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Er will keine Kinder mehr - bin darüber sehr traurig

Gorch_Fock
Ziemlich zwieschneidiges Schwert. Für mich ist es schon grenzwertig, wenn ich in einer funktionierenden Beziehung mal eben eine Vasektomie durchziehe, obwohl die Partnerin hier noch weitere Wünsche hat. Auf der anderen Seite zeigt das starke Klammern an diesem Wunsch schon auch ein großes Konfliktpotential. Denn die TE scheint an Zeit mit ihrem Mann nicht wirklich interessiert. Er soll ihr jetzt das schöne Gefühl der Schwangerschaft wieder verschaffen. Danach ist man wieder auf ein neues Kind fixiert und kann es betüdeln. Der Mann hat dann seine Schuldigkeit getan.
Sollte es dann zu einer Trennung kommen, kann der gute Mann übrigens für drei Kinder Unterhalt nach DDT zahlen plus Betreuungsunterhalt für eine KM die wahrscheinlich in nächster Zeit nicht mehr arbeite gehen muss. Für einen Durchschnittsverdiener sicherlich nah am Mangelfall / Ruin. Sollte man vielleicht auch bei aller Babyeuphorie mal bedenken, liebe TE. Ja, hat nichts mit Gefühlen zu tun. Aber kann bald Realität werden, wenn weiter so stark an diesem Thema geklammert wird.

13.01.2018 01:14 • x 4 #16


R
Es geht nicht darum, dass andere schlechter dran sind als du.

Es geht darum dass du nicht aus den Augen verlierst, was DA ist. Deine Kinder. Deine Ehe. Geld. Gesundheit. Angehörige und Freunde. Diese und zahllose andere Dinge du die gerade für selbstverständlich nimmst, obwohl sie es nicht sind. Im Vergleich zu dem, was du HAST, ist deine Not relativ klein. Kannst du das erkennen?

Du bist traurig, natürlich und verständlich, du hast es dir anders vorgestellt. Nun musst du die bittere Kröte schlucken, dass es in dieser Angelegenheit deines Lebens nicht nach deiner Vorstellung geht. Darüber darfst du auch traurig sein, einen Herzenswunsch zu begraben ist immer schmerzhaft. Nur nicht die Relation aus den Augen verlieren.

Was Gorch_Fock schreibt, bringt die Sachaspekte eurer Situation ziemlich gut auf den Punkt.

13.01.2018 01:53 • x 1 #17


A


Er will keine Kinder mehr - bin darüber sehr traurig

x 3


L
Natürlich bin ich an Zeit mit meinem Mann interessiert.
Das klingt als wäre er nur zur Zucht da, das ist aber nicht so .
Er hat die Vasektomie gemacht, weil er sich zu 750% sicher ist kein Baby mehr zu wollen. Das hat nichts damit zu tun ob er in einem Trennungsfall irgendwelchen Unterhalt bezahlen müsste. Das finde Ich schon ein bisschen komisch gedacht lieg aber vielleicht an Männern.
Sollte er so denken,wäre das eh Quatsch weil Ich mehr als das Doppelte von ihm verdiene.

Relativ
Erkennen kann ich das ja. Fühlen kann ich das grade nicht.
Ich bin nicht alt, mein Mann auch nicht.

Diese Denkweise ist mir fremd von den Männern. Das ist doch nur 1 oder 1,5 Jahre mit Baby ziemlich anstrengend. bei beiden Kindern habe ich voll gestillt und bin immer alleine nachts aufgestanden.

Aber gut er will nicht.
Ich hoffe die Trauer darüber wird mich irgendwann auch wieder verlassen bzw Ich kann da loslassen.
Ich will ihm das nicht ewig unterbewusst zum Vorwurf machen.

13.01.2018 15:10 • #18


L
Mein Mann ist mein Mann. Mit dem werde ich, wenn es gut läuft, noch so viele Jahre so viel Zeit haben.
Für die Kinder ist dieser Zeitraum aber begrenzt. Das ist das Traurige.

13.01.2018 15:30 • #19


Gorch_Fock
Lia, ich kann Dich da schon verstehen. Ich selbe liebe Kinder und kann mir auch noch welche vorstellen. Daher kann ich in diesem Punkt Deinen Partner auch nicht verstehen. Für mich wäre das in einer Partnerschaft schon ein Knackpunkt, wenn mich mein Partner in dieser Frage vor vollendete Tatsachen stellt. Und auch die Rahmenbedingungen (so wie Du sie ja beschreibst) auch keine materiellen Nöte auslösen würden. Obwohl Du es bei einer Trennung - egal wieviel Du verdienst - drauf anlegen kannst, dass er für Eure Kinder zahlt. Da ist das deutsche Familienrecht ganz eindeutig nur auf Deiner Seite. Und nicht auf der Deines Partners.
Vielleicht hat er hier Ängste. Habt ihr mal offen über das Thema gesprochen?

13.01.2018 17:38 • x 1 #20


E-Claire
Zitat von Lisannesun:
Der Wunsch nach einem weiteren Kind heißt nicht dass ich mit meinen Kindern nicht zufrieden bin oder ich nicht zu schätzen weiß was ich habe. Ich liebe meine Kinder von ganzem Herzen und mehr.

Wie schön!

Zitat von Lisannesun:
Gerdae deswegen möchte ich ja gerne noch ein Kind und deswegen möchte ich gerne eine große Familie.
So kenne und liebe ich es. So habe ich es mir viele jjahre vorgestellt.

Und an der Stelle versteh ich Dich nicht. Zwei Kinder, tolle Beziehung, aber Wunsch nach einem Dirttten. Ok, warum? Wo genau liegt für Dich die befriedigung?
Was ist es, was Du möchtest?
Schwanger sein, nochmal das Wunder der Geburt erleben, noch mal 6-10 Monaten von den Bedürfnissen anderer bestimmt?

Schau mal, ich hab keine Kindern. Könntest Du in Worte fassen, wo genau der Punkt ist, der wichtig ist, an dem Du nach zwei (offensichtlicht gesunden) Kindern ein drittes möchtest?

Ich kann nachvollziehen, dass Kinderwunsch sehr emotional und extrem handlungsorientiert ist. Dennoch hast Du zwei tolle, super nette Kinder, wo ist da die Motivation?

Weißt Du, was ich meine?

13.01.2018 18:28 • x 1 #21


stjärna
Also, ich finde es sehr interessant, dass eine Frau so genaue Vorstellungen von der Anzahl ihrer gewünschten Kinder hat. Wie kommt man darauf? Warum nicht 5, 8 12....? Habe eine Freundin, die hat acht Kinder zur Welt gebracht, und sie hat mir erzählt, dass sie gerne noch mehr Kinder geboren hätte. Der Mann hat sich dann aber durchgesetzt und auch eine Vasektonomie gemacht. Meine Freundin ist Mutter durch und durch. Eine Mutterfrau, sage ich immer. Sie ist von Babys grundsätzlich dermaßen begeistert, dass sie sogar mir mal angeboten hat, im Falle eine Schwangerschaft auch für mein Baby da zu sein (Für mich war immer klar, dass ich keine Kinder wollte. Und ich habe auch keine, was ich jetzt irgendwie wahnsinnig bedauere). Sie ist eine gute Mutter und Dreh- und Angelpunkt im Leben ihrer mittlerweile erwachsenen Kinder.

Der Wunsch der TE kommt ja nicht von ungefähr. Es ist in meinen Augen in ihr Lebensbuch geschrieben. Umso trauriger finde ich es, dass ihr Mann eine gänzlich andere Vorstellung davon hat. Also ohne seine Vorstellung verurteilen zu wollen. Auch sein Lebensbuch ist vorhanden, um so tragischer, dass die Vorstellungen beider nicht gleichzeitig erfüllt werden können, zumal es ja jetzt sowieso zu spät ist für ein weiteres Kind. Ich habe da keinen Rat, sehe nur Tragik darin. Und hoffe nicht, dass dieser Konflikt vielleicht letztendlich zu einer Ehekrise oder sogar zur Trennung führt.

13.01.2018 18:37 • #22


E
Die vasektomie ist also schon gemacht worden?
Kein Wunder dass du so fertig bist.
Ich hätte ja gesagt dass er Evtl in ein paar Jahren nochmal bereit ist. Es hat ja keine eile

13.01.2018 19:09 • #23


L
Naja, ich bin ja nicht mehr 20. Mit 8Kindern wird das zeitlich nichts mehr
Ich hätte auch nichts gegen 5 oder 6 gehabt. 4 war für mich immer noch ne gute Mitte zwischen Kleinbus und Einzelkind.

Woher das Gefühl? Schwer zu sagen.
Schwanger sein und ein Kind zur Welt bringen zu können ist für mich das wunderbarste und großartigste Gefühl eine Frau zu sein und ein Erwachsener Mensch zu sein. Leben schenken zu können, es zu behüten und zu pflegen, das ist es, was ich als Kern meines Daseins empfinde.
Das Beste und Wertvollste zu behüten, was ich in diesem Leben hervorbringen kann.
Auch wenn es überkommen ist heutzutage, glaube ich, dass eine Großfamilie, so wie ich sie kenne, das sicherste System an Rückhalt und Kraft für einen Menschen ist.
Ich ziehe Kraft und Energie daraus , die Kinder zu versorgen Sie zu beobachten und für sie da zu sein.
Das ist natürlich auch bei zwei Kindern so.
Die Zeit in der die Kinder klein sind, ist so schnell vorbei.
Sie sind anstrengend, ja. Wenn sie streiten oder beide krank sind oder beides. Aber so lange ich kann und will, kann und will ich eben. Will ich rein in dieses Leben aus Wildheit und Freiheit. Wünsche ich mir eine Piratenbande in den Garten.
Das Spielen von mehreren Kindern miteinander ist einfach was anderes als zu zweit

Mein Mann hat in der Hinsicht keine Ängste.
Er sagt, ihm reichen einfach zwei Kinder. Die sind ihm anstrengend genug. Er ist froh, dass sie inzwischen groß genug sind um auch mal bei meinen Eltern zu übernachten und er will nicht nochmal von vorne anfangen.
Schon gar nicht mit über 40.
Wenn der Abstand zwischen den ersten beiden und dem letzten dann irgendwann zu groß ist, ist es für das Nesthäkchen ja auch nicht so prima.
Er findet Babys auch süß und so aber vor allem eben anstrengend, wenn sie z.B. weinen und er nicht weiß warum und sie nicht reden können oder so im Alter von 1,5 Jahren überall rumklettern und versuchen sich umzubringen. Das ist für ihn Stress.

13.01.2018 21:05 • #24


R
Das geht runter wie Öl, was du schreibst. Das erinnert mich daran, dass ich eine Frau bin. Es fehlen solche Vorbilder wie du.

Man sieht überall nur noch Emanzen, die in einem Meer an Freiheiten ertrinken.

14.01.2018 00:58 • #25


L
Ich nehme mich und meine Bedürfnisse gerne zurück für die Kleinen.
Meinem Mann fällt das schwerer (Einzelkind).
Ich empfinde es aber wie gesagt nicht als anstrengend mit den Kindern .
Ich arbeite gut und gern, habe eine gute Ausbildung und verdiene genug.
Eine volle Stelle würde ich aber nicht machen wollen.
Ich stelle auch nicht alles hinten an. Gerade zum Beispiel war ich mit meiner Freundin schön Tapas essen.
Also ehrlich, ich weiß einfach nicht, an welcher Stelle 3 Kinder jetzt SOO viel mehr Arbeit machen sollten als zwei.

Theoretisch zumindest kann man so eine Vasektomie ja auch rückgängig machend aber es wäre nun wirklich Irrsinn von mir, mich an diese Idee zu klammern.

Heute glaube ich, dass das der Gesellschaft fehlt.
Ich hatte meine Familie immer im Rücken. Wir leben recht nah beieinander, verbringen für die moderne Zeit viel Zeit miteinander.
Einmal pro Jahr fahren alle gemeinsam für ein langes Wochenende weg, inklusive Großeltern. Mindestens 9 meiner Cousins sehe ich mehrmals pro Jahr, ebenso meine Tanten und Onkel.
Wir sind Blutsverwandte.
Niemand wird hängen gelassen oder ausgestoßen. Niemals. Wer Mist gebaut hat, bekommt Hilfe es gerade zu biegen.

Das Tolle an Kindern und Familie ist , das ich merke dass es keine tiefere und bedingungslosere Liebe gibt und sich dieses Gefühl so beliebig oft teilen lässt.
Etwas, was sich für mich so richtig und gut anfühlt, ja, warum sollte ich es NICHT öfter als zwei mal wollen?

Ich merke, wie ich beim Schreiben schon wieder in dieses Gejfuhl reinrutsche.
Die Realität sieht im Moment ja anders aus.

14.01.2018 01:33 • x 1 #26


S
Lisannesun,

ich habe auch einen Einzelkindermann, dessen Familie mit meiner überhaupt nicht vergleichbar ist. Seine ist anstrengend. Meine mein größter Rückhalt. Er sehnte sich nach einer solchen Familie und wir dachten noch bei unserer Hochzeit, dass er Teil einer solchen Familie sein, lernen kann. Konnte er aber nicht.

Es blieb beim Einzelkind. Er blieb eins. Und unseres blieb eins.

Mein Kinderwunsch hatte sich erst erledigt, als ich mich selbst zu alt für ein weiteres Kind fühlte. Die Ehe hat das nicht überlebt. Mich geheiratet zu haben, obwohl er von Anfang an wusste, dass mindestens zwei, gerne auch drei Kinder, aber auf gar keinen Fall ein Einzelkind allein in die Welt zu schicken, mein ausdrücklicher Lebenswunsch war. Und dann nach dem ersten Kind rumzulavieren und viel zu spät (für mich und unser Kind) mit der Wahrheit herauszurücken, dass es kein weiteres mit ihm geben wird, hat mich unsere Ehe beenden lassen.

Ich fühlte mich betrogen und unserem Kind gegenüber schuldig, ihn als Einzelkämpfer großwerden zu lassen. Ihn niemals in einer normalen Familie (zu der für mich auch Geschwister, Onkel und Tanten, Cousins und Cousinen gehören) aufwachsen zu sehen. Ihm all das von vorne herein verwehren zu müssen. Als hätten wir entschieden, ihm nur eine Hand statt der normalen zwei mitzugeben.

Dann lieber alleinerziehend mit der Chance auf Patchworkgeschwister als ein Leben lang Einzelkind mit einem Mann, der das normal und richtig findet. Und der das einsam für alle entscheidet, völlig ohne schlechtes Gewissen. Mit einem Mann, der solche Lebensentscheidungen allein trifft, und damit beweist, dass er als Einzelkind nicht in Familienverbünden denken und agieren kann, will ich nichts mehr zu tun haben. Und habe es auch nicht mehr. Er hat Umgang mit dem Kind. Aus meinem Leben habe ich ihn komplett gestrichen. Der darf gerne ganz allein bleiben, ohne familiäres Netz und Verbundenheit. Während ich für unser Kind Geschwister und einen Vaterersatz gefunden habe, der weiß, wie Familienleben und gemeinsame Entscheidungen gehen.

Für Dich kommt Trennung nicht in Frage. Du willst wissen, wann der Schmerz über den Verlust der gewünschten und nicht bekommenen Kinder aufhört. Bei mir war es mit 42 so weit. Weil ich mich dann selbst für weitere Kinder zu alt fühlte, zu viel Angst um deren Gesundheit hatte. Verziehen habe ich es meinem Ex bis heute nicht. Ich glaube auch nicht, dass man jemandem verzeihen kann, wenn er eigenmächtig und ohne große Not oder vordringliche Gründe, mehr aus Bequemlichkeit und Ignoranz den eigenen Lebenstraum unwiederbringlich zerstört.

Für mich war Patchwork mit einem familienbelagenden Mann das kleinere Übel. Für Dich wird es ein Leben zu viert mit Deinem jetzigen Mann sein. Für meine Mutter war es das auch. Aber sie vermisste bis zu ihrem Tod die Kinder, die sie nicht bekam, weil mein Vater, der in Vollzeit nur abends und am Wochenende überhaupt mit uns Kindern befasst war, nicht nochmal anstrengende Zeiten und mehr Geld für alle zur Verfügung haben wollte.

16.01.2018 00:42 • x 1 #27


L
Inzwischen waren wir bei einer Beratungsstelle.
Das Ganze war für mich ziemlich ernüchternd. Fazit war (verkürzt):
Ihr habt zwei gesunde Kinder, sei zufrieden damit.
Eine Trennung kommt wegen der Kinder schon nicht in Frage also musst du wohl oder übel verzichten und damit leben.
Lerne, damit umzugehen, denn ansonsten bedeutet ein solcher Verzicht ein solches dauerhaftes (gefühltes) Ungleichgewicht in der Partnerschaft, dass diese daran kaputt gehen wird. Und dann steht man richtig doof da, nämlich ohne Mann UND ohne weiteres Kind.

Ich habe das halbe Wochenende geheult und merke, dass ich das so alleine nicht so verarbeitet bekommen werde, um meinem Mann das NICHT unterschwellig den Rest meines Lebens vorzuwerfen oder bei jeder Intimität dran zu denken (die bei mir seither auch auf dem vollen Gefrierpunkt angelangt ist).

Werde mir also nochmal alleine eine Unterstützung an den Start bringen.

Ich fühle mich dabei auch vor mir selber irgendwie schlecht.
Wie kann mir dieser Wunsch wichtiger sein als meine Beziehung?
Wieso gelingt es mir nicht, den Wunsch meines Mannes zu respektieren und auch als ok anzunehmen?

25.01.2018 00:22 • #28


S
Ein Kind in die Welt zu setzen, ist nicht am Tisch verhandelbar. Das müssen zwei Menschen wollen und auch bereit sein, die entsprechende Verantwortung zu übernehmen.
Dein Wunsch nach einem weiteren Kind ist nicht höher anzusiedeln als der Wunsch deines Mannes, dies eben nicht zu wollen. Auf der Basis dieser Fakten kannst du nun deine Entscheidung treffen. Ich finde es übrigens sehr reif von deinem Mann trotz Konfliktpotential zu formulieren, dass er nicht mehr bereit ist Vater von weiteren Kindern zu werden. Das nenne ich Verantwortung.

25.01.2018 01:48 • x 1 #29


E
Ich verstehe dich voll und ganz. Du fuhlst dich durch und durch in deinem mutterdasein wohl und willst nur deine biologische Aufgabe erfüllen. Diese biologische Aufgabe drängt dich. Es ist nicht natürlich dagegen zu kämpfen. Ich verstehe die Grunde deines Mannes aber anderseits auch nicht.
Es muss doch eine Ehre für Ihn sein sein wenn Seine Frau ihm noch mehr Kinder gebären möchte.

25.01.2018 09:05 • #30


A


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