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Aussage gegen Aussage, wie ist so ein Problem zu lösen?

Kummerkasten007
Wie ist oder war das Verhältnis von Dir zu seiner Mutter?

Und wie ist es von ihm zu ihr?

Zitat von FeelingBlue:
Sie hat mir das nicht im Vertrauen erzählt. Hat mir mal angeboten dass ich mich melden kann wenn was sein sollte. Und das tat ich auch als wir kurz getrennt waren. Meine Intention war, ihn einfach zu verstehen.


Nein, Deine Intention aus Verzweiflung war, dadurch in Verbindung mit ihm zu bleiben. Man bespricht nicht mit einem fremden Elternteil die Beziehung, das ist ein NoGo.

Du hast die Büchse der Pandora mit diesen alten Sachen geöffnet, und ich wäre ehrlich gesagt ebenfalls sauer, wenn mir das passieren würde.

30.03.2019 07:54 • x 2 #16


Scheol
Die Mutter sah das Gespräch als vertraulich und ist nicht davon ausgegangen das du gleich damit bei ihm hausieren gehst.

Die Mutter hat Angst den Sohn durch die Aussage zuverlieren , da sie nicht wusste das du sofort es weiter tratscht.

Sie ist enttäuscht , wütend , und ein Vertrauensbruch ist raus zulesen. Alles sehr starke gefühlt.

Bei ihm das selbe da er zwar weiß das du es tendenziell nur von ihr haben könntest , aber er seiner Mutter vermutlich glaubt.

Hier noch ein wundesthema angesprochen wurde , und auch Scharm bei beiden eine Rolle spielt. Auch ein sehr mächtiges Gefühl.

Andersrum stelle ich mir die Frage , wenn schon soviel vorgefallen ist , und er solch Kaliber ist , dich jemand warnt , warum bei sie nicht alle Warnlichter angehen ?


Beide geben sich viel Mühe , hört sich sehr danach an als ob vorher sehr viel schief gelaufen ist.

30.03.2019 08:08 • x 1 #17


A


Aussage gegen Aussage, wie ist so ein Problem zu lösen?

x 3


F
Zitat:
Wie ist oder war das Verhältnis von Dir zu seiner Mutter?



Wir hatten kein schlechtes Verhältnis. Ich mag seine Eltern und sie uns (mich und meine Kinder) ebenfalls. Werden zu Familiefesten eingeladen.

Ich weiß dass mein Partner zu seiner Mutter zwar ein gutes Verhältnis hat, ich würde sagen ganz normales Mutter/Sohn Verhältnis, allerdings sie als Eltern, wie auch viele andere Leute in seinem Umfeld kaum an ihn ran kommen. Er ist sehr verschlossen und macht fast alles mit sich selbst aus. Ich weiß nicht ob das bezüglich dem Verhältnis von Bedeutung ist.

Zitat:
Nein, Deine Intention aus Verzweiflung war, dadurch in Verbindung mit ihm zu bleiben. Man bespricht nicht mit einem fremden Elternteil die Beziehung, das ist ein NoGo.


Vielleicht kam das anders rüber, als ich es meinte.
Das war ganz sicher nicht meine Intention. In dem Gespräch zur Mutter kam ich eh kaum zu Wort. Es ging ebenfalls nicht darum meine Beziehung zu besprechen. Die Mutter hat mir angeboten mich zu melden wenn was sein sollte, da sie weiß wie er tickt und das manchmal echt hart ist. Mir ging es um Tipps zum besseren Umgang mit seinen Eigenarten. Die Mutter hat von sich aus, ohne mein konkretes Nachfragen gesprochen bzw das Gespräch geführt.

Zitat:
Du hast die Büchse der Pandora mit diesen alten Sachen geöffnet, und ich wäre ehrlich gesagt ebenfalls sauer, wenn mir das passieren würde.


Ich kann versichern, dass die Ansprache der alten Sachen absolut nicht das Problem war. Mein Partner sprach diese Dinge/damalige Situation selbst öfter mal an. Wir haben kein Problem darüber zu sprechen. Es geht ihm tatsächlich nur darum dass er mir nicht glaubt.

30.03.2019 22:42 • #18


F
Zitat:
Die Mutter sah das Gespräch als vertraulich und ist nicht davon ausgegangen das du gleich damit bei ihm hausieren gehst.


Möglicherweise sah sie das Gespräch als Vertraulich. Aber rechnet man nicht damit dass man sich mit dem Partner darüber unterhalten wird?


Zitat:
Die Mutter hat Angst den Sohn durch die Aussage zuverlieren , da sie nicht wusste das du sofort es weiter tratscht.


Was heißt denn hier sofort? Es lagen knapp 3 Monate dazwischen. Zumal mich das selbt sehr beschäftigt hat und eine Art Ballast war.

Zitat:
Sie ist enttäuscht , wütend , und ein Vertrauensbruch ist raus zulesen. Alles sehr starke gefühlt.


Das bestreite ich nicht. Aber ist es nicht auch ein Vertrauensbruch zu mir einfach jetzt nicht ehrlich zu sein?

Zitat:
Bei ihm das selbe da er zwar weiß das du es tendenziell nur von ihr haben könntest , aber er seiner Mutter vermutlich glaubt.


Ich habe es tatsächlich von ihr und niemandem sonst, was ich ihm auch so sagte.
Er glaubt ihr nicht nur vermutlich sonder tatsächlich.

Zitat:
Hier noch ein wundesthema angesprochen wurde , und auch Scharm bei beiden eine Rolle spielt. Auch ein sehr mächtiges Gefühl.


Da bin ich mir fast sicher

Zitat:
Andersrum stelle ich mir die Frage , wenn schon soviel vorgefallen ist , und er solch Kaliber ist , dich jemand warnt , warum bei sie nicht alle Warnlichter angehen ?

Beide geben sich viel Mühe , hört sich sehr danach an als ob vorher sehr viel schief gelaufen ist.


Dieser Vorfall lag in der Vergangenheit. Ich weiß und glaube ihm, dass er da nie wieder hin kommen möchte und daran arbeitet, sein Leben was Arbeit, Wohnung, Eltern betrifft, in den Griff bekommen hat.
Natürlich sind Warnlichter angegangen. Auch wegen meiner Erfahrung mit ihm vor der Trennung um Weihnachten herum. Da aber die Beziehung danach besser den je lief, hab ich nicht im Traum daran gedacht, dass wir nun wieder an so einem Punkt angekommen sind.


Für mich fühlt es sich wie eine Trennung an.
Die Funkstille hält an. Es kommen mittlerweile Gedanken ob das dieses Ghosting oder Silent Treatment sein könnte und nicht einfach nur ein harmloseres er ist wütend und will Abstand
Keine Ahnung.

Um mal etwas positives für mich zu sagen:
Wenn ich mir anschaue wie es mir Weihnachten ging und heute, hab ich deutliche Fortschritte gemacht. Ich habe nicht das Bedürfnis mich zu melden. Da ist gerade mein Stolz präsent. Ich gehe gelassener mit der Situation seines nicht melden um. Meine Kinder und ich hatten heute einen wirklich schönen Tag. Klar das macht unser eigentliches Problem nicht besser. Ich wollte es nur erwähnen.

30.03.2019 22:58 • #19


F
Auch das ganze Wochenende über habe ich nichts von ihm gehört.
So wie ich verstanden hatte, wollte er das Wochenende nutzen, um mit seiner Mutter ein ernsthaftes Gespräch zu führen. Wann will er denn wieder mit mir darüber sprechen? Diese Funkstille macht mich fertig. Ich habe am Donnerstag klar gesagt dass ich mit dem Gedanken der Trennung spiele, nicht weil ich keine Gefühle mehr habe sondern weil ich sein Verhalten nicht aushalte.
Das hat ihm nicht gefallen

01.04.2019 06:24 • #20


W
Das kommt davon immer alles ausplaudern zu müssen, alte sch.... hervorholen zu müssen, für mich wärst du gegessen, jemand der glaubt immer Vergangenheit aktualisieren zu müssen, den würde ich ...... erspar es dir, in dem Fall brauchst du dich nicht zu trennen, ich würde das selbst erledigen, wir leben nicht im gestern, Fehler wurden gemacht, es wurde daraus gelernt, Ende, kein Mensch braucht eine Partnerin, die in alten Geschichten kramt und bei Bedarf den Mist hervorholt

01.04.2019 07:25 • #21


Butterkrümel
Also irgendwie verstehe ich das nicht so ganz.

Du hast von seiner Mutter Informationen zu einem sehr spezifischen Ereignis bekommen. Er befand sich in einer psychischen Krise und sie überlegte, ob sie professionelle Hilfe für ihn suchen müsste. Er glaubt dir nicht, dass du die Information von ihm hast.

Diese Geschichte ist so individuell, dass du dir sie kaum ausgedacht haben kannst. Wenn es dieses Ereignis also tatsächlich gab, woher wüsstest du also sonst davon? Irgendwer muss es dir ja erzählt haben. Und wenn er es nicht war und er nicht glaubt, dass es die Mutter war, wer dann? Gelauscht haben macht auch keinen Sinn, denn in welcher Situation bist du bei seinen Eltern, alleine, an einem strategisch guten Ort zum Zuhören ohne gesehen zu werden und zufällig wärmen die Eltern diese uralte Kamelle miteinander auf. Völlig unrealistisch.

Was sagt er denn dazu? Wenn du angeblich lügst, woher weißt du es dann?

Ansonsten klingt mir das alles auffällig nach künstlichem Drama um einen Vorwand zu haben, das Wochenende mit etwas anderem zu verbringen. Seltsam, dass da sofort Dinge mit Freunden unternommen werden können, obwohl er ja eigentlich schon verplant war. Und er meldet sich das ganze Wochenende nicht. Ein Schelm, der böses dabei denkt.

Ich würde mir sehr stark überlegen, ob ich einen Partner möchte, der künstlich Drama veranstaltet und aus einer Mücke einen Elefanten macht.

01.04.2019 07:34 • #22


S
Genau,
was lügst du seiner Meinung nach?
Das ist völlig unlogisch.

01.04.2019 07:44 • #23


F
@Butterkrümel

Zitat:
Also irgendwie verstehe ich das nicht so ganz. Du hast von seiner Mutter Informationen zu einem sehr spezifischen Ereignis bekommen. Er befand sich in einer psychischen Krise und sie überlegte, ob sie professionelle Hilfe für ihn suchen müsste. Er glaubt dir nicht, dass du die Information von ihm hast.

Da geht's nicht um die Situation in der er sich befand.
Er glaubt mir einfach nur nicht dass das (möchte psychiatrische Hilfe holen) seine Mutter tatsächlich gesagt hat, denn sie bestreitet es jemals gesagt zu haben.

Zitat:
Gelauscht haben macht auch keinen Sinn, denn in welcher Situation bist du bei seinen Eltern, alleine, an einem strategisch guten Ort zum Zuhören ohne gesehen zu werden


Das Gespräch zu seiner Mutter fand per Telefon statt. Der Vater behauptet nun das Gespräch mitgehört zu haben. Ich wusste nichts davon, hatte davon im Gespräch auch nichts mitbekommen, die Mutter nicht gesagt, dass der Vater mithört.
Mich stört das auch nicht, denn ich habe nichts zu verbergen. Soll mithören wer will.

Zitat:
Was sagt er denn dazu? Wenn du angeblich lügst, woher weißt du es dann?


Wie zuvor schon erwähnt, sagt er, dass ich mir das lediglich ausgedacht hätte, um einen Keil zwischen ihn und Eltern zu treiben Ich habe ja klar gesagt deine Mutter hat in unserem Gespräch erwähnt dass sie beabsichtigte psychiatrische Hilfe für dich zu holen...

Zitat:
Ansonsten klingt mir das alles auffällig nach künstlichem Drama um einen Vorwand zu haben, das Wochenende mit etwas anderem zu verbringen. Seltsam, dass da sofort Dinge mit Freunden unternommen werden können, obwohl er ja eigentlich schon verplant war. Und er meldet sich das ganze Wochenende nicht. Ein Schelm, der böses dabei denkt.


Den Gedanken hatte ich zwischendurch auch. Ja, es ist seltsam. Ich würde sogar eine Wette darauf abschließen, dass er sich auch in den nächsten Tagen nicht bei mir melden wird.
Natürlich denkt man dann auch an böse Sachen. Das bleibt natürlich nicht aus.
Hätte er mit seiner Mutter am Wochenende gesprochen, hätte er doch das Gespräch zu mir gesucht, wenn ihm wirklich daran gelegen wäre, die Situation aufzuklären und diese Beziehung fortzuführen.

01.04.2019 08:40 • #24


F
Zitat von woodstock:
Das kommt davon immer alles ausplaudern zu müssen, alte sch.... hervorholen zu müssen, für mich wärst du gegessen, jemand der glaubt immer Vergangenheit aktualisieren zu müssen, den würde ich ...... erspar es dir, in dem Fall brauchst du dich nicht zu trennen, ich würde das selbst erledigen, wir leben nicht im gestern, Fehler wurden gemacht, es wurde daraus gelernt, Ende, kein Mensch braucht eine Partnerin, die in alten Geschichten kramt und bei Bedarf den Mist hervorholt


Diese alte sch... hat sein Verhalten geprägt, worin er heute noch massiv Probleme hat, auch wenn er sein Leben ansonsten wieder in den Griff bekommen hat. Da bin ich sehr stolz auf ihn.
Als sorgender Partner ist es doch aber völlig normal über solche Dinge zu sprechen, wenn es immernoch seelische Warnzeichen gibt.

Ich wäre vorsichtig mit dem Wort immer.

Denn schließlich hat er auch von sich aus öfter über die Vergangenheit und eben diese Situation gesprochen! Jedes Gespräch darüber tat ihm gut.

Ich akzeptiere aber deine Meinung. Handhabe du das wie du möchtest.

01.04.2019 08:47 • #25


G
Ganz ganz schwerer Vertrauensmißbrauch von der Mutter gegenüber dem Sohn, DIR solche Dinge zu erzählen, am Telefon..... unfreiwilliger Aufenthalt therap Klinik , das muss man sich mal rein tun.
Ebenso schwerer Vertrauensmißbrauch von dir, dass dem Freund wieder zu sagen *bei passender Gelegenheit*. Das ist etwas völlig anderes, als wenn er das von sich aus dir sagen würde.

ich nehme das folgende Posting mal, um mich hier einzuklinken.

Zitat von FeelingBlue:

Wir hatten auch beide an uns gearbeitet und man merkte deutlich die positive, beidseitige Veränderung.

Ich bin mir nicht sicher ob er ein Vertrauensproblem hat. Es gab keine Anzeichen dafür.


Magst du, liebe te, mal kurz erörtern, wann und evtl wie ihr beide da an euch gearbeitet habt?

Könnte ein Vertrauensproblem darin liegen, dass er dir eben nicht (mehr) vertraut, dass du etwas an deinem Verhalten änderst? (Rückfall in altes Muster, falls es überhaupt je eine Änderung gab und diese nur sehr kurzfristig bestand/übertüncht wurde)

Zitat:
Der Neubeginn war vor knapp 3 Monaten


Genau zum Jahreswechsel hast du hier einen Thread eröffnet. Darin spricht du die ganze Zeit davon, dass du dich während eurer Beziehung in einem dunklen Tunnel befandest, dein Freund dir über Monate schon sagte, was nicht in Ordnung ist aber du wegen des Tunnels nicht reagieren konntest und ihm auch nicht glaubtest. Zudem war er jedes Wochenende bei dir, woraufhin er dich dann auch mal angelogen hat, weil er auch mal Zeit für sich alleine brauchte, du dann aber ausgeflippt wärest.....Erst, als die Beziehung beendet wurde, änderte sich das. Du seist sozusagen aus dem Tunnel herauskatapultiert worden und habest plötzlich im Licht gestanden und deine Fehler erkannt, mal unbeachtet jetzt der Fehler, die auch er gemacht hat.

Dann gab es Telefonate, weinen, etc....kurzum, ich denke, das sich nicht wirklich etwas geändert hat. Deswegen ist die Beziehung nun beendet.

EDIT: für die anderen User, mal kurz zum Nachlesen, sind nur 2 Seiten

fehler-selbst-erkannt-moechte-uns-nicht-aufgeben-t51275.html

01.04.2019 09:54 • #26


F
Zitat von Gracia:
Ganz ganz schwerer Vertrauensmißbrauch von der Mutter gegenüber dem Sohn, DIR solche Dinge zu erzählen, am Telefon..... unfreiwilliger Aufenthalt therap Klinik , das muss man sich mal rein tun.
Ebenso schwerer Vertrauensmißbrauch von dir, dass dem Freund wieder zu sagen *bei passender Gelegenheit*. Das ist etwas völlig anderes, als wenn er das von sich aus dir sagen würde.

ich nehme das folgende Posting mal, um mich hier einzuklinken.



Magst du, liebe te, mal kurz erörtern, wann und evtl wie ihr beide da an euch gearbeitet habt?

Könnte ein Vertrauensproblem darin liegen, dass er dir eben nicht (mehr) vertraut, dass du etwas an deinem Verhalten änderst? (Rückfall in altes Muster, falls es überhaupt je eine Änderung gab und diese nur sehr kurzfristig bestand/übertüncht wurde)



Genau zum Jahreswechsel hast du hier einen Thread eröffnet. Darin spricht du die ganze Zeit davon, dass du dich während eurer Beziehung in einem dunklen Tunnel befandest, dein Freund dir über Monate schon sagte, was nicht in Ordnung ist aber du wegen des Tunnels nicht reagieren konntest und ihm auch nicht glaubtest. Zudem war er jedes Wochenende bei dir, woraufhin er dich dann auch mal angelogen hat, weil er auch mal Zeit für sich alleine brauchte, du dann aber ausgeflippt wärest.....Erst, als die Beziehung beendet wurde, änderte sich das. Du seist sozusagen aus dem Tunnel herauskatapultiert worden und habest plötzlich im Licht gestanden und deine Fehler erkannt, mal unbeachtet jetzt der Fehler, die auch er gemacht hat.

Dann gab es Telefonate, weinen, etc....kurzum, ich denke, das sich nicht wirklich etwas geändert hat. Deswegen ist die Beziehung nun beendet.

EDIT: für die anderen User, mal kurz zum Nachlesen, sind nur 2 Seiten

fehler-selbst-erkannt-moechte-uns-nicht-aufgeben-t51275.html



Wir haben jeden Tag (wohl oder übel auch per Mail und Telefon) daran gearbeitet. Das Interesse war komplett wiederhergestellt.
Jeder für sich und aber auch zusammen. Wir haben beide erkannt, dass wir beide Fehler gemacht haben: Aktion Reaktion
Haben beide mehr Ab- und Zugegeben, mehr über uns gesprochen, er hat sich mehr in alltägliche Aufgaben eingebracht, mehr geteilt, ich ihn mehr gefragt, war mehr für ihn da, er ging nicht mehr von allem aus (weswegen ja auch seine Lüge zustande kam, die du erwähnst), sondern fragte nach bevor falsche Schlüsse gezogen werden (nicht immer aber überwiegend) usw.
Wir waren glücklicher als je zuvor!
Er sagte er hat nie aufgehört mich zu lieben.
Wir haben Altes zu gut 90% hinter uns gelassen. Dass man manche alte Verhaltensmuster nicht sofort per Fingerschnipp ablegen kann, ist absolut normal. Aber auch darüber haben wir gesprochen und sind aufeinander eingegangen und sind beide verständnissvoll miteinander umgegangen.

Er hat mir nie nicht vertraut!
Schätze meine Ehrlichkeit, Direktheit, wie ich mit Dingen umgehe. Er hatte keinen einzigen Grund mir nicht zu vertrauen.

Ich möchte das Alte hinter mir lassen und mich auf diese Situation konzentrieren.

Ich habe mir dieses Mal keinen Fehler vorzuwerfen. Auch dass ich mit ihm drüber gesprochen habe würde ich genau wieder so tun.

01.04.2019 10:37 • #27


Mayla
Zitat von FeelingBlue:
Das ging so weit, dass die Mutter aus Sorge an eine milde ausgedrückt, unfreiwilligen Aufenthalt in einer therapeutische Klinik dachte. Er war aber keine Gefahr für sich und andere.


Ich verstehe euch alle nicht.

Warum hast du das deinem Mann erzählt? Was sollte ihm dieses Wissen bringen?
Warum reagiert dein Mann so heftig, anstatt Verständnis zu zeigen? Wie verhält man sich als Eltern denn verantwortungsbewusst, wenn das Kind in einer psychischen Ausnahmesituation ist?
Warum streitet es die Mutter ab, anstatt sich zu erklären? Aus Muttersicht sind ihre Gedanken für mich absolut nachvollziehbar.

Da liegt vieles im Argen.

01.04.2019 13:29 • #28


F
Zitat von Mayla:

Ich verstehe euch alle nicht.

Warum hast du das deinem Mann erzählt? Was sollte ihm dieses Wissen bringen?
Warum reagiert dein Mann so heftig, anstatt Verständnis zu zeigen? Wie verhält man sich als Eltern denn verantwortungsbewusst, wenn das Kind in einer psychischen Ausnahmesituation ist?
Warum streitet es die Mutter ab, anstatt sich zu erklären? Aus Muttersicht sind ihre Gedanken für mich absolut nachvollziehbar.

Da liegt vieles im Argen.


Warum ich es erzählt habe, habe ich in dem Thema erklärt.

Warum er so heftig reagiert, kann nur vermutet werden.

Die Eltern habe sich in seiner Situation meiner Meinung nach verantwortungsbewusst gezeigt, indem sie versucht hatten, ihn aus der damaligen Situation herauszuholen und es auch irgendwann geschafft haben. Sie haben ihn nicht aufgegeben, nicht im Stich gelassen.
Ich bin ebenfalls Mutter. Ich kann mir aktuell nicht vorstellen, was passieren muss, damit ich so eine Aussage über mein eigenes Kind treffe. Ich kann sie aber auch voll und ganz verstehen. Die Sorge einer Mutter bzw Eltern, ist die schlimmste Sorge.

Weshalb sie es abstreitet, kann auch nur vermutet werden.

Ja, da liegt vieles im Argen.
Ich bin hier und bereit diese Dinge zu klären. Ich stehe damit momentan aber alleine da. So kommt es zum für mich an.
Dabei vergesse ich aber auch nicht wie es ihm mit der Situation geht. Auch darüber hab ich hier schon geschrieben.

Jedenfalls bin ich für jede Hilfestellung dankbar.

01.04.2019 13:51 • #29


G
Okay, danke für die Erklärungen.
Er glaubts dir also nicht. Und nun, habt ihr inzwischen Kontakt?

Er ist jetzt vielleicht auch sauer, dass du davon weißt. ...ist ihm unangenehm

01.04.2019 14:13 • #30


A


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