169

Genug vom Umfeld / von Menschen?

T
Zitat von CocosPool:
Ein Neurologe/Psychiater ist kein Psychotherapeut! Ersterer hat Medizin studiert. Es besteht ein großer Unterschied zwischen beiden Berufen, auch ...

Hach, endlich jemand der mitdenkt. Danke!

11.05.2023 12:07 • #61


T
Zitat von Gurkensalat:
Ihr könnt ja Meinungsverschiedenheiten haben, aber Tin, hier dichtest Du, wie in einem Beitrag von gestern, Minusdioptrie etwas an. Anderen Leuten ...

Kann diese Kritik nicht nachvollziehen, weil in meinen Augen nicht erfolgt von meiner Seite. Wenn du das anders siehst, bitte um konkrete Zitate.

11.05.2023 12:08 • #62


A


Genug vom Umfeld / von Menschen?

x 3


T
Zitat von Susanna:
Gerngeschehen, Herr Gernegroß.

Was sollten diese beiden Zitate? Eine Therapie angehen und eine erste Untersuchung (es gibt auch Ausschlüsse) setzt du also gleich? Aha... Thema verfehlt.

11.05.2023 12:11 • #63


Gurkensalat
Zitat von Tin_:
Deine Tochter riecht streng? Es liegt bei dir ihr gewisse Hygieneregeln beizubringen. xD xD

Hier zum Beispiel.

11.05.2023 12:15 • x 1 #64


M
Zitat von Gastbeitraaag:
Aber dieser Thread folgt einem Muster.

Das ist nicht nur in diesem Thread so! Meinungsfreiheit ist hier häufig ein ganz heißes Eisen!

11.05.2023 12:42 • #65


T
Zitat von Gurkensalat:
Hier zum Beispiel.

Man nennt es Humor... Zu erkennen am Smiley (sogar 2!). Wo lege ich da jemanden was in den Mund (dein Vorwurf)?

11.05.2023 12:52 • #66


M
Zitat von Tin_:
Man nennt es Humor... Zu erkennen am Smiley. Wo lege ich da jemanden was in den Mund (dein Vorwurf)?

In den Mund gelegt, durch den Smiley, vielleicht nicht. Aber das war schon eher fies und ein bisschen drüber!
@tesa schreibt allgemein eher freundliche sachliche Kommentare.
(im Gegensatz zu dem kleinen rauchenden Fantasiewesen)

11.05.2023 13:01 • x 1 #67


S
Manchmal holen mich die Enttäuschungen / Verletzungen der letzten Partnerschaft ein und erzeugen in mir Ärger, Frust - wahrscheinlich auch Selbstmitleid.

Mir ist in den letzten Monaten immer häufiger aufgefallen, dass ich mit allen möglichen Menschen in meinem Umfeld immer wieder anecke. Oder Situationen, die mich einfach stark enttäuschen, weil ich mir ein bestimmtes Verhalten nicht erwartet hätte.
Teilweise- bzw. in letzter Zeit auffallend oft, so ungut, dass ich den Kontakt abbrechen möchte bzw. abgebrochen habe.
Ich denke natürlich sehr viel über diese Situationen nach und hinterfrage auch kritisch, ob die Schuld nicht bei mir liegt.
Ich habe einfach das Gefühl, dass es mir in diesen Situationen zu weit geht und meine Grenzen überschritten werden.
-------------------------------------------------------------------------------------------------

Du bist richtig so, wie du bist. Dein Verhalten ist sogar sehr gesund! Du hast vermutlich auch Erfahrungen toxischer Art mit Menschen gehabt, vielleicht bist du sogar traumatisiert?
Genau das führt dazu, dass wir dazu neigen viel früher Grenzen zu setzen, nicht mehr bereit sind uns alles gefallen zu lassen und ja, auch die Mauern viel schneller hochfahren, um uns vor Verletzungen zu schützen.
Das führt natürlich zu Problemen mit der Umgebung, kenne ich nur zur Genüge.

Dass du jetzt genauer hinschaust ist also positiv, denn du ziehst deine Grenzen viel schneller und verabschiedest dich von Personen, die dir nicht (mehr) gut tun.
Das habe ich genauso gemacht, ein großer Teil langjähriger Freundschaften passte für mich nicht mehr. Es sind mir plötzlich Dinge aufgefallen, die ich früher gar nicht bemerkt habe und jetzt nicht mehr ertragen kann.
Mein Schmerzkörper meldet sich dann sofort. Nicht darauf zu hören, könnte dich wirklich krank machen.

Im Grunde ist das, was du machst, gelebte Selbstliebe und ein Stück weit Rückzug ist in unserer hektischen Zeit wünchenswert, es tut gut und ist heilsam.
Also nimm deine Empfindungen ernst und mache genaus das, was sich für dich richtig anfühlt.
Zur richtigen Zeit, werden dann auch die richtigen, passenderen Menschen auf dich zukommen.
Lass dir nichts Anderes einreden.

11.05.2023 13:12 • x 5 #68


B
Du hast einfach eine midlife crisis oder eine Zeit der Veränderung . Man findet sich dann völlig neu

11.05.2023 13:41 • x 2 #69


A
Zitat von Clarinetta:
Moin, kann mich natürlich täuschen. Aber dieser Thread folgt einem Muster. Jemand meldet sich an, verfasst einen, meist interessanten, Beitrag und ist dann schon wieder wech. Und dann schreiben sich oft die selben User gegenseitig wie unwissend und/oder inkompetent sie den anderen halten. Und der/die TE schweigt ...


Nein, keine Sorge... ich war zwar weg, aber nur bei der Arbeit wo ich nicht wirklich Gelegenheit hatte darauf einzugehen und zu schreiben.

11.05.2023 15:12 • x 3 #70


C
Zitat von Anker88:
Nein, keine Sorge... ich war zwar weg, aber nur bei der Arbeit wo ich nicht wirklich Gelegenheit hatte darauf einzugehen und zu schreiben.

Dann ist gut

11.05.2023 15:54 • x 2 #71


Gurkensalat
Zitat von Tin_:
Man nennt es Humor... Zu erkennen am Smiley (sogar 2!). Wo lege ich da jemanden was in den Mund (dein Vorwurf)?

Finde ich aber nicht angebracht in dem Moment. Diese Form des Humors ist ein Lächerlichmachen des anderen.

11.05.2023 17:39 • x 1 #72


T
Zitat von Gurkensalat:
Finde ich aber nicht angebracht in dem Moment. Diese Form des Humors ist ein Lächerlichmachen des anderen.

Ja Huch... Man nennt es Konter, wenn der andere Teil initial das versucht. Aber danke für deine Aufklärung.

11.05.2023 17:53 • #73


A
Hallo zusammen,

ich möchte mich vielmals bei euch bedanken, dass ihr euch für mein Problem Zeit genommen habt und mir so viele wertvolle Inputs dazu gegeben habt! Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es so viele sein werden.
Vielen Dank auch für die aufmunternden Worte!

Ganz interessant und gleichzeitig erschreckend fand ich den Hinweis, dass sich das wie ich es geschildert habe wohl Misanthropie nennt. Ich musste dazu erstmal Google befragen und fand einen aufschlussreichen Artikel darüber bei Focus online. Misanthropie wird offenbar die Abneigung gegen Menschen und wohl in der schlimmsten Ausprägung als Menschenfeind oder Menschenhass bezeichnet. Das wäre keine psychische Störung, sondern eine Einstellung und Denkweise, die sich theoretisch jederzeit umkehren lassen würde.
Muss dazu sagen, dass ich wie gesagt, absolut keinen Hass gegenüber jemanden spüre.

Ich habe gestern Abend noch sehr sehr viel darüber nachgedacht und habe das Gefühl, dass ich jetzt durch diesen Hinweis endlich auf einen oder den Punkt gekommen bin und diese Sache ganz gezielt angehen kann. Ich bin absolut kein Menschenfeind oder von Hass geprägt, aber ich muss eingestehen, dass ich Menschen oft (grundlos und nicht böse) abfällig begegne oder mich über Kleinigkeiten, die ich im Grunde nicht ändern kann - zB. im Straßenverkehr fast schon extrem aufregen könnte.
Wahrscheinlich hat sich wohl diese Haltung und diese negativen Gedanken in mir, in den letzten Jahren manifestiert.
Die Ursachen dafür könnten tatsächlich auch zutreffen.
Möglicherweise hat sich diese Einstellung dann auch auf meine Beziehung, Freundschaften, Kontakte übertragen.

Vielen Dank H-Moll für das Zitat: Du willst Freunde? Sei einer.

Auch in Bezug auf eine Partnerschaft im Grunde eigentlich logisch, wie soll sich jemand in mich verlieben, sich in meiner Gegenwart wohlfühlen, wenn ich am laufenden Band solche negativen vibes- also negative Stimmung / Schwingungen aussende / lebe?

Ich habe heute mal versucht, ganz bewusst ein guter Mitmensch zu sein- zu den Menschen denen ich begegnet bin und auch im Straßenverkehr. Ich habe mich bewusst nicht geärgert, als ich eine gefühlte Ewigkeit warten musste bis ich in die Kreuzung einfahren konnte usw. ...und es ging mir sehr gut damit.
Ich versuche es nun als eine Challenge zu sehen, mich bewusst nicht zu ärgern und den Menschen denen ich begegne offen und unvoreingenommen gegenüber zu treten. Vielleicht mit Belohnung wenn es mir immer öfters gelingt.
Ich habe dazu gestern noch ein interessantes Zitat gefunden, das mich sehr inspiriert: Versuche nicht die anderen umzuerziehen oder zu ändern, sondern werde zum Vorbild.

Bezüglich den Kontakten die ich beendet habe:
Ich versuche da nochmal feinfühlig zu reflektieren, was da genau für mich ausschlaggebend war und was mein Beitrag dazu war. Ich habe aber schon auch das Gefühl, dass mir diese Kontakte nicht gut getan haben- zumindest fühlt es sich im nachhinein schon erleichternd an, diese Kontakte nicht mehr zu haben... vielleicht ist das ein Anzeichen, dass es schon richtig war und einfach vorkommen kann.

Der Unterschied zwischen einem Psychotherapeuten und einem Psychiater - also der Facharzt ist mir bekannt. Ich werde es mal bei meinem Hausarzt ansprechen, ob da eine Untersuchung ratsam wäre. Vielleicht gibt es sinnvolle Unterstützungen die ich in Anspruch nehmen kann.

Es wartet wohl noch viel Arbeit auf mich- vielen Dank für eure Anstöße die mich sehr weiter gebracht haben!
Für weitere Inputs bin ich offen...

Liebe Grüße!

11.05.2023 17:58 • x 2 #74


CocosPool
Zitat von Anker88:
Ganz interessant und gleichzeitig erschreckend fand ich den Hinweis, dass sich das wie ich es geschildert habe wohl Misanthropie nennt

Das glaube ich irgendwie nicht sondern eher...
Zitat von Anker88:
Wahrscheinlich hat sich wohl diese Haltung und diese negativen Gedanken in mir, in den letzten Jahren manifestiert.

...das hier. Schau mal hin, wieso bist du negativ?
Und ja das kann sich auch auf alles andere Übertragen, wenn man Unzufriedenheit spürt, und eher negativ denkt.
Aber auch dafür muss es eine Ursache geben.
Zitat von Anker88:
Bezüglich den Kontakten die ich beendet habe:
Ich versuche da nochmal feinfühlig zu reflektieren, was da genau für mich ausschlaggebend war und was mein Beitrag dazu war. Ich habe aber schon auch das Gefühl, dass mir diese Kontakte nicht gut getan haben- zumindest fühlt es sich im nachhinein schon erleichternd an, diese Kontakte nicht mehr zu haben... vielleicht ist das ein Anzeichen, dass es schon richtig war und einfach vorkommen kann.

Definitiv kommt es vor das zwischenmenschliche Beziehungen sich verändern und es dann einfach nicht mehr passt, weil man auch reifer und älter wird, Prioritäten und Werte sich verändern.
Es war sicher richtig von dir Kontakte zu Menschen abzubrechen bei denen du spürst das sie dir nicht gut tun.

Und du schreibst ja auch, daß es durchaus noch Freunde und Menschen gibt die dir wichtig sind und die du magst.

Ich kenne einige Geschichten im Umfeld, wo Freundschaften bewusst beendet wurden, und auch ich habe das schon getan.
Darüber würde ich mir an deiner Stelle die wenigsten Sorgen machen

Eher um dieses Gefühl das du irgendwas ändern musst oder möchtest, das du wieder zufriedener wirst.
Nach der Ursache forschen.

11.05.2023 18:21 • x 1 #75


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag