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In Affäre verliebt nach 20 Jahren Beziehung

T
@name und mich wundert warum du hier so darauf herumreitest, als anonymer Gast.

Ein Mann hat seiner Ehefrau nach 20 Jahren das Herz gebrochen.
Die Affäre (bzw. deren Befinden, wenn der Mann nicht sofort überall mit ihr herumprotzen geht) steht hier sicher nicht im Mittelpunkt.

04.01.2022 19:37 • x 1 #31


N
Ich war nie in einer Affärenbeziehung.

Deine Aussagen wiedersprechen sich.

Menschen, die eine Affäre führen sind nicht stark. Die AF von diesem TE aber schon? Obwohl sie es von Anfang an wusste?

Ich setze ihn nicht unter Druck. Keine Ahnung warum du das so empfindest. Das Menschen misstrauisch werden, wenn sich versteckt füllen ist Fakt. Und das wollte ich ihm bewusst machen. Er kann es berücksichtigen oder nicht. Das bleibt ihm überlassen.

04.01.2022 19:43 • #32


A


In Affäre verliebt nach 20 Jahren Beziehung

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I
Ich glaube du hast etwas Angst vor der eigenen Courage , ungewohntes Terrain ? Nach einer so langen Beziehung!
Affäre gehört sich natürlich nicht, ist verletzend und überflüssig, du hättest erst zuhause klar Schiff machen sollen.

Dann wäre alles auf den Tisch gekommen und deine Frau hätte noch eine Chance gehabt , bevor sich die andere in dein Herz gräbt.

Nun , es ist jetzt eben so. Damit muss du irgendwie klar kommen, dass du den 1 Schritt vor den zweiten gemacht hast.
Wenigstens hast du deine Frau nicht monatelang betrogen oder gar Jahre, dass muss man ja heute schon hoch ansetzen.

Was die Zukunft bringt, weiss niemand, es kann für dich glücklich verlaufen, allerdings finde ich den Altersunterschied schon etwas hoch, oder aber du stellst recht schnell fest, dass es das nicht ist.
Warm Wechsel gelingt nunmal häufig eben nicht so gut, du nimmst dich schliesslich mit, auch deine Fehler, sie wiederum hat auch einige.

Da prallen nach einer versteckten Liebelei schon andere Dinge aufeinander, Alltag halt, den gab es bisher ja nicht. Und der kommt.

04.01.2022 19:44 • x 3 #33


Wirdschon
Uiuiui, also Ehefrau hat Schuld? Prima, dann ist das ja geklärt!

Wenn die Pille der Grund ihrer Unlust ist, dann hätte ja auch der TE die Schwangerschaftsverhütung auf sich nehmen können.
Wenn sie keine Lust hatte, weil er ihr nicht mehr gezeigt hat, dass er sie begehrt und der eheliche S. auf KommLassUnsSchnackseln degradiert wurde, gar mit unromantischen hingrapschen, dann hätte er sich ja auch mal was überlegen können. Candlelight etc.

Ich geb zu, alles geraten. Vielleicht hat sich der TE wirklich bemüht. Doch all das wäre ja umsonst, wenn man sich dann schmollend in die Ecke trollt und eben diesen Zustand der Unzufriedenheit für sich behält.

Und damit man mir meine Streitbarkeit in dieser Frage , wer Schuld hat, nicht übelnimmt, ein Kompromiss?

Das die Ehe kaputt ist, daran tragen Beide die Verantwortung.
Das derjenige, der richtig unzufrieden und unglücklich ist den Mund nicht aufmacht und sich dann ein Absprungsbrett aus dieser Ehe sucht (ich weiß! Nicht gesucht, ist passiert augenroll) und damit seinen langjährige zumeist guten Partner erdolcht, dafür trägt dann ebendieser die Verantwortung!

04.01.2022 19:47 • x 6 #34


T
Zitat von Name:
Die AF von diesem TE aber schon?

Besonnen. Ich sagte besonnen.
Ob sie stark ist oder nicht - keine Ahnung. Und ob sie typischerweise Affären führt oder nicht: ebenfalls keine Ahnung.
Ich fragte den TE nur ob sie da auch reingerutscht ist?
Persönlich kenne ich keinen von beiden.

04.01.2022 19:49 • x 1 #35


N
Thegirlnextdoor ob ich als Gast, Affärefrau, oder was auch immer du vermutest, schreibe, sollte egal sein. Meine Argumentation und Sichtweise sind die Themen womit du dich beschäftigen soll. Wenn du willst. Du kannst gerne gegen argumentieren ohne es persönlich zu nehmen. Meine Sichtweise schreibe ich hier aus meiner Erfahrungen, Beobachtungen, etc. Genauso wie du.

04.01.2022 19:50 • x 1 #36


T
Zitat von Wirdschon:
Uiuiui, also Ehefrau hat Schuld? Prima, dann ist das ja geklärt!

Das wollte ich nun wirklich nicht behaupten.
Mir klang es nur so als ob ihr Interesse an der Beziehung auch sehr mäßig gewesen wäre.
Aber: das kann natürlich täuschen. Sagte ich ebenfalls...

04.01.2022 19:51 • #37


B
Die AF hier hat lt. Eingangsthema von Anfang an gewusst, dass der TE verheiratet ist und von Anfang an Anziehung gespürt.Reingerutscht ist etwas anderes!

Wenn ich einigermaßen schlaue Affäre wäre, würde ich natürlich keinen Druck aufbauen. Ich will ja das Objekt der Begierde nicht verschrecken. Es klappt bisher ja auch ohne Druck im vorliegenden Fall.

@TE
Lass deine Frau in Ruhe. Fang nich an, rumuueiern. Eigentlich würde ich sagen dass du erstmal allein bleiben solltest, damit du fir klar werden kannst, aber ich befürchte, dass du so viel Selbstdisziplin nicht aufbringen wirst. Meiner Meinung nach hilft nur ausleben und die Realitäten erkennen - ist die Neue dann besser oder willst du in deine Ehe zurück (falls dich deine Frau dann überhaupt noch will).

04.01.2022 19:53 • #38


PrinceErik
Zitat von meineMeinung:
Hättest du das geschrieben bevor du die AF kennengelernt hast, wäre das ganz anders rübergekommen. So kann kann ich nur sagen, dass du dein zukünftiges Glück, wenn es denn eins wird, auf dem Rücken deiner Frau austrägst, die du völlig unvorbereitet hast ins offene Messer laufen lassen.

Völlig unvorbereitet, wenn innerhalb mehrerer Jahre so gut wie nichts mehr in der Kiste läuft? Eher nicht.

Zitat von meineMeinung:
Was sagt eigentlich dein Sohn dazu?

Irrelevant, Elternebene ungleich Paarebene.

04.01.2022 19:59 • x 4 #39


N
Eben. Man weiß auch nicht, was für eine Krise die neue Kollegin gerade durchlebt. Neue Arbeitsstelle, dann gleich eine Beziehung mit einem älteren verheirateten Arbeitskollegen anfangen. Verknünftig klingt es nicht für mich.

04.01.2022 20:02 • x 1 #40


PrinceErik
Zitat von Nordischerandy:
Vielleicht hat jemand Ähnliches erlebt und kann vielleicht ein paar Tipps gehen.?


Ich habe ähnliches erlebt und bin seit bald vier Jahren mit meiner neuen Partnerin in einer so nie gekannten glücklichen Beziehung! Wir heiraten im Mai.

Anhand meiner Erfahrung kann ich nur raten: Die Ehe ist tot, daher zieh es durch und nimm die Verantwortung für dein Leben in die Hand. Lass deine neue Liebe nicht am langen Arm verhungern und schaffe Fakten

04.01.2022 20:03 • x 1 #41


T
Zitat von PrinceErik:
Völlig unvorbereitet, wenn innerhalb mehrerer Jahre so gut wie nichts mehr in der Kiste läuft? Eher nicht.

Ich denke auch: deswegen ist die Ehefrau nicht schuld am Ende der Beziehung, vor Allem wenn sie nicht wusste, dass es für den TE ein großes Problem war.

Aber als erwachsener Mensch merkt man doch irgendwann nach ein paar Jahren ohne Intimität selbst, dass etwas nicht stimmt, vor Allem wenn der andere immer wieder ankommt und man ihn wegstößt (- falls es wirklich so läuft/gelaufen ist, natürlich!)



Zitat von PrinceErik:
Irrelevant, Elternebene ungleich Paarebene.

Zustimmung. Für Kinder ist immer schlimm, wenn die Beziehung der Eltern scheitert. Egal wie und warum. Leider können sie trotzdem nicht mitentscheiden wie es weitergeht.
Auch wenn das aus Sicht der Kinder fair wäre. Es geht trotzdem nicht.

Und hier ist der Sohn wenigstens erwachsen, es wird kein einjähriges pflegebedürftiges Kleinkind zurückgelassen.

04.01.2022 20:04 • x 2 #42


A
Zitat von PrinceErik:
Völlig unvorbereitet, wenn innerhalb mehrerer Jahre so gut wie nichts mehr in der Kiste läuft? Eher nicht. Irrelevant, Elternebene ungleich ...

Das ist wohl war.

Ich hab bis heute nicht verstanden warum der/die eine davon ausgeht, dass der Partner sich automatisch Lust abgewöhnt nur weil man selbst nicht mehr will

04.01.2022 20:06 • x 3 #43


N
Der Sohn ist schon 18 j alt. Wieso sollte es für einen Vater irrelevant sein, was sein Sohn über ihn denkt?

04.01.2022 20:07 • x 2 #44


N
Für erwachsene Kinder ist es nicht immer schlimm, wenn sich die Eltern trennen, sondern wenn es Betrug und Ver Ar. gibt.

04.01.2022 20:11 • x 2 #45


A


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