219

Wie schaffe ich es

M
Am 26.06. Muss ich beim Notar unser neues Haus verkaufen.... Heul... Es tut so weh... Wenn ich mir nun noch vorstelle das ich mit ihm zusammen da sitzen muss... Bald kann ich nicht mehr... War gestern bei einer Psychologin... Tja die sagte es dauert und ich muss Wut auf ihn bekommen obwohl ich ihn Zurueck will... Ich fuehle mich so schrecklich... Jetzt fast schon 6 Monate und ich habe immer noch Angst und Panik... Die Angst bleibt auch erstmal sagte die Psychologin

14.06.2019 13:54 • #181


B
Zitat von Mohnblume84:
Nun habe ich in der strasse eine Wohnung die ich nun evtl beziehen koennte. Zz gehe ich fuer 700 Euro arbeiten was sich beim steuerklassen Wechsel Ende des Jahres in 900 verändert knappe 1000 habe ich an kinder geld und kindesunterhalt... Wenn das Haus verkauft wird bekomme ich davon 50000. Nun mein Plan da ich glaube das ich bei meinen Eltern nicht bleiben moechte... Eigene Wohnung nehmen ca 600 Euro mit allem. Dann bleiben fuer uns drei 1100 zum Leben. Koennte funktionieren. Dann gibt es noch die Option einen 3 monatige ausbildung zu machen die ich selber bezahlen muesste 1500 plus 400 spritt.. Dafuer hatte ich dann danach aber eine arbeit im öffentlichen Dienst und ca 1400 netto... Meine Eltern werden mich werder finanziell noch seelisch noch mit den Kindern unterstützen wenn ich aus ziehe.... Aber ich merke jedes mal wenn ich mein Elternhaus betrete Kontrolle kindsein gefühl und meine Seele leidet... Wuerdet ihr ausziehen mit 2 Kindern 8 u 9?die Angst haben auszuziehen? Und sich lieber Oma und Opa beugen? Ich waere froh wenn ich dazu euren Rat bekommen wuerde...


Eure Kinder haben Angst auszuziehen, was ist da passiert? Was bewegt deine Eltern zu solch drastischen Aussagen, die dich kleiner machen statt dich zu stärken? Gibt es dazu einen Hintergrund aus der Vergangenheit, wieso lehnen sie die dreimonatige Ausbildung ab? Es gibt doch keinen Sinn, dass deine Eltern dir Unterstützung versagen, wenn es darum geht, dass du in drei Monaten statt 700Euro 1400Euro verdienen kannst.

Ich glaube, für dein Selbstwertgefühl ist es dringend erforderlich, dass du ausziehst. Du bist mit 35 zurück ins Elternhaus und in die elterliche Bevormundung zurück gekehrt. Ich glaube in deinen Beiträgen immer wieder das Kind zu spüren, dass Angst hat, die ersten selbständigen Schritte zu gehen. Du bist 35 Jahre alt und Mutter von zwei Kindern! Du bist nicht das Kind! Spüren auch eure Kinder diese Unsicherheit?

Das mit dem Hausverkauf wird ja wahrscheinlich noch ein bisschen dauern. Vielleicht kannst du mit deinem Ex einen Kredit vereinbaren, um die Ausbildungskosten und die Mietkaution stemmen zu können. Und dann leg los. Ist dir nach der Ausbildung eine Stelle im öffentlichen Dienst sicher?

Alles Gute

Brightness

15.06.2019 12:14 • #182


A


Wie schaffe ich es

x 3


M
Wie meinst das mit dem Kredit?

18.06.2019 19:33 • #183


VictoriaSiempre
Zitat von Naja:
Erst ab Scheidungsantrag muss man ein Jahr getrennt von Tisch und Bett leben, nämlich im sogenannten Trennungsjahr,


Das ist, jedenfalls für D, Mumpitz. Andersrum wird ein Schuh draus. Man muss erst ein Jahr getrennt leben, bevor der Scheidungsantrag eingereicht werden kann und im Zweifel den Beginn des Trennungsjahres nachweisen.

Liebe Mohnblume, google mal. Hier https://www.familienratgeber.de/rechte-...antrag.php kannst Du nach Ansprechpartnern suchen, die Dir konkret sagen können, was Du für Möglichkeiten hast.

Im Trennungsjahr steht Dir Trennungsunterhalt zu - ist der angefordert und bekommst Du ihn? Wie ist die Summe von 50.000 Euro entstanden, die Du als Deinen Anteil für das Haus bekommen sollst? Da Du ehebedingte Nachteile hast (Ausstieg aus dem Beruf, Betreuung der Kinder) ist es sehr gut möglich, dass Dein Mann nachehelichen Unterhalt an Dich zahlen muss. Nicht wie früher bis in alle Ewigkeit, aber vielleicht so lange, wie Du für eine Ausbildung/Umschulung/Weiterbildung brauchst. Es sollte ja auch im Sinne Deines Mannes sein, wenn Du gut auf eigenen Beinen stehen und Euren Kindern etwas mehr als das Notwendigste bieten kannst.

Deine Anwältin ist Fachanwältin für Familienrecht? Da kann man nichts machen... hört sich für mich wenig engagiert an. Nicht falsch verstehen: Ich finde es gut, wenn Anwälte sich zurück nehmen und keinen Rosenkrieg befeuern. Aber über Deine Rechte (und Pflichten!) sollte sie Dich schon umfassend aufklären. Im Zweifel: Anwalt wechseln.

Nur ein wenig musst Du auch selber in die Puschen kommen, es wird Dich niemand an die Hand nehmen und Dir zeigen, wo es lang geht. Lass Dich beim Sozialamt beraten, welche Hilfen es evtl. für Dich gibt - wenn vielleicht auch nur als Darlehen. Und klär Deinen Anteil am Erlös des zu verkaufenden Hauses. Wenn es die Hälfte des Verkaufsgewinnes ist (laufen noch Kredite?), dann wäre es allerdings okay.

18.06.2019 20:08 • x 1 #184


M
Ja beim hausverkauf kommen unterstrich mit ablesen ka 100000 raus die sollen geteilt werden nachehelicher Unterhalt bekomme ich glaube ich nicht da er ab steuer Wechsel glaube nicht mehr so gut da steht... Naja so iss das... Ich suche mir nun erstmal ne eigene Wohnung damit ich bei meinen Eltern raus komme denke dann beruhigt es sich etwas zumindest hir

19.06.2019 15:05 • #185




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag