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Freundin sagt Übernachtung ab - wie soll ich es deuten?

Zylinderella
Zitat von DasLeben:
Aber, auf Hinblick, dass sie sich erst vielleicht in 2 Wochen

2 Wochen sind natürlich lang, gerade wenn sie frisch liiert sind. Aber eher ein Kommunikationsproblem. Denke ich.
Und dann lese ich , da fragt er die KI.

13.12.2025 19:28 • x 1 #76


Zylinderella
Sag Max , mal ehrlich, ihr seid erwachsen. Klar will man da schmusen, und die Nacht haben. Andererseits könntest du das auch entspannt sehen, und dich mit deinem Herzchen einfach auf ein kurzes Schäferstündchen treffen. Geht doch auch mal.
Herrjeh, mach es euch doch nicht so kompliziert!

13.12.2025 19:32 • x 3 #77


A


Freundin sagt Übernachtung ab - wie soll ich es deuten?

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D
Zitat von Zylinderella:
Und dann lese ich , da fragt er die KI.

Ja, das finde ich auch bedenklich.
KI kann für Informationen nützlich sein, aber doch nicht für zwischenmenschlichen Geschichten.
Ich sehe es schon bildlich vor mir:
Statt miteinander zu kommunizieren, wird KI gefragt.
Das wird die Zukunft sein.
Erschreckend.
Deshalb stehe ich zu KI eher kritisch.

13.12.2025 19:34 • x 5 #78


Z
Zitat von Max78:
Wir müssen in unserer Beziehung Lücken nutzen. Wir möchten die Kinder außenvor lassen. Zumindest jetzt noch.

Ich bin alleinerziehend. Die nächste Möglichkeit zur Übernachtung klappt bei mir erst wieder in 2 Wochen. Vorher ist es mir unmöglich. Somit war ich enttäuscht. Ich kann eben nicht einfach so mal zu ihr fahren oder sie zu mir, wenn mein Sohn bei mir ist.


Zitat von Max78:
Ich habe ihr noch nie Druck gemacht. War immer locker und entspannt aber ich darf enttäuscht sein, dass eine Möglichkeit die erst wieder in zwei Wochen kommt nicht wahrgenommen wurde.



Ach, darum geht es. Weil die nächste Möglichkeit erst in zwei Wochen ist. Sicher blöd gelaufen, aber sie darf ja auch einfach mal müde sein. Und sie hat sich morgens gleich wieder gemeldet.

Klärt das, wie für euch zukünftig am besten Nachrichten laufen, so dass möglichst keine Mißverständnisse entstehen und gut ist. Oder plant was total verwegenes. Ihr ruft euch kurz an.

Ach ja, und vergiss KI. Die Antwort war furchtbar

Erst Recht, dass eine Frau unruhig wird, wenn sie das Nähebedürfnis des Mannes nicht erfüllen kann?
Hallo? Geht´s noch?


Behalte die Nerven. Mach nicht kaputt ,was da gerade entsteht.

Sieh es mal so. Du bist Papa und hast nicht viel Zeit. Sie richtet sich da viel nach dir. Und jetzt lief einmal etwas schief und du drehst rund. Sieh doch mal, was sie alles dir zuliebe macht.

So rum wird ein Schuh draus. Die Frau ist nicht dein Feind, wo du taktieren musst.

Schau mal, ob du das anders sortiert bekommst bei dir. Viel Glück

13.12.2025 19:34 • x 1 #79


Zylinderella
Zitat von Zaungast:
Oder plant was total verwegenes. Ihr ruft euch kurz an.

Haha , an sowas hatte ich auch gerade gedacht.
Nur anders.
Von der eigenen Weihnachtsfeier für eine Stunde zum Knutschen entführt.

13.12.2025 19:37 • x 3 #80


D
Zitat von Zylinderella:
Von der eigenen Weihnachtsfeier für eine Stunde zum Knutschen entführt.

13.12.2025 19:39 • #81


Z
Zitat von Zylinderella:
Von der eigenen Weihnachtsfeier für eine Stunde zum Knutschen entführt.


Noch besser.


13.12.2025 19:40 • x 1 #82


A
Zitat von Max78:
Was soll ich davon halten? Erst freut sie sich mich zu sehen, dann sagt sie ab weil es länger geht, liest meine Nachricht, hätte bis 23:30 sich melden können, schläft aber um 23 Uhr ein. Für mich ist klar, sie wollte mich an dem Abend nicht sehen.

Ohne jetzt den ganzen Strang gelesen zu haben: Ich habe großes Mitgefühl mit dir. Einem Menschen der sowas als Ablehnung gegen sich annimmt, anstatt das Naheliegende: Sie war einfach müde sehen zu können.

Reden kannst du mit ihr, deiner Partnerin (? aber so kannst du sie gar nicht sehen oder?) auch nicht.

Deine Lösung ist Gram, Groll und Rückzug.

Das ist sehr traurig. Was ist dir passiert?

13.12.2025 21:00 • x 5 #83


Vajana
Ich sehe das Problem woanders, ich kann mich irren aber ich lese hier raus:

- einen sehr unsicheren Mann, der als Kind evtl. wenig Liebe erfahren hat

-einen Mann, der öfter abgeblitzt ist / verlassen wurde und jetzt seine echten Gefühle lieber verbergen möchte.


Dass gerade letzteres aber schief geht, liest man hier sehr eindrücklich. Du bist ja eben nicht entspannt und fein damit, dass es evtl. klappt. Du erwartest und bist im Fluchtmodus, wegen Kontrollverlust ( sie handelt anders als erwartet = bestimmt liebt sie nicht = lieber trenne ich nich ehe sie es tut. )

Ich sehe für dich nur eine Chance :
Arbeite für DICH deine Gefühle auf.

1. Du bist wertvoll und richtig

2. Du suchst nicht irgendeine Frau für die du cool sein musst.

- nimm dir die eine, die dir das Gefühl gibt, du sein zu dürfen. Wenn Sie sich dann trennt, weil du ihr offen deine verletzliche Seite gezeigt hast, dann lass sie gehen weil dann war sie es nicht.

3. Sieh es einfach nicht ein, dass du so oder so tun musst, nur damit eine Frau bleibt. Du hast es nicht nötig deine Gefühle / Ängste zu verbergen. Du hast da scheinbar etwas (nicht) erlebt was dich zu dem macht der du bist. Eine Frau nimmt dich genau SO oder garnicht.


Jetzt bist du halt in einer Beziehung aktuell und bis auf die Übernachtung glücklich. Wärst du single hätte ich gesagt, bleibe es erst mal, seih dir selbst genug, arbeite an deinen Baustellen, ggf. mit Therapeut aber komm auf die Beine. Lerne wieder zu Vertrauen und du selbst zu sein. Du musst nicht alles zerlegen.


Und zum Schluss als Frau :

Ich merke sehr wohl wenn ein Mann klammert, sehr unsicher ist. Auch wenn er etwas ganz anderes sagt. Wenn man(n) mir sagt: Schatz Schokolade oder Chips du suchst aus und dann: Schatz magst du Schokolade ?
Und ich dann sage: Ich bin mir noch unsicher mal sehen. Und man(n) mir dann sagt: Klar Süsse, entscheide in Ruhe, ich hab jedenfalls Schokolade hier für dich. Dann bekomme ich plötzlich eher Lust auf Chips und sage : Schatz ich denke mir ist Heute eher nach salzigem.

Und wenn du dann sagst: Süsse is gut aber falls du doch Schokolade willst denk dran sie liegt hier für dich dann fängt es an mich zu bedrängen. Dann will ich ALLES nur keine Schokolade. Und wenn ich dann spüren sollte, dass du Enttäuscht bist, weil du ja extra Schokolade gekauft hast. Dann würde ich laufen.

Hier liegt der Schlüssel aber nicht im Schweigen und wegrennen. Sondern im überdenken: War ich offen? Warum interpretiere ich so viel rein ? Was ist wenn meine Freundin einen Pickel hat oder Blähungen und Sie mich deswegen nicht mehr sehen wollte weil sie unsere wenigen Übernachtungen perfekt haben möchte für mich? Viellt. ist sie da genauso verkopft...

13.12.2025 21:18 • x 7 #84


Shum
Hey Max, hier eine andere Antwort zu deinem Eingangsbeitrag eines KI Agenten. Sie überschneidet sich stark mit dem Großteil der Usermeinungen hier. Meine Frage dazu: welchem KI Agenten möchtest du glauben?

Klinisch-analytische, tiefenpsychologische Einordnung

(streng entlang der vorgegebenen Analyseebenen, ohne Trost- oder Handlungssprache)


1. Phänomenologische Ebene (Was zeigt sich?)

Explizit beschreibt der Mann Verwirrung, Irritation und ein „komisches Gefühl“. Implizit zeigen sich Enttäuschung, Kränkung und Verlust an innerer Sicherheit. Affektiv dominieren Anspannung und Erwartung, gefolgt von Desillusionierung. Unbenannt, aber erkennbar, ist Angst vor Zurückweisung sowie ein Gefühl von Ungleichgewicht im emotionalen Invest. Die wiederholte Betonung von Uhrzeiten und Nachrichtenfolgen deutet auf einen hohen inneren Erregungszustand und Kontrollversuch über die Situation hin.


2. Strukturelle Ebene (Wie ist das Erleben organisiert?)

Bei Unsicherheit aktiviert der Mann kognitive Durcharbeitung (Detailrekonstruktion), Bedeutungszuschreibung und antizipatorisches Grübeln. Affektregulation erfolgt sekundär über Rückzug („Gefühle reduzieren“, „komplett zurückziehen“). Die Ich-Funktionen Realitätsprüfung und Affektdifferenzierung sind grundsätzlich intakt, geraten situativ unter Druck: Ambivalente Reize werden schwer integriert, wodurch monokausale Schlüsse begünstigt werden. Impulskontrolle ist erhalten; er handelt nicht konfrontativ, sondern internalisiert.


3. Bindungsdynamische Ebene

Wahrscheinlich ist eine ängstlich-ambivalente Bindungsstrategie aktiviert. Nähe wird stark antizipiert; Unklarheit fungiert als Trigger. Die Situation reaktiviert Sensibilität für Zeichen von Verfügbarkeit bzw. Nicht-Verfügbarkeit. Sekundäre Strategien zeigen sich im inneren Rückzug als Schutz vor weiterer Affektbelastung. Die Partnerin zeigt parallel eher vermeidend-autonomieorientierte Regulation (Struktur, Routinen, Energiebegrenzung), ohne explizite Distanzbotschaften.


4. Kognitive Verarbeitung

Es finden sich Schlussfolgerungen („sie wollte mich nicht sehen“), die nicht zwingend aus den beobachtbaren Daten folgen. Ambiguität (liebevolle Kommunikation + Abbruch der Spontanübernachtung) wird schlecht toleriert; Inkonsistenzen werden zu Bedeutungsbeweisen umgedeutet. Zeitliche Details werden als Belege für Intentionalität interpretiert. Alternative Erklärungen werden zwar erwähnt, aber affektiv nicht integriert.


5. Interaktionelle Dynamik

Es zeigt sich ein Muster aus Näheantizipation auf seiner Seite und energie- bzw. kontrollorientierter Grenzziehung auf ihrer Seite. Die Interaktion bleibt höflich, warm und konfliktarm, jedoch ohne explizite Meta-Kommunikation. Implizite Erwartungen kollidieren: spontane Nähe vs. planbare Selbstregulation. Die Dynamik ist nicht eskalativ, aber asymmetrisch im Erleben von Verfügbarkeit.


6. Perspektive der Partnerin (hypothetisch, nicht pathologisierend)

Plausibel sind Erschöpfung, begrenzte Abendkapazität nach sozialer Belastung, sowie ein hohes Bedürfnis nach Abschluss und Rückzug. Die Aussage „hoffentlich später“ fungiert eher als offenes Signal denn als Zusage. Das Einschlafen ohne erneute Kontaktaufnahme lässt sich als Energieabbruch ohne interpersonelle Intention lesen. Kontinuität der Zuwendung (Morgenkontakt, Vorfreude auf Montag) spricht gegen Ablehnung.


7. Zentrale Konfliktachse

Nähebedürfnis und Erwartungssicherheit vs. Autonomie, Energiebegrenzung und Kontrollbedürfnis.
Auf intrapsychischer Ebene verdichtet sich dies beim Mann zu Erwartung vs. Ambiguitätstoleranz: Die Schwierigkeit, gleichzeitige Nähezeichen und situative Distanz zu integrieren, führt zur Bedeutungsüberladung einzelner Verhaltensfragmente.


Zusammenfassende klinische Einordnung

Die Situation fungiert als Trigger für ein bindungsrelevantes Unsicherheitsmuster des Mannes. Das Erleben wird weniger durch objektive Zurückweisung bestimmt als durch die Unfähigkeit, inkonsistente Nähe-Signale affektiv zu integrieren. Die Partnerin bleibt in ihrem Verhalten konsistent mit einem autonomie- und ressourcenorientierten Selbstregulationsstil. Die Spannung entsteht primär in der Passung der Regulationslogiken, nicht aus mangelnder Zuneigung.

13.12.2025 23:40 • x 6 #85


alleswirdbesser
Zitat von Zaungast:
Behalte die Nerven. Mach nicht kaputt ,was da gerade entsteht.

Das wäre auch meine Empfehlung. Warte bis die Kids einbezogen sind und die Übernachtungen kein Problem sind, es läuft dann bestimmt sehr viel leichter.

13.12.2025 23:53 • x 3 #86


Sonnenschein85
Zitat von alleswirdbesser:
Das wäre auch meine Empfehlung. Warte bis die Kids einbezogen sind und die Übernachtungen kein Problem sind, es läuft dann bestimmt sehr viel ...

Genau. Stress dich nicht. Es wird auch eine Zeit kommen wo es einfacher wird. Und ihr euch mehr sehen könnt.

Aber genieße die Zeit, die ihr habt und nutzt sie. Viel Spaß beim Treffen Morgen.

Gestern 01:17 • x 2 #87


Diandra
Zitat von Max78:
Ich habe ihr noch nie Druck gemacht. War immer locker und entspannt aber ich darf enttäuscht sein, dass eine Möglichkeit die erst wieder in zwei Wochen kommt nicht wahrgenommen wurde.

Absolut! Du darfst enttäuscht sein! Ja! Aber viel wichtiger, als die Absolution hier durch das Forum für dieses Gefühl zu suchen, ist doch die Tatsache, dass es da ist. Ja, du darfst enttäuscht sein. Ja, du BIST enttäuscht. Aber warum hast du solche Angst das zu zeigen? Du sprichst immer von Druck. Für mich ist das normal, dass sich vorallem am Anfang Dinge sortieren und einrütteln müssen? Traust du ihr nicht zu deine Emotionen auszuhalten? Traust du dir nicht zu sie zu kommunizieren, weil du irgendein Bild von dir darstellen willst?

Ziehst du wirklich eine Lösung daraus, wenn der Großteil hier sagt, lass gut sein und lernt euch einfach weiter kennen? Gelingt es dir wirklich dabei nicht komisch zu sein und deine Gefühle nicht zu zeigen? Staut sich das nicht auf? Provoziert das nicht immer wieder ähnliche Situationen?

Mich verwirrt das vermutlich, weil es soweit weg ist von dem was ich in meinem Leben gelernt habe. Vielleicht hast du es andersrum gelernt, ich weiß es nicht.

Aber wenn du mit ihr nicht reden willst hilft ja eh nur es zu akzeptieren. Sie hatte ihre Gründe. Das sind andere als deine. Und du wirst es nie erfahren, weil du nichts sagst. Nicht besonders tiefgründig, aber einfach, mit dem gleichen Ergebnis. Vorerst.

Gestern 04:29 • x 5 #88


Sonnenschein85
Konntest du aus den Antworten etwas ziehen? Fühlst du dich noch aufgewühlt oder kannst du es so hin nehmen?

Hast du Redebedarf mit ihr oder nach wie vor nicht?

Gestern 06:39 • x 1 #89


A
Zitat von Max78:
Wir haben uns am Samstag den 6.12 das letzte mal gesehen.



Finde ich sehr wenig bei der geringen Entfernung.


Zitat von Max78:
Für mich hinterlässt das ein ganz komisches Gefühl.



Deine Intuition meldet sich, nicht ohne Grund. Vermutlich passt euer Nähe- Distanzbedürfnis nicht zusammen.

Gestern 07:07 • x 3 #90


A


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