Es war richtig, weil

huhu Ihr,

Ich kann mich Magnolia anschließen. Die jetzige Trennung ist anders und irgendwie weniger schlimm wie die davor. Muss dazu sagen diese Trennung war bereits in der Beziehung damals. Also ich habe so dermaßen gelitten, dass das Schlussmachen eine richtige Befreiung war, das hatte ich noch nie erlebt.
Dies zu verarbeiten hat auch länger gedauert und ich hatte auch Angst vor neuen Partnern da meine Wahl immer den selben Typus hatte und die Kerle wurden immer schlimmer und eine weitere Steigerung wollte ich nicht.

Woran merkt man dass man drüber hinweg ist? Ich hatte einen Partner mit dem bin ich heute befreundet. Ich weiß mittlerweile nicht mal ob ich ihn partnerschaftlich liebte, aber ich liebe ihn mittlerweile wie einen Bruder. Ich habe diese Hinwegsein daran festgemacht, dass es mich nicht mehr getroffen hat wenn er eine neue Freundin hatte und dass ich es ihm wirklich von Herzen gönnte und ich für ihn gefreut habe.
Du bist hinweg, wenn er Dich emotional nicht mehr trifft, wenn er dich vllt. noch verärgern kann, so wie ne Freundin das kann, aber er kann Dich nicht mehr verletzen, nicht mal wenn er mit dem alten Beziehungszeug ankommt.

Es war richtig weil,

- ich ihm nie wieder vertrauen kann.....
- er mich immer angelogen hat.....
- mich dieses ständige Misstrauen innerlich zerfressen würde...
- ich für ihn eh immer nur das fünfte Rad am Wagen war..
- er mich nie verstanden hat.....
- alles andere immer wichtiger war als ich
- er mir selbst an meinem Geburstag die Tage versaute... es gab kein Geschenk!
- ich einfach viel zu viel für ihn getan habe und nichts davon zurück bekam...
- ich einfach keine Kraft mehr habe

auch wenn ich Ihn noch über alles Liebe...

Mir geht es richtig beschissen aber trotzdem geht es mir noch besser als in den letzen Wochen mit Ihm... Dieses Gefühl möchte ich nie wieder spüren....

Kopf hoch an alle! Wir haben etwas besseres verdient!

Also ich muss sagen, dass ich so langsam richtig verstehe, dass die Trennung das einzig richtige war. Im Grunde müsste ich meinem Ex noch fast dankbar sein, dass er mir so radikal die Augen geöffnet hat. Auf der Herz-Ebene ist alles ganz schlimm im Moment...vermisse, anst, trauer usw. Laufe im Moment rum wie ein Trauerklops... es arbeitet so sehr in mir und ich verstehe langsam warum der Weg so sein muss wie er gerade ist. Im Nachhinein war meine Beziehung irgendwie oberflächlich... es fehlte eine gewisse Tiefe, die ich mit diesem Mann aber so gern erreichen wollte und mich daher unendlich reingesteigert habe. Es gab wundervolle Momente mit ihm und ich vermisse sie sehr, aber irgendwie war die Beziehung ein großer Luftballon und entwicklungstechnisch wäre ich mit ihm zusammen nicht wirklich weiter gekommen. Ich bin mir ihm eher einen Schritt zurück gegangen...aber vielleicht brauchte ich den schritt um wieder zwei nach vorne machen zu können. Leider arbeiten Herz und Kopf noch nicht so ganz zusammen, aber ich muss mir immer wieder sagen, dass alles richtig und gut so ist, auch wenn mein Herz blutet.

hallo Magnolia,

Mir geht es im Moment ziemlich ähnlich. Ich habe sehr viel über mich und alles nachgedacht. Die Trennung war das einzig richtige was passieren konnte. Damit ist irgendwie eine riesige Last von mir gefallen. Ich musste ja in ständiger Angst leben, dass er wieder irgendeinen Mist baut. Mein Verstand weiß, dss es der absolut richtige Weg war. Mein Herz ist davon aber noch nicht überzeugt.

Gestern ging es mir richtig gut. So gut war ich schon ewig nicht mehr drauf, selbst als wir noch zusammen waren. Heute sieht es schon wieder ganz anders aus und mir geht es wieder richtig schlecht. Montag sind es erst 2 Wochen. Es ist zwar wirklich viel innerlich bei mir passiert in dieser Zeit, aber trotzdem ist die Wunde noch frisch. Das hat mir der heutige Tag bewiesen. Vielleicht lieft mein Stimmungstief auch einfac daran, dass wir Wochenende haben. Das hätte ich ja unter anderen Umständen mit ihm verbracht. Ich denke ich werde zur Beruhigung wieder ein wenig Musik hören, dass hilft mir meist echt gut. Hoffe das es beu euch anderen heute besser läuft als bei mir.

bei uns war es im nachhinein richtig, weil ..

- du offensichtlich überhaupt keine ahnung hast, wovon du sprichst, wenn du von beziehung, nähe, vertrauen, liebe etc. sprichst
- weil du dich gerade echt schei. mir gegenüber verhältst - und das hättest du auch in einer längeren beziehung getan
- weil du dich einfach selbst noch nicht kennst
- weil das hier besser früher als später passiert - und es wäre passiert .. und es hätte wahrscheinlich noch sehr viel mehr reingehauen
- du einfach noch nicht in der lage bist, mit konflikten umzugehen
- du einfach extrem sprunghaft bist in deiner emotionalen verfassung
- du, wenn du schlechte laune hast, keine rücksicht nimmst auf andere - sondern sie an ihnen auslässt
- im grunde hochgradig konservativ und intolerant bist, auch wenn du es nicht sein willst (homophobie? ehrlich?)

und weil ich - das sagt die vernunft, das herz ist noch nicht so weit - weil ich was anderes brauche. und verdiene. ich brauche jemanden, der das wirkliche leben mag und schätzt - in seinen kleinen, banalen aspekten. wo ich nicht angst haben muss, dass ich ständig liefern muss, damit du nicht gelangweilt bist ich brauche jemadnen, der etwas verlässlicher ist als du. ich brauche auch eine beziehung, die etwas andere rahmenbedingungen hat. die einfach ein bisschen einfacher ist.

naja .. soviel zur vernunft ..

Hallo zusammen,

ich fühle mich mal wieder danach hier zu schreiben.
Gestern waren es nun 2 Wochen. Für mich fühlt es sich aber schon wie eine Ewigkeit an, das ich ihn das letzte Mal sah. Ich träume immer noch so gut wie jede Nacht von ihm. Manche Träume sind schlimmer als andere. Den, den ich gestern hatte, hat mich wieder sehr aufgewühlt. Ich bereue die Entscheidung nach wie vor nicht, aber mein Herz braucht einfach noch seine Zeit.

Ich hatte in diesem Zeitraum viele Höhen und natürlich auch Tiefen, aber im Moment ist es recht stabil. In dieser kurzen Zeit ist innerlich bei mir so viel passiert. Ich fühle mich ganz anders. Nicht besser oder schlechter, sondern einfach ander. Es ist schwierig das in Wote zu fassen.

Durch diese Trennung ist in gewisser Weise eine riesen Last von meinen Schultern gefallen. Diese ständige Angst die ich hatte, dass er es wieder tut und sich über das Internet wieder an eine andere ran macht, ist nun nicht mehr. Und trotz seiner ganzen Versprechungen hatte er es natürlich wieder gemacht. Von einer hatte er mir am Tag der Trennung gebeichtet, aber da muss mindestens noch eine andere sein. Die, mit der er direkt danach zusammengekommen ist. Es tat wirklich schrecklich weh so verraten worden zu sein. Der Schmerz hilft mir in gewisser Weise alles besser verarbeiten zu können. Ich weiß das es kein Zurück mehr gibt und ich will das auch überhaupt nicht. Diese und viele weitere Erkenntnise habe ich in der letzten Zeit erlangt.Natürlich denke ich noch oft an ihn, das lässt sich nicht mal eben abstellen, aber ich denke auf eine andere Art über ihn.

Ich denke, ich bin auf einem guten Weg, auch wenn dieser alles andere als leicht ist. Ich sage einfach mal ganz offen das ich stolz auf mich bin. Stolz, dass ich das alles so gut verkraft und stolz, dass ich durchgehalten habe, mich nicht bei ihm zu melden. Das hätte ohnehin nichts gebracht, sondern hätte es wahrscheinlich nur schlimmer gemacht. Gestern habe ich alle Fotos von meinem Handy gelöscht. Manche konnte ich nicht ertragen anzusehen, bei anderen ging es. Es war ohnehin alles Lüge. Auch für diesen Schritt bin ich stolz auf mich. Ich finde, dass darf man sich einfach mal eingestehen, bei dem was wir alles so durchmachen müssen.

Ich hoffe, euch ist es den Umständen entsprechend gut ergangen. Ich wünsche auf jeden Fall jedem einzelnen von euch ganz viel Kraft für alle Entscheidungen und Taten, die noch anstehen

@la Traviata

Ich muss immer wieder staunen über das was du schreibst,... Hab grad noch mal deine Auflistung gelesen und ich frage mich allen Ernstes ob wir den gleichen Kerle hatten....hätte genau das gleiche schreiben können, können, sogar das mit der Homophobie passt. Da konnte ich auch schwer mit umgehen....

Und ja, in 2 Wochen vollkontakt mit sich selber kann viel passieren...aber die Schwankungen sind bei mir noch stark da. Aber leider hab ich nicht so ein Hochgefühl wie bei der letzten Trennung... Ich hab das Gefühl ich hab bei der letzten Trennung jegliches positives Gefühl verpulvert um da wider raus zu kommen. Und bei der jetztigen fällt mir irgendwie nix mehr ein... Es ist so ermüdend. Aber ich hoffe es kommt wieder....

Sorry, wenn ich in Euren Thread platze, aber mir liegt es so sehr auf der Seele...

Es war richtig weil...

.. ich es verdient habe, um MEINETWILLEN geliebt zu werden...
.. ein Recht auf WAHRHEIT habe....
... Du nie das Recht hattest mich zu benutzen und dann wegzuwerfen...
...und ich mich nie wieder mit ein paar Krümmel Liebe zufriedengeben werde...
...und weil Du -
es einfach niemals, nicht eine einzige Sekunde wert warst.
An Dir lernte ich - was ich niemals mehr haben möchte - dafür danke ich Dir!

Halli Hallo zusammen...

Also mir geht's heute gar nicht gut...war ich gestern noch voller Hoffnung und doch wieder ganz gut drauf, geht's mir heute gleich umso besch**** habe heute auch seid einiger Zeit wieder dolle Druck ihm schreiben zu wollen, bin heute so voll Wut und Haas ihm gegenüber, dass ich ihm am liebsten alles was ich fühle und ihm am liebsten noch sagen würde an den Kopf knallen würde...aber dann würde ich die KS brechen! Und am Mittwoch habe ich 14 Tage geschafft...und er würde insgeheim feiern darüber...dann hätte er wieder Macht über mich...das darf ich nicht zulassen...

Fühlt Euch gedrückt alle miteinander :*

ach aschenputtel, das kenn ich.... geht mir grad auch so. Der Schock ist zwar weg, aber die trauer und sehnsucht ist noch voll da. Gestern hat sich meiner gemeldet und seitdem bin ich wieder mehr bei ihm als bei mir.... hatten auch 2,5 wochen KS. Aber gut, ich versuch das einigermaßen hin zu nehmen...kleine Rückfälle in der ersten Zeit halte ich für recht normal, aber man muss sich eben Bewusst sein, dass es einen zurückwirft. Die emotionale Achterbahnfahrt macht es einem eben nicht leicht... aber in meiner letzten Trennung war es mir fast unmöglich meinen Ex zu ignorieren. Der war so dermaßen drin in meinem herzen, dass ich mich ein 3/4 jahr später wieder auf ihn einließ. Und das alles nur damit er sich ein paar monate später wieder trennen kann...und dann gingen nochmal einige Monate mit Hin und her ins Land... mit S., Freundschaft und KEINER Beziehung. Also die trennung hat sich im grunde über 1,5 jahre gestreckt. Das war extrem zerstörend, weil ich komplett emotional von ihm abhängig war. Er hat immer gesagt ICH LIEBE DICH aber ich will keine Beziehung mit dir. Also das war ne richtige psychonummer...

in meiner jetzigen Trennung ist es gottseidank nicht so dramatisch und die KS fällt mir leichter. Das liegt wohl daran, dass ich wesentlich unabhängiger war in der jetzigen Beziehung. Aber es gibt auch Momente in denen beinahe schwach werde... da hält mich dann nur noch der Stolz ab. Manchmal ist der Schmerz einfach echt unerträglich... und ich glaub ich hab einfach auch noch meine letzte Trennung im Nacken. Das holt mich grad wieder ein...

mir hilft es auch die KS zu halten in dem ich mir immer wieder sage, dass die Gefühle, die ich jetzt habe in gar keinem Verhältnis zu den Gefühlen in der Beziehung stehen. Ich habe das Gefühl ich empfinde jetzt mehr für ihn als in der Beziehung. Ich war im grunde nie rundum glücklich mit ihm. Ich merke, dass ich eher das vermisse was er in mir ausgelöst hat als IHN ansich. Das spricht nicht grad für die Beziehung...

ich glaub wenn man den Schock überwunden hat und die ganze Achterbahnfahrt der Gefühle ne Zeit lang durchgemacht hat, dann sollte man versuchen den Verstand wieder mehr zu benutzen und das ganze vielleicht etwas männlich pragmatischer betrachten... aber dazu braucht man eben die KS und den emotionalen Abstand.

huhu magnolia

Zitat:

mir hilft es auch die KS zu halten in dem ich mir immer wieder sage, dass die Gefühle, die ich jetzt habe in gar keinem Verhältnis zu den Gefühlen in der Beziehung stehen. Ich habe das Gefühl ich empfinde jetzt mehr für ihn als in der Beziehung. Ich war im grunde nie rundum glücklich mit ihm. Ich merke, dass ich eher das vermisse was er in mir ausgelöst hat als IHN ansich

DAS gefühl kenne ich - ist glaube ich auch ganz normal. so eine trennung ist eine erschütterung und löst dann je nach konstitution einen schmerz aus, der wahrscheinlich eine menge anderer dinge mit hochtransportiert, die gar nichts mit dem anderen zu tun haben (hatten wir ja schon mal , aber hilft immer noch mal sich das zu vergegenwärtigen finde ich)

ich überlege oft ob es sehnsucht ist, die bei mir den schmerz ausmacht, oder kränkung. wahrscheinlich beides - aber es ist halt manchmal schwierig das zu unterscheiden. wie mans interpretiert hängt wahrscheinlich auch davon ab, was gerade so los ist, wie er sich verhält, wie man sich selbst insgesamt fühlt und mit wem man redet. und entsprechend verteufelt dann entweder oder idealisiert ihn bzw. sehnt sich nach ihm ..

ich hab angefangen ein bisschen entspannungsübungen zu machen, wenns mich übermannt. ok - genauer: ich hab gestern mal entspannungsübungen gemacht, als ich im bett lag und einfach nicht aus dem gedanken- und emotionskarussell rausgekommen bin. und dieses schmerzgefühl einfach nicht weggegangen ist. es hat ein bisschen geholfen.

alles liebe

Was den Schmerz angeht...da ist sicher ganz viel Verletzung dabei. Ich finde es einfach höchstgradig unverschämt und dumm sich von mir zu trennen...vor allem wenn ich bedenke wie sehr der Herr mit mir im Schlaraffenland gelebt hat und was er alles an mir hatte. Ist natürlich total naiv gedacht

Am meisten spüre ich bei mir Sehnsucht...Sehnsucht nach Nähe. Das Gefühl Kenn ich nur zu gut...das hat ich auch in meiner singlezeit, aber die dauerte gute zwei Jahre und irgendwann gewöhnt man sich an das alleine leben und es ist eben einfacher zu ertragen wenn man diese Sehnsucht an keine bestimmte Person knüpft, die eben unerreichbar ist.

Ich hatte diese Sehnsucht auch in der Beziehung... Zum einen wegen der fernbeziehung und zum anderen weil ich das Gefühl hatte das wir ganz unterschiedlichen fühlen und handeln und daher hat mir da eine gewisse nähe gefehlt. Also eine tiefe nähe...seine nähe Bestand aus Aufmerksamkeit, Komplimenten, Körperlichkeit, zukunftsfantasien. E hat mir letztes Silvester nach einem 3/4 Jahr Beziehung gesagt dass er mich liebt. So total romantisch um Mitternacht...wie Frau es sich im Gründe nur wünschen kann. Und was war mit mir? Ich konnte es nicht vom ganzen Herzen erwidern. Ich hab nur gedacht, warum flipp ich grad nicht aus vor Freude....

Eine lange zeit war es so, dass ich diese konkrete Sehnsucht nach ihm in der zeit wo er nicht da war gar nicht hatte. Ich habe selten gedacht ich vermisse dich sooo sehr...ich fand das immer etwas komisch, aber irgendwie auch angenehm, weil ich mich so einfach nur auf ein schönes we mit ihm freuen konnte und mich sehr selbstständig fühlte. Die Sehnsucht kam eher auf, wenn wir mal ein ruhiges we hatten und quasi nur daheim waren. Da gab es Momente in denen ich dachte, dass irgendwas nicht stimmig ist. Wir hatten auch mal einen Monat komplett zusammen verbracht...wegen Krankschreibung. Das hab ich total genossen, aber immer dieser Druck dass er wieder weg muss, dass man das jetzt ausnutzen muss, war groß. Daher konnte ich meine Emotionen nie richtig einordnen.

Also Sehnsucht ist ein großes Thema bei mir und jetzt natürlich besonders groß. Interessanterweise wurde die Sehnsucht nach IHM erst in den letzten Monaten extrem groß...ich brauch halt auch lange um mich jemanden vertraut zu fühlen! Und erst wenn ich mich wirklich nahe fühle hab ich ein echtes Liebesgefühl. Wenn ich aber zurück denke hat er sich in der zeit auch etwas zurück gezogen. Nur ganz leicht und als er mir vor einiger zeit sagte, dass ihn es depressiv macht nicht jeden Tag mit mir einschlafen zu können, bekam ich angst. Mir ging es die letzten Wochen total schlecht, auch wenn er meinte, er würde es dennoch schaffen mit mir, ich wusste unterbewusst,dass es so nicht funktionieren kann und ab da hab ich dann richtig geschmachtet.

Daher fällt es mir grad so schwer zu leiden, weil es so tief ist und mein eigenes Problem und ich keine Ahnung habe wie ich mir selbst die nötige nähe geben kann, die ich brauche.

Ich kenne meine Anteile gut aber ich habe versucht Dein A....verhalten zu entschuldigen.
Letztendlich wacht man auf, wenn auch spät und erkennt, was da eigentlich passiert ist.
Man will es nicht wahr haben.
Warum das bei Menschen so ist, weiss ich nicht aber ich ahne es.
Es sind Urverletzungen.
Menschen, die früher Vertrauen und Geborgenheit ,in Verbindlichkeit, erleben durften, sind da wahrscheinlich nicht so gefährdet.
Doch Du hast Dich verändert und es hat mit ihr zu tun. Du bist ein so verschlossener Mensch geworden.
Du willst kontrollieren aber nichts mehr von Dir zeigen.
Nichts was Dich verletzlich machen könnte.

Ich habe lange gebraucht um zu heilen. Eine Krankheit, die mich nicht mehr einholen wird.
Es ist mein gestorbenes, inneres Kind.
Diesen Menschen gibt es nicht mehr, er wurde psychisch gefoltert, körperlich misshandelt, als Aussenseiter gedemütigt und somit vernichtet.
Aufgestanden ist ein erwachsener Mensch.
Doch auch wenn da ein gebrochenes Herz ist, hat es gelernt Gut von Böse zu unterscheiden und keine Entschuldigungen für andere mehr zu suchen!

wow...krasse Worte...geht mir gerade voll nah...heftig...ich kann es noch nicht einordnen, aber es beschäftigt mich schon den ganzen Nachmittag und hat in mir was ausgelöst, wirft Fragen auf...

Danke für deine Offenheit und deinen Beitrag!

Hey ihr? Wie geht's Euch denn so? Bei mir ist es die letzten Tage wieder schlimmer geworden :'( auch weil er sich bei mir gemeldet hat und wir für 2 Tage wieder Kontakt miteinander hatten...hab das Gefühl, ich fange wieder von vorne an...Gedanken kreisen und kreisen nur um ihn...