Zu spät - und ich komme nicht damit klar!

Oooooh Leute sorry ... bin mal wieder auf den falschen Knopf gekommen. Habe im falschen thread gepostet

Sorry

Zitat von Else, die 1.:

Danke, liebe Leute, besonders danke Neja

Vieles passt und vieles weiß ich auch bereits. Und doch kommt es immer wieder hoch, wenn es mir schlecht geht, was gestern definitiv der Fall war.

Ich kämpfe weiter und versuche, den Schatz zu heben... .

Irgendwas fasziniert mich an den Elsesonderbarkeiten, also antworte ich mal wieder trotz massiver Ratschläge hier den Hacken zu machen.

Im obigen Text steht frei übersetzt mich ärgert das Resultat und ändern werde ich nichts, weiß eh alles So wird es nie zu den gewünschten Ergebnisänderungen kommen.

Der Text weiter oben mit bedenklich erstaunlicher Zuordnung von Härte und Schwäche, in hilfloser Anspruchshaltung mündend.

Zitat:

Das Härteste im Moment: anderen Menschen nicht verständlich machen, wie und wieso ich fühle, wie ich fühle. Für mich trotzdem das Gefühl zu behalten, dass ich so fühlen DARF, dass es gute Gründe dafür gibt.

Wieso traut mir niemand Schwäche und Empfindlichkeit zu? Wieso gesteht mir das niemand zu? Weil ich so anders wirke oft? Weil ich genau diese Gefühle oft mit einem vielleicht zu lauten Auftreten versucht habe, zu übertünchen?Weil es deswegen fremd wirkt? Beängstigend? Oder einfach schwer zu glauben?

Für mich ist das eine schreckliche Situation, zu allem anderen auch noch diese Front zu haben. MIr fällt es sowieso schon so schwer, zu meiner Schwäche zu stehen, mich schwach zu zeigen und wenn ich das dann auch noch rechtfertigen und erklären muss bzw. gar icht zeigen DARF, dann fühle ich mich sooo einsam und isoliert. Wer ist da jetzt die Verrückte

Vernunft und Psyche haben eine kongruente Fehlersystematik. Es findet keine angemessene Wertschätzung statt, wo kein Empfang auch keine Spiegelung. Es gibt keine brauchbare Glücksproduktion und die Entladung erfolgt aus einem Ungerechtigkeitsempfinden negativ- Menschen verletzend. Dies in oben auch in den von der geschätzten Laurana Abläufen.

Logische Folgerung wäre Aufbau eines für Else selbst produktiven Interaktionsverhaltens und anfangs ein klarer Cut der selbstschädigenden Kommunikation. Anfängliche Reflexion ist überliefert

Zitat:

zu lauten Auftreten

Drunter liegen Selbstwertproblematik und ausgelebt ists in Entwertungs.zessen im Schema von oben.

Unterwürdigungsempfinden- Murks aus Durchsetzungsansatz und Anfangsentwertung - negative Resonanz im sozialen Umfeld- eigenes Entwertungsempfinden als Gesamtperson und fern der sachlichen Grundlage- brachialer Ablatzauslauf und finale Entwertung von Mitmenschen als letztes Ventil.

Damit gestaltet sich ein Erfolgssystem für Einsamkeit, besser kann es nicht sein.

Normal kauft man sich in der Situation eine Katze oder kommt auf den Hund. Dann kann man streicheln üben, Fressen geben, in liebe Tieraugen schauen und idealisieren, dabei eine genehme Position für sich finden.

Fortgeschrittene geben ihrem sozialen Umfeld einen Wert und vermitteln dies. Aus der Anspruchshaltung die Welt möge sein wachsen auf dem Acker keine Rüben und für Menschen keine Geborgenheit und Vertrautheit.

Liebe ist auf der Basis stabil instabiler Grundstruktur wie Hürdenlauf für Kaulquappen, erst Fröschin werden und geküsst werden

War ich jetzt böse?

Siehste

Bin zu lieb

Zitat von MannmitBekannter:

Zitat von Else, die 1.:

Danke, liebe Leute, besonders danke Neja

Vieles passt und vieles weiß ich auch bereits. Und doch kommt es immer wieder hoch, wenn es mir schlecht geht, was gestern definitiv der Fall war.

Ich kämpfe weiter und versuche, den Schatz zu heben... .

Irgendwas fasziniert mich an den Elsesonderbarkeiten, also antworte ich mal wieder trotz massiver Ratschläge hier den Hacken zu machen.

Im obigen Text steht frei übersetzt mich ärgert das Resultat und ändern werde ich nichts, weiß eh alles So wird es nie zu den gewünschten Ergebnisänderungen kommen.

Mmh, war eigentlich andersherum gemeint. Im Sinne von: ihr habt Recht und ich versuche, weiter daran zu arbeiten

Zitat von MannmitBekannter:

Logische Folgerung wäre Aufbau eines für Else selbst produktiven Interaktionsverhaltens und anfangs ein klarer Cut der selbstschädigenden Kommunikation. Anfängliche Reflexion ist überliefert

Zitat:

zu lauten Auftreten

Drunter liegen Selbstwertproblematik und ausgelebt ists in Entwertungs.zessen im Schema von oben.

Unterwürdigungsempfinden- Murks aus Durchsetzungsansatz und Anfangsentwertung - negative Resonanz im sozialen Umfeld- eigenes Entwertungsempfinden als Gesamtperson und fern der sachlichen Grundlage- brachialer Ablatzauslauf und finale Entwertung von Mitmenschen als letztes Ventil.


War ich jetzt böse?

Siehste

Bin zu lieb

Ich denke, Du bist weder zu lieb noch zu böse - auf jeden Fall gerade jetzt hier für mich nicht.

Und auch beim Rest gebe ich Dir Recht. Mir ist bewusst, welche Systematik hinter meinem Verhalten steckt, ich finde es hilfreich, das auch von euch zurückgemeldet zu bekommen und ich arbeite daran. Das heißt leider nicht, dass es mich nicht trotzdem manchmal zur Verzweiflung bringt... . Denn so ganz einfach ist der Cut nicht - da steckt ja doch einges an Trainingslager dahinter, das muss erstmal durch neue Erfahrungen umgelernt werden.

Nach einigen guten bzw. mit Arbeit gefüllten und deshalb erträglichen Wochen mit wenig Zeit zum Nachdenken und Einsamfühlen ist nun zeitgleich mit meinem Urlaub und der freien Zeit das gefühlte Elend wieder bei mir eingezogen

Ich weiß, dass vieles, was mich quält, tief in mir drinsitzt, dass da Überzeugungen und Verhaltens-und Wahrnehmungsmuster sitzen, die Bearbeitung benötigen. Und doch richtet sich meine aktuelle Qual nochmals auch meinen Ex und seine neue Beziehung. Auf die Art, wie unsere Beziehung zuende ging. Ich kann es einfach nicht verstehen, nicht loslassen, nicht abschütteln.

Vielleicht auch, weil ich mich vor der Arbeit scheue, mein Inneres so sehr anzugehen und umzukrempeln? Weil mir der Mut fehlt? Oder ist es einfach noch eine zusätzliche Komponente, die dazu kommt?

Ich bin verwirrt, energielos, selbstmitleidig, wütend, verletzt... und brauche wieder Mut und einen Grund, um das Ganze weiter konstruktiv zu verfolgen. Um nicht in Selbtsmitleid und Trotz stecken zu bleiben. Um die Angst und die Depression nicht gewinnen zu lassen.

Manno Else

Ich versuchs mal auf die voll Gnadenlose

Warum fliegst nicht nach Tunesien und machst eine Radikalkur?

Richtig anbaggern lassen und diszipliniert schickst die Jungs im vorher definierten Balzstadium xy in die Wüste. Das baut Frust ab, macht Laune, hebt Wertigkeitsgefühle und schafft eine blauer Himmel Leichtigkeit.

Dieses antrainierte Überkopftsein ist wie ein Gatter, in ihm mag eine Auflösung möglich sein und erwiesen ist halt die in ihm lebende Defizitsituation. Gewinnst in einem Spiel nicht - spiel es nicht. Was soll immer schön artig und an sich selbst arbeiten, quäl-quäl-müh-müh Sag einfach zur Welt mach mal gib

Kommt am Ende Schrott bei raus neigt ein gebildeter Deutschmensch zur Verbesserung der Produktion, macht auch in Teilen Sinn. Andere Menschen wechseln dann einfach das Gelände, sieht nicht sich als Problem.

Da fehlt jetzt was mit Belohnung, Fun, Erfolg, Freude.

Die Eingrenzung von negativen Abläufen, Behebung von Fehlern, Arbeit und Mühe ists genug, kann weiter gehen und ist doch nur ein Teil.

Setz positiv was im Leben zu, Aufbruch, Erweiterung, laß mal was schenken und buckel nicht ewig, nimm direkt und mühe nicht über 154 Stufen.

Be free

Hi MmB,

da muss ich doch glatt lächeln über Deinen Post Danke!

Ja, Du hast Recht. Kopflastig trifft zu. Und raus wäre mal gut. Dieses WE wird es Stuttgart - nicht Tunesien

Ich habe aber die Befürchtung, dass auch ein Geländewechsel eher kurzfristig wirkt. Sagt man nicht, die Probleme reisen mit?

Denke aber gerade auch wieder mal über die Möglichkeit eines Komplettumzuges nach Süddeutschland nach. Komplett raus und weg hier. Das war schon im Herbst mein erster Impuls, und nun gerade kommt er wieder.