Zwischen Wunsch und Wut

Zitat von Tee-Freundin:

Aber auch Libra sollte von Zeit zu Zeit anstatt Mutter auch Frau, Freundin und Nur-Sich-Selbst-Glücklichmacherin sein.

@Libra82 Druck dir das Zitat aus

@Tee-Freundin hat absolut recht. Du brauchst auch wieder Perspektive für dich als eigenständigen Menschen.
Für andere da sein ist super.
Für andere da sein und selber auch Freude am Leben haben in breiterem Sinne als nur den einen Fokus ist noch besser.
Kommt Diego auch zugute, wenn seine Mama auch anderweitig mal entspannen kann.

Zitat von Libra82:

Ich mag aber nicht in die Einsamkeit flüchten nur um mich oder Diego vor so einem Kurzschluss Besuch zu bewahren.

Blickwinkel ändern. Es ist keine Flucht, es ist mal was ganz anderes. Eine Abweichung der gesteckten Norm.
Die Idee, das Sparbuch aufzufüllen - ist auch super, statt doofer Geschenke.

ich erinnere mich an ein Holzpuzzle Geschenk für Kleinkinder, vom Schwiegervater, das ging Sohn schon in die 2te Klasse - soviel zu sinnvoll. Manchmal sind Väter einfach nur doof

Hallo ihr Lieben,

Ich wollte Antworten , aber momentan ist bei uns der Wurm drin und wenn ich nicht gerade mit Diego beschäftigt bin, mich an meine Steuererklärung setze oder power Shopping nachts für die Kur mache.. sind wir im Krankenhaus.

Ab Freitag ging es Diego schlechter, konnte nicht schlucken und Mandeln dick, am Sonntag mit Erbrechen und Ausschlag. Also Krankenhaus, Diagnose scharlach und mit Antibiotika heim. Das war direkt super, Montag Spaß draußen gehabt und dann Dienstag Abend wieder schlapp, schläfrig und leichte Temperatur, heute früh starke Bauchschmerzen und weiter schlapp... also Krankenhaus.

Weil die Ärzte unsicher sind, ob sich zum Scharlach auch noch ein Virus gesellt hat, weil er wieder fiebert, oder ob sich nun der shunt infiziert hat, sind wir in die nächste Stadt mit Neurochirurgie verlegt worden. Und hier sind wir nun. Diego weiter schlapp aber in Beobachtung. Morgen Röntgen , um zu sehen ob was am Shunt ist... weiter beobachten und hoffen es ist ein doofer Infekt.

Seinen Vater habe ich heute direkt informiert, da ich mir wirklich Sorgen mache und nix ausschließen kann

Meine Mail um 10.30 Uhr:

Diego hat seit Sonntag diagnostiziert Scharlach
Bekommt Antibiotika
Gestern abend ging es ihm trotzdem schlechter und heute früh Bauchweh

Sind im Krankenhaus Limburg und werden nun nach Frankfurt verlegt
Wollen eine Shunt Infektion ausschließen. Bisher wirkt es nicht danach, aber keiner will ein Risiko eingehen

Seine Antwort kam um 17:45 Uhr:

Hallo, was für ein Mist.

Sag mir Bescheid, ob ich kommen kann soll.

Bin auf Baustelle komme dann aber.

Sag mir Bescheid

Ich wusste nicht, was er mir damit sagen will...was soll ich noch sagen außer das ... also schrieb ich:


Kommen kannst du immer. Ist ja kein Corona mehr


Seither keine Nachricht mehr... was sollte ich denn noch schreiben außer kein arzt will Risiko eingehen und wir werden sogar verlegt zu Spezialisten. Also welche Hinweise braucht dieser Vater um zu verstehen, dass sein Sohn ihn braucht?

Kein Anruf, keine voice , kein Nachfragen. Mir wird wie immer schlecht.

Aber gut, eigentlich wäre alles andere auch ein Wunder.

Nachdem Diego dann auch nach Papa fragte kam dieses Gespräch zustande:

Ich habe ihm erzählt das Papa weiß, dass er im Krankenhaus liegt. Dann hab ich ihm seine Antwort vorgelesen. Diego fragte, ob Papa kommen darf, freute sich über dessen Reaktion
Ich sagte natürlich kann er kommen, du liegst im Krankenhaus

Dann sagte Diego: Papa fragt immer wie es mir geht, der will das wissen
Ich sagte: normalerweise fragen Papas. Aber er hat leider nicht gefragt bisher. Aber ich sag immer bescheid
Diego:warum sagst du bescheid?
Ich: wenn du beim Papa wärst und dir würde es schlecht gehen,möchte ich das auch wissen ohne das ich danach frage.

Er: ja, aber er ist auf Baustelle.

Ich: ja, ich muss auch morgen arbeiten, aber habe alle Termine abgesagt, denn du bist wichtiger.
Wir warten mal ab, was er macht

Diego:. weißt du mama, der Papa hat immer gesagt, dass ich so lange bei ihm schlafen kann wie ich will. Als ich bei ihm war, wollte er mich nach einer Nacht wieder zu dir bringen.

(Schaut traurig)

Ich: ja, Papa sagt manchmal Sachen aber macht das Gegenteil. ...
Wenn Papa ins Krankenhaus kommen will, kann er kommen, das ist wichtig. Aber wenn er danach kommen will, möchte ich, dass er zuerst mit mir klärt, wann er immer kommen mag und nicht einmal kommt und dann wieder nicht mehr.

Verstehst du?

Diego: ja Mama

Später war er traurig und leider wütend auf sich selbst, weil Papa nicht gekommen ist.

Ich hätte es ihm gar nicht erzählen sollen .


Ihm geht es leider weiter nicht gut. Er fiebert... ich bleibe wach

Zitat von Libra82:

Später war er traurig und leider wütend auf sich selbst, weil Papa nicht gekommen ist.

Ich hätte es ihm gar nicht erzählen sollen .

Doch, ich denke das hast du richtig gemacht. Das er wütend ist auf sich, scheint normal zu sein. Kinder denken oft das sie die Ursache für etwas sind. Sind sie aber nicht. Und auch wenn ich im Grunde irgendwie denke Der Kontakt ist wichtig so hadere ich....denn je mehr man mitbekommt ist es vielleicht besser Diego erkennt das sein Papa eben nicht so ist wie die Mama. Das er auf den Papa im Grunde auch verzichten kann. Aber dafür hat er dich.
Ich denke mal du sagst ihm das auch, hast es hier nur nicht erwähnt....aber es ist meiner bescheidenen Meinung nach ganz wichtig die Kleinen immer wieder zu sagen das es nicht ihre Schuld ist. Das sich der Papa eben nicht so verhält weil Diego was falsch gemacht hat.
Das er wütend wird ist ok, aber dann nicht auf sich sondern auf den Papa. Und es ist völlig ok das er so empfindet und gleichzeitig traurig ist. Es ist alles so bivalent zwischen Wut und Trauer. Für so einen kleinen Kerl schwer zu verarbeiten und dann auch noch in so einer Situation.

Zitat von Balu85:

Doch, ich denke das hast du richtig gemacht. Das er wütend ist auf sich, scheint normal zu sein. Kinder denken oft das sie die Ursache für etwas ...

Ich meinte... Heute, heute hätte ich es lassen können. Aber er fragte und ich war eh am grübeln ob oder ob nicht

Natürlich sag ich ihm, dass er wütend sein darf und nicht auf sich, denn er kann nix dafür. Ich sagte auch, dass er keine Angst haben braucht Papa zu verlieren, wenn er wütend auf ihn wird, ich ihm das nicht sage. Und er auch auf mich wütend sein darf, ohne daß er mich verliert

Eltern, die ihre Kinder vernachlässigen kann man nicht mit Wut aufladen... sie sind nie da und damit so kostbar. Man kann sie nicht mit ehrlichen Grenzen behalten, damit würde man sie nur noch mehr verlieren und fühlt sich noch schuldiger... es ist ein Teufelskreis...

Ich hoffe, ich kann ihm helfen diesen Weg neu und stark zu gehen ohne Angst Liebe zu verlieren.

Er hat auch noch Angst mich zu verlieren, obwohl ich immer da bin.
Deshalb... ich geh zwar alle paar Monate mal mit Freundinnen aus, aber ich hole ihn nachts, denn er will bei mir sein und wenn er es braucht. Zeige ich ihm, daß ich da bin für ihn

@Libra82 ich bin in Gedanken ganz fest bei euch und meine Daumen sind gedrückt. Wir hatten in den letzten Monaten auch zwei ganz blöde Situationen - und in einer davon wurde Tochter schon fast bewusstlos aus dem Haus getragen und mit dem Rettungsdienst abtransportiert, Lungenentzündung. Ich dachte ich gehe kaputt! Es ist grausam, wenn den Kleinen so schlimme Dinge fehlen und man nicht genau weiß was es ist (dauerte auch in unserem Fall ein paar Tage bis zur Diagnose!, trotz Kinderklinik und akuter Behandlung der Symptome durch Sauerstoffschlauch und anderer Scherze...)
Es ist wirklich ganz großer Mist, man fühlt sich in so einer Situation nur unendlich hilflos!
Ich wünschte wirklich, dein Ex würde euch in einem so schwierigen Augenblick unterstützen, aber.... ich schätze, wenn er so drauf wäre, wäre er nicht dein Ex!
Bleib stark, Libra, ich hoffe inständig, dass es deinem tapferen kleinen Mann schnell wieder besser geht! ️

Zitat von thegirlnextdoor:

@Libra82 ich bin in Gedanken ganz fest bei euch und meine Daumen sind gedrückt. Wir hatten in den letzten Monaten auch zwei ganz blöde Situationen ...

Vielen Dank
Und für dich .... gut, dass du es schreibst und es schon vorbei ist.
Geht es ihr nun wieder vollständig gut?

Dieses Gefühl der Angst und wenn solche Momente geschehen wo man hilflos begleitet und das eigene Kind leidet ... es ist so unwirklich

Ich hoffe für euch war jemand da

Ich bin froh , dass uns die Ärzte ernst nehmen ich deren Bemühungen sehe und bei ihm sein kann.

Mein Ex war da nie hilfreich für mich und trotzdem hätte es Diego gut getan, wenn er es zumindest versucht hätte für ihn da zu sein

Zitat von Libra82:

Er hat auch noch Angst mich zu verlieren, obwohl ich immer da bin.

Das ist auch normal...der Verlust eines Elternteils und ins besondere das Gefühl der Ablehnung von diesem Elternteil schürt diese Ängste. Meine Kleine sagte zu ihrer Mama als sie sie zu mir brachte (weil die Maus es wollte) das sie Angst hat das Mama mit ihr wieder umzieht wenn sie nicht lieb ist. Da merkt man erstmal was in so einem Kopf vor sich geht.
Eigentlich eine für die Kinder völlig logische Kombination....

Der Gedanke Wenn X Y nicht mehr lieben kann, dann kann es auch sein das Y mich nicht mehr liebt ist logisch. Und diese Gedanken scheinen bei den kleinen immer wieder zu kreisen.

Zitat von Libra82:

Ich meinte... Heute, heute hätte ich es lassen können. Aber er fragte und ich war eh am grübeln ob oder ob nicht

Das habe ich schon so verstanden, aber eigentlich ist es doch immer ein falscher Zeitpunkt. Vielleicht erkennt Diego es besser in einem Moment wo er den Papa eigentlich wirklich braucht.
Ich könnte mir auch irgendwie vorstellen das diese Äußerung er ist auf der Baustelle ein Stück Wunschdenken ist. Im Sinne von : wenn er nicht auf der Baustelle wäre, dann, ja dann wäre er hier.

Du machst das wirklich super und ich Diego kann sich glücklich schätzen. Du stark für euch beide, du bist für ihn da und das weiß Diego auch.

Zitat von Libra82:

Geht es ihr nun wieder vollständig gut?

Gott sei Dank, ja ️ aber es war ein ziemlicher Schock weil schon kurz zuvor ihr Bruder so krank war, mit sehr schwerem Pseudokrupp und allem und wir da schon so einen Stress uns Sorgen hatten, und dann wird kurz darauf das andere Kind auch mit einem Sauerstoffgehalt von 80 im Blut und mit Mühe noch atmend zur Tür raus getragen... und das ging innerhalb von wenigen Stunden, dass ihr Zustand so schlecht wurde - Vormittags schon Zweifel gehabt (aber da war sie trotz hohem Fieber noch normal ansprechbar und es war nur so eine Vorahnung), Mittags dann den Bereitschaftsdienst gerufen - der dann erst spätnachmittags kam - und ab ging es ins KH...
Und ja, ich sage es hier nicht gerne ich war sehr dankbar, dass der Papa mit ihr ins KH gefahren ist, da ich bei unserem Sohn bleiben musste, der selbst noch wackelig auf den Beinen war. War trotzdem alles schrecklich und ich habe erstmal geheult als mein Sonnenschein zur Tür raus war und als mein Mann später das erste Foto aus dem KH schickte.

Ich bewundere dich so sehr für deine Stärke, Libra - es ist wie du sagst, diese Situationen... es kommt einem alles so unwirklich vor. Alles zieht vorm inneren Auge vorbei... man betet und hofft.

Ich hoffe und drücke ganz ganz fest die Daumen für euch! Ich bete inständig, dass mit dem Shunt alles in Ordnung ist und dass diese Infekte wieder abklingen. Es ist eine Katastrophe, was seit einem Jahr alles rumgeht - wir sind NONSTOP krank. Gerade eben auch wieder - Hand/Mund/Fuß und wir haben eine Variante erwischt die übel auf den Kreislauf und Magen/Darm geht. Zudem auch noch Husten/Erkältung... man weiß schon gar nicht mehr wie viele Infekte man sich gleichzeitig aufgabelt... und alle Leute sagen das Gleiche - Alptraum! Sogar unser Kinderarzt sagte tja, das ist jetzt leider so. Da kommt ein Infekt nach dem Anderen. Da sind Sie nicht alleine damit.

Als unsere Tochter mit der Lungenentzündung in der Kinderklinik war (vor paar Monaten), waren da noch ganz viele andere Kinder und sogar Babies mit Lungenentzündung. Ganz übel. Die Ärzte sagten alle, sie seien selbst ratlos... was das sei.

Libra, ihr werdet das schaffen und hoffentlich in ein paar Tagen wieder wohlbehalten und auf den Beinen zurück zu Hause sein! ️
Bitte halt uns auf dem Laufenden wie es Diego geht. ️
Und gib ihm einen extra-Drücker. Er ist so ein lieber und tapferer, kleiner Kerl. Immer wenn ich an ihn denke, kommen mir die Tränen - er hätte einen Papa verdient, der immer für ihn da ist. So hat er die beste Mama ️ - und das ist so viel mehr als viele andere haben, es ist nur traurig, dass er im Moment noch so darunter leidet.
Aber das wird mit der Zeit besser werden. Und er wird immer mehr sehen und begreifen was er an dir und eurer Familie hat.
Ich bleibe in Gedanken bei euch und schicke euch ganz ganz viel Kraft! ️

Gute Besserung an Diego.

Wie gut, das Paps immer ne Baustelle hat, muss ja in Abudabi sein, weil der Rückweg so kompliziert

Was muß noch passieren, daß sich Super Dad von sich aus traut, seinen Sohn zu besuchen oder wenigstens zu kontaktieren?

Was muß denn passieren, dass er kapiert, daß es nicht gut ist, die Beziehung zu seinem eigenen Kind zu opfern für den Kleinkrieg gegen eine 'undankbare, ungehorsame' Person?

Für mich lesen sich seine Zeilen wie eine hilflose Reaktion. Er scheint so sehr auf Bestrafung / demonstrative Missachtung der Mutter gepolt zu sein, daß er gerade aus dem Konzept war.
Er kann nicht mit der Situation umgehen da überfordert in seinem eigenen Konstrukt.
Aber er wird sich schnell wieder fangen, wenn sich Diego erholt hat.

Was auch immer wirklich mit seinem Erzeuger los ist -
für Libra und erst recht für Diego alles Gute

Ihr Lieben,

Wir sind entlassen

Es sah kurz so aus, als wäre es doch kritisch und ich hatte Sorge, dass er wirklich was mit dem Shunt hat
Aber das MRT war unauffällig und wir dürfen heim.
Es ist ein Infekt, den alle Kinder haben dürfen

Danke euch fürs Daumen drücken

Liebe @Libra82 das erleichtert mich unglaublich zu hören! So ein Glück, dass abgesehen von dem dämlichen Infekt alles ok ist! Ich wünsche Diego eine ganz schnelle gute Besserung und euch beiden nochmal ganz viel Kraft ️

Meine Lieben

Wie immer vielen Dank für eure Begleitung!
Ich fühle mich durch euch so oft weniger allein in den Situationen, wo mir der Kopf schwirrt.

Ist nur manchmal schwer all die Situationen hier einzutippern, die mir wichtig sind. Denn es ist zugleich mein Tagebuch hier und hilft mir mich zu sortieren und darauf zurückgreifen zu können.

Auf eure Nachrichten versuche ich die Tage noch einzugehen. Aktuell gibt es aber so viel Neues, dass sich entwickelt, und das muss ich los werden....

Gestern abend ,als wir endlich daheim waren kam es zu einem sehr emotionalen Gespräch zwischen mir und Diego. Es hat uns irgendwie noch enger zusammen gebracht, zumindest sind wir heute beide besonders verkuschelt. Normalerweise bin das nur ich^^ und muss dann damit leben, Tigerangriffe als kuscheln wahrzunehmen ..

Auslöser des Gesprächs war, dass er traurig war und nicht sagen konnte warum. Ich fragte also wieder und traf ins Schwarze... Angst das Mama nicht immer bleibt. Er sagte, dass ich einmal wütend war und ihn nicht in der Nähe wollte. Das stimmt , war der Tag als er mich wiederholt an seinen Vater erinnert hat. Diesen Tag hatte ich hier beschrieben. Ich redete also davon. Nicht wegen dir war ich so, sondern weil mich das an Papa erinnert hat und er mir sehr weh getan hat. Ich konnte das nicht weiter und musste erstmal weg von dir und der Situation. Danach ging es wieder. Aber du warst nicht Schuld. Mir geht es nur manchmal nicht gut wenn ich an Papa und die Zeit mit ihm denke... aber das kennst du...

Er hat zum ersten Mal wirklich vor Wut geweint wegen seinem Papa. Normalerweise ist es allenfalls ein Schluchzen und eine Träne und der Rest richtet sich nach innen. Ich habe gehofft, dass er es mal richtig rauslassen kann.

Und Ich konnte nicht anders und hab auch Tränen in den Augen gehabt, wir haben uns beide gehalten und ich ihn getröstet und ihm gesagt, dass es mich unendlich wütend und traurig macht zu sehen, dass sein Papa so mit ihm umgeht. Das ich das nicht versteh, er ein so reines Herz hat und nur Liebe verdient. Ich nicht verstehe, dass jemand weiß, dass er im Krankenhaus ist und nicht anruft und kommt. Ich das nicht wusste, dass sein Papa so ein Papa ist, ich ihm geglaubt hatte, dachte, dass er ein wirklich toller Papa sein kann. Aber es trotzdem gut ist, denn wenn ich ihn nicht so geliebt hätte, hätte ich kein Kind mit ihm und das Diego einfach das wundervollste ist, was ich kenne und ich glücklich bin ihn zu erleben

Ich musste echt weinen.sagte ihm, dass ich mir so Sorgen gemacht hatte. Mein Herz weinen würde, wenn ich nicht bei ihm wäre aber wissen würde, dass es ihm schlecht geht. Das ich bei ihm sein will, wenn er weint, wenn er erbricht, Bauchweh hat, oder Kopfweh und wenn er glücklich ist. Mein Herz nur was anderes tun kann, wenn es weiß, dass es ihm gut geht. Aber wenn ich weiß, dass es ihm schlecht geht,ich bei ihm sein muss. Und ich nicht verstehe, wie da jemand anders denken kann.

Diego sagte irgendwann wenn der Papa keine Familie will, dann hat er Pech gehabt, ich helfe ihm nicht mehr

Nachdem ich sagte, dass ich nicht mehr will, dass er ihn anruft, weil das Papas Rolle sein sollte

Liebe @Libra82 wie geht es dir und Diego?