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Der böse Narzisst , Borderliner oder einfach das Ar***?

C
Meiner Meinung nach würde es einem sich selbst liebenden in sich ruhenden Menschen gar nicht passieren, längerfristig in einer schlechten Beziehung zu verharren.

Ob der Partner dabei ein Narzisst ist oder nicht, spielt dabei keine wirkliche Rolle. Menschen die nicht so dolle verliebt sind, weisen ebenfalls Verhaltensweisen eines Narzissten auf, denen kann man aber doch nicht unterstellen, dass sie so super böse sind, dass sie mit jemanden zusammen sind, nur weil sie vielleicht nicht alleine sein können. Im Umkehrschluss würde das für die „Betroffenen“ schließlich auch bedeuten, dass sie nicht alleine sein können und deshalb zu viel des Guten über sich ergehen lassen.

Ich war auch zwei mal zu lange in ziemlich beschissenen Beziehungen, habe damals auch mit dem Finger auf den Partner gezeigt und mich als armes Opfer gesehen. Schlussendlich wollte ich keine wirklichen Erklärungen warum mein Partner so ist, wie man sich gerne mal einredet, sondern lediglich eine Ausrede für mein Verhalten und zwar, wie es sein kann dass man sich so dermaßen nicht im Griff hat und sich unter seinem Wert verkaufen konnte.

Mittlerweile bin ich zu der einfachen Erkenntnis gekommen, dass ich und nur ich, mich damals dafür entschieden habe zu bleiben, also darf ich mir selbst den schwarzen Peter zuschieben, denn offensichtlich habe ich nicht anders gewollt, wenn man bedenkt, dass die Tür jeden Tag offen stand ich einfach auf Nimmerwiedersehen hätte durchlaufen können.

Seit mir klar wurde, dass nur ich der Protagonist meines Lebens bin und somit auch mit den Konsequenzen meiner Entscheidungen leben muss, hat sich auch mein Leben um 180 Grad gewandelt und zwar zum Positiven. Natürlich läuft’s auch mal nicht so dolle, ich gehe allerdings viel leichter mit negativen Erfahrungen um, nehme sie sogar dankend an und sehe darin die Möglichkeit daran zu wachsen.

Wie alles im Leben, kommt es immer auf die Perspektive an, von der aus man etwas betrachtet.

18.01.2024 11:41 • x 3 #16


S
Zitat von Grätchen:
Ich verstehe deinen Punkt. So manches Mal frage ich mich hier auch, warum dem oder der Ex jetzt zwanghaft eine Diagnose übergestülpt werden muss. Aber: nach einer Trennung bleibt man oft mit vielen Fragen zurück und es kann helfen zu verstehen, warum der andere ist wie er ist oder sich verhält wie er sich ...

Ja, da hast du natürlich auch Recht.

Sorry das ich da so bohre , aber versteht man es wirklich besser wenn man sich dann eingräbt und z.B. alles zum Thema Borderline studiert ?

Es ist generell ein großes Thema , meine Intention oder Fragestellung war oder ist einfach nur die Frage ob vielleicht auch andere Wege zur Heilung führen können. Oftmals kommt mir das hier (und überall anders auch so vor) als wird einfach ne Liste abgearbeitet und im besten Fall dann bei Narzissmus , Borderline irgendwo ein Haken gemacht....

In diesem Sinne

18.01.2024 11:43 • #17


A


Der böse Narzisst , Borderliner oder einfach das Ar***?

x 3


S
Zitat von Charly38:
Mittlerweile bin ich zu der einfachen Erkenntnis gekommen, dass ich und nur ich, mich damals dafür entschieden habe zu bleiben, also darf ich mir selbst den schwarzen Peter zuschieben, denn offensichtlich habe ich nicht anders gewollt, wenn man bedenkt, dass die Tür jeden Tag offen stand ich einfach auf Nimmerwiedersehen hätte durchlaufen können.

You nailed it !
Und genau ab dem Moment , bzw. ab dieser Erkenntnis kann es extrem *beep* für einen selbst werden denn dann kommt man zum eigentlichen Punkt - nämlich ... sich selbst.

18.01.2024 11:45 • #18


distress
Zitat von Survivor_:
Aber mal ganz ehrlich , spielt das alles letztendlich überhaupt eine Rolle oder lassen wir uns als ehemalige Partner dieser Menschen nur einfach von diesen Schlagwörtern wie die Sau durchs Dorf treiben und dadurch unbewusst unser Leiden verlängern. ?

Ich würde nicht sagen, dass sich das Leiden dadurch verlängert. Verkürzen tut es sich aber leider auch nicht.

In meinem Fall war das Verstehen der Verhaltensmuster meiner Ex dennoch hilfreich. Gerade durch das vielfach erlebte Gaslightning war ich irgendwann derart verwirrt, dass ich die Schuld für das Nichtfunktionieren unserer Beziehung beinahe ausschließlich bei mir gesehen habe.
Für meinen individuellen Trennungsprozess und vor allem der Akzeptanz des Scheiterns war und ist das Wissen um ihre Borderlinepersönlichkeit und den damit verbundenen diversen Andersartigkeiten sehr wichtig und lässt mich weniger hilflos zurück.

18.01.2024 11:52 • x 2 #19


J
@ Supervosor, ich finde Menschen, die eine psychische Erkrankung haben, sind keine Idioten. Man musss da schon genau differenzieren. Viele Familien erleben im Laufe der Zeit, dass Vater oder Mutter psychisch erkranken. Manche holen sich Hilfe, manche halten nur durch . Wenn dann die Beziehung auseinanderbricht, kann man leicht sagen, das war ein A. oder Idiot, aber es trifft ja nicht das ganze Geflecht. Manche Partner werden ko abhängig, manche spielen einfach nur mit. Manche werdem dem Expartner in der Ehe auch einfang nur aggressiv gegenüber, weil zum Beispiel bei bipolaren Störungen Alltag von Depression und dann wieder enormen manischen Momenten , überschattet wird. Ich will mein Verhalten in einer Beziehung verstehen und ich will manche Verhaltensweisen meine Ex einordnen können. Der Schmerz bei einer ungewollten Trennung ist trotzdem da. Aber die Frage nach den Ursachen, hilft meines Erachtens bei der Verarbeitung. Und hier schreiben Menschen, die tiefes Leid ertragen haben und nur zu sagen, dass war ein Idiot und nun hake das ab, hilft ja nicht. Hier darf jeder seine Sicht der Dinge mitteilen. Der nächste steuert wieder eine andere Erfahrung dazu und so beginnt vielleicht Heilung, weil man sich auseinandersetzt. Inflationär benutzt kaum jemand das Forum.

18.01.2024 11:57 • x 2 #20


Scheol
Zitat von Survivor_:
Guten Morgen liebe Mitstreiter , der Narzisst hat mich vernichtet , die Borderlinerin durch ihr ambivalentes Verhalten mein Leben zerstört und so weiter - oft und viel dreht sich ja hier um derartige Menschen (oft natürlich aus berechtigten Gründen) . Aber mal ganz ehrlich , spielt das alles ...

Guten Morgen liebe Mitstreiter ,

der Narzisst hat mich vernichtet , die Borderlinerin durch ihr ambivalentes Verhalten mein Leben zerstört und so weiter - oft und viel dreht sich ja hier um derartige Menschen (oft natürlich aus berechtigten Gründen) .
aus berechtigen Gründen , richtig , weil die Häufigkeit sehr zugenommen hat.

Aber auch weil es Überschneidungen mit anderen Störungen / Erkrankungen gibt. Die ähnlich zerstörerisch agieren.



Aber mal ganz ehrlich , spielt das alles letztendlich überhaupt eine Rolle oder lassen wir uns als ehemalige Partner dieser Menschen nur einfach von diesen Schlagwörtern wie die Sau durchs Dorf treiben und dadurch unbewusst unser Leiden verlängern. ?
na ja wenn du eine Komplexe PTBS abbekommen hast durch solch Person , ist das nicht mal mit kurz abschütteln getan. da hast du dann mal Wunden die ein lebenslang anhalten können.


Ich meine, gerade im Bereich Narzissmus , da gibt es ja fast so etwas wie eine Hilfs-Industrie angefangen von irgendwelchen sogenannten Coaches auf YouTube bis hin zu Seminaren usw usw usw.
sogenannte Therapeuten bei YouTube teilen ihr Wissen , aber ich gebe dir recht es gibt Coaches die recht beschissen sind , aber die gibt es bei Therapeuten und Ärzten.


Alles und überall dreht sich das vielmals auch hier im Forum um das Wirken , die Dynamik und die Erfahrung mit diesem Thema. Klar , hier im Forum sind viele Menschen die ehrlich vielen anderen Menschen helfen möchten in einer schweren Zeit und das ist auch gut so und etwas tolles .
Aber ist jedem Bewusst , das es in anderen Bereichen (youTube usw) einfach nur ums Geld verdienen und weniger um die Hilfe an sich geht ?
es kommt auf das System an was die Person anbietet , du hast viele Scharlatane darunter wo der Geldbeutel wichtig ist , als wie die Hilfe. Eine etwas stabilere Dame mit Pagenschnitt die sich als Opfer und nun als Coach sieht und nicht wirklich die Opfer dahinter versteht hat man den Eindruck.


Versteht mich bitte nicht falsch aber müsste da nicht eigentlich auch im Sinne der Betroffenen schnell ein Punkt gemacht werden - ich meine, ich verstehe das völlig , nichts war mir wichtiger als alles über irgendwelche psychischen Themen mehr und mehr zu erfahren. Ich denke die Suche nach immer mehr Antworten auf irgendwelche Fragen kann zur Obsession werden - mit welchem für einen selbst hilfreichen Ergebnis ?
das suchen nach einer antwortet hat meist damit zu tun das die Person traumatisierte ist. Sie sucht eine Antwort um dadurch sicher zu sein das sie nicht irre ist .

Das diese Dinge die in solch Beziehung passiert sind, wirklich passiert sind , und das braucht einen Namen.

Ob dann BPS , NPS , Soziopath, Psychopath, der Asperger , die Person mit ADHS , oder die Gruppe der Gefühls blinden ( Alexithmie ca. 10 Prozent ) es gewesen sind . wichtig ist die Person irgendwann dahin zu bekommen das sie versteht das es nicht wichtig war WAS es gewesen ist , sondern das es ein schlechtes Verhalten gewesen ist , und es ausreicht wenn man das Label @rsch , oder hat nicht gepasst drauf klebt.


Macht es das eigene Leid einer (oftmals dramatischen) Trennung besser sich hinstellen zu können und sagen zu können , schlimmste Trennung ever usw usw aber er war Narzisst , Borderliner oder was auch immer ? Ich möchte behaupten , vordergründig ja - aber letztendlich nicht wirklich.
Du verstehst den Hintergrund nicht dieser komplexen Beziehung. Und wie sehr die Personen zerstört daraus kommen.

Es gibt Personen die in der Klinik landen , es gibt Personen die nie mehr in eine Beziehung gehen werden aus Angst weil das Urvertrauen in den Grundfesten erschüttert wurde weil sie vertraut haben.


Wäre vielleicht ein anderer Ansatz (im Ersten Schritt ) nicht einfach das zu benennen was es ist - nämlich Menschen die anderen Menschen auf deren Kosten ins Leid treiben und oder Leiden lassen einfach nur Ar. (Ar***löcher) sind die es nicht verdient haben das man wegen Ihnen auch noch on top weiter leidet . PUNKT .
Das Funktioniert erfahrungsgemäß nicht, wegen der Push und pull Behandlung. Dem warm kalt spiel . Dem Traumabonding.


Nee , oftmals reicht das nicht und wir müssen dann noch irgendeine Psychiatrische Diagnose oben drauf setzen (ob gerechtfertigt oder nicht) . aber hilft as dem Leidenden Ex-Partner letztendlich wirklich - also wirklich ?
Ja. Um sie zu beruhigen

damit die Person sich verstanden fühlt. ( Traumasensibelesverhalten. )

eines der wichtigen Verhalten bei Trauma ist , der Person Zuspruch zu geben. Um ihr System ( Nervensystem ) zu beruhigen. Das sie sich das Gaslighting ( absprechen der Wahrnehmung) Push und pull , Gosting ( einfach verschwinden ) , silent Treatments ( schweige Bestrafung ) und die anderen Manipulation nicht eingebildet hat. Und das es ein schleichender Prozess ist und Menschen gibt die sich so gestört Verhalten.

18.01.2024 11:58 • x 3 #21


S
Zitat von Scheol:
Guten Morgen liebe Mitstreiter , der Narzisst hat mich vernichtet , die Borderlinerin durch ihr ambivalentes Verhalten mein Leben zerstört und so weiter - oft und viel dreht sich ja hier um derartige Menschen (oft natürlich aus berechtigten Gründen) . aus berechtigen Gründen , richtig , weil die ...

DANKE .

Mit einer der Gründe für diesen Threat.
Absolut sachlich und vor allem nachvollziehbar geschildert.
Solche Themenbeiträge können nämlich gerade Betroffenen auch sehr helfen.

18.01.2024 12:03 • x 1 #22


Scheol
Zitat von Survivor_:
Ja, absolut . Aber macht dieses Wissen das Leiden weniger schlimm ? Hat man dadurch eine Antwort bekommen und wenn diese auch nur lautet das ambivalente Verhalten kann man als normaler Mensch einfach sowieso nie verstehen ? Nur weil ich dann gewappnet für mich selbst mit Wissen zu ...

Aber macht dieses Wissen das Leiden weniger schlimm ?
in der Literatur bei Trauma steht „ verstehen heißt heilen“.

Es ist wichtig zu verstehen das es solch Menschen gibt ,

und das man nicht wieder auf solch Person herein Fällt.

und zu verstehen das man selbst ein Muster hat.



Hat man dadurch eine Antwort bekommen und wenn diese auch nur lautet das ambivalente Verhalten kann man als normaler Mensch einfach sowieso nie verstehen ? Nur weil ich dann gewappnet für mich selbst mit Wissen zu irgendwelchen Themen wieder in die Welt raus gehe ist das doch keine Garantie nicht wieder ans nächste menschliche Ar**** gerate.
Natürlich , Eigenanteile usw... Aber mal ernsthaft , wie weit sind wir in der Lage uns dahingehend hoch zu optimieren ?
Durch lernen das mir das nicht wieder passiert , das ich Muster an der Person Gegenüber erkenne die nicht gesund sind und ich diese anspreche.


Einmal war es ein Narzisst - gelernt und Dynamik verstanden
das nächste mal war es ein Borderliner - gelernt und Dynamik verstanden
what's next ... ?
na ja die Störungen die du aufzählst sind kormobid. Wer BPS hat wird auch NPS haben . Und wer NPS hat wird auch BPS haben.

Das ist mal ganz ehrlich gesagt ein Fass ohne Boden.... ?
Wie schon erwähnt , es gibt viele Überschneidungen mit anderen Diagnosen.

wichtig ist die Person irgendwann dahin zu bekommen , das der Partner nicht gut getan hat.

18.01.2024 12:05 • x 1 #23


cgs70
Zitat von Survivor_:
Ja, ich gehe da generell schon komplett mit ... ABER wäre es nicht einfach zu akzeptieren das diese Menschen Idioten sind und PUNKT ? Kann man es besser , anders, schneller akzeptieren wenn dem ganzen eine Diagnose oder 5 von 9 Punkten irgendeiner psychischen Krankheit vorstehen ?

Survivor,
wenn Du als primäres Diskussionsziel die psychische Belastung für dich selbst siehst, dann gebe ich dir Recht.
Allerdings wenn es um Kinder geht die ggf. Bestandteil einer derart toxischen Beziehung sind (ob nun Narzisst oder Borderliner spielt hier erstmal keine Rolle), dann ist es auf jeden Fall relevant möglichst detailliert über die Ursachen / Folgen / Möglichkeiten Bescheid zu wissen.
Ich meine hier speziell solche Themen wie Aufenthaltbestimmungsrecht oder Sorgerecht-Vollmacht.
Wenn ich mich hier nicht entsprechend intensiv informiert hätte, wären meine Kinder wahrscheinlich immer noch bei der Mama und müssten sich ihre Lügenstories etc. anhören.
Cheers C.

18.01.2024 12:08 • #24


Scheol
Zitat von Charly38:
Meiner Meinung nach würde es einem sich selbst liebenden in sich ruhenden Menschen gar nicht passieren, längerfristig in einer schlechten Beziehung zu verharren..

Auf einer Art richtig , aber die Manipulation wird hier vergessen . Das langsame systematische Vorgehen der Person um die andere Person zu manipulieren.

18.01.2024 12:08 • #25


S
Man merkt hier gerade wirklich schön und das meine ich positiv wie vielschichtig und vor allem individuell das alles ist.

Und somit richtig, auch im Rahmen der Heilung nach einer zerstörerischen Beziehung kann es wichtig sein und meiner Überzeugung nach ist es das auch sich dementsprechend vielschichtig zu informieren und für sich selbst dann einen Weg zu finden.

Mir geht es um Lösungswege und um andere Perspektiven....

wie hier bereits schon geschrieben wurde, dieses Thema nimmt rasant zu und das nicht nur hier im Forum - ich frage mich aber tut es das wirklich ? Ich meine ich möchte jetzt kein Gesellschaftspolitisches GesamtThema aufmachen aber dennoch , tut es das wirklich oder ist es nicht getrieben durch die vielen (sorry) auch monetär davon abhängigen helfenden die sich im Internet tummeln ?

wie alles hat auch dieses Thema mit Sicherheit mehrere Antworten die ihre Berechtigung haben.

18.01.2024 12:14 • #26


S
Zitat von Scheol:
Auf einer Art richtig , aber die Manipulation wird hier vergessen . Das langsame systematische Vorgehen der Person um die andere Person zu manipulieren.

absolut !

Aber mir als den Betreffenden - ist es wirklich so wichtig zu wissen ob ich jetzt von einem Narzissten , einem Borderliner , einem was weiß ich Menschen mental manipuliert oder zugespitzt gesagt emotional vergewaltigt wurde ? Macht das echt einen Unterschied ? Doch nur im ersten Schritt - also für mich jeden Fall hat dieses Wissen den Schmerz und die ganze Arbeit an mir selbst kein Stückchen einfacher gemacht...

18.01.2024 12:16 • #27


T
Zitat von Survivor_:
Aber macht dieses Wissen das Leiden weniger schlimm ?

Ja, in der Tat ist es so.
Erst die Auseinandersetzung mit der Beziehung, den Partner auch verstehen zu wollen und - ganz wichtig! - seine eigenen Anteile zu erkennen, hat es mir zB erst möglich gemacht, aus der Beziehung endgültig auszusteigen.

Bücher gelesen, mit Psychiatern und Therapeuten gesprochen, ja, es hilft immens.

Auch hilft es zu erkennen, WARUM wir immer wieder an diese Menschen geraten, nur so können wir irgendwann etwas an unseren eigenen Anteilen ändern, schneller erkennen, besser reagieren und bestenfalls schneller aus der Verbindung aussteigen, so dass es erst gar nicht zu einer emotionalen Abhängigkeit kommen kann.

Also, ja, es ist mMn sehr wichtig hinzusehen.

18.01.2024 12:18 • #28


Scheol
Zitat von Survivor_:
You nailed it ! Und genau ab dem Moment , bzw. ab dieser Erkenntnis kann es extrem *beep* für einen selbst werden denn dann kommt man zum eigentlichen Punkt - nämlich ... sich selbst.

Zu sich selbst kommen ist ganz wichtig , das steht aber ziemlich am Ende.


Beispiel:

eine Frau geht im dunklen, nachts um 2 Uhr , mit Minirock , durch den Görlitzer Park . Es passiert das was man keinen wünschst.


die Frau kommst zu dir , da wirst du auch nicht sagen


„na , war wohl nicht die beste Idee , nachts um 2 Uhr im Mini durch den Görli zu laufen. haste nun davon“.


und wenn sie sagt , der Täter sah aus wie Batman und Wolverin , würde ich wohl wollend nicken . Um ihr Nervensystem herunter zu bekommen.


irgendwann, wenn die Person es aufgearbeitet hat , kann man fragen , „ du das das nicht die beste Idee war , das weißt du nun aber auch oder“.
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das die Beziehung mit solch Person die nur egoistisch handelt nicht ok ist , weißt du nun auch oder.

sagt sie ja ich habe es verstanden , dann ist gut ,

sagt sie nein warum . Dann kannst du weiter zuhören. und der Weg ist noch lang.

18.01.2024 12:19 • #29


S
Zitat von Jamirah:
ich finde Menschen, die eine psychische Erkrankung haben, sind keine Idioten.

Absolut nicht , ich glaube das denkt auch nicht wirklich jemand so.

Aber ist es letztendlich nicht irrelevant ob und welche Päckchen der IDIOT noch zu tragen hat ?

Ich weiß nicht , ich habe in meinem Elternhaus gelernt anderen Menschen , egal wie wo was mit Respekt zu begegnen, habe ich das immer gemacht ? Nein , natürlich nicht - Grund war wohl verletzter Stolz / Ego ect. .. Aber war ich in dem Moment in dem ich andere Menschen sch**** behandelt habe ein Idiot - YES - macht man nicht.

18.01.2024 12:20 • #30


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