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Ich bin eine Geliebte

Y
Zitat:
Ich würde mir wünschen, ich könnte die 3 Tage in der Affäre genießen und die restlichen Tagen, Wochenende mein Leben genießen. Das klappt im Moment nicht, was kann ich machen?


das halte ich nicht für möglich weil Du verliebt bist.
Und auch wenn er z.B. für Dich da war, als Du krank warst- Du weißt, dass er jeden Moment weg sein kann, z.B., wenn seine Ehefrau von euch erfährt. Zack, alles weg. Das wäre ein Schock. Wie soll man unter diese Umständen gelassen sein? Ginge nur wenn er Dir nicht viel bedeuten würde.
Außerdem verlierst Du Lebenszeit mit ihm, Meeresrauschen. Er hat seine Familie und Zukunft. Du nicht.
Und er nimmt das in Kauf.
Lieber jetzt abbrechen. In einigen Jahre wird es noch bitterer für Dich. In dieser Zeit hättest Du eine Beziehung zu einem ungebundenen Mann aufbauen können.

23.03.2018 21:42 • x 1 #76


K
@Nachtlicht
Es freut mich, wenn ich Denkanstöße gebe. Ob sie richtig sind, sei dahin gestellt. Aber genau darum geht es doch. Es geht nicht ums Rechthaben sondern um Sichtweisen.

Deinen Beitrag kann ich unterschreiben. Aber natürlich kommt ein Aber.

Ich bin davon überzeugt, dass viele Menschen es eben erst gar nicht ernsthaft versuchen, Entscheidungen zu treffen, die für sie selber nicht perspektivisch in die Katastrophe führen. Ich nehme an, dass viele nicht einmal den ernsthaften Versuch machen, emotionale Momente auch mal mit Abstand zu betrachten. Stattdessen begründen sie alles damit, dass der andere aber auch gute Seiten hat und dass es auch schöne Momente gab. Aber sie fragen sich nicht, wo das hinführt bzw. wischen die Gedanken daran weg.

Hinzu kommt der offenbar weit verbreitete Irrglaube, wenn ich jemanden mag, liebe, in ihn verknallt bin ist er mir zu etwas verpflichtet. Das ist aber nicht der Fall. Allenfalls kann man hoffen, dass dieser Mensch ehrlich zu uns ist.

Doch selbst das nützt ja nichts, wenn man nicht bereit ist zu glauben, was der Mensch uns sagt. Z.B. dass er den Ehepartner nicht verlassen wird. Wenn ich verknallt bin und so etwas höre, gehe ich doch davon aus, dass derjenige seine ernsthaften Absichten erklärt und nicht, dass das nur so dahin sagt und sich das bestimmt ändern wird, wenn ich nur noch bessere Steaks auf den Tisch bringe und das Bett noch wärmer halte usw.

Dieses Verhalten will mir einfach nicht in den Sinn. Möglicherweise habe ich einen blinden Fleck da, wo es darum geht, wie Menschen sich selbst belügen. Darum appelliere ich ja auch daran, öfter mal den Verstand sprechen zu lassen.

Denn unterm Strich stellen wir hier doch eines fest:

Da wo die Menschen hier auf ihr Herz hören, geht es in den meisten Fällen schief.

23.03.2018 22:06 • x 2 #77


A


Ich bin eine Geliebte

x 3


K
Zitat:
Sich nicht gut kennen, sich über- oder unterschätzen sind das nicht Attribute für ein mangelndes Selbstbewusstsein. Sich seiner selbst bewusst sein? Es fehlt dem Menschen etwas, was er oder sie sich selbst nicht geben kann. Darum wird es sich an anderer Stelle geholt und somit entsteht dann eine Abhängigkeit, aus der man nicht so leicht raus kommt. Dass wird doch gerade in den Affären-Threads zu genüge durchgekaut. Und das hat nichts mit pauschalisieren zu tun mein liebster Tin


@Mira_
Hmmmm

Gute Aspekte. Also was das sich seiner selbst bewusst Sein angeht, stimme ich Dir zu. Das fehlt dann wohl. Das ist allerdings für mich so ein bisschen wie mit meinem Mathedefizit. Ich weiß, dass ich es habe, also muss ich darauf besonders achten.

Wenn ich kein gutes Verhältnis zu mir selbst habe und mich nicht gut kenne, könnte ich wohl wissen, dass das so ist.

Ich muss jetzt mal die TE als Beispiel nehmen. Sie kommt aus zwei ziemlich katastrophalen langjährigen Beziehungen. Es ist toll, dass sie es geschafft hat, sich aus der zweiten Beziehung zu lösen. Wenn man so eine Biografie hat und nicht mehr süße 17 ist, muss man sich der Verantwortung stellen und da mal hinschauen, was bei einem selbst eigentlich falsch läuft. Man muss sich mal auf sich selbst besinnen und neu sortieren.

Was macht die TE? Sie geht eine auf S. angelegte Beziehung ein. Dabei bleibt wiederum das sich ihrer selbst bewusst Werden auf der Strecke, denn wo sollte es auch herkommen, wenn sich wieder alles nur um einen Mann dreht?. Man muss kein Atomphysiker sein, damit m an hätte erkennen können, dass sie sich übernimmt. Auch sie hätte das erkennen können, wenn sie sich die Zeit und Muße genommen hätte, sich ihrer selbst bewusst zu werden.

Aber bei der Bedürfniserfüllung muss ich doch immer prüfen, welchen Preis ich dafür zahle. Das ist wie ein Einkauf. Wird der Preis zu hoch - also wie immer, wenn die Affärenmenschen hier aufschlagen -, muss man auf die Gegenleistung verzichten. Das kann sogar ich ausrechnen.

Mich wundert immer bzw. schockiert mich geradezu (aber wie gesagt vielleicht blinder Fleck), wie Menschen an dieser Front so fremdbestimmt alles geschehen lassen und in eine Situation geraten, in der sie sich dann ausgeliefert fühlen, während der Antritt ja durchaus selbstbewusstf war.

23.03.2018 22:22 • x 4 #78


Nachtlicht
Zitat von KBR:
Darum appelliere ich ja auch daran, öfter mal den Verstand sprechen zu lassen.


Ich stimme dir in allem zu, was du da schreibst. Und doch weiß ich von mir selbst, wie schwer es ist, den Verstand über das Gefühl zu stellen. Da kommt dann so vieles zusammen - alte Glaubenssätze, Ängste, Erfahrungswerte. Es erfordert eine Menge Mut, seine emotionalen Themen auf neue, ungewohnte Weise (in meinem Fall wäre das: über den Verstand) zu lösen.

Danke für diesen sehr spannenden und wertvollen Input!

23.03.2018 23:24 • x 1 #79


F
Wenn ein Mann Herr Müller gerufen wird und ich als Frau Frau Müller, anstatt Herrin Müller, weiß man, daß man als Frau in dieser Gesellschaft immer noch weniger wert ist als ein Mann, bzw. gar nichts. Daran werden auch die nächsten Jahrzehnte nichts ändern.
Im Gegenteil, befürchte eher, die Tendenz geht weiter gen Mittelalter, aufgrund der Zuwanderung anderer Völker.

23.03.2018 23:32 • #80


Y
Zitat:
Da kommt dann so vieles zusammen - alte Glaubenssätze, Ängste, Erfahrungswerte. Es erfordert eine Menge Mut, seine emotionalen Themen auf neue, ungewohnte Weise (in meinem Fall wäre das: über den Verstand) zu lösen.


ja, und wenn man an seine Zukunft denkt, es also mit dem Verstand angeht- man will sich entwickeln, raus aus einer Bindung ohne Zukunft usw.- muss man erstmal die Gegenwart aushalten. Das kann sehr schmerzhaft sein. Denn nicht selten ist so eine Liebe ja auch eine Art Mittel, die einen von anderen Gefühlen und Themen ablenkt. All sowas muss man dann ertragen. Auch die Einsamkeit, der Verzicht auf Nähe usw. Ich denke, je schwerer das eigene Leben ist, desto schwieriger ist es auch, sich aus einer Bindung zu lösen. Denn gerade die braucht man ja so sehr.
Also handelt man so unvernünftig, verliert womöglich Jahre, aber dafür ist die Gegenwart zunächst einmal weniger schmerzhaft.
Sehr schwer. . .

23.03.2018 23:37 • x 4 #81


Nachtlicht
Zitat von ysabell:
All sowas muss man dann ertragen.



Ja @ysabell das ist genau der Punkt, auf den ich den Finger nicht legen konnte! Sehr treffend. Danke.

23.03.2018 23:46 • x 1 #82


Sashimi
Zitat von TinTin1980:
Mir ist es völlig egal, wie ihr das empfindet

Zitat von TinTin1980:
Was du als respektlos ansiehst ist für dich Maßstab. Ich habe es vernommen, dass du nicht so genannt werden möchtest und werde es beachten.

Zitat von TinTin1980:
Du musst mich nicht verstehen - nur akzeptieren, dass ich anders ticke als du.

Zitat von TinTin1980:
Ich kann deinen Standpunkt nachvollziehen, aber er ist ohne Bedeutung für mich.


Respekt. Dass Du hier oft nur schreibst um Dich selbst zu lesen war mir seit Deiner Ankunft schon klar. Deswegen bist Du einer der wenigen die nie ein Danke bzw. nur wenig beachtung geschenkt bekommen haben meinerseits (nicht dass es etwas bedeuten würde). Btw: spar die Antwort. Es juckt Dich ja nicht, oder?

23.03.2018 23:57 • x 6 #83


K
Ihr habt Recht. Ich bin auf rosa Wolken in heiler Familie sanft durchs Leben gepustet worden. Das ist der Grund dafür, warum ich daran appelliere, etwas häufiger den Verstand einzusetzen. Ich habe alles aus einer heilen Familie mitbekommen, was man so braucht.

Und auch jetzt ist es ein Zuckerschlecken im Märchenwald.

Also wenn nicht gerade der Missbrauch als Kind, die Vergewaltigung, der nicht mehr vorhandene Kontakt zur Familie oder Depressionen Thema sind. Läuft.

Sorry, aber der Theorie des schwereren Lebens als Begründung dafür, weniger den Verstand einsetzen und Verantwortung für sich übernehmen zu können, kann ich nur sehr begrenzt akzeptieren.

24.03.2018 00:19 • #84


Nachtlicht
Hmm ich denke, dass Resilienz als solche ungleich verteilt ist. Dass es Menschen gibt, die trotz größter Widrigkeiten gut für sich sorgen und sich immer weiter entwickeln, und dass es Menschen gibt die auch an objektiv geringeren Schwierigkeiten scheitern oder gar zerbrechen können.

Ein schweres Leben ist ganz sicher kein Grund dafür, keine Verantwortung für sich zu übernehmen! Eher im Gegenteil, denn ändern kann man in der Regel nur selbst etwas an sich und seinen Lebensbedingungen.

Aber es gibt eben auch Umstände, die das Benutzen des Verstandes individuell erschweren können. Das stellt ja nicht dessen grundlegende Richtigkeit und Wertigkeit in Frage.

24.03.2018 00:23 • #85


M
Zitat von KBR:
Das ist allerdings für mich so ein bisschen wie mit meinem Mathedefizit. Ich weiß, dass ich es habe, also muss ich darauf besonders achten.

ja, so in etwa. Aber so einfach ist das nicht. Ein Mathedefizit erkennt man recht schnell, aber ein Defizit seiner eigenen Persönlichkeit, z.B. sein eigenes Unwissen darüber, was einem im Leben wirklich fehlt, muss man erst mal finden. Wenn man zum Beispiel nicht weiß, dass man solch ein Defizit hat, weil im eigenem Leben eigentlich alles gut lief, dann bekommt man durch eine Affäre erstmal richtig einen auf den Deckel und erst dann ist man bereit auch mal darauf zu achten, warum man sich eigentlich in solch eine destruktive Beziehung verstrickt hat ( nicht alle)
Für Dich ist ganz klar, dass Du auf dich acht gibst, und dich auf solche Lappen nicht einlassen würdest. Aber es gibt Menschen, die haben nie gelernt, wie man auf sich selbst aufpasst. Oder es sogar wieder verlernt. Dachten aber, sie wüssten es. Weil das Leben ja gut lief. Vorallem wenn man Jahrzehnte in einer destruktiven Ehe gefangen war, kennt man nichts anderes. Und in solch einem Fall kommen die Lappen in Spiel. Die zeigen einem eine ganz wundervolle Welt. Mit Glitzer und Einhörnern
Diese Lappen sind ganz groß im manipulieren und wenn eine Frau oder auch ein Mann, seine eigene Bedürftigkeit/Mängel seines Selbstbewusstseins nicht spürt,ist der/die ganz schnell darin gefangen. Und ich komme gerne wieder auf die Sucht zurück.
Rauchen macht sich nicht direkt bemerkbar. Man weiß, dass es Mist ist ständig zum Glimmstängel zu greifen, tut es aber trotzdem. Somit achtet man auch nicht auf sich selbst. Denn man nimmt die Gefahr nicht ernst, dass es zu Lungenkrebs führen kann.
Du gehst in eine Affäre ohne von deinem Defizit zu wissen oder verdrängst es, ( Verallgemeinerung) und lernst Dich aber nach dem ganzen Drama erstmal wirklich kennen. D.H. Wenn du klug bist, spürst Du dann auch deine Defizite.Aber das ist kein schönes Gefühl, also verdrängt man es wieder und gibt sich dem destruktivem Spiel einer Affäre weiter hin.

Zitat:
Was macht die TE? Sie geht eine auf S. angelegte Beziehung ein. Dabei bleibt wiederum das sich ihrer selbst bewusst Werden auf der Strecke, denn wo sollte es auch herkommen, wenn sich wieder alles nur um einen Mann dreht?. Man muss kein Atomphysiker sein, damit m an hätte erkennen können, dass sie sich übernimmt. Auch sie hätte das erkennen können, wenn sie sich die Zeit und Muße genommen hätte, sich ihrer selbst bewusst zu werden.

Das ist das was ich sagte, die TE kennt eine Ehe die von Gewalt gekennzeichnet war. Und dann kommt ein Mann, der ihr eine ganz andere Welt zeigt. Sie ist in einem emotionalem Hoch. Er zeigt ihr, dass es möglich ist, auch etwas schönes zu erleben. Sie gibt sich dem absolut hin, weil sie sowas zuvor noch nie ( oder ewig lange her ) gespürt hat. Also ist es was total positives für sie. Warum sollte sie, weil sie ja offensichtlich ihre Mängel nicht kennt und auch nicht erkennt, dass sie im gleichen Muster gefangen ist, das aufgeben?
Aber Du hast Recht, spätestens nach dem Ende der Ehe, hätte ihr bewusst werden sollen, was schief läuft in ihrem Leben und anfangen sollen, auf sich selbst zu achten. Tut sie aber nicht, weil sie sehr gut im Verdrängen ist. Das zeigt die vielen Jahre neben einem gewalttätigen Mann.

Zitat:
Sorry, aber der Theorie des schwereren Lebens als Begründung dafür, weniger den Verstand einsetzen und Verantwortung für sich übernehmen zu können, kann ich nur sehr begrenzt akzeptieren.

Es geht nicht um das schwere Leben, sondern das was man daraus mitgenommen hat. Was man beigebracht bekommen hat und wie man selbst tickt. Da spielen viele Faktoren eine Rolle. Und es macht nichts, dass Du das nur begrenzt nachvollziehen kannst. Ich kann dafür andere Dinge eher begrenzt oder gar nicht nachvollziehen. Was wären wir denn für eine kuschelige Gemeinschaft, wenn jeder jeden verstehen würde.

und bevor wieder gejammert wird, dass ich pauschalisiere, das tue ich nicht

24.03.2018 00:34 • x 5 #86


K
Nicht böse sein, ich mag heute nicht mehr diskutieren, aber vielleicht morgen .

Hat mir gut gefallen. Vielen Dank @all!

24.03.2018 00:48 • x 1 #87


M
Zitat von Mira_:
hmm klingt für mich danach, dass Du deine Ehe nicht reflektiert, bzw. aus dem Schaden gelernt hast. Du schreibst dass deine Ehe durch Gewalttaten gekennzeichnet war. Was ich jetzt schreibe, klingt hart aber ließ bitte bis zum Schluss: Du bist in dieser Ehe geblieben. Du hast dein Seelenheil und das deiner Kinder gefährdet, weil Du nicht stark genug warst zu gehen. Kurzum: Du bist in einer destruktiven ,als stark Abhängige, Ehe geblieben. Und was genau ist jetzt in deiner Affäre anders? Sie ist ebenso destruktiv und was viel schlimmer ist, du bist deinem Muster treu ...


Hallo liebe Mira,
danke für deine Antwort. Ich hab sie nochmal durch gelesen und du hast recht.
Trotzdem weiss ich nicht weiter.

03.05.2018 13:49 • #88


M
Zitat von ysabell:

das halte ich nicht für möglich weil Du verliebt bist.
Und auch wenn er z.B. für Dich da war, als Du krank warst- Du weißt, dass er jeden Moment weg sein kann, z.B., wenn seine Ehefrau von euch erfährt. Zack, alles weg. Das wäre ein Schock. Wie soll man unter diese Umständen gelassen sein? Ginge nur wenn er Dir nicht viel bedeuten würde.
Außerdem verlierst Du Lebenszeit mit ihm, Meeresrauschen. Er hat seine Familie und Zukunft. Du nicht.
Und er nimmt das in Kauf.
Lieber jetzt abbrechen. In einigen Jahre wird es noch bitterer für Dich. In dieser Zeit hättest Du eine Beziehung zu einem ungebundenen Mann aufbauen können.


Hallo, danke ich hab mir nochmal deine Meinung durch gelesen, du hast recht. Mir geht es immer schlechter an den Tagen wo er nicht da ist. Jetzt war er mit seiner Frau und dem gemeinsamen Kegelverein Tage weg und ich leide. Gestern kam er und wir haben darüber gesprochen und ich habe viel geweint. Er hat mir nochmal gesagt, er liebt seine Frau und wird sie nicht verlassen, er weiss aber nicht was in ein paar Jahren ist. Er sagt er hat mich lieb und vermisst mich und möchte mich nicht verlieren. Ich weiss nicht wie es weiter geht, ich habe keine Kraft mehr.

03.05.2018 14:06 • #89


U
Zitat von Meeresrauschen:
Ich weiss nicht wie es weiter gehen soll. Ich hab große Sehnsucht nach ihm und bin aber auch traurig und hab Zweifel. Fühle mich einsam wenn er nicht da ist. Wie geht es weiter?


Hallo Meeresrauschen!

Die typische Affäre, wenn auch mit einer ganz besonderen, eigenen Vorgeschichte deinerseits.

Was soll man da raten? Unterm Strich besinne Dich darauf, wie Du mit dem zusammen gekommen bist:

Es ging Euch letztlich nur um beep - und daran hat sich im Prinzip nichts geändert. Nur, dass, sorry, mal wieder die Frau Gefühle entwickelt hat, die der AM natürlich nicht erwidert, weil er seiner ursächlichen Zielsetzung (nur Spaß und beep) treu bleibt (obwohl er Frau und Familie betrügt, dass nur am Rande).

Wäre er astrein, hätte er sich getrennt. Machen aber nur die wenigsten. Wird hier auch nicht geschehen. Warum auch? Er hat das beste aus zwei Welten, zwei mehr oder weniger willige Frauen und ob er tatsächlich keinen beep daheim hat, weißt Du im Prinzip ja gar nicht. Wer betrügt, der lügt auch zumeist. Geht ja schon bei der eigenen EF los - wer sagt, dass Du von ihm nur die Wahrheiten zu hören bekommst?

Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde: Entweder das 5.Rad am Wagen bleiben oder sich selbst ans Steuer setzen und abhauen.

Affären sind toxisch, destruktiv und beziehungstechnisch wirkungslos. Das haben wohl alle Affären gemein. Diese hier ist nur eine weitere davon.

L.G.

Udi

03.05.2018 14:32 • #90


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