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Wieso können Männer nicht zu Ihren Gefühlen stehen?

S
Danke Love_Hurts ich denke inzwischen auch, dass Reden wohl die einzige Möglichkeit ist um rauszufinden, was er will. So mache ich mich nur fertig, dass kanns ja dann auch nicht sein. hanseat1954 es tut mir leid, dass Dir das passiert ist, aber wie gesagt, ich hätte es mir auch nie vorstellen können. Aber leider ist es nun passiert, glaube mir ich bin auch nicht Stolz darauf

26.03.2013 04:32 • #61


B
Hallo Susanne, ich habe Deine Liebes- und Leidensgeschichte gelesen und kann so gut nachempfinden wie es in Dir aussah, da ich etwas ähnliches erlebt habe. Vor etwa einem Jahr lernte ich einen Mann kennen, der sich auch nicht zu mir bekannte und bei seiner Frau bleiben wollte. Ich habe mich dann von ihm getrennt, bin aber bis jetzt noch immr sehr traurig, dass seine Kraft nicht reichte zu mir zu stehen. Ich weine fast täglich, da ich weiß, dass er mit seiner Frau unglücklich ist. Er sagte zwar, dass das nicht stimmt. Aber ich weiss, dass es so ist.
Deshalb, wie ist es Dir ergangen? Hat er sich doch noch für Dich entschieden. Oder lebst Du noch immer in dieser traurigen Beziehung. Wenn ja, dann rede doch einfach mit seiner Frau, wenn sie von Euerer Affäre weiß. Oder hast Du mit ihm geredet und die Gespräche haben Dich weiter gebracht. Ich verstehe Deinen Schmerz so gut und hoffe, dass Du heute mit ihm glücklich bist. Männer sind manchmal auch einfach nur feige, weil sie negative Reaktionen befürchten. Wäre er mit seiner Frau glücklich gewesen und hätte sie geliebt, hätte er doch nie ein Verhältnis mit Dir begonnen. Oder? Du kannst ihm scheinbar etwas geben, was sie ihm nicht geben kann. Ich finde es schön, wenn Du antworten würdest. Vielleicht hilfst Du mir damit.

06.08.2013 14:20 • #62


C
@Biggi: Du schreibst:

Zitat:
Ich weine fast täglich, da ich weiß, dass er mit seiner Frau unglücklich ist. Er sagte zwar, dass das nicht stimmt. Aber ich weiss, dass es so ist.


Das ist interessant. Du weinst also nicht wegen des erlittenen Verlustes, sondern wegen seines von dir vermuteten Unglücks? Wirklich? Bist du da ganz ehrlich zu dir selbst? Du weinst aus Mitleid mit ihm?

Woher weißt du denn, dass er mit seiner Frau unglücklich ist? Kennst du das Ehepaar schon länger und intensiver? Bist du oft mit ihnen zusammen bzw. bei ihnen zu Besuch? Einerseits schreibst du, dass er bei seiner Frau bleiben wollte (das würde doch für eine bewusste Entscheidung sprechen) und andererseits schreibst du, dass seine Kraft nicht reichte (um zu dir zu stehen). Für dich ist er also ein unglücklicher Mensch, der gegen seinen Willen in einer unglücklichen Ehe gefangen ist und täglich leidet, dies aber ohne dir das zu sagen. Leider hat er nicht genügend Kraft, aus seinem Unglück auszubrechen und mit dir das große Glück zu leben...

Konstruierst du dir das so? Falls ja, warum? Seine und deine Entscheidung sind doch schon gefallen. Ihr habt die Beziehung beendet. Er wollte aus freien Stücken bei seiner Frau bleiben und ist gemäß seiner Aussage nicht unglücklich mit ihr. Warum musst du jetzt aus Mitleid mit ihm ständig weinen und dich so ständig quälen. Er geht seinen Weg und du deinen. Dass du um deinen Verlust trauerst, ist nachzuvollziehen, aber für Mitleid mit dem Mann solltest du keine Kraft und keine Zeit verschwenden. Er wird schon wissen, was er tut.

06.08.2013 15:22 • #63




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