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Ich bin eine Geliebte

M
Zitat von TinTin1980:
Du musst mich nicht verstehen - nur akzeptieren, dass ich anders ticke als du.
Ich kann deinen Standpunkt nachvollziehen, aber er ist ohne Bedeutung für mich. So solltest du vielleicht auch an die Sache rangehen.

Ach Tintin . . .

23.03.2018 14:33 • #31


T
und nun die Leier... ohje... Versuchst du das grade echt mit mir? Wir waren grade bei meiner Definition von Frau. Dazu gehört definitiv kein kindisches Verhalten. Aber mach du mal.

23.03.2018 14:35 • #32


A


Ich bin eine Geliebte

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M
Zitat von TinTin1980:
und nun die Leier. ohje. Versuchst du das grade echt mit mir? Wir waren grade bei meiner Definition von Frau. Dazu gehört definitiv kein kindisches Verhalten. Aber mach du mal.

Merkste was? Du sprichst die ganze Zeit davon, dass es Dir egal ist und dich die Meinungen nicht interessieren. Und dennoch gehst du auf jeden einzelnen Beitrag, der dich zitiert, ein. Ach TinTin sei doch jetzt einfach mal still.

23.03.2018 14:37 • #33


T
Klar, wie ich schon sagte, ich bin diskussionsfreudig!
Edit: und natürlich weise ich andere Menschen gerne auf Denkfehler hin.

23.03.2018 14:52 • #34


T
Zitat von TinTin1980:
Klar, wie ich schon sagte, ich bin diskussionsfreudig!


Wie wäre es dann, einen eigenen Thread zum Diskutieren aufzumachen, satt andere Themen zu kapern. Diese Forumsteilnehmer wollen gern Hilfe zu ihrer Fragestellung und keine ewigen nebensächlichen Diskussionen.

23.03.2018 14:59 • x 2 #35


S
Habt ihr den Sinn dieses threads vergessen? Bleibt mal bei der Sache!

23.03.2018 15:36 • #36


S
@meeresrauschen
Irgendetwas beizutragen oder ging es nur darum, es irgendwo mitzuteilen und du möchtest keine Hilfe?
Es ist schon etwas merkwürdig,dass du dich selbst nicht beteiligst,auch wenn du hier ja mitliest.

23.03.2018 15:47 • #37


K
Ich möchte nicht auf der TE herumhacken, denn hier liegt in Sachen Selbstwertgefühl, Bedürftigkeit und Fähigkeit zur Abgrenzung ganz offenbar einiges in einem Bereich, dem sich Profis zuwenden sollten.

Ganz generell möchte ich jedoch sagen, dass ich es für nicht richtig halte, dass hier bei Affären so oft alles mit Verliebtheit oder sogar Sucht gerechtfertigt wird, wo vielleicht auch Willenskraft zum rechten Zeitpunkt schützen würde.

Denn bis man in einer Situation wie die TE ist, geht dem eine Entwicklung voraus, bei der in der Regel bei unzähligen Möglichkeiten zum Ausstieg falsche Entscheidungen getroffen wurden.

Kann man machen. Passiert. Aber all die hier aufschlagenden Affärenmenschen können mir nicht weismachen, dass sie nicht gemerkt hätten, wann es (auch) schädlich für sie wurde.

Wenn man diese Zeichen ignoriert, muss man halt hinterher die Scherben umso schmerzlicher wieder aufsammeln. Aber das ist eine Verantwortung, der man sich dann eben genauso selbstbestimmt stellen muss, wie man mal völlig in Unkenntnis der eigenen Defizite gedacht hat, man könne einfach mal ein bisschen Spaß haben und das würde nichts mit einem machen.

Diese Suchtbegründungen klingen für mich immer, als müssten an den Türklinken der Hotelzimmer neben den Bitte-nicht-stören-Schildern unfassbar viele Gehirne baumeln. Und zwar die von all den Menschen, die sich machtlos der Affäre ausgeliefert fühlen.

23.03.2018 16:20 • x 2 #38


T
Ein Suchtvergleich verbietet sich auch. Eine Sucht wird immer schlimmer, solange man nichts gegen sie tut. Dort gibt es keinen angestrebten Wendepunkt, wenn man intensiver oder vermehrter zum Suchtmittel greift.

Eine Affäre lebt jedoch von der Hoffnung, dass es irgendwann den gemeinsamen Ritt in den Sonnenuntergang gibt. Dort wird also auf einen Wendepunkt gehofft, den man erreichen möchte grade indem man mehr und intensiver investiert.

Was aber beide gemein haben: Kontrollverlust, den man zu spät realisiert.

23.03.2018 16:27 • #39


M
erklärt mir mal bitte eure Definition von Sucht. Vielleicht kann ich dann verstehen, was genau ihr meint.

23.03.2018 16:30 • #40


T
Meine kannst du dir ergooglen. Es ist die allgemein gültige Definition.

23.03.2018 16:31 • #41


M
Zitat von TinTin1980:
Meine kannst du dir ergooglen. Es ist die allgemein gültige Definition.

Ach TinTin.

Zitat von TinTin1980:
Eine Sucht wird immer schlimmer, solange man nichts gegen sie tut. Dort gibt es keinen angestrebten Wendepunkt, wenn man intensiver oder vermehrter zum Suchtmittel greift.

soso. und was genau ist dann eine Affäre oder eine Ehe in der man gefangen ist? Sie stagniert nicht. Im Gegenteil sie wird schlimmer. Eine Sucht besagt aus, dass man von einem Rauschmittel mehr benötigt um Ruhe zu finden. In einer Affäre mit Abhängigkeitspotential ist es exakt genauso. Sobald der AM/AF sich meldet, wird ein Hormon Freigesetzt, was für einen kurzen Augenblick Ruhe und Befriedigung schafft. Vielleicht sogar wie bei Schokolade. Der Vergleich mit einer Sucht passt meiner Meinung nach, auf jeden Fall sehr gut.

Sucht:
1.
der Zustand, dass jemand. von etwas (zum Beispiel von Alk., von Dro.) abhängig ist. Ich füge noch Menschen hinzu
2.
übersteigertes Verlangen, etwas zu tun.
Die Sucht nach Vergnügungen treibt ihn auch spät am Abend noch aus dem Haus.

Die Sucht nach Vergnügen, kann alles heißen. Die Sucht nach dem geliebten Menschen.

Abhängigkeit:

1.
der Zustand, dass jemand. von jemandm. abhängig
ist.
zB: die wirtschaftliche Abhängigkeit der Zulieferfirmen von der Autoindustrie --- dies ist nur ein Beispiel.
2.
der Zustand, dass jemand. abhängig ist

Sucht und Abhängigkeit sind also was? Unterschiede? Etwas anderes ? hmm? Ihr sprecht doch auch nicht wenig von Abhängigkeit, wieso ist dann Sucht so ein anderes und falsches Wort dafür?

@KBR nur weil Du es geschafft hast, dich zu lösen, bedeutet es nicht, dass es andere Menschen falsch machen,weil sie es nicht können.

23.03.2018 16:45 • x 1 #42


T
Ja, es wird unterschieden zwischen SUCHT und ABHÄNGIGKEIT
hättest du nicht den ersten Google Treffer genutzt, wüsstest du es.

Offensichtlich hast du mein Posting auch nicht wirklich verstanden, sonst würdest du anders argumentieren.

Abhängigkeit: u.a., Kontrollverlust, gesteigerter Konsum um Rauschzustand (ja, hier geht es um stoffliche/mittelabhängigkeit) zu weiterhin erreichen. Man versucht also einen Status Quo aufrecht zu erhalten - die Gewöhnung des Körpers verhindert das aber bei gleichbleibender Menge.

Sucht: u.a., Kontrollverlust, Zwangsverhalten (hier geht es um NICHT stoffliche Mittel). Ob es hier eine Steigerung gibt um den Status Quo aufrecht zu erhalten, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber hier setzt keine körperliche Gewöhnung ein da es nicht um Ersatzstoffe geht.

Ich wiederhole: Bei einer Affäre gibt es die Hoffnung, die die Menschen treibt im Hinblick auf einen Wendepunkt, dass alles gut wird und man im Idealfall eine Exklusiv-Partnerschaft erreicht.

Das sieht anders aus bei Süchten/Anhängigkeiten. Dort gibt es keinen zu erreichenden Wendepunkt den man mit höherem oder intensiverem Konsum erhoffen kann.

Zitat von Mira_:
Im Gegenteil sie wird schlimmer. Eine Sucht besagt aus, dass man von einem Rauschmittel mehr benötigt um Ruhe zu finden. In einer Affäre mit Abhängigkeitspotential ist es exakt genauso. Sobald der AM/AF sich meldet, wird ein Hormon Freigesetzt, was für einen kurzen Augenblick Ruhe und Befriedigung schafft.


Das ist EINE Sicht der Dinge. Jedoch glaube ich nicht, dass das immer so greift. Du verwechselst im Übrigen Abhängigkeit und Sucht. Darum meine Definition oben.
Zudem schaust du nicht auf die Gründe. Nochmals: Das eine soll Realitätsflucht begünstigen, das andere ist Hoffnungsbasierend auf ein Happy End hin.

Aber um das abzuschliessen: Ich glaube nicht (zumindest für mich nicht), dass ich von einem Menschen süchtig werden kann. Wir verlieren in unseren Leben viele geliebte Menschen. Aber sowas passiert halt. Das tut weh, sicher. Aber das vergeht auch wieder.

23.03.2018 17:10 • x 1 #43


M
Zitat von TinTin1980:
Hoffnungsbasierend auf ein Happy End

kann ich mir das ausleihen?

23.03.2018 17:20 • x 1 #44


A
Zitat von TinTin1980:
Ich wiederhole: Bei einer Affäre gibt es die Hoffnung, die die Menschen treibt im Hinblick auf einen Wendepunkt, dass alles gut wird und man im Idealfall eine Exklusiv-Partnerschaft erreicht.

Das ist nur EINE Art der Sichtweise.
Viele Affärenfrauen (oder auch - Männer) WISSEN, dass es den Wendepunkt NICHT geben wird,
sind aber dennoch zu abhängig, um auszusteigen.
Zitat von KBR:
Ganz generell möchte ich jedoch sagen, dass ich es für nicht richtig halte, dass hier bei Affären so oft alles mit Verliebtheit oder sogar Sucht gerechtfertigt wird, wo vielleicht auch Willenskraft zum rechten Zeitpunkt schützen würde.

Generalisieren kann man nicht. Es kommt auf den Einzelfall an. Verliebtheit / S.ucht können das Hirn ausschalten, sogmäßig. Dann nix mehr mit Willenskraft.
Auch, wenn Du @kbr, wie ich es iwo las, Du (nunmehr ?) erst sachlich an Dates rangehst, und die Gefühle zunächst flach hälst - es gibt andere, die das (noch) nicht können.

Zitat von KBR:
Diese Suchtbegründungen klingen für mich immer, als müssten an den Türklinken der Hotelzimmer neben den Bitte-nicht-stören-Schildern unfassbar viele Gehirne baumeln. Und zwar die von all den Menschen, die sich machtlos der Affäre ausgeliefert fühlen.

Gut, aber auch hart beschrieben.
Nochmal: Es GIBT Leute, die sich der Affäre machtlos ausgeliefert fühlen.
Daher gibt es ja die vielen Threads hier.

Du darfst uns ja gerne erklären, liebe @kbr, wie DU Dich schützt (muss ja nicht zwangsweise in Bezug auf Affären sein, sondern generell in Bezug auf eventuelle neue Partner).
Das wäre doch konstruktiv, statt von armen, baumelnden Gehirnen zu schreiben.

Ich glaube NICHT, dass sich Menschen sehenden Auges in Leid und Abh.ängigkeit begeben.

23.03.2018 17:30 • #45


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