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Ich werde schnell uninteressant

B
Zitat von EBMFan:
Vielleicht strahlst Du ja so etwas aus? Kann ja auch sein...
Und Dein Beispiel mit dem Pärchenabend: hast Du ein Problem damit oder doch eher die anderen mit Dir als Single?
Wenn das so ist, würde ich den Umgang mit solchen Leuten ganz einfach einschränken. Tut mir ja nicht gut, warum also damit belasten?
Aber da ich ja nicht in Deiner Situation stecke, kann ich mir auch nicht anmaßen, das zu beurteilen.


Ich glaube eher weniger, dass ich das ausstrahle, wenn ich offiziell mit Anhang eingeladen werde, den ich nicht habe, oder? Ich weiß es nicht, ob es denjenigen unangenehm ist aber ich gehe davon aus, denn mir ist es nicht unangenehm. Und der Kontakt erübrigt sich mit diesen Leuten ohnehin automatisch. Das ist meine Erfahrung.

Ich habe zu Pärchen ohnehin nur sporadischen Kontakt, da wir andere Dinge machen, andere Interessen haben, zu Familien nochmal weniger, weil auch die wiederum andere Dinge machen. Ich lege mich nicht mit 2 Familien ins Schwimmbad, das ist nicht mein Interesse, ebenso gehen die mit ihren Kids nicht mit mir zum Autorennen irgendwo zum Hockenheim Ring und auch nicht abends in irgend eine Bar. So zerstreut sich das sowieso.

Bei mir stelle ich nur leider fest, sind viele Singles im Umfeld wirklich nur noch auf Tinder unterwegs und kaum mehr zu normalen Dingen zu bewegen, OHNE zu suchen. Ich halte mich bewusst dort auf, wo ich garnicht suchen kann, weil mir das zu anstrengend ist, die letzte Erfahrung vor einigen Monaten bei Tinder und Co hat mir schon wieder gereicht. Diese ständige Schreiberei, Daten und feststellen, dass einem von beiden doch wieder was nicht passt, ist für mich reinste Zeitverschwendung.

19.08.2018 09:07 • x 1 #136


E
@leilani1801 also zurück zum altmodischen Offlinedating
Ich persönlich halte von diesem ganzen Onlinedating und Co. sowieso nicht allzuviel.
Mir persönlich kommts auf Gestik,Mimik, die ganze Körpersprache an. Wie soll so etwas online funktionieren?
Hab heute eine nette Frau kennengelernt, war zu DDR-Zeiten so etwas wie ein Punk, genauso wie ich.
Optisch hätte sie wohl keinen Blumentopf gewonnen, aber war echt sympathisch, hat Spaß gemacht, mit ihr zu quatschen.
Die Zeit ist echt gerast bei diesem Gespräch. Online wäre es nie dazu gekommen.
Ich steh auf Angesicht zu Angesicht

19.08.2018 09:11 • x 4 #137


A


Ich werde schnell uninteressant

x 3


L
Zitat von bardon:
Ich bin mir sicher, wäre ich noch in einem größeren Freundeskreis unterwegs wie zu Zeiten meines Studiums, würde ich auch über diese echten Netzwerke jemanden finden ohne zu suchen, bei jedem, bei dem die echten sozialen Kontakte auf der Strecke blieben oder sich rar gemacht haben, wird es tatsächlich schwieriger, wenn man auf Onlinesuche verzichten möchte, so wie ich das tue.


Das geht mir ähnlich.

Seit ca. meinem 35. Lebensjahr lassen sich die Singles im Freundes- Kollegenkreis an einer Hand abzählen. Leider ist es auch im Real Life so, dass dir nicht jeder Single gefällt oder umgekehrt.
Trennungen gab es so gut wie gar nicht. Spricht für meine Leute - ich gucke aber doof aus der Wäsche.

Heißt letztendlich wieder mehr Augen auf im Alltag, allerdings bin ich als Frau eher der passive Part und es käme mir seltsam vor, wenn ich im Supermarkt einem netten Mann meine Telefonnummer zusteckte. Dann noch in einer Kleinstadt.

Also ist der Onlinemarkt eine schlechte Option - aber besser als gar keine. Man macht es mal vorsichtshalber, verspricht sich aber kaum was von.

19.08.2018 09:14 • #138


_Tara_
Zitat von bardon:
Diese ständige Schreiberei, Daten und feststellen, dass einem von beiden doch wieder was nicht passt, ist für mich reinste Zeitverschwendung.

Kann ich gut verstehen.

Und wenn Du erstmal ein Partnersuche-Sabbat-Jahr einlegst? Um einfach 'mal für Dich den Druck rauszunehmen.
Nimm Dir vor, Dir ein Jahr lang den Stress der Partnersuche bewusst nicht anzutun.
Konzentriere Dich nur auf Dich und mach' Dir Dein Single-Leben schön. Richte Deine Wohnung schön ein, such' Dir einen Verein, wo Du Sport machen oder Dich sozial betätigen kannst, geh' in der Natur spazieren etc. Genieße, dass Du nichts und niemandem gegenüber Rechenschaft ablegen musst, dass Du tun und lassen kannst, was Du willst. Finde zu Dir selbst.

Und nach einem Jahr kannst Du dann selbstbewusst und gestärkt langsam wieder mit der Partnersuche beginnen (wenn Dich bis dahin nicht schon jemand gefunden hat).

19.08.2018 09:17 • x 3 #139


C
Partnersuche-sabbatical....sehr schöner Begriff

19.08.2018 09:20 • x 4 #140


B
Die Onlinewelt erfordert ein extrem dickes Fell, viel Ausdauer und eine extrem hohe Frustrationsgrenze. Aktuell habe ich keine Lust, das nebenher laufen zu lassen, vielleicht kommt die Lust darauf wieder, wenn ich mal wieder etwas weniger um die Ohren habe, beruflich usw.

Dadurch dass ich meist von zuhause aus vom PC aus gesucht habe, weil ich unterwegs keine Lust und Zeit habe vom Telefon aus, hat mich das abends doch zuletzt mehr gefesselt als ich mir das eingestehen wollte. Ich bin dann nicht mehr ins Fitness Studio gegangen, sondern eher mal online, dann Samstags hab ich meine wenigen sozialen Kontakte gern mal für ein sinnfreies Date ausgelassen, die ich ohnehin nur alle paar Wochen treffe, um fest zu stellen, dass ich für das Date zwischen 2 andere Termine geschoben wurde, während ich mir den Abend komplett frei gehalten habe...unschön.

Offline ist es bei mir ähnlich, die wenigen Freunde, die ich habe, haben ihrerseits keine Single Kontakte, und sie unternehmen auch wenig, wo ich Menschen kennenlernen könnte, wir treffen uns meist zu hause auf einen Kaffee oder zum Grillen oder so was, da erweitert sich mein Umfeld nicht, auch wenn die Abende schön sind und ich nicht die Erwartungen habe.

Nur ist die Rechnung schon klar, wer nicht raus geht, wird nicht in Kontakt kommen und so kann man weder finden noch suchen oder gefunden werden. Und diese Möglichkeiten sind bei mir auf dem Dorf ohnehin kaum da.

Das bedeutet über kurz oder lang wieder online, wenn ich jetzt noch jahrelang allein bleibe, denn meine Möglichkeiten hier sind begrenzt, ich kann in diesen und jenen Sportverein eintreten, aber die gleichen Leute kenne ich bereits aus anderen Vereinen.

Wegziehen ist für mich keine Option, denn was soll das besser machen? Dann habe ich andere Probleme, sicherer Job ist, weg, eigene Bude ist weg usw usw.

Offen bleiben, auch der Onlinewelt, das ist das was ich tun werde, obwohl ich online wie gesagt aktuell nicht unterwegs bin, offline aber auch nicht so viel, von daher .. bin ich aktuell selbst für meine Lage verantwortlich und mir dessen aber auch bewusst.

Ich bin Online ein wenig enttäuscht worden und habe mich da auch eigenverschuldet rein gesteigert, das hat mich etwas gebeutelt, das muss erstmal sacken.

19.08.2018 09:21 • #141


D
Zitat von bardon:
Die Onlinewelt erfordert ein extrem dickes Fell, viel Ausdauer und eine extrem hohe Frustrationsgrenze. Aktuell habe ich keine Lust, das nebenher laufen zu lassen, vielleicht kommt die Lust darauf wieder, wenn ich mal wieder etwas weniger um die Ohren habe, beruflich usw. Dadurch dass ich meist von zuhause aus vom PC aus gesucht habe, weil ich unterwegs keine Lust und Zeit habe vom Telefon aus, hat mich das abends doch zuletzt mehr gefesselt als ich mir das eingestehen wollte. Ich bin dann nicht mehr ins Fitness Studio gegangen, sondern eher mal online, dann Samstags hab ich meine wenigen sozialen ...


Ich denke, es kommt auch darauf an, ob die betreffenden Freunde gebunden sind oder nicht, da geht´s ja schon los. Die vermeintlich besten zufälligen Treffen, als ich noch in ländlicher Umgebung lebte, waren zumeist im Kiosk oder Supermarkt, aber jene waren leider auch meistens vergeben oder gar auf der Suche nach einem zweigleisigen Verhältnis - oder dem Trampolin für den Absprung aus einer bestehenden Beziehung. Also letztlich auch nur Müll. Zeitverschwendung.

Beim Onlinedaten kommt bei allen Ärgernissen noch hinzu, dass man da mit teilweise mit hoher Erwartungshaltung reingeht und ziemlich enttäuscht wieder abdüst, weil es sich als im Grunde genommen reinen Markt herausstellt. Nur, dass man mit leeren Taschen wieder heimkommt.

Die Generallösung, die wir wohl alle gerne anstreben, gibt es leider nicht. Darum ist das ganze leidige Thema auch so besch....en. Eine Auflösung ist nicht in Sicht. Ergo: Solo bleiben und für sich selbst das beste machen.

L.G.

19.08.2018 10:43 • x 1 #142


A
Zitat:
Wieso muss immer ein Mann sich anstrengen? Im Universum von Kaetzchen muss ja immer der Mann den Vorschub leisten, den Invest tätigen sich mehr bemühen als Madame. Haaaaaaaaallllllllllllllooooooooooo! Wir leben nicht mehr im Vorsintflutalter, wir sind im 21. Jahrhundert. Da heißt es sowohl für Männer als auch für Frauen: Legt Euch mehr ins Zeug.

Die Frauen wollten doch die Emanzipation und mehr Rechte - also, zum Geier, nehmt Euch auch mal in die Pflicht, wenn ihr noch einen gescheiten Mann haben möchtet und nicht nur willenlose Zombies, die nach der Pfeiffe einer Frau tanzen. Sie umgarnen wie Tiere. So ein Blödsinn. Sorry, Mädels, kein Wunder, dass ihr nur Spaß sucht und solo bleibt. Damit kann wirklich kein Mann etwas anfangen. Tststststs


Ach, Deion. Mit einem Gehaltsunterschied von 40% und dem Großteil der Leistung unbezahlter Arbeiten wie Pflege von Verwandten etc sind wir doch von der Gleichberechtigung ohnehin noch weit entfernt.

Aber zum eigentlichen Thema: Warum sollte ich? Ich wurde und werde sehr viel angesprochen. Meist empfand ich das eher lästig, max. als Kompliment, aber warum sollte ich dem dann noch mehr Vorschub leisten? Ich lerne ohnehin genug Menschen auf eine andere, tiefere Basis kennen - warum sollte eine attraktive Frau dann noch auf der Straße irgendwelche Typen ansprechen, weil sie eine nette Frisur haben? Die meisten Frauen kommen auch recht schnell zu der Erkenntnis: Die Mehrheit der Typen ist nur so lange attraktiv, bis sie den Mund aufmacht.

Auch, wenn ich Single war und durchaus offen für was Neues - ich hab mich nie mit den Supermarkt-etc Anquatschern getroffen. Der kennt mich nicht, der weiß nichts von mir, interessiert sich nur dafür, dass ich hübsch bin. Warum sollte ich Zeit investieren, um abzukopfen, ob da darüber hinaus auch noch irgendeine Art von Basis beiderseits vorhanden sein könnte? Die Zeit habe ich nicht bzw möchte ich mir für irgendwelche wildfremden Menschen nicht nehmen. Die Ausnahme wäre, wenn es mir nur um ein 6-Abenteuer gehen würde. Aber der Typ bin ich nicht. Und umgekehrt, ein Mann, auf den solide konservative Mädels abfahren, spricht auch nicht ungefragt irgendwelche Frauen auf der Straße an. Das ist doch die Annahme und das Misstrauen, dass es dem Typen nur um 6, aber nicht um mich als Mensch geht, bereits vorprogrammiert.

Online ist noch schlimmer, habe ich mal vor Jahren probiert. Egal, was in dem Profil steht, man bekommt als Frau unzählige 6-Avancen niedrigsten Niveaus, dass man dann auch von den Guten abgeturnt ist. Immerhin hat sich so eine Freundschaft ergeben, aber diese Bewerbungsgesprächssituation ist eigentlich erbärmlich. Auch, wenn ich Ehen kenne, die das Internet gestiftet hat, eine Bedürftigkeit und Verkrampftheit schwingt eingangs ja doch immer mit.

Warum funktioniert noch immer am besten, jemand über den Freundeskreis oder Job kennenzulernen? Weil Menschen es schätzen, wenn man sich für sie als Mensch interessiert. Ein Typ, der mich anspricht, weil er mich optisch schön findet, aber nichts von meinem Charakter, Humor, meinen Interessen weiß - weil es ihn erstmal auch gar nicht so interessiert - interessiert mich wieder nicht.

Ich will auch nicht EINE Frau sein, weil das Leben mit Frau halt doch netter ist, sondern ich will DER Mensch sein, mit dem man sich geistig wie körperlich verbinden will. Wie groß ist da schon die Chance, dass das jemand ist, der mich im Supermarkt wegen Nudeln fragt oder auf der Straße mir ein Kompliment wegen meiner langen Beine macht? Quasi gleich Null.

Wenn du also ausstrahlst, nur irgendeine Frau zu suchen, die oberflächlich in den Konzept passt, und du genauso oberflächlich auf Brautschau gehst, musst du dich nicht wundern, wenn du Oberflächlichkeiten erntest. Ich würde dir also raten, gerade, wenn du so unsicher wirst, dass du deine Freizeitgestaltungen dahingehend verlagerst, dass du Frauen ungezwungen und regelmäßig triffst. Mein Schatz, mit dem ich vorher locker befreundet war, bevor der Blitz eingeschlagen hat, sagte jüngst: Wenn wir uns getroffen haben, hatte ich nicht so sehr im Fokus, ob das mit uns was wird. Ich habe mich einfach gefreut, wenn sich so ein toller interessanter Mensch Zeit für mich nimmt und Zeit mit mir verbringen will.

Er war immer sehr sehr sehr erfolgreich bei Frauen, obwohl er optisch nicht unbedingt so wirkt. Aber er taktierte eben nicht, braucht keine Pick-up-Bücher, sondern legte den Fokus auf das Wesentliche: Sich mit Menschen, die er spannend findet, eine gute interessante Zeit zu machen. Wenn du so an die Sache rangehst, kannst du gar nicht verlieren. Und das strahlst du dann auch aus. Damit hast du auch sofort die Leichtigkeit, von der alle reden. Dann brauchst du auch nicht nervös sein oder wirkst uninteressant, weil sich das Treffen sofort auf einer anderen Ebene abspielt. Denk mal darüber nach.

19.08.2018 11:18 • #143


D
Zitat von Arnika:
Die Ausnahme wäre, wenn es mir nur um ein 6-Abenteuer gehen würde. Aber der Typ bin ich nicht. Und umgekehrt, ein Mann, auf den solide konservative Mädels abfahren, spricht auch nicht ungefragt irgendwelche Frauen auf der Straße an


Und WIE soll man bisher fremde Frauen sonst kennenlernen? Vorher einen Antrag einreichen und um Erlaubnis zum Kennenlernen bitten? Also diese soliden Mädels wären dann schon ein wenig übergandidelt - und nichts für einen etwaigen tollen Mann.

Zitat von Arnika:
Warum funktioniert noch immer am besten, jemand über den Freundeskreis oder Job kennenzulernen? Weil Menschen es schätzen, wenn man sich für sie als Mensch interessiert.


Und wenn man keinen großen Freundeskreis hat oder im Job eher zumeist alleine unterwegs ist und/oder arbeitet? Dafür gibt´s ja nun auch keine verbindliche Garantie oder größere Chancen. . .

Zitat von Arnika:
Ich will auch nicht EINE Frau sein, weil das Leben mit Frau halt doch netter ist, sondern ich will DER Mensch sein, mit dem man sich geistig wie körperlich verbinden will.


Diesen Willen/Wunsch kannst Du Dir ausmalen, wenn man sich aber vorher erst einmal ein bisschen kennengelernt hat. Wenn Du mit dieser Intention in eine Kennenlernphase einsteigst, wo Du noch gar nicht weißt, wohin die Reise führt, ist da Ärger, Frust und Stress schon vorprogrammiert.

Zitat von Arnika:
Sich mit Menschen, die er spannend findet, eine gute interessante Zeit zu machen. Wenn du so an die Sache rangehst, kannst du gar nicht verlieren.


Das klingt schon wieder so nach Bespaßen einer Frau. Ich bespaße meinen Kater, wenn der mal Langeweile hat. Ich soll als Mann auch noch die Frau bespaßen, um sie näher kennenlernen zu dürfen?

Ouahhh, gähn, nee, ne?

19.08.2018 11:28 • #144


A
Sinnerfassend lesen scheint nicht deine Stärke zu sein.

Zitat:
Und wenn man keinen großen Freundeskreis hat oder im Job eher zumeist alleine unterwegs ist und/oder arbeitet? Dafür gibt´s ja nun auch keine verbindliche Garantie oder größere Chancen. . .

Es fängt ja schon mal an damit, warum man kaum Freunde hat. Dann sollte man sich prinzipiell überlegen, warum man auf andere nicht so sympathisch wirkt, dass sie gern Zeit mit einem verbringen - unabhängig vom Geschlecht. Und dann gegebenenfalls etwas ändern. Es sind nicht immer die anderen die Geisterfahrer.

Zitat:
Diesen Willen/Wunsch kannst Du Dir ausmalen, wenn man sich aber vorher erst einmal ein bisschen kennengelernt hat. Wenn Du mit dieser Intention in eine Kennenlernphase einsteigst, wo Du noch gar nicht weißt, wohin die Reise führt, ist da Ärger, Frust und Stress schon vorprogrammiert.


Nein, diesen Wunsch hat im Grunde jeder Mensch. Aber der ist und bleibt ja unabhängig davon, mit wem man sich gerade trifft. Ich hatte nicht die Intention, als ich mich am Anfang mit meinem Freund traf, dass wir das füreinander sein können oder werden. Er ist einfach toll und spannend und er interessierte mich als Mensch - und umgekehrt. Wieso sollte ich gefrustet sein, wenn ich mich mit einem spannenden Menschen treffen kann? Ein bisschen mehr im Hier und Jetzt leben würde dir nicht schaden. Wir genossen den Augenblick und das Miteinander, deswegen waren wir ja auch befreundet. Ohne an eine mögliche Zukunft zu denken. Als wir über eine gewissen Zeit feststellten, dass es jedesmal ein Genuss ist, wenn wir uns sehen, wollten wir noch mehr miteinander genießen

Und was um Himmels willen hat es mit Frau bespaßen zu tun, wenn ein Mann sich freut, einen tollen illustren witzigen Abend zu verbringen? Oder umgekehrt. Wir mussten uns nie bespaßen, uns wurde im Gespräch und im Lachen ohnehin nie miteinander langweilig. Aber wenn du nicht mal weißt, dass man interessante lustige Gespräche führen kann, die beiden Spaß machen, sondern das als Opfer und Aufwand empfindest, dann ist dir ohnehin nicht zu helfen. Gottlob bist aber auch nicht du der TE, also musst du hier gar nichts begreifen. Du hast ohnehin Beziehungen entsagt - und dabei unterstütze ich dich von Herzen.

19.08.2018 11:45 • #145


D
Zitat von Arnika:
Sinnerfassend lesen scheint nicht deine Stärke zu sein.


Dito!

Zitat von Arnika:
Du hast ohnehin Beziehungen entsagt - und dabei unterstütze ich dich von Herzen.


Lass man besser.


Ist der Thread des TE, ich bin raus und nutze meine Zeit besser.

19.08.2018 11:52 • #146


Y
D'accord, online-dating ist echt anstrengend (fast so anstrengend, wie manchen thread hier im Trennungsforum zu lesen ). Bin ich auch raus aus dem game.

Ansprechen in freier Wildbahn? Wurde und werde ich sehr selten und dann weiß ich meistens nicht, wie ich richtig damit umgehe. Meistens werde ich aus Unsicherheit so konfus, dass nix dabei rauskommt. Ich bin dann nicht in der Lage aus meiner eigenen Schüchternheit heraus, dem Mann, der mich anspricht, eine Hilfe zu sein. Das nennt man dann wohl eine misslungene, non-verbale, Kommunikation.

19.08.2018 12:10 • x 3 #147


hahawi
@Yonda
das verwundert mich jetzt bei Dir ein wenig.

19.08.2018 12:12 • x 2 #148


Vinz
Zitat von Yonda:
Ansprechen in freier Wildbahn? Wurde und werde ich sehr selten und dann weiß ich meistens nicht, wie ich richtig damit umgehe. Meistens werde ich aus Unsicherheit so konfus, dass nix dabei rauskommt. Ich bin dann nicht in der Lage aus meiner eigenen Schüchternheit heraus, dem Mann, der mich anspricht, eine Hilfe zu sein. Das nennt man dann wohl eine misslungene, non-verbale, Kommunikation.

Viel schwerer ist es in freier Wildbahn überhaupt ein Gespräch zu initiieren aus welchem man nicht gleich sofort wieder raus ist. Ich meine jedes Kompliment wird mehr oder weniger abgehakt und dann weiter wie gehabt. Die Schüchternheit ist auch so ein Problem, wenn man merkt der andere ist zwar zunächst interessiert, dann kommt aber nur nervöses Gebrabbel oder man sagt überhaupt nichts - da ist es mit dem Interesse auch nicht mehr weit her.

19.08.2018 12:18 • #149


Y
Zitat von hahawi:
@Yonda
das verwundert mich jetzt bei Dir ein wenig.


Wieso? Was genau? Dass ich auch mal unsicher und schüchtern bin?
Oder dass ich nicht angesprochen werden? Ich kann die Kerle ja wohl nicht mit vorgehaltener Waffe zwingen, selbiges zu tun, damit ich üben kann!

19.08.2018 12:20 • x 1 #150


A


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