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Darf er fremdgehen?

Mona Lisa
@gästinsfreundin



@Amilily,

spätestens jetzt müsstet du liebe Amilily aus dein Dornrösschenschlaf erwachen!

Alles Gute für dich UND deinen Mann!
Mona Lisa

11.04.2013 20:56 • #91


A
Zitat von amelily:
alena wenn ich nur wüßte wie man das macht in herz schauen.

ich weiß nicht wo meine liebe und weiß nicht wo meine angst sitzt.

alles so veschwommen und die rezepte sind zu allgemein ich kann nicht verstehen wo ich ansetzen muss. ins glas kann ich schauen das verstehe ich aber ins herz? mit dem kopf denke ich den spüre ich, aber herz? [/b]

Amelily

unser herz fühlen wir - meine wahrheit finde ich in meinem herzen.
wenn ich meine gedanken überprüfe - fühle ich in mein herz hinein - zieht es sich dort zusammen bei diesen gedanken oder spüre ich da druck oder enge oder schmerz, sind diese gedanken garantiert nicht wahr.

die angst ist im gehirn gespeichert und gibt von dort impulse an unser muskel- und körperzellen ab. angst kann überall in unserem körper geseichert sein, in jedem musekl, in jedem organ, und im gehirn, das ist es dann was blockiert - wir können dann nicht mehr richtig denken, z.b. bei prüfungsangst, angst zu versagen, angst vor etwas unbekannten etc. angst für schmerz, vor gefahr.

du schreibst du spürst angst, dann weisst du auch wo sie sitzt!
im magen, im hals, im kopf, im rücken, im herzen, im nacken, in den beinen ?
wo spürst du in deinem körper die angst, wenn du z.b. denkst : ich bin allein ?

es gibt kein allgemeinrezept, weil jeder seine eigene geschichte mitbringt.

du schriebst, dein kopf will nicht verstehen, also raus aus dem kopf, ins fühlen gehen. dein kopf erzählt dir nur geschwätz, was du nicht ernst nehmen brauchst - denn der verstand vergleicht ständig menschen, situationen, aufgrund gemachter erfahrungen. er ist gar nicht im hier und jetzt.

dein herz kennt die wahrheit, wahre sätze fühlen sich im herzen warm und weit an, unwahrheiten fühlen sich nicht gut an, lassen das herz und auch andere teile des körpers sich eng stellen, bis hin zum schmerz.
das ist nicht esoterisch, sondern wissenschaftlich, aufgrund messungen, nachgewiesen. diese erkenntnisse nutzt auch das autogens training, muskelentspannung nach jacobsen, yoga, Qi Gong und alle anderen entspannungstechniken.

ich kann dir dazu bücher empfehlen von Safi Nidiaye : herzöffnen statt kopfzerbrechen - oder aufwachen und lachen.

es geht ums wahrnehmen und fühlen, gedanken überprüfen, wahrheit finden.
du bist, was du denkst, genauso fühlst du dich auch.

vielleicht kannst du besser verstehen was ich meine wenn du hier mal hereinschaust :

11.04.2013 22:48 • #92


A


Darf er fremdgehen?

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A
alena danke für deine mühe aber die materie ist mir wahrscheinlich zu hoch. das kann ich nicht anfassen kann nicht sehen das sind nur noch weitere gedanken die ich nicht einordnen kann. die frau im video wirkt apathisch und abwesend, erzählt ohne begeisterung so ob sie nicht glaubt was sie erzählt. ich bin rationaler mensch mir fehlt schwer dinge zu verstehen die man nicht begründen kann. gästins freundin kann ich wesentlich besser verstehen und danke dir dass du so viel zeit für mich genommen hast. beim lesen war ich sehr traurig. besonders die 4 jahre mit blumen und karten. dann liebt der mann dich heute noch. ich verstehe eines nicht, warum ging es mit euch nicht weiter. du wolltest nicht mehr? hattest du schuldgefühle? oder wolltest du ihn ganz haben?ich verstehe was du meinst, du sagst die frau musste man die letzten jahre begleiten und ich kann selbst. aber die frau die eines tages gehen muss ist leichter zu begleiten als eine die nicht todkrank ist. und selbst diese todkranke frau hatte probleme dass ihr mann eine freundin hat? erzähle doch bitte. wenn du darüber weg bist dann wird es dir nicht schwer fallen. du kannst gut schreiben ich verstehe was du sagen willst. mir tut deine direkte art nicht weh. und du hast was sehr schönes geschrieben, ich soll meine tochter besuchen. ich werde es tun, vielleicht schaffe ich mir so die zeit zum nachdenken.
danke dir und danke alena und alle anderen!

11.04.2013 23:35 • #93


A
mein mann verabschiedete sich eben und sagte er kommt am montag wieder.ich solle nachdenken und er auch. aber ich weiß dass er bei ihr sein wird. ich sitze hier und es tut mir weh dass er mich alleine lässt. und versuche zu verstehen ob es mir weh tut weil er bei ihr ist. wahrscheinlich nicht. ich glaube ich begehre meinen mann nicht. wißt ihr was ich meine?
theoretisch kann ich ihn mit einer anderen frau teilen. praktisch meint ihr alle dass es nicht funktionieren wird. aber wenn ich nicht ausprobiert habe weiß ich das nicht. eigentlich ist das die erste probe. dieses we ist er da und ich schaue wie ich zu recht komme.

12.04.2013 09:13 • #94


G
Eine Paarbeziehung beginnt immer mit der S.,weil daraus das Leben entsteht,darüber das Leben weitergegeben wird. Was Du suchst, ist keine Paarbeziehung,sondern was anderes. Vielleicht: Geschwister, die Mutter.den Vater. Solche Verwechslungen gibt es öfter.Deinem Mann reicht das nicht.Er scheint jetzt eine Paarbeziehung zu wollen.

12.04.2013 09:51 • #95


G
Liebe Amelily,

wenn Du mich verstehst, wieso folgt dann hier ein Beitrag von Dir, der mir persönlich zeigt - Du verstehst mich nicht?

Du bist ein rationaler Mensch, brauchst was zum Anfassen. Ok, dann versuchen wir jetzt anders und sehr rational.
Und zwar nicht wie die meisten hier sagen in Dich schauen, besinnen und Dein Herz verstehen, sondern anders.
Drehe das Ganze um und schaue was Du NICHT hast.
Dieses nicht haben siehst Du sehr deutlich und spürst wohl sehr bewußt sonst hättest uns davon nichts erzählt.
Also - was hast Du NICHT:
Hobbys,
Job,
Freunde,
Kontakt zu der Famile.
Ich würde hier noch Deinen Mann aufzählen, aber das siehst Du wohl etwas anders. Den hast Du ja noch nach Deinem Empfinden, möchtest auch weiterhin haben. Als was, das ist eine andere Frage!

Siehst Du jetzt deutlich was Du nicht hast?
Wie wärs, wenn Du diese Liste mit konkreten Taten durchgehen würdest?
Was denkst Du passiert dann?
.................ich sage dazu nix.................... Du denkst und stellst vor!
............. es ist alles zum Anfassen!............ brauchst kein Herz............
alles rational ............. du hast Hobbys...........
Freunde................. Job............ feierst Feste mit deiner Familie..........
alles zum Anfassen!
........... bist total beschäftigte Frau.......... weißt gar nicht wie Du alles zeitlich schaffen sollst!
............ die Dusche nach 5 Tagen funktioniert wieder!.............. warmes Wasser, Peeling.......... jetzt noch zum Frisör?
............. schnell bei Douglas vorbei?

Und so weiter, liebe Amelily, alles zum Anfassen!

War Dein Leben vorher so ähnlich? Sonst würdest Du nicht wissen, was Du alles NICHT hast!
Also war es!
Jetzt hast Du Deine NICHT-haben Liste, die Du siehst, die Du verstehst und aus der Du was machen kannst.

Du kannst es nicht, Deine Gedanken sind durcheinander?
Hatte ich auch! Weißt Du was mir geholfen hat? Mein Wille und Erinnerungen an die Zeiten, wo es mir anders ging.
Schlimm war nur die Faulheit zu überwinden. Wenn man monatelang vor dem Fenster sitzt und alles auf morgen veschiebt, wenn man den inneren Schweinehund in aller Ehren hält, dann ist es verdammt schwer.
Ich weiß es genau, das ist so! Erzähle jetzt mir ja nicht, es ist bei Dir anders!

Und der arme Kopf, der will nur mit den anderen Gedanken gefüttert werden. Mit den ganz schwarzen. Aber man hat keinen Zugang, diese zu verstehen, schweige denn zu verarbeiten. Diese Faulheit, die man sich angeeignet hat, verschlingt die SinnesKraft!
Es gilt nur eines - zwingen! Bevor man sich lieben kann und tut, wenn es denn so ist wie bei Dir jetzt und bei mir damals, muss man sich selbst in Den A.... treten! Das haben wir liebe Amelily verdient! So einen dicken, fetten A...Tritt!
Den braucht man um die NichtListe in Angriff zu nehmen.
Alles andere ist relativ einfach und kommt beinahe automatisch zurück. Nur eines muss man noch vorher machen. Die Faulheit und dieses ich kann nicht verurteilen und einsperren, Urteil - lebenslange Haftstrafe!
Tust Du nicht, kommt wieder, dann werden die Jobs und Hobbys wieder abgebrochen und Freunde wollen Dich auch nicht. Wozu auch?

Deine Gedanken und das Dich selbst verstehen werden mit all diesen Veränderungen mitverändern. Und eines Tages wirst Du wieder im Leben willkommen heißen. Du wirst Dich wahrnehmen, spüren und
keine Fragen stellen, wie Du auf Dein Herz hören sollst!

Das ist das was Du jetzt machen solltest. Nicht Dein Mann und das Fremdgehen ist das Problem, sondern Dein Leben.
Es ändert gar nichts für Dich, wenn er bei Dir bleibt. Es wird so wie es war, sagst Du doch selbst!
Aber ich kann durchaus verstehen, wenn Du, in Deinem jetzigen Zustand ihn noch brauchst. Ok, dann machs mit, wirst eh tun, soweit ich hier zwischen den Zeilen lesen kann.
Nebenbei fleißig an der Nichtliste werkeln und am Ende siehst Du, wie lange Du ihn noch brauchen wirst und was daraus wird. Ich schätze, sobald Du wieder im Leben stehst, erledigt sich das Ganze automatisch.

Also - Du kannst! Du scheinst hier nicht die Depressive zu sein, die schon ganz am Ende ist. Denn die ganz schlimmen Fälle können weder so denken wie Du noch Haushalt führen! Erzähle mir nichts vom Nicht Können!

Rheuma ist natürlich kein GottesGeschenk, aber auch damit lernt man leben, sowie ich mit meinem Bandscheibenvorfall jetzt müssen werde. Mein Schwiegersohn hat Morbus Bechterev, geht arbeiten, hat ein kleines Kind und auch wenn die Phasen kommen, wo er wirklich kriechen muss, so kann er trotzdem normales Leben führen. Einschränkungen und Krankheiten gehören manchmal dazu, sind aber kein Grund sich ganz aufzugeben.

Was sagst Du nun dazu?

12.04.2013 11:54 • x 1 #96


A
amelily

es geht darum gefühle wahrzunehmen in dem clip und meine wahrnehmung ist anders als deine. gefühle kann man nun mal nicht anfassen und gefühle kann man auch nicht rationalisieren.

um lieben zu können und eine partnerschaft einzugehen, brauche ich meine gefühle, damit ich den anderen und mich wahnehmen kann. mein herz besitzt die höhste intelligenz - ohne herz ist mein leben kalt, grau und leer, ich werde freudlos, depressiv und ich werde abhängig von anderen um mich überhaupt in irgendeiner form wahrnehmen zu können.

was mich wundert - du bist 6 jahre in therapie - weisst nicht wo deine angst und liebe in dir sitzt ? wie und wo du gefühle fühlen kannst ?

darum geht es doch eigentlich in einer therapie - unterdrückte gefühle erkennen und sie umzuwandeln.

so wie du schreibst lese ich nicht heraus, dass du deinen mann liebst - er ist für dich in der retterrolle - nicht auf augenhöhe als mann. geliebter, partner, sondern als versorger. es ist verletztes ego, was da jetzt in dir schreit. sei fair und lasse ihn gehen, damit zumindest er sein leben in liebe und freude leben kann.

meiner einschätzung nach musst du erst lernen was liebe überhaupt ist und bedeutet, wie es sich anfühlt sich und einen anderen menschen zu lieben.
jeder findet seinen eigenen weg um dahin zu kommen, sofern er will und ich habe den eindruck, du willst es nicht.

wer will, findet lösungen, wer nicht will, findet ausreden!

du kannst noch weitere 6 jahre therapien machen, dich in tageskliniken aufhalten weil es so schön ist unter einer käseglocke zu leben und gehätschelt zu werden und du kannst auch weiter versuchen einen mann zu halten, den du nicht von herzen liebst, sondern ihn als deinen versorger siehst und dich dann wunderst und verletzt bist, dass er irgendwann mal ausbricht weil er leben und liebe erfahren möchte.

du bist verkopft, denken bringt nicht viel, es gilt auch in die handlung zu kommen - sonst kannst du noch weitere 6 jahre in der therapie reden.
und sie wird dir nichts bringen.

alles gute!

12.04.2013 12:17 • x 1 #97


G
Liebe Alena,
genau so ist es, wenn man nach 6 Jahren Therapie null Bewegung vorzeigen kann, dann muss sie durch Handeln das Denken anregen.
Das geht, das kann ich bestätigen.
Denn manchmal klemmts da in Kopf und durch dieses nichts tun wird es tausend Mal verstärkt. Da kommt man manchmal wie in einem Käfig vor.
Ich schätze, das hier ist dasselbe.

Wenn sie jedoch mit viel Disziplin und Wille sich dazu zwingt und es ist wirklich so - zwingt! dann verändert sie dadurch ihr Leben und durch diese Veränderungen, die mehr als nur positiv zu ihrem jetzigen Leben sein können und auch werden.
Also dann kann sie gar nicht so denken und fühlen wie sie es jetzt tut. Gefühle und Gedanken werden mitverändern.

Und dann kann sie vieles aufarbeiten, vieles verstehen und fühlen. Das wird sie sogar gezielt wollen und wundern was war denn mit ihr los?

Ich kann sie durchaus verstehen, dass sie nach 6 jahren jetzt diesen Käfigsyndrom erwischt hat, wo nichts mehr geht.
Sie versteht nicht wie man in Herz schaut, sie versteht nicht wie man eigene Gefühle aufspürt, das ist alles weit weg.
Sie kann meiner Meinung nach nur mit Brechstange da raus. DAS in Angriff nehmen, was sie versteht.
Das andere kommt danach.

12.04.2013 12:36 • x 1 #98


A
@ gästinsfreundin

ja, sehe ich genauso - und auch, wenn 6 jahre motivation durch den partner, eine therapeutin und tagesklinik es nicht geschafft haben, werden wir es auch hier kaum schaffen können amelily zu motivieren.

sie redet lieber oder schreibt.

es ist auch schwierig ohne gefühl der neugierde, lust und freude dauerhaft irgendwelche dinge zu tun, die andere gut für einen selbst finden - ohne gefühle der freude, eifer und lust hält das kaum jemand lange durch.
deshalb halte ich es wichtig den gefühlsansatz mit hineinzunehmen.

wenn es gelingt mit freudigen, stolzem gefühl bei einer sache zu sein ist die wahrscheinlichkeit grösser dauerhaften erfolg zu haben.

ohne lustvolles gefühl bei einer sache zu sein automatisiert und die meisten hören dann schnell mit den aktivitäten wieder auf.

12.04.2013 13:05 • #99


G
@Alena, Du hast meine Zustimmung, ohne Frage!

Freude und Lust gehört dazu! Um irgendetwas durchzuhalten auch! Aber
sie weiß genau, dass sie krank ist, dass sie Depressionen hat und das schon seit Jahren. So gehört hier auch Wille dazu, denn dass sie Freude und Lust im Moment nicht hat, kann man schon denken.
Also habe ich damals die Variante Augen zu und durch genommen, zuerst ohne Lust und Freude, aber mit eisernen Willen und Disziplin. Durchhalten und nochmals durchhalten war die Parole und schauen wie es mir dabei geht. Und nicht gleich jede Unternehmung in den Sand setzen. Und wenn irgendwas gar nicht geht oder entspricht, dann was neues ausprobieren. Eigentlich macht man ja da weiter, wo man aufgehört hat.......... vor der DepriPhase, ist am einfachsten.
Ich muss aber sagen, ich hatte auch leichter als sie, 6 Jahre gegen 6 Monate ist schon ein Unterschied! Meine Freunde waren noch nicht weg und meine Kinder sowieso. Die reine DepriPhase dauerte bei mir etwa 6 Monate, aber ich brauchte paar Jahre bis ich mich wieder lieben und annehmen konnte. Harte Arbeit, aber es lohnt sich!

Es kommt alles zurück, wenn man will. Und auch die Freude und Lust und Zufriedenheit. Ab gewissen Punkt passiert es halt von selbst, WEIL man was tut und verändert!
So wie sie im Moment lebt, woher soll denn was kommen?
Sie hat ihre Depressionen angenommen und akzeptiert, dient ihr als Schutzschild und ich kann nicht....... und so macht sie jetzt fleißig weiter. Jetzt will sie auch den Mann samt Freundin annehmen und akzeptieren und dabei schreien - es tut doch so weh!

Sie muss es einfach probieren, schlimmer kann es ja nicht werden! Wenn ich ihr Leben betrachte, so kommt sie mir wie eine Scheintote vor.
Wohin sie mit dem denken und fühlen kommt, sehen wir hier...... sie kann das nicht wirklich! Dreht sich in ihrem Hamsterrad, behauptet, dass sie uns versteht und stellt die nächste Runde von unmöglichen Fragen!
Sorry Amelily, aber so ist es nun mal!
Und doch zeigen Deine Beiträge, dass Du nicht ganz durch den Wind bist! Somit wage ich es zu behaupten, dass es geht! auch bei Dir und auch nach 6 Jahren ohne sichtbare Erfolge!
Worüber redet mit Dir eigentlich die Therapeutin, wenn ich fragen darf?
Ist das Geschprächstherapie oder Verhaltenstherapie?

12.04.2013 13:49 • x 1 #100


A
@ gästinsfreundin

ich war die ersten 20 lebensjahre, aufgrund eines verdrängten traumas, mit starken depressionen aufgewachsen, die damals aber lange nicht als solches erkannt wurden, auch meine eltern waren depressiv und ein geschwister unternahm mit 16 jahren deshalb einen suizid-versuch.
ich weiss also wovon hier die rede ist und ich habe später mal viel jahre in eine psychiatrischen klinik gearbeitet.
da ist mir alles begegnet was es an depressiven formen gibt.

jeder hat seine eigene geschichte und jeder braucht etwas anderes,
was es ist, muss jeder selbst für sich herausfinden.
wenn mich das eine nicht weiterbringt, probiere ich etwas neues aus und irgendetwas hilft mir immer weiter, sofern ich es will.

dieser glaubenssatz : ich kann nicht
muss als erstes umgewandelt werden,
bei sehr vielen depressiven bedeutet er aber in wirklichkeit : ich will nicht
und das ist das hauptproblem.
da helfen weder partner, noch familie, freunde oder 20 therapeuten oder klinikaufenthalte.

mit kinesologischen muskeltests und EEG-aufzeichnungen kann herausgefunden werden wie das unterbewusstsein wirklich tickt - bei den meisten kam heraus, dass sie nicht wirklich eine veränderung wollten.

bei fragen war die ursache angegeben: dann muss ich ja selbst verantwortung für mein leben übernehmen, keiner macht mehr etwas für mich, versorgt mich, betüdelt mich ... das macht angst.
deshalb bleiben viele lieber in ihren ängsten hängen.

natürlich kann und will ich das nicht verallgemeinern, aber das waren damalige ergebnisse von langzeit-depressiven.

unser falsches denken beeinflusst auch unseren hirnstoffwechsel, unsere hormone. neues denken auch zu fühlen ist der weg in die heilung.

12.04.2013 14:21 • #101


G
bei fragen war die ursache angegeben: dann muss ich ja selbst verantwortung für mein leben übernehmen, keiner macht mehr etwas für mich, versorgt mich, betüdelt mich ... das macht angst.
deshalb bleiben viele lieber in ihren ängsten hängen.


ja eben, Alena, gerade bei der Amelily sieht man das deutlich.
ich hatte mehrere Hobbys und 400 Jobs, schrieb sie......
alles abgebrochen.......
also - sie KANN!
Aber wozu? Denn weiter erzählt sie uns von ihrem Mann, der Großverdiener ist. Und eigentlich will sie ja ihn nicht ständig um sich haben, genießt die Zeit, wenn er nicht das ist!
So denke ich, dass Du mit der Vermutung, dass sie ihn gar nicht liebt, recht hast.
Sie war in einem Beitrag sehr nah dran, wo sie erzählte, dass sie dem Mann sagte, sie liebt ihn, aber jetzt überlegt ob es denn so ist.

12.04.2013 15:03 • #102


A
doch gästinfreundin, ich verstehe dich wohl!
unangenehme wahrheiten. und ich weiß dass du recht hast.
du bist brutal wenn du erzählst wie mein leben war. es stimmt, so war ich früher und so ist mein leben jetzt. ich verstehe doch, warum du das machst. damit ich nachdenke un vergleiche. ich habe dich gelesen und musste weinen. ich habe seit jahren nicht mehr geweint.

12.04.2013 16:59 • #103


A
danke dir!
das war das wichtigste was ich vergessen habe
DANKE!

alena, ich weiß du meinst es gut, aber ich verstehe nicht alles was du sagst. gästinsfreundin trifft mich eher. vielleicht sind wir ähnlich? meine therapeutin ist so wie du denk da nach und hier und schau was du brauchst und was du fühlst. es bringt mir nichts, wo muss ich schauen, was muss ich fühlen? ich will jetzt folgendes machen ich will meine tochter besuchen ablenken vergessen und wenn ich komme suche ich wieder job, hobbys und rufe alte freunde an. ich versuche es nochmals. gäöstinsfreundin ich weiß nicht warum aber ich glaube dir. ich würde gerne mit dir in kontakt bleiben.

12.04.2013 17:08 • #104


A
wieder vergessen! mit meinem mann mache ich so: ich sage ihm, ich bin jetzt 4 wochen weg, du kannst machen was du willst. ich weiß im moment nicht und das ist die wahrheit was ich will und wie ich jetzt handeln muss. wir gönnen uns eine auszeit und danch schauen weiter.
alena ich denke das du recht hast, wahrscheinlich liebe ich meinen mann nicht mehr. früher war anders aber das was wir jetzt haben ist so anders. nicht so wie früher.

12.04.2013 17:16 • #105


A


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