeckten Betrugsfall noch eine Chance gab und sie mich wiederum hinterging?

Also bitte! Wer mutwillig belogen und betrogen wird, hat ja wohl das Recht, sich zu vergewissern und zu schützen. Wäre da nichts gewesen, würde ich Dir vielleicht recht geben. Aber die Fakten sind nun mal entsprechend und ich erwischte sie zweimal in flagranti. Hätte gerne DICH mal in jener Situation gesehen. Du hättest Dich dann wohl weiter veräppeln und betrügen lassen oder wie? ?

Sachen und Leute gibt´s

Ich würde es besser auf verschiedenen Ebenen betrachten, dann wird die Intention von ihm vermutlich deutlicher.

Emotional: Können wir hier deine Ängste und Wut nachvollziehen? Ja. Können viele nachvollziehen, dass man bei sowas in Extreme geht? Ja.

Vorzeichen: Suche ich einen neuen Partner und stelle fest, dass der solche Extreme durchgezogen hat mit spionieren co., dann werde ich sehr vorsichtig und lasse auch in den meisten Fällen die Finger davon.

Rechtlich: Auf rechtlicher Ebene hast du durch deine Aktionen ganz klar gegen geltendes Recht verstoßen. Das ist keine Frage der Auslegung, es ist Fakt.

Wenn man sich da in einen neuen Partner versetzt und müsste man an Hand der Schilderungen hier eine Meinung bilden, immer in Hinblick darauf, dass man das Risiko für sich selber reduzieren will, einen falschen Partner zu wählen, dann könnte man aus der Entfernung von der Warte aus welchen Eindruck gewinnen?

Ein Mensch, der emotional so aus der Balance ist, dass er auf rechtlicher Basis nicht erlaubte Dinge tut um Gewissheit zu erlangen.

Klar gibt es da Grautöne. Aber in einem anderen Thread, in dem einer Userin Dinge wie Tracker empfohlen werden, was für meine Begriffe schon an der Anstiftung zur Straftat grenzt, ist die Grenze schon lange überwunden. Deswegen der Rat, dass eigene Handeln da sehr kritisch zu hinterfragen und zu überlegen, wie man sowas zukünftig aus seinem Handeln verbannen kann.

21.12.2018 14:44 • x 1 #11


E
Zitat von Urmel_:
Rechtlich: Auf rechtlicher Ebene hast du durch deine Aktionen ganz klar gegen geltendes Recht verstoßen. Das ist keine Frage der Auslegung, es ist Fakt.

Wenn man sich da in einen neuen Partner versetzt und müsste man an Hand der Schilderungen hier eine Meinung bilden, immer in Hinblick darauf, dass man das Risiko für sich selber reduzieren will, einen falschen Partner zu wählen, dann könnte man aus der Entfernung von der Warte aus welchen Eindruck gewinnen?

Ein Mensch, der emotional so aus der Balance ist, dass er auf rechtlicher Basis nicht erlaubte Dinge tut um Gewissheit zu erlangen.


Falsch. Hatte mich zuvor recht bei einem Rechtsanwalt abgesichert. Ich hatte sogar zwei Optionen:

1. Einen Privatdetektiv engagieren, der genau die gleiche Vorgehensweise durchgeführt hätte (Beobachtung, Überwachung etc.)
2.Da ich ja eh verheiratet war und somit kein fremder Mensch überwacht wird, sondern gar die eigene Ehefrau, wäre und ist auch in diesem Fall das Durchsehen des Handys, ganz besonders wenn Betrug vorliegt (der hier ja schon nicht nur gegeben war, sondern über einen sehr längeren Zeitraum vollzogen wurde und womöglich in noch größerem Umfang, als mir bekannt ist), kein Straftatbestand. Zudem wir damals sowieso schon immer vereinbart hatten, dass wir gegenseitig in die Mails und Handys des anderen schauen dürfen, war also sogar, aus rechtlichem Sinne, zuvor legitimiert und vereinbart wurde.

Moralisch war das nicht schön, sicherlich, aber mit Verlaub, der schon lange laufende Betrug war ja bewiesen (und ich hatte ja nur zwei Betrugsfälle aufgedeckt, sie hat das Spiel ja schon deutlich länger abgezogen, wie sie bei der Scheidungsverhandlung selbst sagte, da sie Angst hatte, es würde noch mehr durchsickern - darum ja auch die Scheidungsbeantragung ihrerseits), jetzt ging es um die Sicherung von Beweismaterial und wie sie reagieren würde. Zudem durfte ich ja auch mehrfach einen HIV-Test machen, um sicherzugehen, dass mich meine eigene Frau nicht mit irgendeinem Mist von einem anderen Kerl womöglich noch ansteckt. Also auch dort viele Argumente für die Vorgehensweise. Bei der Scheidung wurde das von meinem Anwalt auch schonungslos angesprochen, der damalige Richter sah darin auch keinerlei Verfehlungen (weil ja gegenseitiges Einverständnis in Einsichtnahme der Nachrichten bestand und zudem verheiratet) oder Missbrauch. Meine Exfrau hatte darauf auch nie rumgeritten, seufzte eher, dass sie so dumm war, die Nachrichten nicht zu löschen . . ..

Also, alles legitim und in Ordnung. Da ja alles in völligem zuvor vereinbarten gegenseitigen Einvernehmen während der Ehe abgenickt wurde. Sie konnte ja bis zur Trennung/Scheidung auch unvoreingenommen in meine Nachrichten schauen, ist also niemals eine Verletzung der Privatsphäre, wenn das zuvor vereinbart wurde. Ende der Diskussion.

Hier sollten nicht immer gleich so viele Pseudo-Meinungen zu bestehendem Recht und Unrecht geäußert werden, ohne die ganze Materie zu kennen und zu betrachten. Gutes Gegenbeispiel: Die Polizei überwacht ja auch nicht erst Personen und kontrolliert diese oder fragt diese nach deren Erlaubnis, ob die Kommunikationsmittel überprüft werden dürfen, wenn schon handfeste Beweise vorliegen. Der gemeine Bürger ist zwar kein Polizist, aber wenn vorab Einsichtnahme vereinbart wurde in einer Ehe, kann hinterher darauf nicht rumgeritten werden. Und selbst, wenn die Beweise bei Gericht abgelehnt worden wären(was sie aber ja nicht wurden, sondern im Gegenteil bestätigt und legitimiert), wären da immer noch die zwei Flagranti-Ertappungen. Also - Spiel, Satz und Sieg. Und aus.

22.12.2018 12:39 • x 4 #12


Candela
Du fragst hier nach Möglichkeiten, eine neue Beziehung zu finden.

Auf hilfreiche Rückmeldungen gehst du nicht ein oder lehnst sie ab.

Deine Frau hat keine Straftat begangen. Also was erzählst du da denn eigentlich?

Du wirkst sehr unangenehm, als wäre man in einer Ehe das Eigentum des Anderen.

Finde ich völlig unattraktiv, sogar abstoßend.

Dein Spiel, Satz, Sieg lässt tief blicken. Auch solche Sichtweisen haben für mich in einer Beziehung nichts zu suchen.

Dass du unfähig warst, mit deiner Frau zunächst das Gespräch zu suchen, auch.

Genauso deine Aussage des einseitigen Vorgebens einer Marschroute.

Ich kann mir ungefähr vorstellen, was deiner Frau in eurer Ehe gefehlt hat.

Zum Thema Spiel, Satz, SIEG:

Sieht für mich nicht nach Sieg aus. Frau weg, Haus weg, Gesundheit ruiniert, Job und Vermögen weg, altes Umfeld weg, Stiefkinder weg und sicherlich keine gute Aussichten auf eine neue Beziehung.

Sieht für mich eher nach Niederlage auf der ganzen Linie aus und sollte anderen in deiner Situation ein warnendes Beispiel sein, das man mit einem offenen Gespräch auf Augenhöhe vielleicht mehr erreicht als mit solchen Mitteln, zu denen du gegriffen hast.

22.12.2018 12:57 • #13


E
Zitat von Candela:
Du fragst hier nach Möglichkeiten, eine neue Beziehung zu finden. Auf hilfreiche Rückmeldungen gehst du nicht ein oder lehnst sie ab. Deine Frau hat keine Straftat begangen. Also was erzählst du da denn eigentlich? Du wirkst sehr unangenehm, als wäre man in einer Ehe das Eigentum des Anderen. Finde ich völlig unattraktiv, sogar abstoßend. Dein Spiel, Satz, Sieg lässt tief blicken. Auch solche Sichtweisen haben für mich in einer Beziehung nichts zu suchen. Dass du unfähig warst, mit deiner Frau zunächst das Gespräch zu suchen, auch. Genauso deine ...


Halllooooooo - bitte RICHTIG LESEN! Es wurden Gespräche geführt, es wurden Therapien vereinbart usw usw. Leider hat sie alles torpediert und vergeigt, nicht ich. Also bitte, hier nicht irgendwelche Märchen erfinden, sondern wenn, dann schon an Fakten halten bitte.

Davon abgesehen, hier ist das Thema nicht die Exfrau, die ist Geschichte und würde ich auch nie wieder zurück haben wollen. Ich habe hier nur von der Spitze des Eisbergs berichtet, dieses Thema ist für mich abgeschlossen und erledigt.
Das ich nicht gut über meine Exfrau spreche nach dem ganzen Betrug usw. ist doch wohl klar.

Bitte bleibt beim Threadthema oder besucht andere User/innen hier. Danke schön.

22.12.2018 13:05 • x 3 #14


Candela
Du hast Beweise' zusammengetragen, BEVOR du das Gespräch gesucht hast.

Hast du selbst oben so ausgeführt.

Genau darum geht es, auch wenn du das offensichtlich nicht nachvollziehen und verstehen kannst.

Dass es bei deiner komplett ich-bezogenen, unreflektierten Weltsicht schwerfallen wird, jemanden zu finden, der sich auf eine neue Beziehung mit dir einlässt.

Und dass es auf die meisten Menschen eben abschreckend wirkt, wenn jemand so auftritt wie du und sich so verhält.

Dass du offensichtlich nicht in der Lage bist zu verarbeiten, wie du, deine Worte, deine Einstellungen und dein Verhalten auf andere wirken, lässt mich daran zweifeln, ob du überhaupt fähig bist, eine gesunde Beziehung zu führen.

Und schon alleine deine Vorstellung, du gibst die Marschroute vor und das sei ein Gespräch - mit Partnerschaft auf Augenhöhe hat das nichts zu tun.

Gruselig.

22.12.2018 13:17 • x 2 #15


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