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Klage auf Umgangsrecht mit Enkelchen

Sabine
Es sind jetzt fast drei Jahre ins Land gegangen. Ich möchte meinen Abschluss finden.

Ich habe es genau so verstanden, wie in der Therapie in der Klinik und in den folgenden Jahren, dass auch wir alle ein Teil eines bösen Spiels waren und sind.

Sie wollte, daß meine Tochter auszieht, damit sie mit meinem Sohn hier einziehen kann.

Selbst als meine Tochter ausgezogen ist, bot sie erneut an, in unser Haus zu ziehen. Wir haben das nicht zugelassen.

Es gibt Menschen die können andere dermaßen manipulieren, eigene Kinder gegen einen aufhetzen. Heute weiß ich, daß sich das Gaslighting nennt.

Ich wusste lange nicht, dass mein Sohn noch einen Schlüssel zum Haus hatte. Es geschlagen sehr merkwürdige Sachen in unserem Haus....

Ich habe meine Wahrnehmung und anderes begutachten lassen, um für mich selbst herauszufinden, ob ich kurz vor dem Wahnsinn stand....

In den letzten Jahren habe ich das verarbeitet.

Es kann nicht schlimmer werden, als es ist. Aber das Verfahren ist auch eine Chance. Wir klagen nicht gegen unsere Kinder, sondern zum Wohl unserer Enkelchen.

Wenn Menschen so drauf sind, dass sie einen für irre erklären lassen wollen, einen am liebsten wegsperren lassen möchten, wie erziehen sie die Kleinen? Meine Kinder werden manipuliert und benutzt. Die Enkelchen instrumentalisiert.

Entscheiden wird das weder das Jugendamt noch Rechtsanwälte. Es werden Gutachten gemacht und Empfehlungen ausgesprochen. Wird entschieden, dass ein Umgang mit uns Großeltern nicht dem Kindeswohl dient, werden wir das akzeptieren und wir unsere Wege gehen.

Ich habe Kontakt zu anderen Großeltern, den es ähnlich wie uns erging. Das wir uns für diesen Schritt entschieden haben, sind zuvor viele Gespräche mit Therapeuten, Ärzte, Rechtsanwalt und Jugendamt vorausgegangen. Wollen wir uns das noch einmal antun? Wenn ja, warum?

Wir haben so auch die Gelegenheit, unseren Kindern mitzuteilen, dass wir diese Situation verstanden haben. Das wir, auch wenn anders entschieden wird, als wir es uns wünschen, unsere Tür jederzeit für sie offen steht.

Pro Familia sagte uns, dass es heute viele junge Menschen gibt, die ihre Partner von ihren Eltern und sogar Geschwistern entfremdet... Nur ist das kaum im gesellschaftlichen Gespräch, weil Großeltern noch eine geringe Lobby haben, als Vätern oder Müttern, denen der Umgang mit dem eigenen Kind verwehrt wird.

10.06.2021 11:40 • x 2 #16


Lavidaloca
Ich hatte Spreefee in einem anderen Thread bereits Übergriffigkeit und Unverschämtheit vorgeworfen, weil sie einen Mann belehren wollte, der nach eineinhalb Jahren Trennung online datet- und wissen wollte, warum seine Ehe gescheitert ist- armes Deutschland kam von ihr und dieser Thread komplettiert das Bild einer unverschämten, übergriffigen Frau, die immer im Recht ist und nun sogar ihre Kinder und Enkel zum Umgang zwingen will. Was da alles vorgefallen sein muss, dass beide Kinder sich so extrem abwenden und dann der gerichtliche Zwang forciert wird- und null Einsicht bei Spreefee. Das nenne ich richtig arm.

10.06.2021 11:40 • x 1 #17


A


Klage auf Umgangsrecht mit Enkelchen

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S
....

10.06.2021 11:41 • #18


Lavidaloca
Zitat von Sabine:
Es sind jetzt fast drei Jahre ins Land gegangen. Ich möchte meinen Abschluss finden. Ich habe es genau so verstanden, wie in der Therapie in der ...



Du siehst also keine Aktie bei dir und glaubst, dass Außenstehende (Therapeuten, Anwälte, etc.) nur nach deiner Erzählung ein objektives Urteil von dieser Familiensituation haben können? Das ist ziemlich interessant, wie manche Institutionen meinen, sie können anhand einer Seite der Medaille richten. Waren deine Kinder bei denselben Stellen?

10.06.2021 11:44 • x 1 #19


Sabine
Zitat von tina1955:
Die Frage ist ja immer noch, warum der Sohn nicht möchte, dass ein Umgang stattfindet?


Es war zum einen der Vorwurf entstanden, dass ich ihm sein Auto klauen wollen würde, weil es wegen der Versicherung auf meinem Mann zugelassen war.

Aber bitte, es war auf meinem Mann zugelassen, nicht auf mich....

Mein Mann hat daraufhin die Versicherung gekündigt und ihn mehrfach gebeten, das Auto auf sich anzumelden, dem er erst dieses Jahr nachkam.

Dinge halt, die ihm von der anderen Seite eingeredet wurden.

Zitat von Lavidaloca:
warum seine Ehe gescheitert ist-


Du reißt es aus dem Kontext. Ja klar kann man nur eine neue gute und dauerhafte Beziehung starten, wenn man die vorherige Beziehung aufgearbeitet hat.

Ich bekehre niemanden.

10.06.2021 11:48 • x 1 #20


Sabine
Zitat von Lavidaloca:
Du siehst also keine Aktie bei dir und glaubst, dass Außenstehende (Therapeuten, Anwälte, etc.) nur nach deiner Erzählung ein objektives Urteil von dieser Familiensituation haben können?


Doch, ich sehe meine Anteile. Ich war zu lange blind. Habe zu sehr der Freundin meines Sohnes vertraut. In der Klinik sagten sie mir, dass ich mein Leben lang vor der Realität davon gelaufen bin, dass ich erst spät erkannte, dass ich eine narzisstische vermutlich sadistische Mutti habe. Deswegen ist mein Immunsystem auch so kaputt.

Ich habe mir über Narzissmus und Persönlichkeitsstörung zuvor niemals Gedanken gemacht. Wunderte mich nur, warum meine Ma mich ablehnte, mich als ihr größtes Problem ausmachte.

Ich machte nie, was sie sagte, hatte meinen eigenen Kopf, folgte meinem Bauch. Auch meine Kinder wurden von ihr ausgegrenzt.

Meine Reaktion auf die Situation, die ich erst auch nicht erkannte, sind normal gewesen. Niemand versteht im ersten Augenblick, wenn man sich mit dem Thema nie befasst hat, was da gerade um einen passiert.

Erst machte die Freundin meines Sohnes unsere Tochter vor uns schlecht. Erzählte voller Stolz darüber, dass meine Tochter sich vielleicht gegen ihren jetzigen Mann entscheiden würde.

Das klappte nicht.

Unterschwellig versuchte sie mir zu vermitteln, dass es doch besser wäre, wenn meine Tochter mit Mann auszieht. Sie könnten doch unter bestimmten Bedingungen einziehen.

Doch da kam mir der Gedanke, sie möchte dass meine Tochter mit Mann und Maus auszieht, dass sie einziehen kann, welchen ich unbedarft der Situation zu meiner Tochter äußerte. Damit begann dann der Horrorlauf.

Rache, Hass.

Natürlich ließ ich sie nicht einziehen....

10.06.2021 11:58 • x 1 #21


Kummerkasten007
Geht Dein Mann diesen Weg mit oder ist das Deine Entscheidung?

10.06.2021 12:03 • x 2 #22


Sabine
Der folgende Link beschreibt es leider nur in Richtung Partnerschaft. Das zu verstehen, viel mir unheimlich schwer. Das zu akzeptieren, dass es mir geschah, noch viel schwerer:

https://umgang-mit-narzissten.de/gaslig...ht-siehst/

10.06.2021 12:04 • x 1 #23


Sabine
Zitat von Kummerkasten007:
Geht Dein Mann diesen Weg mit oder ist das Deine Entscheidung?


Ohne meinen Mann würde ich diesen Weg nicht gehen. Wir haben sehr viel darüber gesprochen, um diese Entscheidung gemeinsam zu treffen.

10.06.2021 12:05 • x 1 #24


Sabine
Zitat von Lavidaloca:
Das ist ziemlich interessant, wie manche Institutionen meinen, sie können anhand einer Seite der Medaille richten. Waren deine Kinder bei denselben Stellen?


Ja. Meine Tochter wurde von der Freundin meines Sohnes begleitet...

Mein Sohn war mit mir einmal zusammen dort.

10.06.2021 12:09 • x 1 #25


Sabine
Danach wurde mir nahegelegt, für das Umgangsrecht zu kämpfen. Doch ich wollte nicht um meine Kinder kämpfen.

Ich verstand zwar die Sache vom Gaslighting. Aber ich konnte noch nicht meinen Umgang damit finden. Auch mein Mann nicht. Es brauchte seine Zeit.

10.06.2021 12:12 • x 1 #26


Sabine
Ich sehe den Gang vor Gericht auch nicht als Kampf. Es ist die eine Chance. Auch wenn man uns sagt, dass wir gute Chancen hätten, möchte ich mich nicht daran festhalten. Die Enttäuschung wäre dann zu groß.

Mein maximales Ziel ist die Anordnung einer Mediation. Das Gespräch miteinander finden, Türen öffnen.

Und ja klar werden sie es anders sehen. Doch das ist der einzige Weg, uns ihnen mitzuteilen.

10.06.2021 12:15 • x 1 #27


Sabine
Zitat von Lavidaloca:
Du siehst also keine Aktie bei dir und glaubst, dass Außenstehende (Therapeuten, Anwälte, etc.) nur nach deiner Erzählung ein objektives Urteil von dieser Familiensituation haben können?


Nach Aussage der Freundin meines Sohnes, wäre ich in der Lage, Ärzte, Therapeuten, Rechtsanwälte, Sozialarbeiter und Richter zu manipulieren....

Darf ich diese Aussage auch so von dir verstehen?

Wenn ich diese Fähigkeiten hätte, wäre bestimmt nicht so weit gekommen, oder?

10.06.2021 12:19 • x 1 #28


tina1955
Dein Sohn scheint doch aber mit seiner Freundin glücklich zu sein und den Kindern geht es bestimmt auch gut.

Ich hatte mal eine Kollegin, die erzählte mir, wie viele Freundinnen ihres Sohnes sie sich schön geredet hat, damit sie ihren Sohn nicht verliert.

Der Sohn muss doch mit der Freundin klar kommen und wenn sie auch zu den Kindern gut ist, dann ist es wohl die richtige Frau für ihn.

Die Frage ist immer noch offen :
Was wollen die Enkelkinder, wollen sie zu Dir, auch gegen den Willen ihres Vaters ?

Mir wäre wichtig, dass seine Familie glücklich ist

10.06.2021 12:20 • x 3 #29


Kummerkasten007
Also, jede Partei wirft der anderen Manipulationen und was weiß ich noch alles vor, und das schon seit Jahren.

Und dann soll eine eventuell richterlich angeordnete Meditation irgendwas bewirken?

Und warum denkst Du, dass die Enkelkinder diesen Kontakt überhaupt haben wollen? Seit wann gibt es diesen Kontakt nicht mehr? Wieviel Anteil an % waren Du und Dein Mann, wenn ihr nicht gerade mit der Affären- Trennungs-undwasimmernoch-Aufbearbeitung beschäftigt wart, in die Betreuung und Erziehung der Enkelkinder involviert? Dein Mann war doch jahrelang im Ausland, ohne Dich?

Es mag sein, dass ich nun hart klinge, aber ich finde die Klage egoistisch.

10.06.2021 12:23 • x 4 #30


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