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Das Loslassen scheint unmöglich

W
Joy95

Ja, da hast du Recht.
Leider waren wir zu selten auch gute Freunde. Manchmal klappte es echt super aber oft dann auch nicht.
Das mit der Respektlosigkeit nahm in der Beziehung hinterher überhand.
Ich musste mir oft Dinge anhören die man einfach nicht sagt.
Diskutieren konnte ich mit ihr auch nicht gut weil sie irgendwann anfing beleidigend zu werden wenn sie merkte dass ich recht hatte.

@bifi07

In den letzten Wochen wo wir uns getroffen hatten nach der Trennung waren wir beide total freundlich zu einander und es funktionierte irgendwie... Aber das war auch nur 4 mal in einem Monat für ungefähr 2-3 Stunden.
Wie es gewesen wäre wenn wir wieder länger Zeit verbracht hätten, wäre es wahrscheinlich wie immer gewesen dass wir uns wegen irgendwas gestritten hätten.
Und dennoch vermisse ich diese Frau ganz stark weil ich noch nicht dort angekommen bin sie nicht zu idealisieren und oft an die schönen Momente denke.

Es ist momentan so dass ich zwar meinen Alltag habe, derzeit ohne Job weil ich nächsten Monat erst wieder eine neue Stelle habe aber ich bin total gelähmt. Kann zwar lachen und Spaß haben aber es fühlt sich alles so komisch an.
Als ich mich das letzte Mal mit ihr getroffen habe war ich so happy, ich hab mich in ihrer Gegenwart so glücklich gefühlt dass ich aus der Situation nicht raus wollte weil sie halt da war.
Dieses Gefühl hatte ich jetzt über einen Monat nicht mehr... Ihr kennt das, wenn man richtig glücklich ist,dieser Endorphin Ausstoß wo man denkt Bäume ausreißen zu können.
Habe schlechte Laune den ganzen Tag und versuche trotzdem fröhlich zu sein aber da sie ständig im Kopf ist und mir gewisse Gedanken durch den Kopf schießen habe ich Angst nicht mehr glücklich zu werden und das ich mein Glück nur in Partnern suche...

08.07.2018 22:29 • #16


bifi07
Ich hatte ja noch eine lange Zeit die Hoffnung, dass er wieder zurück kommt, allein durch sein Verhalten. Auf der anderen Seite war ich mir aber auch sicher, dass es nicht mehr so kommen wird. Das nennt man dann Kopf vs. Herz!
Bei dir wird das auch noch eine Weile so sein! Gib dir Zeit! Du wirst sehen, es wird besser! Langsam, aber es wird!

09.07.2018 07:54 • x 1 #17


A


Das Loslassen scheint unmöglich

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A
Irgendwie fühle ich mich gerade hilflos. Habe regelrecht Angst, alleine meine Leben weiter zu führen, so total alleine von heute auf morgen, nachdem man doch so viele gemeinsame Jahre hatte. Durch diese ganzen negativen Gedanken habe ich erhöhte Appetitlosigkeit, trotz Hunger nichts runter zu bekommen. Zu sehr verletzt. Manchmal kann ich vor lauter weinen nicht mehr weinen, keine Kraft mehr.

Versuche irgendwie dennoch etwas zu essen und danach gehen Nachmittag etwas raus zu gehen, laufen.

10.07.2018 13:03 • #18


W
@bifi07

Ja das ist die Sache mit dem Kopf der sagt, dass es wahrscheinlich nicht mehr funktioniert hätte, es ist zu viel kaputt gegangen, wir haben uns gegenseitig zu oft verletzt bis es letztendlich in die Brüche ging.
Meine Gefühle sagen da was anderes... Man will sie zurück, vermisst das Leben mit ihr, die gemeinsamen Dinge die man unternommen hat usw... Das war magisch und hatte was besonderes.
Ich muss mir leider noch eingestehen dass ich wieder zurück gehen würde wenn ich merken würde dass sie mich wieder haben will. Meine Vernunft und mein Kopf würden in den Momenten versagen...

@AllesGegeben-88
Ja das ist wichtig.
Es fühlt sich halt alles so unwirklich an, egal was man macht. Man will es am liebsten mit der Ex erleben und alle Leute drum rum ausblenden.
Das zu akzeptieren fällt mir mega schwer, jeden Tag. Ich weiß durch die Kontaktsperre nicht was sie macht oder mit wem sie ihre Zeit verbringt, eventuell schon mit anderen Typen...? Sie war nicht der Typ für sowas da sie ein Beziehungsmensch ist aber man hat ja auch Bedürfnisse als Frau und ja ich bin nicht mehr derjenige der sie erfüllen wird und das ist so traurig...

10.07.2018 23:27 • #19


H
Hallo liebe Leute,
Ich hab mir nicht alles durchgelesen aber ich möchte euch nur sagen, dass alles mit der Zeit kommt, glaubt mir
Ich habe mich nach der Trennung sehr sehr miserabel gefühlt und auch jetzt nach glaube 3 Monaten habe ich downs aber Vorallem nur weil ich nichts zu tun habe haha... Aber es geht mir viel viel besser als kurz nach der Trennung.

Es gibt immer Gründe für eine Trennung, manchmal war es auch einfach der falsche Zeitpunkt für die Beziehung. So ist das Leben, aber kümmert euch um euch selber.

Lg

11.07.2018 06:36 • x 1 #20


M
Ja, es stimmt: Alles kommt mit der Zeit. Das sagt die Vernuft, die hin und wieder doch mal vorbeischaut und auch die Erfahrung. Das Gefühl will aber nur wenig davon wissen.
Dass die Gedanken mit dem ersten Aufwachen bei ihr/ihm sind. Einen den ganzen Tag über immer wieder einholen, obwohl man mit den Gedanken vor allem bei sich sein sollte.
Es fällt schwer das positive zu sehen. Manchmal muss man sich dazu überreden oder es nur oft genug sagen.
Es hat nicht sollen sein.
Vielleicht ist es irgendwofür gut.
Ja, es fällt mega schwer!

Aber ich denke wir sind auf dem Weg. Mal mehr, mal weniger gut. Die Ablenkung hilft die Zeit des Leidens zu überstehen.

Und ich befinde mich auch gerade mitten auf diesem Weg.
Trotzdem habe ich gerade dieses Bedürfnis noch einmal ein Gespräch, die berühmte Aussprache anzustoßen.
Ich weiß nach vier Wochen der Kontaktsperre sollte ich diesem Bedürfnis nicht nachgeben.
Es wird gut tun mit ihr reden zu können, mich im gleichen Schritt aber vermutlich auch wieder zerreißen. Evtl. Hoffnunf schüren. vielleicht. werde ich Dinge hören, die ich gar nicht hören will.
Diese Dinge sind mir klar.
Mir geht es darum irgendwie mit einem Gespräch einen Schlussstrich ziehen zu können, weitergehen zu können.
Ja, vielleicht. auch auszuloten, wie es ihr geht, wie sie darüber denkt.
Aber mir ist genauso bewusst, dass es wohl keinen Weg zurück gibt.
Ich will möglichst positiv und mit reinem Gewisse abschließen können und Lebe Wohl sagen können.
Das war bei unserer Trennung nicht wirklich möglich und es standen noch viele Fragen im Raum (die an dem Fakt, dass sie die Trennung ausgesprochen hat natürlich nichts ändern).

Denkt ihr, es würde etwas bringen? Wäre es der richtige Schritt um endgültig nach vorne schauen zu können?
Oder bewege ich mich aus eurer Sicht auf dem falschen Gedankenweg?

11.07.2018 09:39 • x 1 #21


A
Wir schaffen das, auch wenn es viel Zeit braucht

11.07.2018 09:58 • x 2 #22


A
Das Loslassen ist unmöglich gerade.
Verbringe schon den ganzen Morgen in der Wohnung (Komme aktuell bei den Eltern unter um Abstand zu haben), um dort etwas weiter voran zu kommen. Ist noch so viel zu erledigen (Möbel sind da und müssen aufgebaut werden, muss Farbe heraussuchen und kaufen zum Streichen, umräumen, umdekorieren und und und...). War gerade in der Küche kurz und wie aus dem Nichts habe ich sie quasi vor mir gesehen, wie sie am Backen war und mich ansah... . Ich muss gerade einfach weinen, es überkommt mich gerade alles. Ich muss das doch schaffen.
Diese Vorstellungen, sie überall zu sehen, ihr Blick, ihr Lächeln, ihre einzigartigen Verhaltensweisen.... das kann doch alles nicht wahr sein.

Und all das, obwohl ich heute morgen endlich mal geschafft habe, gewisse Dinge umzusetzen (Morgen Ritual, bewusst Zeit für sich selbst nehmen)

Viereinhalb Wochen ist die Trennung her und es geht mir nicht wirklich besser zurzeit. Ich weiß, nach der Dauer des Leidens zu fragen, macht keinen Sinn, da es sehr unterschiedlich sein kann.

Ich kämpfe weiter

11.07.2018 11:58 • x 1 #23


M
Ich glaube auch, dass das Loslassen mit am schwierigsten ist.
Klar ist es müßig zu bestimmen, welche Phase härter ist oder weniger weh tut. Denn alle Phasen sind verdammter Mist.

Aber ich empfinde das Loslassen so schwierig, weil es sich auf alles Erlebte bezieht. Alle Gemeinsamkeiten, alle Gegenstände die eine Verbindung darstellen. Und in der Frühphase erinnert einen ja sowieso alles an den/die Ex.

Ich versuche mir immer vor Augen zu halten, dass es in ein paar Wochen/Monate einfach anders sein wird.
Und dass die Vergangenheit bestand hat und die Erinnerungen auch im Herzen gehalten werden dürfen. Aber dass dies dann nicht mehr so schmerzen wird. Weil man selber gereift ist, erkannt hat, und mit sich etwas mehr ins Reine gekommen ist.
So die Theorie.^^

Ich weiß, dass einen die Erinnerungen, Gedanken, Sehnsucht immer wieder packt.
Die Angst sie bei einem Neuen zu wissen, glüklich zu sein.
Aber das ist eben alles in Verbindung zu ihr/ihm. Und das spielt jetzt eigentlich keine Rolle. WIR spielen jetzt erstmal die Hauptrolle in UNSEREM Leben. Und das ist nicht egoistisch gemeint.

Irgendwann muss es besser werden und irgendwann wird es besser sein.

11.07.2018 12:19 • x 4 #24


A
Zitat von MisterPbody:
Ich glaube auch, dass das Loslassen mit am schwierigsten ist.
Klar ist es müßig zu bestimmen, welche Phase härter ist oder weniger weh tut. Denn alle Phasen sind verdammter Mist.

Aber ich empfinde das Loslassen so schwierig, weil es sich auf alles Erlebte bezieht. Alle Gemeinsamkeiten, alle Gegenstände die eine Verbindung darstellen. Und in der Frühphase erinnert einen ja sowieso alles an den/die Ex.

Ich versuche mir immer vor Augen zu halten, dass es in ein paar Wochen/Monate einfach anders sein wird.
Und dass die Vergangenheit bestand hat und die Erinnerungen auch im Herzen gehalten werden dürfen. Aber dass dies dann nicht mehr so schmerzen wird. Weil man selber gereift ist, erkannt hat, und mit sich etwas mehr ins Reine gekommen ist.
So die Theorie.^^

Ich weiß, dass einen die Erinnerungen, Gedanken, Sehnsucht immer wieder packt.
Die Angst sie bei einem Neuen zu wissen, glüklich zu sein.
Aber das ist eben alles in Verbindung zu ihr/ihm. Und das spielt jetzt eigentlich keine Rolle. WIR spielen jetzt erstmal die Hauptrolle in UNSEREM Leben. Und das ist nicht egoistisch gemeint.

Irgendwann muss es besser werden und irgendwann wird es besser sein.


Sehr sehr tolle Worte. Vielen Dank. Da werde ich immer mal wieder drüber schauen. DANKESCHÖN

WIR SCHAFFEN DAS

11.07.2018 12:25 • x 2 #25


M
Ich hoffe wirklich, dass wir das schaffen!
Und dieses Forum, diese Leute helfen ungemein!
Sich mitteilen, reden, zuhören. Es bringt etwas.

Gerade heute gingen mir wieder viele Gedanken durch den Kopf.
Und ich hatte mir schon fest vorgenommen ihr zu schreiben. Ihr zu schreiben, um ein Gespräch anzuregen.

Ich habe es nicht getan.
Aber ich habe das Bedürfnis nach einer letzten Erklärung, nach einem Abschied, welches es beides nicht gab.

11.07.2018 20:10 • x 1 #26


W
@MisterPbody

Ja da hast du das erwähnt was am schwierigsten ist, die gemeinsamen Erlebnisse die man zusammen geteilt hat.
Ich denke jeden Tag an diese Zeit und bekomme oft Tränen wenn ich daran denke und ein ganz ungutes Gefühl.
Ich zb war mit meiner Ex eine Woche in Thailand und es sind so wunderbare Bilder entstanden die man sich oft danach angeschaut hat und wo man zusammen drüber gelacht hat,Bilder wo wir glücklich drauf aussehen und Bilder von ihr wie sie in ihrer ganzen Schönheit zu sehen war am Strand im Bikini usw.
Ich hab alle Bilder auf einen USB Stick gepackt und ihn in eine Kiste gepackt. Vielleicht ist man irgendwann befreundet und wenn man sich mal trifft kann ich ihr sagen dass ich alles von ihr aufbewahrt habe. Das ist nur ein derzeitiger Wunschgedanke der vielleicht in einem Jahr nicht mehr so stark ist.

Ich denke oft an das negative und das hilft mir manchmal dass dann doch keine Tränen fließen.Der Respekt hat gefehlt und die Beziehung war mehr Konkurrenz als auf Augenhöhe, ich war auch schuld daran aber es lag mehr an ihr da sie eine ziemlich extreme Seite hatte im Sinne von ich bin was besseres als du und das musste ich oft zu spüren bekommen.
Die Angst dass sie einen neuen hat weiß ich nicht. Ich glaube nicht, aber allein schon der Gedanke dass sie vielleicht als Ablenkung einen ONS hatte oder sowas macht mich manchmal wahnsinnig. Ich bin oft davor ihr einfach zu schreiben aber ich lasse es weil es nichts bringen würde.
In dem Moment wo ich wieder für die Beziehung gekämpft habe obwohl ich sie beendet habe wurde mir klar dass ich diese Frau trotzdem wieder haben will und da sie zu verletzt war weil ich schluss gemacht habe wollte sie hinterher nicht mehr.
Ich habe wirklich gekämpft und sie zum essen ausgeführt etc.
Es ist alles noch sehr frisch weil dies alles in den letzten 3 monaten geschah und seit einem Monat kein Kontakt mehr herrscht.
Als wir dann mal bei ihr zuhause waren sagte ich zu ihr, dass ich den Gedanken habe dass wir das alles wieder hinbekommen können und ich Hoffnung habe.
Darauf kam von ihr halt dir bitte auch vor Augen, dass es nicht mehr mit uns funktionieren könnte.
Da hab ich bemerkt dass sie schon etwas mehr abgeschlossen hat als ich obwohl wir uns noch trafen.
Sie sagte auch dass sie sich bei mir wohl fühlt aber es für Liebe momentan nicht reicht. Das hat alles sehr gesessen und dann kam der Entschluss, es hätte keinen Sinn mehr zu kämpfen da ich es getan habe aber es hat nicht funktioniert.

Aus meiner anderen Beziehung (erste richtige Liebe im Leben) habe ich den Fehler gemacht und bin ihr 6monate hinterher gelaufen, habe alles für sie getan, ständig angerufen wo sie ist, was sie macht usw.
Ich habe gelernt dass nicht mehr zu tun wenn man merkt dass der Partner schon weiter abgeschlossen hat als einer selbst.
Es fällt mir oft sehr schwer, würde sie am liebsten irgendwo zufällig abfangen wo ich weiß dass sie oft dort ist. Sei es, an der Straße entlang zu fahren wo ihr Bruder wohnt bei dem sie oft zu Besuch war aber dann denke ich mir, was würde das bringen?
Entweder sie kommt mir alleine entgegen, man sieht sich, winkt sich kurz zu und dann fährt man weiter oder worst case, ich sehe sie mit einem neuen,wo man dann wieder anfängt hinein zu interpretieren. War es ihr neuer Freund oder vielleicht doch nur n Arbeitskollege. ? Man weiß es halt nicht ausser man sieht sie Hand in Hand.
Beides wären unangenehme Situationen, die eine schmerzhafter als die andere aber bringen würde es nichts ausser noch mehr Gedanken.

12.07.2018 19:33 • x 2 #27


A
Was auch sehr weh tut, bzw. was mir sehr fehlt nach, auch nach viereinhalb Wochen.....

Mag für die einen oder anderen vielleicht kitschig sein, weil ich 30 Jahre alt bin, meine Ex 25......

Haben wirklich JEDEN Abend ein unser Gute Nacht Ritual gehabt.

Wir sagten immer etwas, darauf einen Kuss, um genau zu sein

Gute Nacht - Kuss
Schlaf schön - Kuss
Träum was süßes - Kuss
Wecke mich morgen früh - Kuss
Ich liebe dich über alles - Kuss
Meine Frau/sie sagte logischerweise Mein Mann - Kuss

Wirklich IMMER, jeden Abend...
Mag sein dass es für die einen oder anderen kitschig ist in Anbetracht unseres Alters aber es gehörte zu uns. Jahrelang...

12.07.2018 22:34 • x 1 #28


M
@Wendell93
Du spürst immer noch diesen Schmerz und diese Sehnsucht in dir. Aber ich denke du weißt auch, dass du auf einem guten Weg bist.
Du hast in vorigen Beiträgen schon geschrieben, dass der Respekt fehlte. Die Erkenntnis hast du, dass dir das nicht gut tut. Du hast alle Bilder auf einen Stick gespeichert und weggepackt. Das verhindert es sie immer wieder mal anzuschauen, was gut ist. Die Erinnerungen bleiben schließlich - und das sollen sie ja auch.
Dass die Erinnerungen immer noch so starke Gefühle auslösen und Hoffnung schüren, zeigt eigentlich nur, dass du noch nicht abgeschlossen hast. Du hast für dich noch nicht alle Fragen beanwortet. Und das ist auch absolut in Ordnung und normal.
Aber ich lese auch heraus, dass es immer wieder zwischen euch nicht vollends abgeschlossen war. Das sollte zwischen euch beiden klar sein. Solange es für einen nicht klar ist, wird es immer wieder Hoffnung in einem auslösen.
Aber auch das muss jeder selber wisse: Ist einer harter Schnitt, ein letztes Gespräch oder kompletter Rückzug richtig...?

Ich habe gestern meiner Ex geschrieben. Nach vier Wochen die Kontaktsperre ausgesetzt. Neutral gefragt wie es geht und in einer folgenden Nachricht nach einem letzten Gespräch gefragt.
Ihre Antworten und was sie mir mitteilte hat mir ein Stück weit Erkenntnis und - ich nenne es mal - Ruhe gebracht. Auch wenn ich den ersten Schritt gehen musste mich zu melden.
Sie wünschte mir zum einen jemanden zu finden, mit dem ich glücklich sein werde. Außerdem entschuldigte sie sich, da sie mich nie verletzen oder irgendwie weh tun wollte.
Außerdem stimmte sie einem Telefonat zu. Aber sie braucht noch etwas Zeit, da sie noch nicht so weit ist.
Vielleicht haben mir diese geschriebenen Sätze schon gereicht, um irgendwie positiv abschließen zu können. Es fühlt sich für mich nun ein wenig besser an, obwohl ich Angst hatte, dass die Kontaktaufnahme genau das Gegenteil bewirken könnte.

@AllesGegeben-88
Ob das kitschig ist, muss ja jeder für sich selber entscheiden. Aber für dich, für euch war es das nicht. Also ist alles gut.

Ja, ich verstehe dich. Das sind diese ganz intimen Sachen, die man miteinander hat. Und nur man selber, kein anderer.
Und dass das nun nach der langen Zeit fehlt ist doch völlig normal. Es zeigt doch, dass ihr etwas besonderes hattet. Ja, das ist nun nicht mehr. Aber es WAR besonders.
Ich habe eine Ex jeden Tag von der Arbeit aus mit meinem Anruf geweckt. Das war dann auch irgendwann nicht mehr Teil meines täglichen Ablaufs. Aber es vergeht auch irgendwann, diese Sehnsucht danach. Aber du merkst: Ich erinnere mich immer noch daran. Aber es tut nicht mehr weh.

13.07.2018 07:42 • x 1 #29


bifi07
Ich finde es sogar schön und wichtig, dass man ein gemeinsames Ritual hat.
Das einem das hinterher fehlt, sogar sicher beiden, ist ganz normal!

Mein Ex ist damals über ein Jahr lang zweigleisig gefahren und dennoch hat er unsere Rituale nach der Trennung auch vermisst. Das liegt sicher auch mit daran, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Dennoch ist und bleibt es etwas besonderes, was man geteilt hat, und das wird auch immer in unserer Erinnerung bleiben.

13.07.2018 08:24 • x 1 #30


A


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