Freundin hat sich piercen lassen - mir gefällt es nicht

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Forenleitung
@Ricky
@TinTin1980

Greift zum Hörer und ruft euch an oder schreibt euch eine PN. Hier im öffentlichen Forum ist dieser Disput nicht mehr gewünscht. Es gibt überhaupt keinen Grund diesen Streit öffentlich auszutragen. Jeder weitere Beitrag in diesem oder in einem anderen Thema wird nach Kenntnisnahme gelöscht. Geht euch aus dem Weg und das gänzlich. Deutlicher kann ich es nicht mehr sagen.

Eure letzten Beiträge werde ich jetzt löschen.

Ein schönes Wochenende. Zurück zum sachlichen Austausch. Danke
15.12.2017 22:06 •
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@Urmel_

Der Artikel ist zumindest nicht knallhart uninteressant.
Wenn aber deine These zuträfe, müsste in einem Land, in dem so viele Frauen arbeiten und Männer gleichberechtigt die Kinderbetreuung übernehmen die Anziehung der Männer enorm sinken (und dass die betreuenden Väter im Verhältnis deutlich mehr sind, lässt sich statistisch ja nun auch gut nachhalten).

Darüber hinaus habe ich nicht behauotet, es gäbe keinen biologischen Unterschied zwischen Mann und Frau.
Ich habe lediglich - in Anbetracht der Vielzahl der Kulturen und Weiblichkeiten - festgestellt, dass diese festgeschriebenen Attribute bestenfalls ein Syndrom der Sozialisierung sind.

Selbstverständlich beeinflussen Gene und Hormone, ob männlich oder weiblich, unser Verhalten/Reaktionen/Handlungsmuster. Genauso wie Krankheiten, Ernährung usw wiederum genetische Dispositionen beeinflussen oder Einfluss auf
den hormonellen Status haben.

Bis heute gibt es daher meines Wissens nach keine ernstzunehmende Studie, die zweifelsfrei belegen kann, dass dieses oder jenes Verhalten nun biologisch oder gesellschaftlich bedingt ist.

Mit Blick auf Norwegen sei auch angeführt, dass da Elterngenerationen ihre Kinder erziehen, die selber noch andere Maßstäbe vermittelt bekommen haben.
Welche Einflüsse das also tatsächlich hat, wird sich (wenn überhaupt) in einigen Generationen zeigen. SOFERN man bis dahin in der Lage ist den normierenden und gesellschaftlichen Einfluss der Massenmedien, die die Jugendlichen (auch die norwegischen) in großem Stil konsumieren, rauszurechnen.
15.12.2017 22:36 •
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A
Freundin hat sich piercen lassen - mir gefällt es nicht
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Konrad
Zitat:
Eure letzten Beiträge werde ich jetzt löschen.

Oooch, nicht doch

quote=]Wieso Streit? Ich finde ihn unterhaltsam! Gerne mehr davon[/quote]

Genau, Jungs Streitet Euch doch nicht.- Prügelt Euch lieber
15.12.2017 22:49 •
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SehWolf
Zitat von Konrad:Oooch, nicht doch
quote=]Wieso Streit? Ich finde ihn unterhaltsam! Gerne mehr davon


Genau, Jungs Streitet Euch doch nicht.- Prügelt Euch lieber [/quote]

ich schick den Jungs mal meine Ex vorbei, hat die was zur Trennungsbewältigung.
15.12.2017 22:53 •
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L
Du hast ja geschrieben, dass deine Freundin bereits piercings hat. Wenn ich mir einen Partner aussuche, der bereits gepierct, tätowiert etc. ist, würde ich sogar davon ausgehen, dass da noch mehr hinzukommt. Wenn mir das nicht gefallen würde, dann hätte ich mich nicht auf ihn eingelassen.

Mir sind so Äußerlichkeiten ziemlich schnurz, wenn die Beziehung stimmt. Und ich frag mich oft, weshalb sich der ein oder andere so einen Streß wegen allem möglichen macht: ein paar Kilo mehr oder weniger auf den Rippen, rauchen, Wunsch nach einem Haustier, künstliche Fingernägel, kurze Haare etc. und schon wird die Beziehung in Frage gestellt...

Finde das ziemlich oberflächlich und frage mich, was denn wäre, wenn es mal richtige Probleme gäbe, zB Krankheiten oder sonstige Lebenskrisen... Ist ja auch nicht sonders attraktiv.

Ich stehe beispielsweise auch nicht auf lange Haaren bei Männern, kam aber im Traum nicht auf die Idee, da meinem Freund bei reinzureden, weil er ja ansonsten ein guter Partner ist. Sein B.. Punkt.
15.12.2017 23:01 •
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L
Zitat von Salamander:
Nur etwas Konretes wie vorteilhaftes Kleid hohe Schuhe und rote Wangen . Und das verkauft wird als natürliche Form von Weiblichkeit bzw. als natürlich attraktiv für Männer.
Und wer das verleugnet usw.
So ganz pauschal.
Und das stimmt, so ganz pauschal, einfach nicht.

Es gibt da draußen genug Männer, die auf Boots statt Highheels, auf Tättowierungen, einen fetten Biezeps, Kurzhaarfrisuren, blasse Haut, magere Frauen stehen und für die dieses angepriesene Unterstreichen der natürlichen Weiblichkeit überhaupt keine Rolle in Sachen Anziehung spielen.


You made my day!
15.12.2017 23:17 •

Konrad
Hab nicht alles gelesen aber man sieht sich doch auch Satt und wenn je nach Mode und Vorbildern die art der Motive in den Bronx angekommen ist und das was man hat mit was anderem und größeren Überstochen wird , weils Sch. aussieht dann noch was neues schönes dazukomt und man nach zehn jahren aussieht wie ne Litfassäule mit Plakaten beklebt, dann würde ich eher sagen Samstag in der Disko ein Abziehbildchen oder auf Hennahbasis und nächste Woche wieder was anderes.
So hab ich es meinen Jungs mit 14 Verklickert .
Weiterhin habe ich ihnen erklärt das es als es noch keine Kommunikation auf dem Schlachtfeld gab ausser Trompete Trommel usw die Erschossenen besonders begehrt waren die Tätowiert waren , weil mit deren Tätowierter Haut die Trommeln neu bezogen wurden. Ebenso wurden bei der Selektion der Juden die mit Tätos sofort herausgezogen da die Frauen der Aufseher daraus Lampenschirme gemacht haben um sich was dazuzuverdienen.
Bei den Jungs hat das Gewirkt, Angewiedert haben sich Beide weggedreht, nie wieder wurde über Tätos Diskutiert.
15.12.2017 23:30 •

L
Zitat von Kaetzchen:
Nö. Könnte nur sein, dass Du ein wenig den Kontakt zu Deinem männlichen Kern verloren hast so wie viele Frauen auch den Kontakt zu ihrem weiblichen Kern verlieren. Und diese beiden Pole ziehen sich dann wiederum auch an, da kommt dann halt zusammen, was zusammengehört. Und in sehr männlich strukturierter Mann (wie Urmel vielleicht ) fühlt sich natürlich stärker von sehr weiblichen Attributen angezogen. Ist ja kein Ding.


Ach so... und dass du auf sehr schlanke Männer stehst entspricht jetzt deiner selbst aufgestellten Norm der natürlichen Männlichkeit?

Ist das nicht eher die Richtung schön groß mit Muckis?.

Es kommt wohl eher auf die Kreise an in denen man sich bewegt ob stereotype Bilder von Männlichkeit oder Weiblichkeit gefragt sind und natürlich auf persönliche Vorlieben und Prägung.

Wieso man Leute, die anders denken/fühlen so durch die Mangel nehmen muss?
15.12.2017 23:36 •
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Konrad
Zitat:
Salarmander

Zitat:
Es gibt da draußen genug Männer, die auf Boots statt Highheels, auf Tättowierungen, einen fetten Biezeps, Kurzhaarfrisuren, blasse Haut, magere Frauen stehen und für die dieses angepriesene Unterstreichen der natürlichen Weiblichkeit überhaupt keine Rolle in Sachen Anziehung spielen.


Das wird aber Schwierig für diese Frauen, denn so viele Arbeitsplätze im Fahrrad- oder Bioladen und im Tierheim gibt es ja gar nicht.
Ne Sprechstundenhilfe mit einem Piercing OK , hab ich auch schon gesehen, aber die ganze Latte mit fast Glatze? Sieht dann ja aus wie Mrs Fürchterlich.
15.12.2017 23:58 •

Muss ja nun nicht alles gleichzeitig auftreten.
Aber selbst wenn: auch für das Töpfchen findet sich ein Deckelchen.

Was ich schlimm finde, ist, dass solchen Menschen dann pauschal ihre Männlichkeit oder Weiblichkeit abgesprochen wird bzw. es da dann über Wertungen zu mehr männlich oder weiblich kommt.
Das Konzept von mehr männlich oder weiblich wird dann als das evolutionär und/oder gesellschaftlich integere dargestellt.

Das Rösslein, von dem herunter da geurteilt wird, ist m.E. ziemlich hoch und damit weit weg vom Boden der Tatsachen:
Auch in Norwegen, dem neuen Mekka der Genderkritiker, ist die Scheidungsrate genauso hoch wie in Deutschland.
In Spanien liegt sie gar bei über 60% und das, obwohl Mann den feurigen Südländer doch ein so traditionelles Rollenverständnis nachsagt.

Für mich zieht sich da der zugegebenermaßen nicht über Studien belegte Schluss, dass biologisch rollengemäßes Verhalten oder die , wie Urmel schrieb grundlegenden Anziehungsattribute weder ein Garant für dauerhafte Anziehung, noch für eine beständige Beziehung, noch für ein erfülltes S. Leben sind.

Es macht es vielleicht leichter, den Partner zu verstehen, wenn man sich gelegentlich vergegenwärtigt, dass sich Kommunikationsstrukturen durchaus unterscheiden können. Aber darüber hinaus: welchen Wert sollte diese Erkenntnis dann haben?
Gern kann ich als Frau akzeptieren, dass ich halt mal emotional überreagiere oder was weiß ich was da dann noch alles zugehört, um richtig weiblich zu sein.
Dann suche ich mir einen Fels in der Brandung, mach volles Lametta, wenn der nach 18 Stunden Überstunden heim kommt, weil er ja ein richtiger Kerl ist und voll in die Familie investiert, koche was Schönes, hüpfe noch ne Runde über die Matratze und lebe glücklich bis an mein Ende.
So wie all die Ladies und Gentlemen vom Mittelalter bis in die urGroßelterngeneration?
Weil sie nichts anderes kannten und nichts anderes erwarteten. Weil sie sich wohlfühlten an ihrem Feuer in ihrer Höhle?
Platon lässt grüßen.
16.12.2017 00:34 •
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SehWolf
Zitat von Salamander:Muss ja nun nicht alles gleichzeitig auftreten.
Aber selbst wenn: auch für das Töpfchen findet sich ein Deckelchen.

dass solchen Menschen dann pauschal ihre Männlichkeit oder Weiblichkeit abgesprochen wird bzw. es da dann über Wertungen zu mehr männlich oder weiblich kommt.
Das Konzept von mehr männlich oder weiblich wird dann als das evolutionär und/oder gesellschaftlich integere dargestellt.

Auch in Norwegen, dem neuen Mekka der Genderkritiker, ist die Scheidungsrate genauso hoch wie in Deutschland.
In Spanien liegt sie gar bei über 60% und das, obwohl Mann den feurigen Südländer doch ein so traditionelles Rollenverständnis nachsagt.

Für mich zieht sich da der zugegebenermaßen nicht über Studien belegte Schluss, dass biologisch rollengemäßes Verhalten oder die , wie Urmel schrieb grundlegenden Anziehungsattribute weder ein Garant für dauerhafte Anziehung, noch für eine beständige Beziehung, noch für ein erfülltes S. Leben sind.

Es macht es vielleicht leichter, den Partner zu verstehen, wenn man sich gelegentlich vergegenwärtigt, dass sich Kommunikstionsstrukturen durchaus unterscheiden können. Aber darüber hinaus: welchen Wert sollte diese Erkenntnis dann haben?

ja, S. ist kopfsache, stimmt.
16.12.2017 00:42 •

Liebe auch.
16.12.2017 00:51 •

Konrad
Zitat:
Was ich schlimm finde, ist, dass solchen Menschen dann pauschal ihre Männlichkeit oder Weiblichkeit abgesprochen wird bzw. es da dann über Wertungen zu mehr männlich oder weiblich kommt.

Nein, vom Absprechen ist ja nicht die Rede, eher Einteilung in Loge wie zB in Gothic`s.
Wobei die Zugehörigkeit ja erstmal durch Styling ausgedrückt wird.
Das wirkt eben Ungewohnt und evtl. Unschön.
Der Minni war auch Ungewohnt, aber schön , so wirkte er jedenfalls auf Männer.
Punk war auch nicht schön, nur schön Bunt und ebenfalls AntiS.i.s.tisch.
Wenn eine Bewertung erfolgt dann bezieht sie sich wohl eher auf den fehlenden S..is.mus, den wir ja gewohnt sind.
16.12.2017 00:52 •

SehWolf
Zitat von Salamander:Liebe auch.


ganz bestimmt sogar. Anders geht S. doch gar nicht.
Ist nur die Frage ob Frau und Mann gleich liebt.
16.12.2017 00:57 •

Konrad
Zitat:
Zitat von Salamander:
Liebe auch.

ganz bestimmt sogar. Anders geht S. doch gar nicht.
Ist nur die Frage ob Frau und Mann gleich liebt.

Ne, tun se nicht! Die Motivation ist völlig unterschiedlich.
Zitat:
ganz bestimmt sogar. Anders geht S. doch gar nicht

Hast Du ne Ahnung
16.12.2017 01:13 •
A
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