Ehefrau erzählt wie es nach Affäre wirklich ist

Die AF wusste davon . über die Quellen möchte ich hier nicht näher eingehen. Ich Weiss 100%IG , dass sie es so erfahren hat. Dieser Fall ist daher schon anders ,als bei vielen anderen. .

Schon gut, Vegetari...

Ich wünsche Dir sehr, Du findest den Weg, der für Dich richtig ist.
Das kann manchmal ziemlich lange dauern.


Ich bin auch noch unterwegs.

Zitat von Vegetari:

Die AF wusste davon . über die Quellen möchte ich hier nicht näher eingehen. Ich Weiss 100%IG , dass sie es so erfahren hat. Dieser Fall ist daher schon anders ,als bei vielen anderen. .

Und ähnelt doch so vielen...

Ich wünsche dir, das ihr es schafft...

Zitat von Annouke:

Hallo, da ihr mir viel weiter geholfen habt durch eure Erfahrungen Teile ich euch meine mit.
Ich, Ehefrau wurde betrogen mit einer lang Zeit Affäre und es flog auf.
Wahre dieser Zeit funktionierte unsere ehe so gut wie lange nicht mehr. Wir hatten auffällig viel guten s und waren in Kinder Planung. Es ist eine lüge dass zuhause nichts mehr läuft. Es läuft mit einer zweiten Frau erst richtig .während dieser Affäre war er der beste Mann den Frau sich wünschen konnte. das war Punkt 1.
.r klopft sie weich damit sie still hält und nicht mit infos raus rückt. 3. vielleicht wird er sie ja nochmal f. .
. . Er leidet WG mir. Er ist krankgeschrieben und tot unglücklich und voller Angst dass ich gehe.
Er sagt übrigens dass der s schlecht war und sie psycho und drama.
Die arme hängt übrigens immer noch in der Hoffnung Warteschleife und wir haben täglich guten s so wie nie.

Als Mitlesende habe ich zu deinem Thread für dich folgende Anmerkung:
Ich denke, viele AF oder EF reagieren wie traumatisierte Menschen. .auch sie überstehen die schlimmsten Verletzungen, weil die Natur das Gehirn mit der Möglichkeit ausgestattet hat, Abwehrmechanismen einzusetzen. . deshalb können sie die Realität ausblenden.

Sie glauben zu jedem Zeitpunkt der Affäre genau das, was sie in ihrem jeweiligen Denkkonstrukt zur Affäre gerade als passend selektieren. Sie können ihre Situation gar nicht objektiv bewerten, solange sie in ihrem Affärenmodell gefangen sind. Die Erkenntnisse wären zu schmerzvoll.

Erst im Nachgang, wenn die emotionale Bindung nachlässt, eine Trennung stattgefunden hat und sie auch distanzierter sich mit ihrer Dreiecksgeschichte (und ihrem Part darin) auseinandersetzen können, kommt sowas wie Bewusstheit, welchen seelischen Schaden sie eigentlich davon tragen.

Verletztes Vertrauen gleich welcher Art zieht immer ein mehr oder weniger starkes Trauma nach sich. . . es gibt auch Menschen mit wenig Resilienz, die bis zum Rest ihres Lebens unter Umständen traumatisiert bleiben und nie mehr Vertrauen aufbauen können.

Dass zu Haus bei dir viel läuft halte ich für keinen ausreichenden Indikator einer intakten Partnerschaft, und erst Recht nicht die beschriebene Angst deines Gatten!

Ich kann nur zustimmen: der betrügende Part lügt oft, dass sich die Balken biegen.
Mein Vater hat damals seiner Geliebten erzählt, dass die Scheidung von meiner Mutter läuft; davon war bloß zu Hause nie die Rede-im Gegenteil: da wurde nämlich gerade noch ein Haus gekauft. Mein Vater hat meiner Mutter erzählt, dass er eine Zeit zu seiner Mutter ziehen muss, weil die frisch operiert alleine zu Hause war und meine Mutter hat das geglaubt. Er war die ganze Zeit bei seiner Geliebten, um ihr zu beweisen, dass er nicht mehr mit meiner Mutter zusammenlebt. Dumm nur, dass er von Freunden gesehen wurde und meine Mutter und ich plötzlich bei der Geliebten vor der Tür standen, da war richtig Drama. Er hatte sich auch schon einen Scheidungstermin ausgedacht, damit er seine Abwesenheit an diesem Tag rechtfertigen kann (die AF war seine Sekretärin): das war der Tag, an dem ich heiratete und er schön einen auf Familie machen wollte (mit uns, der ahnungslosen Familie).
Meiner Mutter hatte er immer erzählt, dass seine Sekretärin die Firmenhure und strohdumm ist (was stimmte). Ihr wiederum hat er erzählt, dass er meine Mutter heiraten musste, weil sie schwanger war (damals waren noch andere Zeiten) und er sie nie geliebt hat (was definitiv nicht stimmte).
Dann ist er erst wieder zurück zu uns und hat die Affäre ganz mies fallen lassen (und da hat meine Mutter auch gedacht, dass er alles tun würde, um die Ehe zu retten, denn er hat sich ja richtig ins Zeug gelegt), doch irgendwann waren fehlendes Hirn und dicke Brust dann doch wieder interessanter und er war weg und hat die Dumpfbacke geheiratet.

@sade

Ach du sch.ei.ße!

Ich bin ja zynisch und glaube an wenig. Aber was du da an Lügen beschreibst, hätte ich mir in dieser Form kaum vorstellen können.

Da muss man doch definitiv @kätzchen recht geben: So etwas braucht keiner. Da können echt beide Frauen nur froh sein, wenn sie ihn lossind.
Was bei der AF in deinem Beispiel ja nicht der Fall war?

Geht die Story weiter? Hat er seine Sekretärin später auch (und weiterhin) nach Strich und Faden belogen und hintergangen?
Mit neuen Sekretärinnen mit dicken Möpsen?

Er hat sie geheiratet und hat einen Sohn mit ihr bekommen. Kurz danach ist sie mit einem anderen Mann (ihrer Altersklasse) abgehauen.
Jetzt hat er seit Jahren eine seinem Alter entsprechende Frau, die sehr bodenständig ist. Aber den dicken Möpsen ist er irgendwie treu geblieben.Irgendwas ist ja immer...
Meine Mutter hat zwei Jahre nach der Scheidung wieder geheiratet und ist sehr religös geworden. Ob das an der Scheidung lag oder einfach eine Alterserscheinung ist, weiß ich nicht.
Ich fand das damals sehr eklig, denn ich war nur ein bisschen jünger als seine AF (wenn überhaupt). Ich glaube, dass sie ihn nur noch geheiratet hat, weil sie das Match gegen meine Mutter gewinnen wollte. Danach war er uninteressant. Das will er so aber nicht hören.
Ich denke, dass es beiden (meiner Mutter und meinem Vater) viel besser gehen würde, wenn sie zusammen geblieben wären, sie passen so gut und wir hatten so ein tolle Kindheit mit vielen Reisen und es war ein lustiges und harmonisches Familienleben. Jetzt haben sich beide ihren neuen Partnern angepasst und sie fragt mich heimlich nach ihm aus und er nach ihr. Toll gelaufen, wirklich....

Liebe Sade,
was Du da über Deine Eltern erzählt hast, wirkt auf mich eher so : Deine Eltern ,ganz besonders Dein Vater ,schien damals wEder konfliktfähig noch reif für eine erwachsene Partnerschaften. Oder?
Hätte es denn was werden können mit Deinen Eltern, wenn er Deine Mutter weiter geliebt hätte und sich heimich die grossen Brust auswärTs gegönnt hätte? Manche ,besonders Männer können ja S. und Liebe trennen.

Zitat von Vegetari:

Liebe Sade,
was Du da über Deine Eltern erzählt hast, wirkt auf mich eher so : Deine Eltern ,ganz besonders Dein Vater ,schien damals wEder konfliktfähig noch reif für erwachsen Partnerschaften...Oder?
Hätte es denn was werden können mit Deinen Eltern, wenn er Deine Mutter weiter geliebt hätte und sich heimich die grossen Brust auswärTs gegönnt hätte? Manche ,besonders Männer können ja S. und Liebe trennen.

Dazu war er denn zu konservativ. Ich glaube, dass er eben dachte, wenn man mit einer Frau schläft, muss man sie auch heiraten. Das entnehme ich seiner Vita: erste Freundin-geheiratet. Danach meine Mutter-geheiratet. Er ist außerdem so der Typ: ich will meine Ruhe haben und damit ich das erreiche, erzähle ich, was die hören wollen. Der wußte schon, dass gewaltig was schief läuft und versuchte, allen alles recht zu machen. Was die Sache verschlimmert hat. Meine Mutter konnte (er als zu ihr zurückgekehrt ist) nie verziehen, dass er nicht freiwillig, sondern unter Druck (weil wir bei seiner AF vor der Tür standen) zu ihr zurück kam. Und an der Stelle hat sie damit unbewusst erreicht, was passiert ist: die Diskussionen zu Hause wurden unschön und er wollte wieder mal seine Ruhe haben, also ist er dann zur AF, die ihn ja mit offenen Armen empfangen hat und nix zu meckern hatte.
Und das genau ist die Gefahr allgemein: die EF ist gekränkt und verzeiht zwar, aber vergißt nicht und dann sitzt da draußen eine Madame, die ihn sofort mit Kußhand und ohne meckern zurück nimmt...

Zitat von sade:

Und das genau ist die Gefahr allgemein: die EF ist gekränkt und verzeiht zwar, aber vergißt nicht und dann sitzt da draußen eine Madame, die ihn sofort mit Kußhand und ohne meckern zurück nimmt...

Na ja. Sie hat ihn zwar erst einmal mit Kusshand und ohne zu meckern zurückgenommen, ihm aber später dann auch die Quittung serviert.
Wer weiß? Vielleicht hat es ja auch in ihr immer genagt, dass er sie nach Auffliegen 'ganz mies' fallengelassen hat, wie du schreibst?

Zitat von Ema:

Na ja. Sie hat ihn zwar erst einmal mit Kusshand und ohne zu meckern zurückgenommen, ihm aber später dann auch die Quittung serviert.
Wer weiß? Vielleicht hat es ja auch in ihr immer genagt, dass er sie nach Auffliegen 'ganz mies' fallengelassen hat, wie du schreibst?

Ja, das kann durchaus sein, aber für die Ehe meiner Eltern ist es leider zu spät gewesen.
Ich habe in dem Moment damals, als sie so vor mir und meiner Mutter saß und mein Vater sich feige aufs Klo verkrümelt hat, sogar Mitleid mit ihr gehabt, denn sie ist wirklich aus allen Wolken gefallen, als sie erfuhr, dass mein Vater sie so belogen hat.
Kann sein, dass ich seitdem auch so pragmatisch bin, wenn es um Beziehungen geht und jede Liebesbekundung nur noch als Momentaufnahme sehe. Mein Vater war bis dahin die absolut vertrauenswürdigste Person für mich und
wenn ich eines gelernt habe: wenn Hormone im Spiel sind, kannst Du niemanden mehr trauen. Nicht mal Dir selbst.

Das grosse Problem ist auch wenn man kleine Kinder hat die eine sehr intensive beziehung zum papa haben!
Ehefrauen deren Kinder groß sind oder deren Kinder nicht gleich sterben wenn sie den papa mal einen Tag nicht sehen..da kann man sich leicht trennen!
Aber was ist mit den Frauen deren Kinder wie Kletten am papa hängen? Sie dort lassen oder traumatisieren? Sie mit Gewalt mitnehmen?
Vergesst nicht: Männer die es schaffen eine tiefe Manipulative Verbindung zu der af oder auch zu beiden zu schaffen, der wird auch eine tiefe abhängig keitsbeziehung zum Kind entwickeln können und und dann?
Ein Mann sichert sich erst ab bevor er Jagd

Ich habe mich sehr lange damit auseinander gesetzt, ob ich auch ohne Kinder gehen würde. Meine Kinder sind jetzt keine Papakinder, aber sehr mit dem zu Hause und dem Umfeld verwurzelt.
Ich hätte sie nicht da raus ziehen können.
Mein Mann ist auch ein guter Vater.
Ich wäre auch ohne meine Kinder ausgezogen mit offener Tür für meine Kinder.
Schrecklich für mich wäre es trotzdem gewesen.
Ich glaube, wir hätten die Elternebene hingekriegt. Wir haben uns zu keinem Zeitpunkt so schlecht verstanden, dass wir den Kindern nicht das bessere Übel hätten bieten können.
Für mich war es wichtig alle Möglichkeiten abzuchecken. Erst dann kann man sich frei entscheiden.
Als unsere Krise vor zwei Jahren ausgelöst wurde, habe ich abgecheckt, ob ich es mit den Kindern schaffen könnte- ich konnte. Nun sind zwei Jahre vergangen und meine Kinder sind nun endgültig so alt, dass ich sie nicht mehr unter den Arm klemmen kann und Hazs und Hof verlassen kann. Diese Erkenntnis schmerzte mich erst. Ich fühlte mich wieder gefangen. Vor allem, weil sich der Prozess unserer Beziehung so gestaltet hat, dass wir (oder hauptsächlich ich) mich noch mal neu und endgültiger entscheiden musste, bzw. Wollte.
Immer wieder Neues denken- das war gefragt und sich von äußeren Zwängen befreien.
Die Möglichkeit hat nicht jeder.
Ich bin dankbar, das ich sie habe.
Dann kann mich sich vor sich selber ehrlicher entscheiden und muss nicht in einer Situation bleiben, die einen im Grunde nur quält.

Das ist nicht unbedingt Böses.....einfach Ansichten von Aussenstehenden.....Es ist halt ein Dreieck...und Lügen waren/sind da.
Da müssen sich alle Parteien mit auseinandersetzen.
Frauen könnten solidarischer miteinander sein....ohne böses offen kommunizieren.
Ganz ehrlich, wer will so einen Mann schon? Geht es da nur ums Haben Meins? Nicht alleine sein wollen? Angst vor Verlust, Veränderung?