20254

5 Jahre Ehe, 2 Kinder, jetzt Trennung - total am Boden

Drops07
Zitat von Familiendaddy:
Total verrückt ist allerdings, dass seine Noch-Ehefrau total relaxed damit umgeht. Hat des okay dafür gegeben usw. - ist mir absolut nicht nachvollziehbar.


Evtl. gar nicht so unklug in dieser Situation. Mit Gegenwind bekommst das Ding eh nicht gedreht. Derzeit weiß Deine Ex ja, das Du alles tun würdest um das wieder zu kitten. Der Punkt ist aber, solang sie sich da sicher sein kann, solang werde sich ihre Gefühle auch nicht drehen.

19.02.2020 17:27 • x 4 #16


Familiendaddy
Ja, ist auch der Grund, warum ich gerade zu meiner Frau auf Kumpel mache wenn ich zuhause bin. Hier n Witz gerissen, da n bisschen Galgenhumor... Keine Heulerei, keine Jammerei, hinnehmen wie es ist.
Klappt nicht immer 100%, aber da wir mit den Kindern und der Wohnsituation auf Umgang angewiesen sind, MUSS ich mit ihr irgendwie normal sprechen. Auch im Hinblick aufs Ende der Ehe - Terz machen würde alles nur verschlechtern.
Trauern kann ich dann wenn ich alleine im Ehebett liege.
Aber mein okay für die Situation würde ich nicht über die Lippen bekommen...

19.02.2020 17:31 • x 3 #17


A


5 Jahre Ehe, 2 Kinder, jetzt Trennung - total am Boden

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Drops07
Zitat von Familiendaddy:
Aber mein okay für die Situation würde ich nicht über die Lippen bekommen...


Die Worte würde sie Dir eh nie abkaufen. Hat eher was damit zu tun, wie Du Dich gibst und dieser Situation stellst. Dieses Okay, mach mal spürt sie dann schon.

19.02.2020 17:35 • x 2 #18


Drops07
Zitat von Familiendaddy:
Wäre es eine Beziehung ohne Ehe und ohne Kinder, würde ich sagen okay, Strich drunter, 3 Monate trauern, Krone richten, weitergehen.


Im Grunde bräuchtest derzeit genau diese Einstellung. Ok, nicht auf die Kinder bezogen aber eben auf Deine Ehe und NochFrau. Dadurch würde sich die Chance zumindest mal erhöhen, dass Deine Frau da ins Grübeln kommt und der nette Freund und Begleiter verliert evtl. an Attraktivität.

19.02.2020 17:53 • x 2 #19


EngelohneFlügel
Hallo erstmal.
Also zunächst mein tiefstes Mitgefühle für deine Situation, die ist einfach sehr hart und da du ja meine Geschichte mitbekommen hast wissen wir beide das sie sich sehr ähneln. Also zu deiner Missere aus meiner Erfahrung heraus...

Zitat von Familiendaddy:
Das letzte halbe Jahr war etwas schwierig - ich war mit der Gesamtsituation irgendwie unzufrieden und habe dementsprechend wenig für meine Frau übrig gehabt......ich war oft unzufrieden....


Das klingt im Prinzip wie nach meiner negativen Depri-Phase. Ich war unzufrieden, in einem tiefen Loch, habe mich in meinen selbst auferlegten Master-Plan - die perfekte Familie verrant und war überfordert. Habe nichts mehr für mich getan und wurde schlichtweg Unglücklich. Problem daran, man bekommt das selber meißt tatsächlich nicht mit wenn man drin steckt.

Zitat von Familiendaddy:
.....die Warnsignale nicht gecheckt und wir haben uns voneinander entfernt, was zu einem Teufelskreis geführt hat.....mir das in der Situation oft selbst zuviel war und wir grundsätzlich viel zu wenig Zeit zu zweit hatten und sowieso nicht wirklich miteinander sprachen, saß ich dabei oft nur körperlich anwesend dabei.
Ich habe meine Hobbies vernachlässigt und mich aus Freundeskreisen zurückgezogen, war nur noch Arbeiten bis 17 Uhr, Kids bespaßen bis 19 Uhr, dann ins Bett bringen, dann in Selbstzweifel versinken......


Das wiederum war bei uns auch am Ende der Alltag, sie sagte mir bei der Trennung das sie mich nur noch verbittert sah, Pessimistisch aber gemerkt oder mir helfen lassen ging nicht. Ich habe es einfach nicht wahr genommen. Damit will ich ausdrücken, meiner Meinung nach gib dir dafür keine Schuld. Das das so war ist menschlich, du kannst das auch nicht rückgängig machen. Im Nachhinein nagen solche Selbsterkenntnisse enorm aber wichtiger ist ja das du so wie ich dies erkannt hast und abgestellt hast. Du bist aufgewacht.
Prima, das war der erste Schritt aus dem Loch.

Zitat von Familiendaddy:
Meine Kinder sind mein Ein und Alles und auch meine Frau betont selbst jetzt täglich, dass ich der beste Vater bin, den sie sich für die Kinder vorstellen kann - das ist auch tatsächlich die Realität. Wir haben uns in der Erziehung sehr gut ergänzt und unterstützt.


Das ist schon mal egal wie es weiter geht eine gute Basis. Wenn sie dich ehrlich als guten, zuverlässigen Vater sieht ist es an dieser Front schon mal einfacher.

Zitat von Familiendaddy:
Ein sehr großer Fehler der vergangenen Monate war, dass ich den Ernst der Lage nicht verstanden habe und sie da bereits Stück für Stück damit abgeschlossen hat.
Ich hätte mir viel eher professionelle Hilfe holen müssen...


Sah ich bei mir auch so aber gebe dir daran nicht allein die Schuld. Deine NF, egal wie es ihr ging, hätte auch reagieren können. Hat meine auch nicht und das warum nicht konnte sie nicht beantworten.

Zitat von Familiendaddy:
Wir haben einen Eheberatungstermin für Anfang März ausgemacht, ich habe die Trinkerei in den Griff bekommen und mich bewusst mit allem auseinander gesetzt - Es hat Klick gemacht.


Diesen Teil hätte ich mir gewünscht, wollte sie nicht, darum toll das ihr das gemeinsam angegangen seit.

Zitat von Familiendaddy:
Und seit letzter Woche hat sie Gefühle für einen gemeinsamen Kumpel....


Das ist mies aber ich glaube das wird nix ernstes/längeres. Hier hängt sie sich einfach an einen Grashalm um nicht allein das Ganze durchzustehen. Meine tat das mit vielen, vielen Freunden die sie bequatscht hat und mit diesen auf die Piste ging zum Feiern.

Zitat von Familiendaddy:
Ich bin jetzt aber an dem Punkt, an dem ich merke, was ich mir da alles verbockt habe und falle in ein tiefes Loch.


Stop! Nicht du allein. Sie hat auch ihren Teil daran. Wichtig ist jetzt, das du dir selber erst einmal Zeit gibst um in dich zu gehen, zur Ruhe kommst und diesen Schock erstmal verarbeitest. Was mir hier sehr geholfen hat, ich bin allein spazieren gegangen. Am besten in der Natur. Hier konnte ich allem freien Lauf lassen. Weinen, Trauern, Schreien, egal, lass das zu und vorallem raus. Das bringt dich und deine Seele runter und du kannst wieder klsrer denken. Aber diese Schockphase kenne ich gut, tut sehr weh, man wird fast unzurechnungsfähig. Wichtig ist aber, du schaffst das da durch zu kommen. Auch sprechen mit Freunden oder hier im Dorum hilft dir da raus.

Zitat von Familiendaddy:
Ich schlafe nicht mehr, esse kaum noch, geh während der Arbeit regelmäßig mich auf der Toilette einsperren um zu heulen.


Normal, ist überhaupt nicht peinlich sondern menschlich. Mach das, fress die Trauer nicht in dich rein.

Zitat von Familiendaddy:
Ich habe wieder Kumpelabende, ich hab wieder Spaß an der Arbeit...


Sehr gut, eine gute Methode um zu sich selbst zu finden. Habe ich viel zu wenig getan und das Leiden verlängert.

Das zusammenleben als WG für die Kinder ist, wenn ihr das hinbekommt, eine gute Möglichkeit für die Kinder die Situation zu entschärfen. Aber sei dir bewußt, sie merken trotzdem das was nicht stimmt.
Haben wir auch gemacht, war nicht immer leicht aber ich denke es war das Beste für die Kinder was wir tun konnten. Zumindest solange keine Streits aufkommen.

Zitat von Familiendaddy:
Ich würde die Familie gern retten, würde kitten was zu kitten geht, allein der Kinder zuliebe würde ich Monate, Jahre an Kampf investieren, um zu dem Level von vor einem Jahr zurückzukommen.
Aber für sie ist es wohl vorbei.


Das wird nicht gehen, leider. Meine Erfahrung mittlerweile, eine Reunion hat nur dann eine event. Zukunft wenn ihr euer bisheriges Zusammenleben beendet, es verarbeitet und dann, wenn alles passen würde, euch wieder neu ineinander verliebt. Dann kann das gehen. Aber eine Beziehung, eine Ehe kitten ist meist nicht möglich. Gibt es, ist aber selten.

Deine nächsten Schritte, das du zu einem Anwalt gehst um dich beraten zu lassen ist wichtig und gut. Erstens weißt du dann was auf dich zukommen kann und auf was du achten mußt. Gerade weil du ja auch schreibst das ihr/du auf das Geld schauen müßt. So eine Beratung kostet zwar auch was, ist aber eine sinnvolle Investition.

Zitat von Familiendaddy:

Ich möchte aber eine Wohnung, mit zumindest einem dritten Zimmer, damit meine Kinder mich über Nacht besuchen dürfen.
Meine Frau meinte auch, ich darf die Kinder jederzeit haben.


Wenn du das finanziell schaffst kann ich dir nur dazu raten. Wir leben nun so, ich in meiner Wohnung, meine NF im Haus. Jeder hat seinen Haushalt und Ruhe vor dem anderen. Die Kinder wechseln zwischen uns und kommen damit sehr gut klar. Sie finden es cool zwei Zuhause zu haben.

Zitat von Familiendaddy:
Die Konsequenzen erkenne ich aber erst jetzt. Ich werde alles verlieren. Meine Kinder nicht so großziehen können, wie ich es immer vorhatte. Nicht bis zum Lebensende mit dieser Frau verheiratet sein.
Jetzt fühlt sich jeder noch so kleine Grashalm als Hoffnungsschimmer am Horizont an - was natürlich quatsch ist.


Der Plan normale Familie ist gescheitert. Ich machte mir die gleichen Gedanken wie du. Aber, es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Dann arbeitest du halt wie ich jetzt auf die Familie 2.0 hin. Normale Familie kann doch jeder....
Das wird schon. Deine Gedanken sind zu diesem Zeitpunkt völlig normal. Komme erstmal richtig etwas zu Ruhe. Dann siehst du viele Dinge nicht mehr so schwarz.

Was du bisher geschafft hast und wie du die Situation angegangen bist finde ich sehr gut. Auch wenn du es nicht so darstellst, deine kleinen Schritte die du machst sind richtig und zielstrebig. Du brauchst jetzt einfach mal Zeit für dich um dich zu sammeln und zur Ruhe zu kommen. Vielleicht versuchst du mal ein WE weg zu fahren und was für dich zu machen. Ist schwer, weiß ich, aber tut echt gut. Du mußt erstmal so wie ich deinen inneren Akku wieder aufladen und deinem Inneren die Möglichkeit geben das Ganze mal setzen zu lassen. Und dann kommt der nächste Schritt. Und der nächste usw.
Das wird schon. Komme erstmal zur Ruhe.

19.02.2020 22:31 • x 5 #20


Familiendaddy
Zitat:
Hallo erstmal.
Also zunächst mein tiefstes Mitgefühle für deine Situation, die ist einfach sehr hart und da du ja meine Geschichte mitbekommen hast wissen wir beide das sie sich sehr ähneln. Also zu deiner Missere aus meiner Erfahrung heraus...


Vielen Dank. Wie gesagt - dein Thread hat mich dazu gebracht, mich hier nochmals anzumelden (habe mittlerweile meinen alten Account wieder gefunden, hatte die Zugangsdaten noch im Handy... im Gegensatz zu dem hier echt lächerlich, schon verrückt, wie man an sich selbst wächst). Im Voraus schonmal danke für deine Worte, die ich heute nacht mit Sicherheit öfter lesen werde.


Zitat von EngelohneFlügel:
Das klingt im Prinzip wie nach meiner negativen Depri-Phase. Ich war unzufrieden, in einem tiefen Loch, habe mich in meinen selbst auferlegten Master-Plan - die perfekte Familie verrant und war überfordert. Habe nichts mehr für mich getan und wurde schlichtweg Unglücklich. Problem daran, man bekommt das selber meißt tatsächlich nicht mit wenn man drin steckt.


Ja genau so wie du es beschreibst war es tatsächlich. Ich habe selbst wirklich nicht wahrgenommen, wie ich mich verhalte und auch ich hatte dieses Idealbild der perfekten Famile vor Augen, das wir auch super nach außen tragen konnten. Mein Verhalten gleicht deinem 1:1.

Zitat von EngelohneFlügel:
Das wiederum war bei uns auch am Ende der Alltag, sie sagte mir bei der Trennung das sie mich nur noch verbittert sah, Pessimistisch aber gemerkt oder mir helfen lassen ging nicht. Ich habe es einfach nicht wahr genommen. Damit will ich ausdrücken, meiner Meinung nach gib dir dafür keine Schuld. Das das so war ist menschlich, du kannst das auch nicht rückgängig machen. Im Nachhinein nagen solche Selbsterkenntnisse enorm aber wichtiger ist ja das du so wie ich dies erkannt hast und abgestellt hast. Du bist aufgewacht.
Prima, das war der erste Schritt aus dem Loch.


Der Running-Gag war, dass ich zum Willi werde - so heißt mein Dad und er ist bekannt dafür, etwas grummelig zu sein. Nahm sie es damals noch mit Humor und hat mich vor Freunden damit aufgezogen (was dazu geführt hat, dass ich sogar Gläser mit The real Willi etc graviert bekommen habe...), ist es wohl tatsächlich so, dass ich etwas miesepetrig, pessimistisch und negativ wurde. War mir aber zu dem Zeitpunkt - trotz der Aufziehereien - nicht als negative Eigenschaft bewusst. Da haben wir es wieder, das Thema Sender und Empfänger bei Frauen und Männern....


Zitat von EngelohneFlügel:
Das ist schon mal egal wie es weiter geht eine gute Basis. Wenn sie dich ehrlich als guten, zuverlässigen Vater sieht ist es an dieser Front schon mal einfacher.


Also natürlich schlummert das als eine große Angst in mir, dass ich meine Kinder teilweise oder ganz verlieren kann. Aber bisher konnte ich mich auf Ehrenworte meiner Frau immer verlassen, deshalb geh ich ehrlich gesagt davon aus, wenn sie mich als so tollen Vater wahrnimmt (ich selbst sehe das übrigens auch als eine der positiven Eigenschaften an mir! Sie meint immer, ich kann mich so herrlich mit in das Spiel der Kinder integrieren. Sie lachen eigentlich durchgehend mit mir, ich mache jeden Schmarrn mit so lang es im Rahmen bleibt und bin in den notwendigen Punkten so konsequent, dass es dennoch einer vernünftigen Erziehung dient. Also ich denke, das kann ich wirklich gut. Auch durch das viele Allein die Kids betreuen, Wochenendarbeit und Nachtschichten meiner Frau... bis auf wenige Ausnahmen denke ich, war ich bisher ein toller Vater. Und ich find das schön, dass sie das an mir schätzt, das ist mir schon wichtig). Deshalb denke ich, werde ich im Gegenteil zu vielen anderen Vätern zumindest beim Thema Umgang keine Probleme bekommen. Da müsste jetzt denk ich schon noch einiges schief gehen... und ja, du hast Recht, das ist ansich ein wahnsinnig toller Pluspunkt! Meine Kinder und ich werden zwar nicht täglich füreinander da sein, aber zumindest öfter, als bei vielen Betroffenen Vätern.

Zitat von EngelohneFlügel:
Sah ich bei mir auch so aber gebe dir daran nicht allein die Schuld. Deine NF, egal wie es ihr ging, hätte auch reagieren können. Hat meine auch nicht und das warum nicht konnte sie nicht beantworten.


Also im Nachhinein sehe ich ihre Schreie nach Hilfe schon, ich kann ihr nicht vorwerfen, sich nicht gerührt zu haben. Ich habe auch ab und an mal eine Ansage bekommen, wenn ich über die Stränge geschlagen habe. Ich muss hier ehrlich zugeben, dass ich - aufgrund der Selbstverständlichkeit der Ehe meinerseits - manche Worte einfach nicht für voll oder für unwichtig erachtet habe, und manche Hinweise zu dem Zeitpunkt auch einach nicht wahrgenommen habe.

Zitat von EngelohneFlügel:


Diesen Teil hätte ich mir gewünscht, wollte sie nicht, darum toll das ihr das gemeinsam angegangen seit.


Ja, diesen Teil habe ich mir auch sehr gewünscht. aber wir haben noch immer Februar. Das bedeutet, der Termin wäre in 2 Wochen... Sie hat jetzt aus Versehen Eine Arbeitsschicht auf diesen Termin gelegt. Entweder, sie hat es absichtlich gemacht, was echt sch. wäre. Oder es war wirklich aus Versehen, was auch nicht dafür spricht, dass sie noch an irgendeine Chance glaubt - sonst hätte sie den Termin nicht übersehen. Ich für meinen Teil weiß ganz genau, wann das ist.

Ich habe sie heut drauf hingewiesen, dass es da Überschneidungen im Kalender gibt. Antwort war, ihre Chefin kriegt das schon hin, die Schicht zu verschieben, war aus Versehen.
Ne halbe Stunde später kam dann ne Whatsapp, was ich mir überhaupt von dem Termin erhoffe. Ich antwortete relativ knapp nicht viel. hauptsächlich einen normalen Umgang zwischen uns allen.
Mal sehen was da noch rauskommt, werde euch berichten.
Ich habe heute versucht für mich selbst einen Psychologentermin auszumachen, bin allerdings nur auf Mailboxen gestoßen. Als Konsequenz habe ich meiner dienstlichen Berufskrankenkasse geschrieben mit der Bitte um Hilfe. Habe nun eine Liste an Profis, die mich mental wieder etwas einnorden können. Ich hoffe, das klappt und ich hoffe, beruflich ergeben sich dadruch nicht noch irgendwelche Nachteile.


Zitat von EngelohneFlügel:
Das ist mies aber ich glaube das wird nix ernstes/längeres. Hier hängt sie sich einfach an einen Grashalm um nicht allein das Ganze durchzustehen. Meine tat das mit vielen, vielen Freunden die sie bequatscht hat und mit diesen auf die Piste ging zum Feiern.


Das ist auch meine Meinung und ich vermute sogar ihre eigene. Sie redet relativ nüchtern über alles und bei allen ernsten Nachfragen wird sie recht unsicher und gesteht ein, dass ihr das eigentlich selbst alles nicht so geheuer is. Ich denke dieser Komfort-Faktor und das gemeinsam erlebte sind hier ausschlaggebend. Keiner kann sich vorstellen, dass das wirklich von Dauer ist. Die Zeit wird es zeigen. Und ich bin gespannt, was seine Frau mir die Tage erzählt - evtl treffen wir uns Samstag tagsüber mal.


Zitat von EngelohneFlügel:
Stop! Nicht du allein. Sie hat auch ihren Teil daran. Wichtig ist jetzt, das du dir selber erst einmal Zeit gibst um in dich zu gehen, zur Ruhe kommst und diesen Schock erstmal verarbeitest. Was mir hier sehr geholfen hat, ich bin allein spazieren gegangen. Am besten in der Natur. Hier konnte ich allem freien Lauf lassen. Weinen, Trauern, Schreien, egal, lass das zu und vorallem raus. Das bringt dich und deine Seele runter und du kannst wieder klsrer denken. Aber diese Schockphase kenne ich gut, tut sehr weh, man wird fast unzurechnungsfähig. Wichtig ist aber, du schaffst das da durch zu kommen. Auch sprechen mit Freunden oder hier im Dorum hilft dir da raus.


Ich war heute mit 6 Kumpels unterwegs, Schnitzel essen und zwei B. dazu trinken. Viel reden. Beim Rauchen hat ein Kollege angefangen, nachzufragen, ob bei meiner Frau wieder Vernunft eingekehrt ist. Ich hab es verneint, dann aber das Thema gewechselt. Ich glaube, auch wenn es mir schwer fällt - ab und zu mal ablenken und über dämliche Themen zu reden (Autos, Politik, Arbeit, Gartengeräte etc.) muss einfach auch jetzt drin sein.
Die erste Stunde war perfekt, ich war mega abgelenkt, aber je länger ich da saß, umso mehr Themen kamen auf, die mich verletzt haben. Das Großwerden der Kinder. Die Eigenheiten der Frauen.... usw.

Hab mich dann etwas aus der Situation genommen, tief durchgeatmet und mich dann wieder hingesetzt und versucht, das Beste draus zu machen. Ist wirklich anstrengend, wennn man an Kumpelabenden den Spaß erzwingen muss und in jeder Situation aufpassen muss, nicht aus Versehen den falschen Punkt für sich selbst zu erwischen. Aber ich wollte einmal nicht mich und meine Frau zum Thema machen (Bescheid wissen eh fast alle...) und mal wieder ungezwungen quatschen. Hat so semi geklappt, je später der Abend, desto stiller ich selbst. Am Anfang war es irgendwie leichter, WItze zu reißen...

Trotzdem denke ich, dass es über kurz oder lang wichtig für mich ist, mich dazu zu zwingen, rauszugehen. Auch wenn es ansich recht wenig Spaß macht und ich wenn ich auf unsere Haustür zulaufe lieber noch ne Runde um den Block ziehe und eine Zig. mehr rauche.... Ich glaube, es tut mir irgendwie gut, auch wenn ich nix davon spüre aktuell - im Gegenteil, meist tut es sogar eher weh.




Zitat von EngelohneFlügel:
Sehr gut, eine gute Methode um zu sich selbst zu finden. Habe ich viel zu wenig getan und das Leiden verlängert.

Das zusammenleben als WG für die Kinder ist, wenn ihr das hinbekommt, eine gute Möglichkeit für die Kinder die Situation zu entschärfen. Aber sei dir bewußt, sie merken trotzdem das was nicht stimmt.
Haben wir auch gemacht, war nicht immer leicht aber ich denke es war das Beste für die Kinder was wir tun konnten. Zumindest solange keine Streits aufkommen.


Ich merke auch, dass meine Kinder die Veränderung spüren. Selbst das getrennte Schlafen allein reicht aus.
Auch so, entweder bin ich zuhause oder sie, gemeinsame Ausflüge gibt es seit diesem Jahr nicht mehr. Klar merken sie es.
Der kleine mit zwei ist da noch um einiges unbedarfter, da helfen meinst ein, zwei Notlügen und der nächtliche Schlaf ist gesichert.
die Große mit 4 ist allerdings emotional mit großen Antennen ausgestattet. Ich glaube, sie versteht besser, was abgeht, als wir selbst. Oft hatte ich bisher Situationen, in denen ich mich am liebsten beschämt in die Ecke gestellt hätte.... Hier wird es definitiv bald Zeit für eine vernünftige Erklärung der Umstände, was mit Sicherheit für alle nochmal hart wird und noch eine Nuance mehr Endgültigkeit in das ganze Thema bringt. Da wären wir wieder beim Thema: Dinge, die ich mir in meinem Leben gern erspart hätte. Meinem eigenen Kind erklären zu müssen, dass seine Eltern unfähig sind, Eltern zu sein....

Streits in der Form gab es bei uns eigentlich nie - was auch ein Problem unserer Ehe war. Haben zuviel runtergeschluckt oder mit uns selbst ausgemacht und als perfekte Ehe vermarktet.

Zitat von EngelohneFlügel:
Das wird nicht gehen, leider. Meine Erfahrung mittlerweile, eine Reunion hat nur dann eine event. Zukunft wenn ihr euer bisheriges Zusammenleben beendet, es verarbeitet und dann, wenn alles passen würde, euch wieder neu ineinander verliebt. Dann kann das gehen. Aber eine Beziehung, eine Ehe kitten ist meist nicht möglich. Gibt es, ist aber selten.

Deine nächsten Schritte, das du zu einem Anwalt gehst um dich beraten zu lassen ist wichtig und gut. Erstens weißt du dann was auf dich zukommen kann und auf was du achten mußt. Gerade weil du ja auch schreibst das ihr/du auf das Geld schauen müßt. So eine Beratung kostet zwar auch was, ist aber eine sinnvolle Investition.


Nachdem ich mal ausgerechnet habe, was mich die Scheidung samt Unterhalt für Kids und Frau kostet, sind die 200 Euro für die Rechtsberatung leider wirklich Peanuts. Is echt traurig. Letztes Jahr waren wir von dem Geld eine Woche in Kroatien... Und jetzt? Geb ichs für so eine unnötige sch. aus.
Jeder, der meinen Gehaltszettel sieht, kann sich nicht vorstellen, wie man damit noch finanzielle Probleme haben kann. Aber ich war schon immer bei Null, zur Ausbildung nach München gezogen und schon immer eng kalkulieren müssen, viele Verluste durch falsche Entscheidungen, zu hohe Erwartungen und zuletzt zu großen Konsum aller, weil es kurzzeitig glücklich machte. Wir hatten trotz gutem Einkommen nie Rücklagen, weil wir stetig weiter aufgebaut haben (von 2Zimmer zu 3Zimmer-Wohnung, von 3Zimmer zu Doppelhaushälfte, von einem zu zwei Autos, von einem Kind zu zwei Kindern, Miete, Kiga, Krippe, Elternzeit, und und und.... jetzt wäre mit dem steigendem Arbeitspensum meiner Frau und meiner Entgelterhöhung der Zeitpunkt gekommen, wo wir langsam an Altersvorsorge, Schuldenabbau und Vermögensaufbau gedacht hätten...) Leider haben wir aktuell noch ca. 7000 Euro Schulden für den spontanen Wohnwagenkauf und diverse andere Dinge (Felgen und Anhängerkupplung fürs neue Auto und so dämlichen schei., an den man jetzt gar nicht mehr denken würde...)


Zitat von EngelohneFlügel:
Wenn du das finanziell schaffst kann ich dir nur dazu raten. Wir leben nun so, ich in meiner Wohnung, meine NF im Haus. Jeder hat seinen Haushalt und Ruhe vor dem anderen. Die Kinder wechseln zwischen uns und kommen damit sehr gut klar. Sie finden es cool zwei Zuhause zu haben.


Ehrlich gesagt bin ich aktuell finanziell forh, wenn ich nicht unter der Hackerbrücke schlafen muss. Traurig, echt traurig.
Das wird noch ein langer, langer Kampf der mich lange an den aktuellen Lebensstil erinnern wird. Solang alles gut geht klappt es - im aktuellen Fall wird es wohl ein Disaster. Ich befürchte, es wird sich rächen und ich werde max. 2, eher 1 Zimmer bekommen. Wird kuschelig und wird irgendwo weh tun, von 170qm auf 17qm umzuziehen.... Aber ich kann mich wohl einfach von allem materiellem verabschieden. Vielleicht hab ich Glück und kann mein Motorrad behalten. Seit ich Kids habe sogut wie nicht gefahren, aber ich glaube, es wird im März zeit dafür, große Touren zu planen....
Die Info mit deinen Kids gibt mir allerdings Mut. Auch wenn ich sie nicht mehr so oft sehen werde, wie ich möchte - das ist ein positiver Eindruck, den ich mir hoffentlich bewahren kann.


Zitat von EngelohneFlügel:
Der Plan normale Familie ist gescheitert. Ich machte mir die gleichen Gedanken wie du. Aber, es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Dann arbeitest du halt wie ich jetzt auf die Familie 2.0 hin. Normale Familie kann doch jeder....
Das wird schon. Deine Gedanken sind zu diesem Zeitpunkt völlig normal. Komme erstmal richtig etwas zu Ruhe. Dann siehst du viele Dinge nicht mehr so schwarz.

Was du bisher geschafft hast und wie du die Situation angegangen bist finde ich sehr gut. Auch wenn du es nicht so darstellst, deine kleinen Schritte die du machst sind richtig und zielstrebig. Du brauchst jetzt einfach mal Zeit für dich um dich zu sammeln und zur Ruhe zu kommen. Vielleicht versuchst du mal ein WE weg zu fahren und was für dich zu machen. Ist schwer, weiß ich, aber tut echt gut. Du mußt erstmal so wie ich deinen inneren Akku wieder aufladen und deinem Inneren die Möglichkeit geben das Ganze mal setzen zu lassen. Und dann kommt der nächste Schritt. Und der nächste usw.
Das wird schon. Komme erstmal zur Ruhe.


Danke für deinen letzten Absatz. Das gibt mir wirklich ein bisschen Kraft. Gerade dieses OK, Plan hat nicht funktioniert, aber deswegen hört die Erde sich nicht auf zu drehen-Feeling ist glaube ich die richtige Einstellung. Hey ok, dann wird es halt Familie 2.0.
Ich hoffe, ich kann diese Energie jetzt mit ins Bett nehmen. Als ich von meinem Jungsabend nachhause kam, schlief sie seelenruhig und mit 40 Fieber auf der Coch. Hab den TV ausgemacht, ihr 5min zugesehen, wie sie schläft und sie dann geweckt, ob sie nicht in ihrem Bett schlafen will.

wisst ihr was das kranke ist? DU leidest den ganzen Tag unter diesem Mist. Aber dann siehst du sie da liegen und - obwohl du weißt, dass es vorbei ist und dass jetzt alles *beep* wird - du genießt es für ein paar sekunden.

Ich habe beim Aufwecken ihre Wange gestreichelt. Das habe ich bestimmt ein Jahr nicht mehr gemacht. Warum hab ich nicht eher diese Probleme in mir behoben? Hätte ich doch mal eher gewusst, was so eine Kleinigkeit ausmachen kann.

20.02.2020 00:41 • x 2 #21


EngelohneFlügel
Guten Morgen

Zitat von Familiendaddy:
Also natürlich schlummert das als eine große Angst in mir, dass ich meine Kinder teilweise oder ganz verlieren kann. Aber bisher konnte ich mich auf Ehrenworte meiner Frau immer verlassen, deshalb geh ich ehrlich gesagt davon aus, wenn sie mich als so tollen Vater wahrnimmt (ich selbst sehe das übrigens auch als eine der positiven Eigenschaften an mir! Sie meint immer, ich kann mich so herrlich mit in das Spiel der Kinder integrieren. Sie lachen eigentlich durchgehend mit mir, ich mache jeden Schmarrn mit so lang es im Rahmen bleibt und bin in den notwendigen Punkten so konsequent, dass es dennoch einer vernünftigen Erziehung dient. Also ich denke, das kann ich wirklich gut. Auch durch das viele Allein die Kids betreuen, Wochenendarbeit und Nachtschichten meiner Frau... bis auf wenige Ausnahmen denke ich, war ich bisher ein toller Vater. Und ich find das schön, dass sie das an mir schätzt, das ist mir schon wichtig). Deshalb denke ich, werde ich im Gegenteil zu vielen anderen Vätern zumindest beim Thema Umgang keine Probleme bekommen. Da müsste jetzt denk ich schon noch einiges schief gehen... und ja, du hast Recht, das ist ansich ein wahnsinnig toller Pluspunkt! Meine Kinder und ich werden zwar nicht täglich füreinander da sein, aber zumindest öfter, als bei vielen Betroffenen Vätern.


Ich glaube dir geht es da so wie mir das daß eigentlich die Hauptangst ist. Was meine NF jetzt treibt ist mir eigentlich egal mittlerweile. Sie soll ihr Ding machen und ich gehe meinen Weg solange wir als Eltern gemeinsam funktionieren und die Kinder aus unserem Mist raus halten. Sie können nichts dafür und sie brauchen uns beide. Deshalb haben wir beidseitig die gleiche Meinung über ein Wechselmodell gehabt. Es ist nicht ganz einfach, braucht regeln, einen normalen Umgang zwischen den Expartnern und bedeutet auch höhere Kosten bzw. finanzielle Einschränkungen aber lohnt sich für das Wichtigste was immer bleiben wird....eure Kinder.



Zitat von Familiendaddy:
Ich war heute mit 6 Kumpels unterwegs, Schnitzel essen und zwei B. dazu trinken. Viel reden. Beim Rauchen hat ein Kollege angefangen, nachzufragen, ob bei meiner Frau wieder Vernunft eingekehrt ist.


Zitat von Familiendaddy:
Die erste Stunde war perfekt, ich war mega abgelenkt, aber je länger ich da saß, umso mehr Themen kamen auf, die mich verletzt haben.


Zitat von Familiendaddy:
wenn ich auf unsere Haustür zulaufe lieber noch ne Runde um den Block ziehe und eine Zig. mehr rauche.... Ich glaube, es tut mir irgendwie gut, auch wenn ich nix davon spüre aktuell - im Gegenteil, meist tut es sogar eher weh.


Das ist normal, es braucht seine Zeit um im hier anzukommen. Wie du das machst ist eigentlich egal weil jeder anders tickt. Hauptsächlich geht es nur darum nicht in Selbstmitleid zu versinken (darf man haben aber halt nicht darin stecken bleiben) und reden, sich mitteilen und diesen ganzen Mist raus zu lassen. Das wird schon. Eine Baustelle nach der anderen.

Zitat von Familiendaddy:
Ehrlich gesagt bin ich aktuell finanziell forh, wenn ich nicht unter der Hackerbrücke schlafen muss. Traurig, echt traurig.
Das wird noch ein langer, langer Kampf der mich lange an den aktuellen Lebensstil erinnern wird. Solang alles gut geht klappt es - im aktuellen Fall wird es wohl ein Disaster. Ich befürchte, es wird sich rächen und ich werde max. 2, eher 1 Zimmer bekommen. Wird kuschelig und wird irgendwo weh tun, von 170qm auf 17qm umzuziehen.... Aber ich kann mich wohl einfach von allem materiellem verabschieden. Vielleicht hab ich Glück und kann mein Motorrad behalten. Seit ich Kids habe sogut wie nicht gefahren, aber ich glaube, es wird im März zeit dafür, große Touren zu planen....
Die Info mit deinen Kids gibt mir allerdings Mut. Auch wenn ich sie nicht mehr so oft sehen werde, wie ich möchte - das ist ein positiver Eindruck, den ich mir hoffentlich bewahren kann.


Dieses Problem kann ich nachvollziehen und kenne auch den Wohnungsmarkt München aus beruflichen Gründen. Bei uns findet man zumindest noch Wohnungen, ich hatte bei meiner sehr viel Glück, das muß ich gestehen. War vielleicht ein wenig Genugtuung des Schicksals für den erlebten Mist der Trennung. Was du hier für Möglichkeiten hättest oder Tipps kann dir vielleicht jemand anders hier sagen der auch aus dem Raum München ist. So wie wir es haben, Entfernung Haus - Wohnung 8 km, habe 75 qm und somit Platz für die Zwei, ist eigentlich schon wie ein Lottogewinn. Klar könnte ich selber allein noch billiger wohnen aber einen Ort zum selber Wohlfühlen ist viel Wert. Und das die Kinder bei mir wirklich ein zweites Zuhause haben und sich nicht als Gast fühlen war mir wichtig. Da findet sich bei dir auch eine Lösung, mit Sicherheit. Eine Lösung gibt es immer.

Lass jetzt mal ein paar Tage verstreichen, rede mit der Ex-Frau deines (Ex)Freundes, geh zum Anwalt und lass deiner Seele mal Zeit zum durchschnaufen. Solange es bei euch streitfrei läuft sollte man sich dies Ruhe gönnen. Da kommen schon noch ein paar schwierigere Situationen die dann wieder Kraft brauchen. Aber du bist nicht allein, hier im Forum ist immer jemand da.

20.02.2020 09:30 • x 1 #22


Familiendaddy
Es ist total beruhigend, deine Nachrichten zu lesen.
Ich freue mich auf die Zeit, in der ich mal so abgeklärt bin wie du und alles soweit geklärt ist und ich meine Gefühle im Griff habe.

Meiner Frau geht es wohl schlecht, sie ist ein Wrack und wollte über Whatsapp gerade einen Streit anzetteln, weil sie in allem Vorwürfe von mir erkennt. Ich habe nur geschrieben Da kostet das auseinandergehen mehr als die Hochzeit, unglaublich!
Und Wohnung finden als alleinerziehende Mutter nicht möglich usw,
Ich habe aber mit Absicht meine Antworten darauf nicht abgeschickt, sondern wieder gelöscht und 5min später nur abgeklärte Zweizeiler geschickt. Hat deeskaliert.
Irgendwann hat sie 5min lang irgendwas geschrieben, alles wieder gelöscht und es kam nur ich schreib das jetzt nicht, das sollen nicht mehr deine Sorgen sein.
Durfte mir dann noch anhören, dass ich genauso wie immer bin, nur an mich und meine Sorgen denke und ihr nicht zuhöre und ihre Probleme nicht wahrnehme.

Ich meinte dann nur dass sie Sich doch für jemand anderen entschieden hat und sie für mich nicht mehr der Mittelpunkt meines Lebens ist und sie gern Auge in Auge heut abend mit mir reden kann, über whatsapp nicht mehr, weil es da zu leicht eskaliert.

Auf meine Aussage mit dem dass sie nicht mehr mein Mittelpunkt ist kam dann: So soll es ja auch sein. Ich will ja nicht der Mittelpunkt deines Lebens sein... aber nur du kannst mit mir etwas an der Situation ändern. Wir müssen - ob wir wollen oder nicht - die letzten Schritte gemeinsam gehen

von mir kam dann nix mehr. kurz darauf meinte sie nur noch sie weiß nicht, ob sie heut sprechen kann, sie ist so durch mit allem und auch noch krank.

Und zu guter Letzt hat sie mir gerade ein Bild von unserer Tochter geschickt, wie sie vom Kinderfasching kostümiert und geschminkt nach Hause kam.

Darauf hab ich reagiert, auf den Rest jetzt nicht mehr.


Achja und sie will nächste Woche mit zum Anwalt, ich halte das aber für keine gute Idee. Meinte jetzt, sie soll mir ihre Fragen aufschreiben, dann kläre ich die mit ab.
Bevor ich irgendwas vom Jugendamt ausfülle oder unterschreibe, möchte ich mit dem Anwalt drüber sprechen.

Die Mail, die sie mir vom Jugendamt weitergeleitet hat, ist harter Tobak - da wird man als Vater wie ein Schwerverbrecher bedroht. Wenn das der Grundtenor die nächsten Monate wird, muss ich mir n dickes Fell aneignen. Ihr wurde nahegelegt, mir Fristen zu setzen, ansonsten wird anwaltlich gedroht, ich müsse meine Gehaltsnachweise abgeben usw.

Bisher wollen wir immer noch alles so weit wie möglich ohne Anwalt klären. Aber ich brauch einfach eine rechtliche Einschätzung, deshalb das Erstgespräch.

Es ist unfair und es hilft mir absolut nicht weiter, im Gegenteil, durch ihre schlechte Laune hab ichs eher schwerer, vernünftige Lösungen zu finden. Aber irgendwie ist es so ein klitzekleinesbisschen ein gutes Gefühl, zu merken, dass es ihr auch schlecht geht und sie auch soviel Ängste hat und realisiert, dass wir von der sozialen Stufe um 10 Jahre zurückfallen werden.

Andererseits zeigen mir ihre Nachrichten schon, wie endgültig alles ist - und das ist für mich als hoffnungsgeplagten harmoniebedürftigen Menschen gleichzeitig n ziemliches Down.

Da sie heute so krank ist, fährt sie auch nicht wie vereinbart heute abend weg - ich vermute sie wäre zum neuen gefahren.
Übers Wochenende ist sie in ihrer Heimat und die Kids bei mir, und am Sonntag muss sie arbeiten.
Das heißt ich werd sie jetzt paar Tage mal nicht oder nur wenig sehen und somit der neue auch net - find ich gut

Bin heute mit den Kollegen sogar mit in die Kantine zum Essen gegangen - hatte seltsamerweise mal richtig Kohldampf.

Auf einer Skala von 1 - 100 geht es mir heut sogar nur 98% beschissen, nicht 100. Ist ja schon mal ein Anfang.

Psychologin hat mich auch heute zurückgerufen und mir für Ende April einen Termin gemacht - ging nicht eher. Vielleicht ist das sogar ganz gut so, da dürfte der Liebeskummer zumindest so abgeklärt sein, dass ich zu meinen wahren Problemen, Ängsten etc. vordringen kann. Aktuell wäre das vermutlich ne einzige Heulerei.

Ich freue mich, dass ich in kleinen Schritten weiter komme. Auch wenn die Schritte leider nicht in die Richtung gehen, die ich präferieren würde, wenn ich die Richtung des Weges noch wählenkönnte.

20.02.2020 16:53 • x 1 #23


EngelohneFlügel
Schönen Abend,
danke für die Blumen aber ich gebe ja nur das weiter was ich erfahren habe. Das mit den Vorwürfen seitens der NF kenne ich. Kurz nach der Trennung habe ich es aufgegeben mit ihr über uns reden zu wollen. Denn es kam nichts Konstruktives raus. Meine NF ist so, sie macht keine Fehler, bei ihr wäre alles in Ordnung und der Alleinige der Schuld hätte wäre ich, ich allein. Wenn man sich dann das drumherum mal zu Gemüte führt, das kommt erst nach einer gewissen Zeit dafür ist es bei euch zu früh, dann merkt man immer mehr wie Widersprüchlich das alles ist was sie gesteuert durch Emotionen alles sagte.

Beispiel, ich bin ja an allem Schuld, ich sei ein riesen Arsxxloch und sie hätte kein Vertrauen mehr zu mir. Trotzdem sei ich an einem anderen Tag der beste Vater den sie sich für unsere Zwei hätte wünschen können. Macht ja Sinn wenn sie kein Vertrauen in mich hat. Und weil sie kein Vertrauen hat will sie mich auch nicht den Kindern nehmen bzw. übergibt die Kinder in meine Obhut. Ach ja, und weil ich ja auch so ein Arsxxloch bin und sie mir nicht vertraut bin ich seit einem Monat derjenige der im Falle eines Falles als erstes benachrichtigt werden soll wenn ihr was passiert beim Laufsport. Genauso der, der nach ihrem Ableben was wir nicht hoffen entscheiden soll ob Organe gespendet werden sollen.

Soll heißen, was da jetzt alles kommt an Vorwürfen und Sonstigem von deiner NF kann sehr verletzend werden. Nur ist das nicht die Wahrheit. Ihr Verstand, ihr Innerstes fährt Achterbahn. Man muß, ich kann es mittlerweile, lernen das an sich abprallen zu lassen. Was wiederum SIE noch mehr auf die Palme bringen kann wenn sie merkt das es einen nicht berührt. Ich habe das selber durch die Hilfe der Mitglieder hier die MIR schrieben erst richtig gelernt. Sie war in Gesprächen teilweise auf über 200, ich im Schritttempo. Gemäß dem Motto wer Schreit hat unrecht.

Bei dem Thema Anwalt und Jugendamt können dir andere hier helfen. Das lief bei uns alles ohne da wir bei der Hochzeit einen Ehevertrag geschlossen haben. Unser Familienanwalt der sich diesen nach der Trennung anschaute meinte nur trocken, es gibt nichts was hier nicht geregelt wurde. Ob wir eigentlich eine Ehe oder eine Firma geführt haben. Und mit dem Umgang waren wir uns ja einig das es das Wechselmodell sein soll. Lustigerweise funktioniert die Elternebene bei uns so als wenn nichts gewesen wäre. Das erstaunt mich in letzter Zeit selber immer mehr. Aber es ist ja gut wenn es so läuft.

Die Auf- und Abs kommen und gehen. Klar fühlst du dich momentan einfach nur bescheiden, ich könnte jetzt nicht mal sagen wie lange es mir so extrem mies ging. Das wird aber besser. Höhen und Tiefen habe ich selber ja auch immer noch, nur werden diese immer seichter, also vor allem die Tiefs. Und da du dir ja eine Psychologin gesucht hast wirst du dort Hilfe bekommen diese Achterbahn zu meistern. Bei mir war es der Coach den mir mein Freund besorgt hat. Noch so ein Glücksfall. Aber er hat mir geholfen meine Sichtweise positiv zu ändern.

Aus meiner Sicht läßt sich das so einfach sagen weil ich viel weiter bin aber, mach dir keine Sorgen. Alles fügt sich wieder zum Guten. Der Weg ist leider beschwerlich und schmerzvoll aber lohnt sich. Und, diesen Spruch hört man auch oft, irgendwann wird man erkennen für was das alles gut war. Glaube an Dich, dann kommt Glück von ganz allein.

20.02.2020 20:30 • x 4 #24


aquarius2
Schlimm deine Situation, aus was die finanzielle Seite betrifft. Scheidung kann einen finanziell sehr runterziehen, manche sind dadurch in der Privatinsolvenz gelandet. Mach gleich auch mal einen Finanzplan und einen Termin bei der Schuldnerberatung.
Habt ihr eure Ausgaben und Einnahmen im Blick, für die Zukunft?

20.02.2020 20:41 • x 2 #25


Familiendaddy
Was ich mich immer frage - warum helfen hier alle einander? Warum sind hier Menschen, die ihr Loch längst verlassen haben und helfen fremden Personen, die gerade den Boden unter den Füßen verloren haben, nur um in 3 Monaten nix mehr von ihnen zu hören?

Ich find das toll.

So, gestern abend haben wir wieder viel geredet und uns auf ein Modell der Kinderbetreuung einigen können, wie wir es in Zukunft machen wollen, wenn wir irgendwann mal jeder in seiner eigenen Wohnung leben sollten. Der Vorschlag kam sogar von ihr! Bin mir allerdings nicht sicher, ob ihr bewusst ist, dass sich dadurch der Unterhaltsanspruch anpassen kann.

Anhand der Zeiten, in denen jeder die Kinderbetreuung übernehmen würde, würden wir am Ende abzüglich der Stunden im Kindergarten bzw. Krippe bei 48% Betreuung durch mich, 52% Betreuung durch meine NF landen - und auch nur, weil sie an zwei Tagen, die in meiner Betreuuungszeit liegen, die Kinder jeweils vom KiGa abholen müsste, da ich länger arbeite, und sie für 4 Stunden jeweils beaufsichtigen müsste. Ich würde sie dann um 17 Uhr bei ihr holen. Würden diese zwei Tage sich noch regeln lassen, hätte ich sogar ca. 54%. Also im schlimmsten Fall könnte man die Buchungszeiten an diesen Tagen verlängern, damit ich auf die rellen 50% komme.
Die 48/52 Regelung wäre doch quasi noch im Rahmen des Wechselmodelles, richtig? Das heißt für mich, der Kindesunterhalt würde sich reduzieren. Es würde noch eine Ausgleichszahlung aufgrund des ungleichen Verdienstes auf mich zu kommen, die liegt laut meinen Berechnungen aber nur noch bei 150 Euro pro Kind.
Wenn man das jetzt vernünftig vertraglich festhält (mit Anwaltshilfe etc.) und die Mehrkosten wie KiGa, Krippe usw. fair teilt, ist das doch ein vernünftiger Rahmen, oder seh ich das falsch? Selbstverständlich wäre ich hier bereit, einen fairen Trennungsunterhalt auszuhandeln, wenn sie das wünscht - der gesetzliche bricht mir allerdings nach wie vor das Genick.

Alle rechtlichen Fragen hierzu werde ich natürlich dem Rechtsanwalt stellen.
Ich hoffe allerdings, dass wir das meiste klären können, ohne Beistandschaft zu benötigen - mit derartigen Fragen werd ich euch jetzt nicht auch noch volltexten.
Was mir jedoch aufgefallen ist, was irgendwie unfair ist:

1. Die Berechnung des Trennungsunterhaltes berechnet sich anhand der letzten 12 Lohnabrechnungen, also der alten, besseren Steuerklasse - ich falle jedoch zurück in die schlechtere, das halte ich für wirklich unfair.

2. Bei diversen Online-Rechnern, die ich heute ausprobiert habe (ich glaube Links posten ist nicht erwünscht, oder?) kann man wählen zwischen Restdeutschland oder Süddeutschland/Saarland. Und stelle ich auf Süddeutschland, wo ich ja herkomme, erhöht sich der Unterhaltsanspruch meiner Frau signifikant - was soll das? Sind wir hier echt noch so erzkatholisch?

3. Belasse ich alle Parameter so, wie sie sein sollen, stelle auf das Wechselmodell, habe alles richtig eingegeben - und switche nur hin und her, ob das Kindergeld an mich oder an meine Frau geht, ändert sich auch hier der Unterhalt für die Frau extrem!
Erhalte ich das Kindergeld, muss ich zwar den Kindern mehr Unterhalt zahlen, meine Frau erhält dafür dementsprechend weniger - in der Summe allerdings spare ich über 200 Euro im Gegensatz zu dem Fall, sie würde das Kindergeld erhalten.

also konkrete Zahlen: Kindergeld auf mein Konto - Mein Unterhalt 1465 Euro; Kindergeld auf ihr Konto - mein Unterhalt auf 1240 Euro.
Hier hab ich echt ein Verständnisproblem. Und wie nicht anders zu erwarten - in jeder Konstellation wäre ihr Netto bei voller Ausreizung ihres Anspruches am Ende höher als meins, und das bei gleicher Kinderbetreuungszeit. Wenn ich jetzt noch das Wechselmodell durchs Residenzmodell ersetze, brauchen wir gar nicht mehr drüber zu reden....
Ahhhh das macht mich wirklich alles wahnsinnig. Ich hoffe, wir kriegen das fair und vernünftig geklärt.


Heute nacht hatte meine Frau einen Schwächeanfall und bat mich über Whatsapp, eine Schmerztablette hochzubringen. So schlecht hab ich sie noch nie beinander gesehen... Schüttelfrost, total entkräftet, sie hat auch den Beginn einer Lungenentzündung aktuell... es ist echt übel, da hart bleiben zu müssen.
Sie hat sich heut morgen nochmal bedankt, dass ich ihr die Tablette und ein Glas Wasser gebracht habe.
Kann einfach nicht verstehen, dass ihr der Weg aktuell lieber ist, als mir eine Chance zu geben - aber ich weiß, dass ich es muss.

Wir sind momentan viel am Finanzen auseinanderpflücken. Wird für beide wohl hart. Aber wenn wir es ohne Streit hinbekommen, vielleicht sogar machbar - vorausgesetzt, wir finden jeder eine passende Wohnung in der Nähe, die wir uns leisten können (muss hier in der Gegend sein wegen Kindergarten usw., sonst würde das mit der gleichen Kinderzeit nicht funktionieren).


Aktuell für die nächsten Wochen/Monate haben wir festgelegt, Konten werden getrennt und ich bezahle weiterhin die Miete und die Leasingraten für die Autos etc - wir verrechnen die Hälfte davon allerdings mit dem ihr im Falle eines Auszuges zustehenden Unterhalt. Ist schon krass, wie schnell das geht, dass man auf einmal nichts mehr zusammen macht, als gemeinsam Zahlen hin und herzuschieben und Geldbeträge umzudrehen.

Je nachdem wie mans dreht oder wendet steht so der eine oder der andere mit paar Hundert euro schlechter da - ich möchte allerdings nicht jetzt schon mit Centbeträgen einen Streit provozieren, zumal das auch nach hinten losgehen könnte, wenn sie das mit dem Wechselmodell stattdessen dann nicht mehr möchte. Seltsam ist nämlich, dass sie immer davon spricht, als alleinerziehende Mutter keine Wohnung zu bekommen. Sie ist ja nicht alleinerziehend, im Gegenteil.

Achja, drei Katzen haben wir noch - wunderschöne Tiere, die Lieblinge der Kinder. Gehören zur Familie wie eigene Kinder - haben nur gott sei Dank keinen Unterhaltsanspruch
Ich weiß nicht, was wir mit denen machen werden... sind Freigänger und Garten gewöhnt, in eine kleine Wohnung kann man die drei nicht mitnehmen. Außerdem machts die Wohnungssuche nur noch schwerer. Da gibts viele Dinge, die echt zusätzliche Belastungen aufwerfen. Allein was ich in dieses Mietshaus an Eigeninitative und Arbeit gesteckt hab... Trockenwände eingezogen, Teich gegraben, einen Lebensbaum auf den im Bauch verstorbenen Zwilling meines Sohnes gepflanzt, Pavillion gebaut, Unendliche Flächen des Hauses in diversen Farben gestrichen (ich kann streichen, Nochfrau kann Farblehre, Deko und Innenraumausstattung), den Partykeller hergerichtet mit Beamer und allem drum und dran, oh man. Neue Elektrogeräte, Sanitäranlagen usw. - hab irgendwie echt viel gewerkelt die letzten Jahre.

Auch die Nachbarschaft - wir wohnen in einer Stichstraße, verkehrsberuhigter Bereich, letztes Haus am Wendehammer. Direkt neben einem Spielplatz, mit Blick auf die Alpen und angrenzendem Bach. Alle rings um uns herum verstehen sich super - Sind wöchentlich wo anders eingeladen zum Grillen oder Spielen, haben regelmäßig Straßenfeste oder was auch immer. Hier sind richtig gute Freundschaften entstanden. Wenn ich hier wegziehe, wird mir auch das ziemlich abgehen.

Vielleicht merkt ihrs - die Angst mit den Kindern ist etwas geschwunden seit gestern. Ich war persönlich überrascht, dass sie mir einen gleichen Anteil an Betreuungszeit zugestehen möchte wie sich selbst.
Seitdem rücken manchmal die anderen Wehwehchen in den Vordergrund - da ich wirklich das Gefühl habe, bei den Kindern nicht zu kurz zu kommen.


So, nach einem durchwachsenen Arbeitstag werd ich jetzt dann gleich Feierabend machen und freue mich auf ein Wochenende mit meinen Kids und ohne NF



P.S.: Ich habe heute spontan mal ein Profilbild von mir und meiner Tochter drin.

21.02.2020 15:29 • x 1 #26


hahawi
Zitat von Familiendaddy:
P.S.: Ich habe heute spontan mal ein Profilbild von mir und meiner Tochter drin.

Bitte gib das wieder raus.
Oder überdeck die Gesichter.
Du bist sonst über Bildsuche hier zu finden.
Du kannst, wenn Du möchtest die Bilder bei Deinem Profil hochladen, dann sehen es nur angemeldete Mitglieder.

21.02.2020 16:50 • x 2 #27


A
Zitat von hahawi:
Bitte gib das wieder raus.

Vor allem das Bild vom Kind!

21.02.2020 17:38 • x 1 #28


Gorch_Fock
Das mit dem Bild ist in der Tat nicht ideal. Sowas gehört nicht ins Forum. Ausserdem kann Deine Ex dich so schneller finden.
Du beschreibst halt das typische Familienleben, was viele von uns früher und z.T. jetzt wieder haben. Hier wird es Veränderungen geben.
Frauen kommen meist nur dann zurück, wenn der soziale Abstieg vorprogrammiert wäre. Solange der Next finanziell in Deiner Liga oder höher spielt, keine Chance. Du wirst auch für Deinen Krankendienst keinen Bonus bekommen, so hart sich das anhört. Ihre Forderungen werden in 2 Wochen genauso hart sein wie heute.Das deutsche Familienrecht sorgt aber dafür, dass Du schön ans Zahlen kommen wirst. Sinnvoll sind Scheidungsfolgenvereinbarungen, ggf. mit terminierten TU Zahlungen.
Dein Unterhalt muss auch ab 2021 in LSK 1 gerechnet werden wenn die Trennung irgendwann offiziell ist.

21.02.2020 18:21 • #29


Familiendaddy
Okay - sorry, klassischer Fall von nicht nachgedacht. Bild ist wieder raus.
Zum Rest melde ich mich später wenn Die Kids im Bett sind!

21.02.2020 19:03 • x 1 #30


A


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