Ohje...
Zitat von MaxMax: Ach ich säh die Lösung wirklich vor mir. Diese Ohnmacht macht mich halb wahnsinnig.
Nein tust du nicht. Die Lösung ist eine Andere.
Zitat von MaxMax: allenfalls in sich selbst finden.
@MaxMax
Schäle dich mal selbst wie eine Zwiebel. Schicht für Schicht.
Du hast gesagt, dass du dich sehr lange um sie gekümmert hast, dass sie dir geholfen hat, dass du dich revanchieren wolltest.
Wie viele deiner eigenen Bedürfnisse sind dabei auf der Strecke geblieben? Neben der Arbeit, neben den Kindern und neben deinem dich kümmern?
Gab es andere soziale Kontakte?
Gab es eine Auszeit nur für dich?
Ein eigenes Hobby oder hast du alles schleifen lassen?
Und dann frag dich:
War es vielleicht doch nicht gut? War es vielleicht eher zu langweilig? War es für dich auch zu viel?
Du hast gesagt, dass die Trennung von euch beiden ausging. Was waren die negativen Dinge, dass du es eigentlich mal eingesehen hast und wolltest?
Warum bist du so abhängig von ihr? Wolltest du Anerkennung für deine Leistung, was du alles gemacht hast, wobei du dich nur revanchieren wolltest?
Wenn es dir hilft, schreibe die negativen Erinnerungen auf und ruf sie dir immer wieder ins Gedächnis, als Notiz auf dem Handy. Du klammerst dich an die positiven Erlebnisse und du scheinst keinen Ausgleich zu finden, zu der Zeit die mal war.
Du idealisierst sie immer noch bzw. nach der Trennung wieder.
Und dann stell dir mal vor, wie es in der Zukunft sein soll. Ihr werdet durch die Kinder immer verbunden bleiben. Spätestens wenn die Kinder groß sind, eine Geburtstagseinladung oder deren eigene Hochzeit. Willst du dann immer noch als ein häufchen Elend dort auftauchen? Soll selbst dann noch Spannung zwischen euch in der Luft liegen oder würdest du lieber wollen, dass deine Kinder den Tag unbeschwert genießen?