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Für eigene Wünsche einstehen

T
@Maya81, ich finde die Streiterei um die Eltern ganz schlimm. Ich kenne das von meinen Kindern. Ständig ist einer beleidigt und fühlt sich benachteiligt. Ständig kommen irgendwelche Vorwürfe, weil vielleicht mal ein Enkelkind einen Lutscher gekriegt hat und die anderen nicht oder sonst was.
Ich finde diesen Neid aufeinander furchtbar. Es macht den Eltern das Leben schwer.

Ich denke, mit Mitte 40 sollte man allmählich auf eigenen Beinen stehen und nicht mehr am Rockzipfel der Mutter hängen.
Natürlich kannst du sie auch weiterhin besuchen, egal wo sie wohnen. Vielleicht schlimmstenfalls nicht mehr so oft.

30.11.2025 17:33 • x 4 #91


S
@Tesi Leider hab'ich zu Deiner Aussage ein Kontra : Es ist nicht das Alter, sondern wie begriffen witrd.
Ein deutlich jüngerer Kollege hat mich auch schon auf den Pott gesetzt mit einer einfachen Ansage : Das geht dich nichts an !
Steht mir ein Kommentar zu, wenn ein Mensch humpelt :Nein !
Heute bin ich diesen Kollegen dafür innerlich dankbar ...

30.11.2025 18:20 • #92


A


Für eigene Wünsche einstehen

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T
@SelfTouch versteh ich grad nicht, aber macht ja nix.

30.11.2025 18:34 • x 2 #93


S
@SelfTouch Dieser Kollege macht mir durch seine Worte klar, daß mein Verhalten doof ist.
Ich bezog mich auf Deinen Bezug zum Alter.

30.11.2025 18:42 • #94


S
@FrauDrachin Ich akzeptiere Deinem Analyse.
Meine Unterstützung ist eine echte Hilfe für Menschen mit Behinderungen.

30.11.2025 19:05 • #95


HeavyDreamy
Zitat von SelfTouch:
Meine Unterstützung ist eine echte Hilfe für Menschen mit Behinderungen.

Um welche Behinderung geht es denn hier in diesem Thread?

Ich verstehe gerade deine Beiträge auch nicht wirklich.

30.11.2025 19:08 • #96


S
@HeavyDreamy Um die Behinderung beim Gehen/Laufen/Treppen steigen.
Hier unterstütze ich im Alltag.

30.11.2025 19:24 • #97


HeavyDreamy
Zitat von SelfTouch:
Um die Behinderung beim Gehen/Laufen/Treppen steigen.
Hier unterstütze ich im Alltag.

Davon handelt es aber hier im Thread ja gar nicht Da biste hier falsch.
Hier gehts um Familie und wie die TE für sich was gutes rausziehen soll, in Zukunft besser damit klar zu kommen, wenn es um Familienangelegenheiten geht.

30.11.2025 19:30 • x 1 #98


S
@HeavyDreamy Ok.
Für mich gehörte mein Thema dazu.
Dann hab' ich missverständlich reininterpretiert.
Tut mir leid ...

30.11.2025 19:37 • #99


HeavyDreamy
@SelfTouch kann passieren, alles gut

30.11.2025 19:40 • x 1 #100


M
@Perzet
Danke für Deine Sichtweise...
Ja, was noch kommt und wo es einen evtl. hinverschlägt weiß man natürlich nie hunderprozentig genau. Und auch wie umfangreich die Pflege werden kann, wird man erst dann sehen, wenn es (leider) soweit ist. Ein bißchen Erfahrung habe ich aus früheren beruflichen Tätigkeiten, aber sind es die eigenen Eltern ist es auf jeden Fall nochmal etwas anderes. Da ist es natürlich das Beste, wenn alles nicht nur an einer Person hängt, schließlich sind wir alle auch berufstätig.
Komplizierte Geschichte... und wenn dann noch irgendwelche emotionalen Geschichten von früher dazu kommen, wird das Ganze noch schwieriger....

01.12.2025 10:04 • x 1 #101


M
@Tesi
Naja, ich sehe es jetzt nicht so, dass ich an Mamas Rockzipfel hänge. Ich meistere mein Leben seit vielen vielen Jahren (auch als Alleinerziehende) komplett allein. Meine Eltern sind mir wichtig, daran ist nichts verwerflich.

01.12.2025 10:06 • #102


P
@Maya81
es war nur ein Versuch für den rationalen Horizont.
Es gab bereits viele Beiträge zu möglichen persönlichen inneren Dynamiken, dann den Dynamiken zwischen Geschwistern, die Sichtweise der Eltern. Da kommt so irre viel zusammen, was jetzt gerade bei Dir mit reinspielt.
Auch Personen, die ansonsten sehr selbständig und unabhängig unterwegs sind und anderen gerne etwas Gutes tun wollen, können sich verzetteln. Deswegen nochmals chapeau, daß Du um Input gebeten hast.

Und sich nicht gesehen fühlen kann auch dazu führen, daß man sich schneller übernimmt als es nötig wäre.

Ich wünsche Dir einige ruhige Phasen, wo Du Zeit und Kraft hast, Dir die Situation etwas entspannter anzuschauen, um dadurch bewusster Deinen Standpunkt vertreten zu können.

01.12.2025 10:17 • x 1 #103


M
@FrauDrachin
Dankeschön, das hast du wirklich sehr gut beschrieben. Meine Erfahrung sagt mir schon auch: Warte es doch erstmal ab ... aber eben diese kleine nagende Stimme lässt mir keine Ruhe. Auch das mit dem Stolz und der Würde stimmt total. Ich will und werde auch nicht den kleinen heulenden Jammerlappen spielen, der dann nachher wieder als hysterisch abgestempelt wird, weil er eben emotionaler ist und nicht eine ausgefeilte Kampfstrategie hat.
Wahrscheinlich ist es wirklich das Beste, sich hier aus dem Kampf zu nehmen und so zu handeln, wie es für das eigene Gefühl gut ist und so, dass es eben fair bleibt. Dann kann ich mich in jedem Fall nachher. Am wichtigsten ist es, dass es meinen Eltern damit gut geht... Tatsächlich müsste man auch das was in Zukunft sein könnte, offen besprechen. Daran denkt meine Schwester nämlich jetzt noch nicht, wahrscheinlich noch nicht mal meine Eltern.

01.12.2025 10:56 • x 1 #104


B
Zitat von Maya81:
Tatsächlich müsste man auch das was in Zukunft sein könnte, offen besprechen. Daran denkt meine Schwester nämlich jetzt noch nicht, wahrscheinlich noch nicht mal meine Eltern.

Heißt das, es gibt noch keine Patientenverfügung, Vorsorge- und bankvollvollmachten?

01.12.2025 11:52 • x 1 #105


A


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