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Aussprache nach Trennung sinnvoll?

T
Zitat von tlell:
Wenn du das so gesagt hast, war ihr Auszug nicht unangekündigt. Sie kam deiner Forderung nach! Sie kann ja nicht wissen, das du es nicht so meinst. ...

Zuviele Dinge auf ein Schlag. Sie ging in einer Phase wo ich nicht so ganz Herr meiner Sinne war. Jetzt interessiert sie es nicht mehr. Ich bin mir meiner Probleme aber nun bewusst und muss daran arbeiten.

Die Situation ist ein wenig , Speziell. Ernsthaft.

Kann man nur hoffen was man ja nicht soll das es nochmal zur Aussprache kommt. Die Chancen sind wohl eher gering weil sie ja radikal durchgezogen hat. Einen Brief der versucht die Situation zu Schildern hat sie empfangen. Ob sie ihn gelesen hat steht in den Sternen.

Möchte so auch nicht in Errinerung bleiben. Das war nicht so ganz ich.

Die Füße halte ich soweit still. Die ersten1-2 Tage ein paar sms ohne Aussagekräftige antworten 4-5 Tage danach ein kurzes aufeinandertreffen ohne aussagekräftige Antworten. Nun ebend 2 Wochen danach dieser Brief.

Sie ignoriert ganz bewusst, hat aber nicht blockiert. (Blaue Haken …).
Ich denke 24/7 an die Antworten auf meine Fragen. Kann das nicht abstellen aktuell.

18.07.2022 11:26 • #16


S
Du warst/bist i.A. gar nicht beziehungsfähig.

18.08.2022 08:35 • x 1 #17


A


Aussprache nach Trennung sinnvoll?

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Heffalump
Zitat von Trennend:
Nun ebend 2 Wochen danach dieser Brief.

Und was soll das Alles bringen?

Du zehrst dich auf wegen Fragen - und sie nimmt sich raus, weil auch eine nicht gegebene Antwort - Antwort genug ist.

18.08.2022 08:52 • x 1 #18


tesa
Wenn Du mit ihr so kommuniziert hast, wie hier mit uns, dann kann ich mir vorstellen, dass Euer Leben voll von Missverständnissen war.

Ich lese hier von einem, der Null in eine Beziehung investiert hat und jetzt überrascht ist, dass sie den Schlussstrich gezogen hat. Was genau willst Du jetzt von ihr?

18.08.2022 09:09 • x 3 #19


T
Zitat von tesa:
Wenn Du mit ihr so kommuniziert hast, wie hier mit uns, dann kann ich mir vorstellen, dass Euer Leben voll von Missverständnissen war. Ich lese hier ...

Das stimmt. Ich bin ein looser der sein Leben nicht im Griff hat und Vorallem nichts mit seinem
Leben anzufangen weiß. Ein Typ Voller Ängste und Depressionen der gar nicht weiß wie leben funktioniert.

Vielleicht sogar maximal überfordert ist mit diesem Leben. Vielleicht will ich sie deswegen behalten. Gibt ja sonst auch niemanden den ich habe.

Keine Hobbys, keine Freunde, Familie zerstritten, nichts was einem wirklich Freude bereitet. Angst vor neuem, Angst vor der Zukunft, einfach nur irgendwie den aktuellen Tag überstehen, arbeiten, hoffen das man schlafen kann.

Teufelskreis

18.08.2022 10:23 • #20


T
Und nun ist hier sämtlicher halt, Geborgenheit, Sicherheit etc. weggebrochen. Alles was man irgendwie nicht sehen wollte oder verdrängt hat (Ängste/Depression) prasselt auf einen nieder. Keine Vertrauensperson mehr verfügbar. Also alles wieder mit sich selbst ausmachen, was ja falsch war, sich nun aber nicht anders bewerkstelligen lässt.

Einsamkeit, Langeweile, Ängste, Dumpfheit im Kopf, Schlafstörungen … alles 10x schlimmer als in der Beziehung. Aber man hat es in der Beziehung einfach ausgeblendet und sich irgendwie damit arrangiert.

es wird einem nun der Spiegel vorgehalten und man muss aufpassen nicht wahnsinnig zu werden. Das ganze ist mehr als nur Trennung. Leider.

Darüber würde ich gerne mit ihr sprechen. Warum auch immer, vielleicht das ich nicht im falschen Licht bleibe. Phasenweise muss ich ja auch ein guter Typ sein gefehlt hat es uns ja im Zusammenleben/Alltag an nichts. Bis die depressiven Phasen kamen und ich einfach nur vegetieren und vergessen und verdrängen wollte.

Mit welcher Baustelle fange ich denn nun an? Bin dabei mein Übergewicht wegzubekommen. Gehe täglich sehr lange spazieren. Das ist mein Leben aktuell. Soziale Kontakte habe ich eher virtuell, hier und da mal im richtigen Leben. Erfüllt mich im Moment aber eher nicht, habe die letzten vielen Jahre soziale Kontakte ja stets abgelehnt. Partner war okay, alles andere eher nicht.

18.08.2022 11:26 • #21


Heffalump
Naja, aber du erkennst, wenn Alles wegbricht, du einsam bleibst. Also neben dem Partner noch Freunde zu haben, nicht das schlechteste wäre.
Die könnten Dich auch auffangen und stützen.

Zitat von Trennend:
Einsamkeit, Langeweile, Ängste, Dumpfheit im Kopf, Schlafstörungen

Alles normal während einer Trennung, nur wenn es schlimmer wird - lohnt der Gang zum Doktor

18.08.2022 11:40 • x 1 #22


T
Zitat von Heffalump:
Naja, aber du erkennst, wenn Alles wegbricht, du einsam bleibst. Also neben dem Partner noch Freunde zu haben, nicht das schlechteste wäre. Die ...

Ja mal sehen wo ich welche herzaubern kann. Die Schlafstörungen habe ich schon mein Leben lang. Wussten meine Partner auch immer. Deswegen schliefen sie 99% alleine im Doppelbett. Das ist natürlich auch nicht förderlich für eine Beziehung, schon klar. Vielleicht bekomme ich es in den Griff. Leichter gesagt als getan. Ich bin ein Pflegefall, der sich eingeredet hat das dass schon alles okay ist wie es ist. Nun bin ich am Boden der Tatsachen angekommen.

vielleicht kann sich jemand hineinversetzen.

18.08.2022 11:55 • #23


Heffalump
Zitat von Trennend:
Die Schlafstörungen habe ich schon mein Leben lang.

Weiß man, wohers kommt?

18.08.2022 11:57 • #24


S
Zitat von Trennend:
Teufelskreis

Und den durchbrichst Du m.E. nur durch Hilfe von außen. Schonmal an Therapie gedacht?

18.08.2022 12:34 • #25


T
Zitat von SchnauzeVoll:
Und den durchbrichst Du m.E. nur durch Hilfe von außen. Schonmal an Therapie gedacht?

Schonmal gemacht. Ende vom Lied, Ex kennengelernt, viel unternommen. Und dann weiter gemacht wie bisher. War ja Phasenweise alles gut. Bis dann wieder der Absturz kam weil man nichts gelernt hat und es nur sie und mich gab.

18.08.2022 12:52 • #26


S
Bleib konzentriert bei Dir und arbeite an Deinen Baustellen.
Wie sagt man …eigene Spielfläche sauber halten? Na so halt
Soll nicht dispektieröich sein,
erklär nochma bitte. Du willst Dein Übergewicht durch spazieren gehen abbauen?
Leg ne Schippe rauf Jung

18.08.2022 21:44 • #27


T
Zitat von Stricker:
Bleib konzentriert bei Dir und arbeite an Deinen Baustellen. Wie sagt man …eigene Spielfläche sauber halten? Na so halt Soll nicht dispektieröich ...

2 Monate 20 Kilo weg. Wenig essen viel laufen … da braucht es keinen Ausdauer oder Kraftsport. Fitnessstudios sind nicht mein Ding. Wie überhaupt gar nichts mein Ding ist.

Warum führe ich so ein komisches Leben? Ich stoße echt an die Grenzen des ertragbaren. In meinem Kopf ist seit mindestens 20 Jahren alles verschoben. Keine festen sozialen Bindungen … aber 11-12 Jahre davon mit 3 Partnerinnen an der Seite. Mit 2 lebte ich zusammen in meiner Wohnung. Eine wechselte sogar die Stadt und die Arbeitsstelle.

Jede von ihnen wusste was bei mir abgeht. Haben trotzdem alles akzeptiert was ich hier so mit mir selbst getrieben habe. Alles normale Frauen mit vielen Freunden, Hobbys und intakter Familie. Also das absolute Gegenteil von mir.

Was die von mir wollten ist auch eine gute Frage.

Begonnen hat es übrigens immer mit Gewichtsverlust meinerseits … am Ende der Beziehung war ich dann wieder bei +30/40 Kilo mehr auf der Wage.

18.08.2022 22:01 • #28


Heffalump
Zitat von Trennend:
Warum führe ich so ein komisches Leben? Ich stoße echt an die Grenzen des ertragbaren.

Nimmst du dich als Ursache wahr?
Was kannst du an dir ändern, das Frauen nicht den Rückwärtsgang einlegen?

Zitat von Trennend:
In meinem Kopf ist seit mindestens 20 Jahren alles verschoben. Keine festen sozialen Bindungen

Also eher, du willst das so leben. Weil Änderungen auch Zeiträume brauchen, um sich zu etablieren.

Wenn du depressive Phasen hast, sind deine Partnerinnen nicht automatisch dazu da, dich zu tragen. Da hilft Therapie und Medikamente besser. Und wenn es dir augenscheinlich wieder besser geht, übernimmt dein Unterbewusstsein und frisst sich vorsorglich schon wieder das dicke Fell an, das du brauchst, wenn deine gefühlte Realität wieder hops geht.

19.08.2022 08:54 • #29


tina1955
Zitat von Trennend:
Klarstellung von Sachverhalten. Danach getrennte Wege.

Dies ist doch nur ein gegenseitiger Abbau von Frust und man wirft sich am Ende gegenseitig vor, was nicht gepasst hat. Streitereien und Rechtfertigung, Vorwürfe sind dann vorprogrammiert.

Wozu der Streß?

AUS und VORBEI ...., man geht und jeder lebt nach seinen Vorstellungen weiter.

19.08.2022 09:05 • x 2 #30


A


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