Am Sonntag habe ich meiner Frau gesagt, dass ich weiß, was sie geschrieben hat.
Das war eine geistige Mammut-Aufgabe, ich war sehr nervös.
Entgegen meiner Annahme, sie wäre böse wegen des heimlichen Mitlesens hat sie beschämt weggeschaut und war peinlich berührt. Wir haben uns ausgesprochen und geben uns Zeit nachzudenken. Wir haben einige Fragen geklärt. Unter anderem sagte sie mir, dass sie nie Fremdgehen wollte. Außerdem fände sie den anderen Kerl nicht so gut, wie es aussieht, denn viele persönliche Dinge würde bei den beiden nicht zusammen passen. Sie liebt mich auf jeden Fall und ich brauche keine Sorgen haben. Getroffen hätte sie ihn nur in der Öffentlichkeit als Freund und nicht zu Hause.
Es ist ihr einfach entglitten und machte ihr natürlich Spaß verrucht Gedanken auszutauschen. Ihrer Meinung nach ist ja nichts passiert und sie tut keinem dabei weh. Ich habe klar gestellt, dass es für mich nicht so ist, es mir schon weh tut und ich das nicht gut heißen kann.
Wir gaben uns Zeit nachzudenken und ich werde sie in den nächsten Tagen ansprechen wie diese Freundschaft weiter gehen soll. Sie sucht auf jeden Fall Freunde, das ist ein sensibles Thema. Sie schätzte Ihre Internet-Bekanntschaft als Freund und diese 6ting Dinge liefen leider aus dem Ruder. Sie hatte ein schlechtes Gewissen dabei/danach und fühlte sich selbst nicht gut. Schön für mich, das zu wissen.
Ab jetzt werde ich nicht mehr mitlesen, weil für mich die Sache geklärt ist. Wenn meine Frau nochmal solche dinge schreiben sollte, wird sie sich an meine Worte erinnern.
Anders als einige es hier im Forum einschätzten kann ich mich jetzt erleichtert im Spiegel ansehen und bin froh, dass ich heimlich Nachrichten gelesen habe, denn sonst hätte es kein klärendes Gespräch geben können.
Ich denke, meine Frau wurde ein wenig wachgerüttelt und peinlich ertappt was sie da gemacht hat.
Die Tatsache, dass ich ihre Nachrichten heimlich gelesen habe war relativ uninteressant für sie. Glück gehabt
09.03.2020 09:36 •
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