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Zwischen Wunsch und Wut

Libra82
Zitat von procurator:
Liebe Libra, mein Beitrag sollte dich nicht verletzen und wenn es anders rüberkam tut mir das ehrlich leid. Ich sehe teilweise ...

Dich habe ich nie zynisch empfunden und es gibt keinen Grund Dich zu entschuldigen. Du hast Dich eher vielfach auf eine Weise an mich gerichtet, die ich Dir Danke...

Z. B. Das du auch seine Not und Lage erkennst und mir sagst dass ich teilweise zu stark aus meinen Emotionen heraus agieren und den Überblick verliere.
Alles richtig.

Ich bin auf allen Ebenen am verändern, nicht erst seit gestern sondern immer wieder parallel zu allen Zeiten und nun bin ich hier

04.10.2021 00:04 • #211


H
Zitat von VictoriaSiempre:
Das kann ich alles nachvollziehen @H-Moll. Vermutlich - zum Glück musste ich nie so etwas erleben - würde ich auch erwarten, dass an einem Strang gezogen wird. Fakt ist aber, dass Menschen mit solchen Extremsituationen sehr unterschiedlich umgehen und ich mag nicht bewerten, was nun besser oder schlechter ist, weil ...

Da gebe ich dir recht, das kann ich auch nicht. Soweit ich das verstanden habe, ist die Situtation des Kindes kritisch, Hirnüberdruck, Not-OP, ist nicht normal.

Und ja, kein Grund für Ego-Spielchen, gerade eben nicht.

Mich wundert auch, dass man in einem Liebeskummerforum aufschlägt, ich schlug damals in ganz anderen Foren auf.

Ich bleib aber dabei, dass es, wenn man sich wirklich für das Knd einsetzt, eigene Befindlichkeiten zurückstecken muss. Es gibt für alles eine Zeit. Aber für ich will aber, dass der andere...ist in so einer Situation die Zeit nicht.

04.10.2021 00:42 • #212


A


Zwischen Wunsch und Wut

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Libra82
Zitat von JessesMädchen:
Allerdings folgten gerichtliche Gutachten und das, was er sagte, wurde teilweise bestätigt. Das war auch für mich ein Schock. Meine Freundin unterzog sich mehreren Therapien und bekam widersprüchliche Ansätze gepredigt. Letztlich bleibe ich dabei: hätte sie das Kind nicht so umsorgt und gefördert, hätte es vielleicht nicht mal überlebt. Sie war so hartnäckig, gerade auch in einer Akutsituation, die die Ärzte falsch einschätzten.

Danke für diese Geschichte und alles Gute für deine Freundin und ihr Kind!
Ich weiß, dass ich oft drüber war und stellenweise bin mit meiner Sorge und Fürsorge. Und ich habe einen fantastisch eigensinnigen Sohn, der mir klar Grenzen setzt und ich bin bewusst genug um diese zu erkennen und zu wahren. Auch die konträre Meinung von seinem Vater nehme ich ernst. Und ich bearbeite meine Ängste, Wut, Trauer.... Ich hoffe nicht, dass ich irgendwann erlebe, dass ich mein Kind krank gemacht habe mit meiner Sorge

Zitat von JessesMädchen:
nimmt Dir erstmal Zeit für Dich und den Jungen. Wachst weiter als Team zusammen und lernst andere Eltern kennen, die eine ähnliche Herausforderung meistern und das kann z.B. eine Mutter-KInd-Kur sein

Das ist leider noch nicht dran. Noch geht es nur um seine medizinische Versorgung, damit er fit ist und bleibt. In 3 Monaten ist wieder MRT unter Sedierung, dann entscheidet sich, ob die Maßnahme Erfolg hat und wann die nächste Operation stattfindet. Da passt keine Kur oder Auszeit rein. Wir müssen hoffen, dass er nur die Kontrollen braucht und dazwischen keine Notfälle entstehen.

Zitat von procurator:
Ihr beide durchlebt seit Jahren Ängste, Kontrollverlust und Wut, was angesichts der Lage, in der ihr euch befindet, sehr verständlich und eigentlich normal ist vor eurem Hintergrund. Ihr seid sehr starke Menschen, die sich vor Verantwortung nicht drücken und versucht den Anforderungen gerecht zu werden.

Zitat von procurator:
ABER: unbewusst versucht ihr jemandem die Schuld für die überfordernde Situation in der ihr euch befindet zu geben. Denn dann darf die Hilflosigkeit --Wut ein Gesicht bekommen. Ihr verursacht Nebenschaukriegsplätze, weil das was euch den Atem raubt, die Angst um euer Kind, Zukunftsangst, Angst vor Überforderung und Versagen und auch Belastungsstörungen wegen den vergangenen nervenaufreibenden Jahren, zu groß und nicht zu kontrollieren war/ist.

Da hast du Aussagen überlesen. Ich lasse ihm seinen Umgang damit und habe erkannt, dass er mich in meiner Verzweiflung und Angst nicht stützen kann. Ich suche da in meiner Therapie und allein raus zu finden.
Was mir fehlt ist Verständnis auch von seiner Seite aus, dass es immer Themen geben wird, da werde ich besorgter und ängstlicher sein und eben nicht locker und mir die Berechtigung dazu geben nach meiner Möglichkeit zu handeln. Was mich wütend macht, ist dass er mich genau da eher an die Wand fährt

Ich projiziere nicht meine Wut oder verschiebe auch such ich kein Ventil für all die Trauer und den Schmerz, dass hab ich differenziert in mir und versorge es Stück für Stück

Was mich krank werden lässt ist die Erkenntnis, die sich immer mehr durchschlägt.... Er will Priorität haben und es verletzt ihn, dass er diese nicht (mehr) hat sondern unser Sohn im Fokus steht. Deshalb kämpft er gegen alles was ich für unseren Sohn mache. Findet es übertrieben etc. Zuerst dachte ich auch, dass er einfach nur unsere Zweisamkeit vermisst, die natürlich gelitten hat, aber er rollt selbst dann die Augen bei meinem Verhalten unserem Sohn gegenüber, wenn ich vorher 5 Std ausschließlich mit ihm intim Zeit verbracht habe.
Erkannt habe ich es erstmals in der Situation als eine Notoperation von den Ärzten benannt wurde und er davon nix hören wollte, er wollte das ich mich nach ihm erkundige

Zitat von procurator:
Jetzt erst kannst du deine Ängste um dein Kind richtig zulassen. Du konntest es davor nicht. Du durchlebst im Prinzip die Situation erneut.

Zitat von procurator:
Dein Partner redet deine Angst klein, weil er sie in sich selbst unterdrückt (hat?) um zu funktionieren. Das verletzt dich.

Natürlich tut es mir weh. Ich weine selten, kann nicht los lassen, wenn ich es tue ist es schon sehr traurig, wenn das als störend und falsch abgewertet wird

Zitat von procurator:
evtl. fühlt er auch ein bisschen Neid, weil du die Situationen besser meisterst und nicht so viel von ihm brauchst, während er Erwartungen an dich hat und er sich dadurch bedürftig und klein fühlt

Mittlerweile sicher, denn ich hab mich nicht mehr an ihn gewendet, ihn immer weniger gebraucht um mich anzulehnen. Es war ihm ja auch unangenehm, wenn ich das tat, sogar peinlich

Zitat von procurator:
entweder du akzeptierst, dass du in diesem Punkt immer alleine sein wirst und überlegst, wie du damit umgehen kannst ohne dass es Streit und Verletzungen gibt (wozu ich dir aber nicht raten würde) oder du entschließt dich, ein Leben ohne ihn zu führen

Er war immer da.

Zitat von procurator:
Das Verharren ohne Veränderung hat sie doch erst so frustriert.

Ja

Zitat von VictoriaSiempre:
Schuldzuweisungen lese ich in beide Richtungen:
Er: Du siehst uns nicht mehr als Mann und Frau
Sie: Du siehst nicht meine Sorge als Mutter

Ich finde beide Nöte berechtigt, sie bewegen sich aber auf völlig anderen Ebenen, deshalb reden sie auch aneinander vorbei. Und jede/r hat aus der eigenen Sicht recht und beharrt da drauf.

Ich fürchte, dass er meine Sorge nicht sehen kann, weil er unseren Sohn als Konkurrenz erlebt. Und dieses Gefühl ist eines, dass sich nicht auflösen lässt, egal wie liebevoll ich auch ihn bedenke. Ich kann mein Herz nicht zügeln, ich freue mich wirklich über die Kleinen und Großen Dinge bei unserem Sohn und ich bin berechtigt besorgt um ihn

Zitat von H-Moll:
Ich habe das selber erlebt, meine Tochter erkrankte tödlich,

Mir stockt der Atem! Wie geht es ihr heute?

Zitat von H-Moll:
Ich weiss, das klingt brutal, aber in so einer Situation ist für eigene Befindlichkeiten kein Platz, da bin ich old school.

Ja und genau da wurde ich wach! Als unser Sohn in einer kritischen Situation war und er aber Aufmerksamkeit wollte.
Zum Glück haben wir nicht permanent kritische Situationen und müssen mit dem Risiko leben. Dann ist Raum für die nebensächlichkeiten oder die beruflichen Wünsche


Zitat von VictoriaSiempre:
Aber vielleicht tut es auch ganz gut, wenn so ein besonderes Kind von Ying und Yang umgeben wird. Von ner Mutter, die ständig guckt und einem Vater, der es deutlich lockerer sieht. Das könnte sich wunderbar ergänzen - wenn nicht das Ego der Eltern dazwischen stehen würde.

Genau das sehe ich aber bei beiden. Beide wollen ihren Striemel durchziehen, weil sie sich im Recht fühlen.

Nicht mein Recht und mein ego.... Meine Angst, pure Panik haben mich oft dominant werden lassen. Ich lasse nicht zu das ein Säugling zum trinken gezwungen wird, brüllt und verzweifelt weg dreht. Selbst wenn es ein fremdes Kind wäre, hätte ich versucht zu intervenieren.
Nutella rot statt Suppe das war ein plastisches Beispiel für meine überzogene und gänzlich verpeilte Art welche sofort von unserem Sohn und dem Vater beklagt wurde und ich sofort peinlich berührt auch über mich ärgernd entschuldigt habe!

Zitat von VictoriaSiempre:
Wenn Libra82 dem Vater ihres Kindes (dem ja wohl niemand hier vorwirft, er würde sein Kind nicht lieben!?) unterstellt, dass er sich nicht genügend, ausreichend und umsichtig genug kümmert - ja, dann wäre die Konsequenz, dass sie sich 24/7 alleine dafür zuständig sieht. Was anderes bleibt doch nicht; mit allem, was das nach sich zieht (Job und Weiterbildung muss auf Eis gelegt werden).

Nein, er ist ein Liebender Vater und genauso wenig wie ich, macht er alles richtig. Ich habe vertrauen jedoch durchaus zwischendurch verloren und es gab Zeiten, da habe ich vieles an mich gerissen, da er sonst wesentlich gegen meine Grund Überzeugung gegangen wäre, da konnte ich ihn nicht erreichen und da hab ich alles andere liegen lassen
Unser Sohn ist mittlerweile ein willensstarkes Kind und er und sein Vater haben ihre eigene Beziehung zueinander.

04.10.2021 01:21 • #213


Libra82
Zitat von H-Moll:
nicht. Soweit ich das verstanden habe, ist die Situtation des Kindes kritisch, Hirnüberdruck, Not-OP, ist nicht normal.

Kritisch war es im Oktober 2020 und bis März 2021 nicht ganz ausgeheilt. Ich habe mich für den Wechsel der Klinik eingesetzt, was der Vater nie wirklich wollte. Dann aber auch erkennen musste, dass die bisherige Klinik nicht mehr nachvollziehbar handelt. Wir fahren nun 500 km für die Behandlung. Dort wurde er sofort besser eingestellt. Die Einschätzung und Maßnahmen der Chirurgen deckten sich mit unserm erleben und wir sind sicher, dass der Wechsel eine wertvolle Entscheidung ist und war
Die letzte OP im September 2021 war eine geplante Maßnahme und nicht aus Not. Dennoch ist es voller Angst erlebt. Es ist die Chance auf ein Leben ohne Shunt. Ob es funktioniert wird nun geprüft. Lebensbedrohlich sollte dies nicht werden, denn er hat weiter einen Shunt und dieser kann wieder aktiviert werden. Aber er könnte hirndruck bekommen und dann muss gehandelt werden. Um das zu kontrollieren gibt es das MRT. Gott sei Dank hat er die Operation nahezu schmerzfrei überstanden und war bereits einen Tag danach top fit. Seither geht es ihm gut. Jedoch hatte er Magendarm und zack war ich in Alarm. Er hat sich erholt und ich weiß, dass viele Kinder aus dem Kindergarten einen Infekt zur gleichen Zeit hatten, also wieder Aufatmen. Aber ja, ich schwinge zwischen Alarm und normales Leben und daher ist immer dazwischen auch die Zeit für mich zu nutzen wo wir nach all dem in der Familie stehen....

Ansonsten würde ich sicher nicht hier tippen und Angst um meine Beziehung haben oder meine Weiterbildung oder sonst was, sondern um. Mein Kind

04.10.2021 01:36 • #214


Libra82
Zitat von VictoriaSiempre:
Und da, ganz ehrlich, geht mir das kleiner Prinz-Gewubbe

Ich vermeide lediglich den Namen zu schreiben und finde Sohn Kind und Säugling etwas zu fern... Aber gut....

04.10.2021 01:38 • #215


Heffalump
Zitat von Melanie35:
Und wie gesagt, einen besseren wirst du nicht finden.

Wer will schon das Beste... wenn das nicht zu Libra passt
Zitat von Melanie35:
drehe mal den Spieß um

und dann?
warum soll Libra mit fremden Augen auf die Geschichte sehen, sie kann nur in ihren Schuhen laufen - und die sind derzeit voll Steine und Kiesel. Warum nimmt man ihr, die Eigenständigkeit ihres Thema´s?
Zitat von Libra82:
Er ist im Vergleich mit allen anderen Männern der Beste! So sagt er es sogar wörtlich

Triangulation. Dann muss ich erst all die anderen Männer testen - und das zu beurteilen
Zitat von Libra82:
nicht noch mehr verletzt zu werden mit
kein Wunder.... alle sagen.... du bist krank

Triangulation.
Ich kann nicht überprüfen, was all die Anderen sagen, außer ich frage sie
Zitat von Elfe11:
Den Haushalt bekommt sie leider nicht hin. Sie kocht notdürftig für sich und das Kind. Die anderen Kinder und der Vater essen nicht mit! Es gibt Suppe... Nutellabrot. Welch Höchstleistung.

Mein Gott Elfe, dein Selektives Lesen ist schon ne Nummer für sich
Zitat von Elfe11:
Von Granate im Bett keine Spur! Sie flüchtet sich und verweigert 6 und Zärtlichkeiten seit Frühjahr... Seit einem halben Jahr!
Sie beleidigt, kritisiert und beschimpft ihn, nörgelt von früh bis spät an ihm herum. Auch gibt es Szenen vor dem Kind und in der Öffentlichkeit! Klares No Go.

Elfe, so als Erinnerung, Thailand...
gab es da nicht auch Szenen, erinnerst du dich nicht an deinen Forengrund und wie unfair er gegen dich schoss?

Warum soll ich mich zu jemanden legen, der Alles dafür tut, das es mir keinen Spaß macht?
Zitat von Libra82:
Du bist schnell mit deinen Urteil. Nett

Sie ist auch eine getriebene, wenn sie getriggert wird.
Zitat von Elfe11:
Für mich sind das völlig irre Vorhaltungen gegenüber deinem Partner. Sorry!

Wie war das noch, damals bei dir? Wie oft hast du ihn trotz seiner Behandlung an dich, wieder in dein Leben gelassen, obwohl du wusstest, das er dir nicht gut tat?

Und Libra möchte doch nur, das er aufhört.
Klar, beide tun sich gerade nicht gut. Wer Schuld hat, ist doch schon lange nicht mehr feststellbar, aber sie leidet unter der Situation. Sie bietet ihm einen Ausweg, weil sie nicht mehr kann.

Ihr Akku ist tiefenentleert. Als Mutter, als Frau. Da bleibt für den dritten Part eben kein Raum mehr.

Es ist doch schön, einen Partner zu haben, der einen auffängt und für einen da ist. Nur das er das zur Zeit ihr nicht bieten will oder kann. Und sie ihm auch nicht.
Der Alltag mit und ums Kind frisst auf. Ja, er macht Dinge anders, als sie. Sein gutes Recht. Aber Wir kennen nur die wenigen Beispiele, die sie mit uns teilt - und ich kann mir vorstellen, vieles schreibt sie nicht, weil mancher Leute Urteil noch unverfrorener ausfallen würde.
Da würde ich mich weniger an Suppe und Nutella aufhängen, sondern mehr auf die Hintertöne achten.

Warum geht sie nicht mehr mit Ihm zum schnaxseln? Weil Frauen dafür ein gutes Gefühl brauchen, das ist aber nicht mehr da. Warum es weg ist, fragt keiner. Es fragt auch keiner, wie es wieder zurück kommt. Aber es wird ihr vorgeworfen!

Für mich ist es die Wirkung auf die Ursache - und die Ursache ist allumfassend die Situation um alle drei herum. Es allein zu lösen, ist genau so nicht möglich, wie deinem thailändischen Hengst Treue beizubringen.

04.10.2021 03:40 • x 2 #216


B
Zitat von Libra82:
Weißt du, wie oft ich mich selbst mittlerweile als toxisch erlebe?

Zitat von Libra82:
Bin ich vielleicht die, die toxisch ist?

Kognitiv weißt du, dass auch dein Verhalten genau zu den Situationen führt, die du hier mantraartig schilderst und beklagst. Was braucht es, um dein Wissen in Aktion umzusetzen?
Zitat von Libra82:
Ich bin auch die falsche Frau für ihn, weil er meine und ich seine Wunden der Kindheit anschiebt.

Zitat von procurator:
Was ihr euch fragen müsst ist, ob ihr BEIDE es schaffen könnt euer ungesundes Verhalten abzulegen.

Ihr reagiert beide höchst ungut aufeinander. Das zumindest ist unstrittig. Gibt es denn aus deiner Sicht irgendeine Möglichkeit, das für euch beide tragfähig aufzulösen? Manchmal ist es sinnvoller eine unmögliche Partnerschaft zugunsten einer fruchtbaren und respektvollen Elternschaft aufzugeben. Gibt es für eure Beziehung denn noch irgendeine Chance, dass Ihr beide und die involvierten Kinder glücklich darin werden könnt? Von Liebe, Respekt und gemeinsamen Zielen ist bei dir nichts zu lesen. Vielleicht versucht Ihr beide nur ein totes Pferd zu reiten und wundert euch, dass es sich nicht mehr bewegt.
Zitat von procurator:
Du musst raus aus der Opferrolle du brauchst Abstand, um deine Anteile sehen zu können und eure destruktive Beziehungsdynamik zu erkennen.

Zitat von procurator:
Du musst wieder die Oberhand über deine Gefühle bekommen und aufhören affektiert zu handeln und mehr Verantwortung übernehmen für dich und dein handeln.

Danke, das sehe ich auch so. Du wirkst und stellst dich als Opfer deiner Emotionen und deiner Vergangenheit dar. Du suhlst dich in der Forderung, dein Partner müsse sich doch nur ändern, dann wird alles gut. Begründest auch immer ganz toll und schlüssig, wie es zu den Abwertungen und Respektlosigkeiten ihm gegenüber kommt. Als sei dies die selbstverständliche Konsequenz seines Handels. Übersiehst dabei völlig die Konsequenzen deines Handelns. Ein vicious circle.
Wie geht es denn den involvierten Kindern in dieser Grusel-Atmosphäre, mit getrennten Mahlzeiten, teils unterschwelligen, teils klaren Abwertungen, offen ausgetragenen Konkurrenzsituationen und Eifersüchteleien, schaut da jemand mal mit Blick auf das Kindeswohl drauf?

04.10.2021 09:55 • x 4 #217


E
Liebe Libra,

Ich verfolge dein Thema von Anfang an und bin etwas erstaunt darüber, dass du dir nicht zu erlauben scheinst, das Thema Partnerschaft beiseite zu legen. Du erkennst erstaunlich gut, wie festgefahren ihr in eurem Verhalten seit und auch wie wenig du selbst momentan daran ändern kannst. Das Logischste von der Welt wäre, davon erstmal Abstand zu nehmen, sei es nur um besser zu sehen. Keine Entscheidungen treffen, sich lediglich zurück ziehen. Was wäre denn so schlimm daran? Was befürchtest du, dass dann passieren würde? Mir kommt es vor, als bräuchtest du eine Klärung und zwar sofort. Oder zumindest scheint es so. Wie empfindest du das?
Liebe Grüße Gabriella

04.10.2021 11:34 • x 1 #218


Timeconsumption
Ihr kommt mir vor, wie zwei Zahnräder, die in die gleiche Richtung wollen, es aber einfach nicht können. In Deinen Augen macht Dein Mann alles falsch, es gibt nur schwarz oder weiß. Entweder er nimmt das Kind nach der Trennung zu wenig oder zu viel. Entweder er gibt zu wenig in der Erziehung oder zu viel. Ihr seid so dermaßen festgefahren, dass ich persönlich nicht glaube, dass ihr da allein und in naher Zukunft rauskommen werdet.

Für Dich gibt er zu wenig, was den Sohn angeht. Für ihn gibst Du zu wenig, was ihn angeht. Ihr beide wollt gesehen, wahrgenommen werden, aber um das zu erreichen gehts derzeit mit dem Kopf durch die Wand. Statt miteinander arbeitet ihr gegeneinander. Reagiert der eine falsch, bockt der andere und schießt mit Giftpfeilen und Verletzungen auf den anderen.

Wer von Euch beiden der toxische Part ist, ist eigentlich sogar irrelevant. Ihr tut Euch beide derzeit nicht gut und triggert Euch gegenseitig so sehr, dass jedes Wort des Anderen eine Explosion auslöst, die da treffen soll, wo es weh tut.

Vielleicht solltet ihr wirklich eine Zeit lang wohlwollend Abstand voneinander nehmen und jeder für sich selbst schauen, was die eigenen Ziele in einer Beziehung wären, um dann zu schauen, ob man selbst so weit zurückstecken kann, dass der andere glücklich ist, ohne sich selbst dabei aufzugeben.

05.10.2021 07:52 • x 4 #219


Libra82
Er ist weg bis Sonntag auf Mallorca und ich versuche zu mir zu kommen und mich zu sortieren

Die Nacht bevor ee geflogen ist hatten wir zum ersten Mal ein Gespräch bei dem ich kurz dachte, jetzt hat er verstanden oder gespürt, was mit mir los ist und all die Jahre los war. Und es tat gut! Ich hatte einen Funken Hoffnung, dass sich doch etwas grundlegendes Ändern kann. Und dann war es wieder weg....

Ich hatte mich die letzten Tage sehr zurück gezogen, war viel mit dem Kleinen weg, damit er und die Großen Platz hatten und habe mich gewundert das seine Kontaktaufnahmen immer noch gleich blieben. Weiter entweder smalltalk oder, wenn wir allein sind Vorwürfe in Richtung, ich entscheide alles und er reagiert nur.

So warf er mir vor, dass ich unser Profilbild (in WhatsApp) entfernt habe, ich doch wisse, wie sehr ihn dies verletze. Erst dann war klar, dass er bis dahin nicht wahrhaben wollte, dass ich mich bereits vor Tagen getrennt habe. Die Stimmung war plötzlich anders, von Kampf in Trauer.

Ich weiß nicht mehr wie, aber zuvor gab es wieder Kampfstimmunf. Er ist wieder und wieder darauf rumgeritten, dass ich ihm nie die Möglichkeit geben hätte mit zu entscheiden und wie unmöglich das von mir ist. Ich war wieder der Verzweiflung nah und dann stellte ich die richtigen Fragen :
Warum hast du überhaupt jede meiner Entscheidungen über unseren Sohn immer zum Kampf gemacht, immer die Gegenposition ergriffen? Warum musstest du deine Argumente immer gegen mich richten und wolltest das ich mich beuge? Warum ist alles eine Kränkung für dich, wenn ich nicht so handel wie du es willst? Waren dir die Themen wirklich so WICHTIG?
Ich sagte ihm das es mir nie gelungen ist ihm zu sagen in welche Katastrophe er mich emotional damit jedes Mal gebracht hat. Das es hier nie darum gegangen ist, ob ich ne zahnpasta nicht richtig zu mache, sondern um meine GRUNDÜBERZEUGUNGEN und das ich gelitten hätte, wenn wir das anders gehandhabt hätten.
Zum Beispiel der aller erste Konflikt, als es darum ging, dass er ihn gewaltsam zwingen wollte die Flasche zu trinken.
Ich sagte ihm, dass ich mir einen Partner gewünscht hätte, der mir zuhört, wenigstens versucht zu verstehen WARUM ich nicht anders kann. Das mir nicht wichtig ist, dass er meiner Meinung ist, ich sogar froh bin, wenn man mir zeigt, dass es auch anders geht. Aber nicht von mir Dinge verlangt die gegen meine Werte gehen und mich dann komplett entwertet, wenn ich das nicht zulasse.

Da er wieder mit seiner 50/50 Theorie anfing und das andere Männer viel weniger tun, sagte ich ihm das mir dann lieber ein Mann gewesen wäre, dem schlicht egal ist, wie das gemeinsame Kind seine Flasche bekommt und die Frau machen lässt. Er konnte zugeben, die meisten Themen waren ihm nicht wichtig, er fand es kränkend, dass ich ihn nicht auch habe machen lassen!

Da er weiter nur auf sein Recht beharrt, dass er als der Vater auch bestimmen soll und es nicht richtig ist, wenn die Partnerin keine Kompromisse eingeht versuchte ich es erneut anders herum.

Er hat ein riesen Problem damit überhaupt daran erinnert zu werden, dass ich vor ihm andere Beziehungen hatte. Diese Männer dürfen keine Rolle mehr haben in meinem Leben. Das ist kein Problem für mich, die spielen keine Rolle mehr für mich, ich brauche den Kontakt nicht zu pflegen. Ich weiß, dass es ihn verletzen würde, selbst wenn ich von vergangenen Reisen spreche, da reicht schon seine Vermutung, dass da ein anderer Mann an meiner Seite war und man sieht ihm an, dass es ihn wirklich schmerzt.
Ich sagte, nicht, dass du nicht meiner Meinung warst und mein Handeln in Frage gestellt hast, du hast meine Gefühle und mich völlig entwertet.
Ich hätte auch sagen können, ich möchte aber mit meinem Ex Kontakt halten! Hätte sicher Nachbarn, Freunde und Familie mit einbeziehen können, die meisten hätten zu dem Thema auch Sätze gesagt wie spinnt der? Wo ist denn das Problem? hätte ihn permanent bloß stellen können wie übertrieben und überzogen seine emotionalen Reaktionen sind und das er sich nicht so anstellen solle, es für kaum jemand ein Problem ist etc.... Und wenn er dann laut wird, weil ich seine Gefühle null berücksichtige ihm dann noch nachlaufe, dass er ja krank ist und kein Wunder!

Ich sagte ihm, dass er genau das mit mir gemacht hat und ich jedes Mal aufs Neue fassungslos war, dass er nicht versteht.
Es kam an, ganz kurz. Er sagte:Das hab ich nicht gewusst, das hab ich nicht mit Absicht gemacht! Wo war ich denn die ganze Zeit? Dann hat das ja alles nix gebracht! Was bringt dir ein Mann, der dir das ganze Haus umbaut und Zeit für dich hat, wenn er emotional so ein A... Ist? zum ersten Mal hat er sich entschuldigt und diese deckte sich mit dem was er wirklich in mir verletzt hat! Es tat so gut!

Und dann... Dann war es wieder weg! Ich wollte ihm noch sagen warum es über die Jahre immer schlimmer wurde, denn eigentlich gab es ja nur noch wenige konträre Entscheidungen. Der Kleine ist groß, keine Flasche mehr etc.
Aber seine Haltung mir gegenüber blieb, egal was ich gemacht habe: putzen, kochen, Kontakte zum Kleinen oder den Großen, aber auch meine Einstellung zu allgemeinen oder politischen Themen einfach Alles wurde immer kommentiert als du willst nur dein Ding durchziehen, es geht nur so wie du es für richtig hältst etc.... Ich hab also alles nach und nach eingestellt oder so gemacht, dass es niemand stören kann. Vieles hab ich nicht mehr mit ihm geteilt, vor allem nicht mehr meine Gefühle, da davon sowieso nichts angenommen wurde. Ich sagte ihm, dass ich mich dadurch immer weiter von ihm entfernt habe, um mich zu schützen emotional und mir es dann unmöglich ist intim zu sein. Auch das es mir immer unmöglicher wurde mich überhaupt wohl zu fühlen, denn alles an mir wurde negativ bewertet....

Dann war es wieder weg. Er meinte, dass es ja 50/50 sei, wir beide Schuld und jetzt nach vorn sehen müssen. Ich sagte, dass ich aktuell nicht weiß ob ich ihm verzeihen kann und ich gerade wirklich den Abstand brauche. Hab ihn darum gebeten im Urlaub keine Nachrichten zu schicken. Nur, dass er gut angekommen ist. Ich mich melde, wenn der Kleine ihn vermisst, damit die beiden telefonieren können und ich bescheid sage, wenn mit ihm was ist.
Er fand das komisch mir nicht zu schreiben, akzeptierte aber und ließ mich wissen, dass er mich liebt.

Ich konnte ihm das so nicht erwidern. Vieles an ihm liebe ich, aber so wie es war kann ich nicht weiter leben und ich weiß nicht, was ich wirklich wieder entwickeln kann. Mir ist klar geworden, dass ich es wirklich brauche, dass er versteht, was das alles emotional mit mir gemacht hat, ohne schnell drüber weg zu wischen. Mir geht es nicht um tiefe Reue, aber ich habe Angst davor, dass es einfach weiter geht
Genau so zieht es sich ja bereits seit Jahren. Ich strampel, Wimmer, brüll und sage, was mich verletzt und er sagt: Ja, aber du hast mich auch verletzt, lass es uns ändern und dann wiederholen wir das.

Natürlich habe ich ihn auch verletzt in den letzten Jahren. Ich habe ihn teilweise versucht mit den gleichen Waffen zu schlagen. Wollte ihm damit erklären was er damit tut. Natürlich voll nach hinten los gegangen. Ich hab mich völlig schuldig gefühlt, da ich ja bewusst und voller Absicht war und dann erlebte, das es ihm weh tut. Das wollte ich nie!

Ob es dieses Mal gelingt wirklich unser Miteinander zu verändern, so dass wir uns beide wieder gesehen und aufgehoben fühlen.... Ich weiß nicht.

Ich denke der Urlaub wird ihm gut tun. Vielleicht erlebt er sich wieder neu und erkennt, dass er sich an mir festgebissen hat, aber mich gar nicht will. Vielleicht weil eine andere sein Interesse weckt.

Ich weiß nicht, ob ich zu mir komme in der kurzen Zeit. Emotional liege ich am Boden, aktuell fühle ich mich einfach nur leer und ausgebrannt. Ich will mich und meine Werte nicht mehr verteidigen müssen. Will mich nicht mehr verstecken, anpassen, weg ducken.

Ich war seit langem wieder mal unter Leuten, Geburtstag meiner Nichte, sie wurde 5. Es tat so gut, einfach nur zu quatschen mit den Müttern, zu spielen mit den Kindern.... Ich konnte lachen und reden ohne darin beschnitten zu werden, dass das was ich denke und fühle irgendwie verkehrt ist.
Ich glaube, ich könnte schnell wieder freier atmen

06.10.2021 01:33 • x 4 #220


Libra82
Zu den Beiträgen von euch, die gestern kamen...
Irgendwie scheinen meinen Schlussstrich und vorher meine Versuche ihn für einen Abstand und Beratung oder Paartherapie zu gewinnen an vielen vorbei gegangen zu sein.
An ihm wohl auch, wobei ich es hier und ihm gegenüber deutlich gesagt habe.

Warum ich so einen Druck mache? Weil ich nicht mehr kann. Wenn der Kleine nicht wäre und meine Unterstützung nicht brauchen würde, würde ich mich gern einfach zusammenkauern und Hilfe annehmen. Ob psychiatrisch stationär oder Mutter-Kind-Kur, beides hätte seine Berechtigung.

Es geht nicht ich muss weiter durchhalten.

Ich mache mir mehr Gedanken um die Kinder als um mich! Und auch er gibt sich alle Mühe, dass die Kinder möglichst aus der Schusslinie bleiben. Allein der Vorwurf kränkt mich! Aber ja, ich hab hier Konflikte der letzten Jahre komprimiert und mit Beispielen bestückt dargestellt. Was soll da transportiert werden?
Und ja, dass ist trotzdem keine schöne Atmosphäre und dennoch gestaltet jeder von uns die Beziehung zu den Kindern schön und die Kinder untereinander ebenfalls.

Hier ist nicht der Ort wo ich darüber schreibe, wie schön es war das Spiel zwischen Schwester und Bruder zu begleiten, mit ihnen einkaufen und auf den Spielplatz zu gehen. Die Gespräche, das versteck spielen....oder die Gespräche mit dem Großen, die immer Reifer werden.

In keiner Krisen oder Trennungszeit ist es permanent wohlig und geborgen für alle. Wir sind hier sehr bemüht, dass die Kinder ihre Gedanken und Gefühle äußern können und halten sie so gut wie möglich aus den Konflikten raus.

06.10.2021 02:15 • x 2 #221


Sut
Hallo Libra,
jetzt frage ich mal ganz konkret: Könntest du dir vorstellen in naher Zukunft eine eigene kleine Wohnung zu beziehen? Spricht etwas dagegen?
Er kann im Haus bleiben, er braucht mit den Großen mehr Platz. Und du gewinnst Abstand und ziehst erstmal mit deinem Sohn aus.

Ich habe mich beim Lesen deiner Beiträge an die Geburt meines ersten Sohnes erinnert. Irgendwie sind es wohl eher vertauschte Rollen gewesen bei uns, denn der Vater meiner Kinder gab mir vom ersten Tag an (im Kreißsaal noch) das Gefühl, alles verkehrt zu machen. Er wollte ihn halten, er wollte ihn wickeln. Er wich mir nicht von der Seite und zog im Krankenhaus gleich mit ein, damit er von nun an alles machen konnte.
Als ich am dritten Tag endlich aufstehen konnte, wollte ich ihn auch mal wickeln. Mein Ex stand neben mir und beobachtete alles akribisch. Und anschließend gab es dann das Urteil: zu eng, zu weit, das machst du nicht ordentlich.
Zu Hause angekommen nahm er Elternzeit und wollte daheim sein, weil er fand, er könne alles besser. Milch anmischen, Bany rumtragen und so weiter.
Ich habe in den ersten fünf oder sechs Wochen nach Geburt unfassbar viel Selbstbewusstsein verloren. Ich machte offensichtlich alles falsch und wurde ständig kritisiert (und das als Mama). Ich habe Monate benötigt um das wieder aufzuholen.
Als er weg war bei der Arbeit ging es wieder und ich endlich mal Zeit hatte mit meinem Kind alleine.
Ermahnung und Zurechtweisung kamen dann am Feierabend. Er sah sich einfach als den besseren Elternteil. Das hat mich total verletzt.

wir sind schon lange getrennt und er kümmert sich lieb um seine Kinder, wenn sie bei ihm sind. Aber: Es ist und bleibt ein Gerangel.
Aktuell geht es um die weiterführende Schule für den großen Sohn. Ich schlage ein Gymasium vor, er lehnt ab. Er schlägt ein anderes vor, das mir nicht zusagt. Ich hoffe zwar, dass die Anlässe für Kämpfe weniger werden, aber ich muss sie noch immer austragen.
leider wirst du da also nicht drum herum kommen. Er ist der Papa und bestimmt mit. Daran musst dunsich gewöhnen und er wird seine Zeiten gestalten wie es ihm gefällt. Dafür findest du vielleicht Ruhe in einer eigenen Wohnung.

06.10.2021 02:21 • x 1 #222


Sut
Ein kleiner Hinweis noch zur geplanten Kur. Meine Freundin hat in etwa einen vergleichbaren Weg mit ihrem Sohn hinter sich. Sie hatte sich damals zu früh für eine Kur entschieden und musste dann währenddessen leider oft in die nächste Klinik. Die kannten dann Krankenakte nicht wirklich, waren nicht gut vorbereitet und am Ende musste sie die Kur abbrechen.
Zwar ermöglichte die KK noch einen eine Kur, aber sie hat diese dann nicht mehr nachgeholt. Die Erfahrung war dann einfach schon zu schlecht für sie.
Ich finde, du machst das genau richtig, dass du damit abwartest bis er so stabil ist, dass ihr die Zeit auch genießen könnt. Alles Liebe für euch.

06.10.2021 02:35 • x 1 #223


Heffalump
Zitat von Libra82:
würde ich mich gern einfach zusammenkauern und Hilfe annehmen

naja, einen Therapeuten besuchen ginge auch ohne Kur und Firlefanz

06.10.2021 02:41 • x 1 #224


Libra82
Zitat von Heffalump:
naja, einen Therapeuten besuchen ginge auch ohne Kur und Firlefanz

Das tue ich. Ebenfalls mehrfach beschrieben
250 std Analyse habe ich bereits hinter mir und forder akut immer wieder Unterstützung ein um mich zu sortieren und die Ängste um unser Kind zu verarbeiten....

06.10.2021 02:47 • x 1 #225


A


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