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Mann hat mich mit Kind sitzen gelassen entliebt

Trini
Das mit dem Ich wünschte du wärst tot hat mein vierjährige auch schon gebracht oder beschimpfen wie Du alte, das erttsfe ich. Aber hat mich auch aufgrund von seinem Erlebten beim Papa angefasst, wo er nicht sollte. Das ist schwierig, dann wirklich neutral zu bleiben. Aber ich bemühe mich und Denker auch, dass er wenn er älter mehr hinterfragen wird und dann registriert wer wirklich für ihn da ist. Aber keiner hat verdient, derart kämpfen zu müssen, da bleibt man leicht selbst auf der Strecke und braucht irgendwann Hilfe.

14.10.2018 21:48 • x 2 #421


U
Zitat von Trini:
Aber keiner hat verdient, derart kämpfen zu müssen, da bleibt man leicht selbst auf der Strecke und braucht irgendwann Hilfe.


Hast Du da eine Möglichkeit, Dir direkt helfen zu lassen? Also ich meine keine Ämter, aber vielleicht eine begleitende Therapie wo Du lernst, Dich noch besser vom Ex-Mann abzugrenzen?

Deine Situation führt mittelbar in Burnout und Depressionen. Du merkst es vielleicht noch nicht weil Du stark für den Kleinen sein muss. Es wäre sehr gut wenn Du JETZT schon was unternehmen könntest.

14.10.2018 21:54 • x 1 #422


A


Mann hat mich mit Kind sitzen gelassen entliebt

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Amyontour
@solskinn
Sie liebt weiter ihren Papa und ihre Mama. Aber sie hinterfragt Dinge. Versteht Zusammenhänge. Aber sie liebt beide Elternteile weiterhin und das ist gut so. Ich habe gekämpft dass das so bleibt, und bin froh, dass ich die Kraft und die Ressourcen hatte den Kampf zu führen. Zu Ende ist er bestimmt noch nicht. Aber ich hoffe meiner kleinen Tochter damit einen späteren Aufenthalt in der Klinik mal erspart zu haben. Bei meiner Großen sieht es möglicherweise anders aus.

Das ist bei uns auch so, obwohl meine Tochter fast erwachsen war bei der Trennung.
Ihr Papa hat so große Schwierigkeiten gehabt, ihr gegenüber sogar Suizid Gedanken geäußert...
Er wollte uns ja zurück, er war aber so kaputt dass er uns nur geschadet hat.
Dennoch ist es ihr Papa und sie liebt ihn.
Sie hatte zwar Phasen in denen sie kein Kontakt wollte, da habe ich immer nur gesagt das ich das akzeptiere aber von ihr dennoch verlange dass sie offen bleibt und ihn nicht aus den Augen verliert.
Wir haben es als Paar nicht geschafft, er ist und bleibt aber ihr Vater.
Und er liebt sie egal wie schwer ihm sein eigenes Leben manchmal erscheint.
Er liebt sie wirklich, ich wäre eine schlechte Mutter wenn ich dagegen angehen würde nur um das zu rächen was er mir angetan hat.
Sie hat damit nichts zu tun...

14.10.2018 21:57 • x 2 #423


aquarius2
Das mit dem Anfassen finde ich schon bedenklich. Vor allen Dingen, wenn er nur am Wochenende da ist jedes mal nicht mitkommen will. In einer Einraumwohnung kann man wohl in der Zeit wo das Kind da ist auf 6 verzichten...
Macht der das mit der Absicht, sein Kind zu traumatisieren und das, wo er doch Erzieher ist... Ist dem Kindesvatr klar, dass sein sohn fürs Leben geschädigt wird, will er das? Warum macht er nichts?

15.10.2018 05:01 • #424


B
Der Kleine erfüllt doch genau deine Erwartungen. Du findest den Vater Sch... und willst beweisen, dass er auch als Vater nichts taugt. Der Kleine funktioniert, bravo. Es gibt dir ja noch nicht einmal zu denken, dass die Beratungsstellen dich ermahnen, das Kind nicht zu instrumentalisieren. Aber die sind ja alle Pro-Vater eingestellt. Ja klar.

Dass kleine Kinder nicht das Schamgefühl Erwachsener haben, kommt dir nicht in den Sinn. Nö, Papa ist Schuld. Dass Kinder alles nachplappern und auf Reaktionen warten, ist dir schon bekannt? Je heftiger die Reaktion des Gegenübers desto interessanter wird es.

16.10.2018 10:39 • x 1 #425


Trini
Äh, mal ernsthaft Brightness. Wenn dir die Beratung sagt spring, das ist gut für dein Kind. Dann machst du das oder?
Ich instrumentalisiere überhaupt nichts.
Woher willst du genau wissen was die Beratung sagte? Ich sehe nur, dass Papi machen kann was er will und ich permanent die Scherben aufsammel.

Weisst du wie es ist, Wenn Man das Kind weinend und gegen seinen Willen übergibt und der tolle KV nicht einmal Bescheid gibt, ob er sich beruhigt hat? DAS ist Terror und keine Elternarbeit. Und was hat Schamgegühl damit zu tun? Da könnte man Kinder auch glei h vor einen P. setzen. Du solltest lieber ein paar Schritte weiterdenken, was solche Erlebnisse langfristig anrichten.
Also

16.10.2018 14:13 • #426


aquarius2
Normalerweise lieben Kinder beide Eltern. Ich finde es bedenklich, wenn das hier nicht so ist. Ein Erzieher hat sicher einiges Wissen über Kinder in jeder Altersstufe, als das er sowas nicht handeln kann.
Wenn der Kleine trotzdem jedes mal so reagiert, dann frage ich mich was dieser Mann (der Vater!) so mit ihm macht. Das man sich kurz über SMS kontaktiert, wenn irgendwas war finde ich auch nicht zu viel verlangt, denn langfristig bleiben beide Eltern und das zählt!

16.10.2018 16:25 • #427


U
@aquarius2 Das Kind spürt dich genau, wie es seiner Mama geht, wenn er zum Vater soll. Kinder adaptieren das sofort.

Wenn die Mama so furchtbar traurig ist, wenn ich zum Papa gehe, dann bleibe ich besser bei ihr und tröste sie.

Schon hast Du ein weinendes Kind. Das selbst wegen der Trennung mindestens genau so traumatisiert ist wie die Eltern und dem jetzt auch noch Entscheidungen im Umgang mit seinen Eltern aufgezwungen wird.

Genau so züchtet man depressive Muster. In dem Alter geprägte Verhaltensweisen kriegt der Mensch nur noch sehr schwer los.
Schuldfrage ist da erstmal völlig gleichgültig.

16.10.2018 16:48 • x 2 #428


Solskinn2015
Wollte mal fragen: woher weißt Du das mit SÄCHS in Anwesenheit des Kindes?

Ich meine ehrlich eigentlich pennen die meistens so tief, da könnte sonst etwas passieren im Umfeld.

16.10.2018 17:20 • x 1 #429


aquarius2
Zitat von unregistriert:
Wenn die Mama so furchtbar traurig ist, wenn ich zum Papa gehe, dann bleibe ich besser bei ihr und tröste sie


Meist ist es ja so, dass wenn die Kinder längere Zeit beim Vater oder der Mutter sind erst eher ruhig sind, aber wenn sie dann eine Zeit mit dem anderen Elternteil unterwegs sind und ihren Spass haben vergessen sie schnell und wenn sie dann zurück zum anderen Elternteil gehen, ist wieder der schnöde Alltag, Kita, Schule etc angesagt.
Warum aber verhält sich dieses Kind so? Warum klammert er sich wie ein irre an die Mama? Im Sommer war es bei mir auch so, mein Patenkind sollte zu Hause bleiben, mein Ex hatte was vor und beschloss, sollen die Großen sich doch um ihren Bruder kümmern, oder der Kleine eben zu seiner Mutter und dem verhassten Stiefvater. Der Kleine hat bitterlich geweint und ich bin halt notgedrungen mit dem Kleinen in meine alte Heimat, habe aber auf dem Campingplatz gecampt. Es war sehr einfach, aber der Kleine hatte die Welt im Döschen, weil er eben den ganzen Tag am See war und mit mir verbracht hat.
Wäre er zu Hause geblieben, hätte er alles gehabt, bei seiner Mutter einen Aufenthalt in einer Luxusvilla in Italien am Meer, aber lieber war er da am See, schlief im Campingwagen. Was sagt uns das?

16.10.2018 17:50 • x 1 #430


Solskinn2015
Ich denke der Kleine ist ja noch ein Kleinkind. Die merken doch die riesigen Spannungen zwischen den Eltern. Das läßt sich einfach nicht verbergen. Das hat dann schon Auswirkungen. Und ja bei Mutter ist es wahrscheinlich im Augenblick am schönsten. Beim Papa halt ne neue Frau, weniger Aufmerksamkeit, ne Einraumwohnung. Es gibt da einfach viele Gründe, die das begünstigen.

16.10.2018 18:13 • x 1 #431


U
Zitat von aquarius2:
Was sagt uns das?


Das sagt uns das Du eine großartige Bezugsperson für dieses Kind bist, und das dieses den Ausflug nie in seinem Leben vergessen wird.

Wenn's nur mehr Erwachsene im Umgang mit Kindern geben würde die so sind wie Du.

16.10.2018 18:47 • x 1 #432


Trini
Wenn ein Kind das so detailliert nachspielt und auf verschiedene Weise, entspringt das bestimmt seiner Fantasie. Ich komme mit echt langsam für blöd verkauft vor.
Ich habe weder gejammert, noch geheult oder sonst was. Wie haben freitags noch die Sachen gepackt und er konnte sich Spielzeug aussuchen. Seit dem späten Nachmittag am Freitag wollte er nur noch kuscheln und lieg mir überall hinterher, der kleine hat Angst das ich nicht mehr da bin, die Haustiere und so weiter.

Wie soll ich dem Kind noch erklären, dass ich da bin? Solche Ängste bauen sich nicht einfach so auf.
Ich habe bis heute keine Rückmeldung ob es ihm gut geht soweit und fürchte mich schon wenn er zurück kommt, was ich dann wieder auflesen muss. Und nur mal so, das Kind hat einmal die Woche Frühförderung und die hat diese Woche abgesagt. Also was mache ich? Schreibe ex eine Nachricht, dass das ausfällt. Antwort von ihm: keine, keine Ahnung ob er die Nachricht überhaupt gelesen oder so hat.

Er schiebt mir irgendwelche infoblättee von Veranstaltungen zu, mit dem Hinweis falls ich mit dem Kind da hin will. Ich gehe auch unabhängig von sowas zum Puppenspiel, Dino-Ausstellung und was weiß ich alles. Der schiebt das auf mich, macht nix mit dem Kind und ich soll der Buh-Mann sein?
Ich mache echt alles damit junior irgendwie besser geht.
Mein Ex stand unangemeldete in meinem Urlaub vor meiner Tür und wollte Kind entgegen des Beschlusses holen.

Also Frage an euch, wie kann ich mich solcher Zudringlichkeit. Der rennt zu Gericht und schreit Verstöße gegen Beschluss. Aber als Mutter hast du keine Chance dich gegen sowas zu wehren. Zumindest habe ich weder von Jugendamt noch von der Beratung was erfahren.
Und mein Kind sitzt verängstigt zu Hause, weil es denkt Papa holt mich jetzt weg.

Ja das Kind wird einen Knacks wegkriegen, wenn es so weiter geht bzw. Hat den schon. Entweder beide ziehen an einem Strang für das Kind oder es bitter böse enden. Und das bedeutet nicht, dass ich mir von dem alles gefallen lassen muss. Der schafft es nicht mal eine paar blöde Schlüpfer von junior zu waschen.

16.10.2018 21:35 • #433


U
Ich kenne Deine persönliche Situation zu Hause nicht, und ich will Dich auf keinen Fall in irgend einer Weise Verurteilen.
Ich wünsche Dir und dem Kind alles Gute.

Seh' Dich nach Möglichkeit nicht mehr als Opfer von Deinem Ex-Mann. Das ist vorbei.

Wenn er den Jungen holen möchte, obwohl das nicht so geregelt wurde, dann lass ihn auflaufen. Da kann er sich doch nicht vor Gericht beschweren, wenn er sich gegen den Beschluß verhält? Lass ihn die schmutzige Unterwäsche selber waschen.

16.10.2018 22:05 • #434


B
Zitat:
Aber WIR sind Menschen und leidet mein Kind, leide ich.


Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Wenn du leidest, leidet auch euer Kind. Das Kind liebt Mama und Papa und spürt, dass Mama eine Hasskappe Papa gegenüber aufhat. Das Kind erlebt gerade einen klassischen Loyalitätskonflikt. Es möchte nicht zu Papa, weil es spürt, dass Mama nicht loslassen will und kann. Mir tut der Kleine unendlich leid und ich hoffe, er bekommt die Hilfe, die er braucht, um nicht vollständig traumatisiert zu werden. Deinen Anteil daran willst du nicht sehen.

Wenn ich sehe an welchen Banalitäten du dich hochziehst, unglaublich. Da ist noch nicht mal die ungewaschene Unterwäsche oder die ungespülte Brotdose zu blöd. Und jede Reaktion des Jungen dient dazu, den Vater in schlechtem Licht da stehen zu lassen. Auf die Frage woher du weißt, dass der Vater in Gegenwart eures Kindes mit seiner Freundin 6 hatte, bleibst du die Antwort schuldig. Unterstellungen und Vermutungen gegen den Vater werden bei dir zu unumstößlichen Fakten. Du missbrauchst deine Position als betreuender Elternteil um dem Umgangselternteil deine ganze Macht zu demonstrieren. Egal welchen Preis euer Kind zahlt.

16.10.2018 22:56 • x 2 #435


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