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Nach 12 Jahren alles aus?

Heffalump
Zitat von crZ:
man hätte nur ein wenig aufmerksamer, wertschätzender, einfach näher dran sein müssen und alles wäre wahrscheinlich anders gekommen

Ihr Beide, auf beiden Augen blind - und nun bekommst du den schwarzen Peter untergejubelt. Ihr beide habt es an die Wand gefahren - warum sollst nur du alleine schuld haben?

10.01.2020 13:43 • x 1 #16


D
Hey!
Wenn ich deine Zeilen lese, fühle ich mich gleich wieder in meiner Lage zurückversetzt in der ich vor einem Jahr war.
Bei mir war es ähnlich . wir waren 14 Jahre zusammen und haben zwei 9jährige Jungs. Erst eröffnet er mir - und das erst noch meinem Nachfragen - dass seine Gefühle nicht mehr ausreichen und dann habe ich durch Zufall rausbekommen, dass er schon im September jemanden kennengelernt hat und schon 1/2 Jahr eine Afffäre hatte. Es war ein schlimmes Jahr mich geprägt auch mit Selbstzweifeln und großem Schmerz mitterweile bin ich ausgezogen mit meinen Jungs er ist immer noch mit ihr zusammen .. sie hat auch zwei Kinder im fast gleichen Alter.. die Kinder verstehen sich alle .. happy Patchworkfamilie

was mich immer noch so verletzt ist, dass er alles wegschmeißt und sein neues Leben so wunderbar klappt.... und für mich ist einen Welt zusammengebrochen .. und jetzt versuche ich wieder in mein Leben zurückzufinden ich weiß auch, an einem Beziehungsende sind immer beide Schuld .. aber die Art und Weise wie es gekommen ist war absolut unfair

Es tut mir so leid für dich und für deine Kinder .. Das erste Jahr ist das schlimmste .. dann wird es langsam besser und du wirst irgendwann auch wieder jemanden kennenlernen der dein Herz berührt. Aber besinne dich jetzt erstmal auf dich und was dir gut tut .. treibe viel Sport das hat mir sehr gut geholfen... das setzt Endorphine frei .. die brauchst du jetzt dringend!
LG Dormer

10.01.2020 14:00 • x 1 #17


A


Nach 12 Jahren alles aus?

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C
Zitat von unbel Leberwurst:
Wieso ist sie dann schwanger geworden, wenn sie schon so viele Jahre an der Beziehung zweifelt?


Vielleicht muss ich an der Stelle noch ein wenig weiter ausholen. Ich habe ihr im November 2018 einen Antrag gemacht. Da waren wir - neben kleineren Differenzen - ziemlich glücklich. Im vergangenen Jahr hat keiner von uns so wirklich Anstrengungen unternommen, die Hochzeit zu planen. Ich wollte immer eine kleine Feier, ggf mit großem Polterabend vorneweg. Sie konnte sich grds auch vorstellen, groß zu heiraten. Wir hatten an sich eine Location, die ein wenig alternativ war, uns aber sehr zusagte. Hier hätten wir allerdings viel selbst erledigen müssen, was uns beide sicherlich ein wenig abhielt. Jedenfalls war es für sie ein erstes Zeichen. Eine Hochzeit, die wir beide angeblich so wollen und keiner kümmerte sich so recht darum.

Hinzu kamen noch weitere Dinge. Sie war viele Jahre fahrtechnisch abhängig von mir. In der Stadt war das kein Problem. Sie hatte einen Führerschein, traute sich allerdings nicht zu fahren. Anfang letzten Jahres kaufte sie sich dann doch ein Auto. Sie war unzufrieden im Job und suchte sich eine neue Tätigkeit, in der sie auf einen Pkw angewiesen war. Sie kündigte also ihr unbefristetes Arbeitsverhältnis und suchte das Abenteuer in einer befristeten Beschäftigung. Allesamt Dinge, die sie vor wenigen Jahren nie gemacht hätte. Sie war vom Typ her eher sehr auf Sicherheit aus. Ich unterstützte sie natürlich nach Kräften. Anfangs gab es aber auch mal eine Formulierung von mir, die sie mir neulich vorwarf. Sinngemäß: es ist komisch, dass du jetzt Auto fährst und freier bist. Ja, ich habe es sicherlich ein Stück weit genossen, dass sie in gewisser Weise abhängig von mir war. Ich hab mich aber sehr für sie gefreut und bin letztlich gut damit klar gekommen.

Sicher auch ein Punkt von vielen. Ihre neue Arbeit war leider gar nicht zufriedenstellend, weswegen sie nach 6 Monaten zurück zu ihrem alten Arbeitgeber wechselte. Dort ist sie jetzt wiederum sehr glücklich.

Was will ich damit sagen? Sie hat ihr Wesen innerhalb kurzer Zeit ein wenig gewandelt. Von der auf Sicherheit bedachten, kleinen grauen Maus, die viel Wert auf die Meinung anderer legte hin zur mutigen, offensiven Macherin. Gut, vielleicht ein wenig zu übertrieben beschrieben, aber so in etwa war ihre Entwicklung vergangenes Jahr. Versteht mich nicht falsch, ich habe mich sehr für sie gefreut. Ich denke aber, dass diese Dinge mit dazu beigetragen haben. Dass sie dadurch den Mut aufbringen konnte, die Beziehung zu beenden.

Hinzu kommt, dass wir Anfang des Jahres erneut, aber dieses Mal ungewollt, schwanger wurden. Leider ist das kleine Wesen schon nach kurzer Zeit in ihrem Bauch verstorben. Als Mann leidet man da natürlich auch. Ich kann aber niemals eine so tiefe und enge Bindung empfinden wie sie. Sie litt sehr lange darunter und ich glaube, dass sie es mir auch zum Vorwurf macht, dass ich bereits nach einigen Tagen gut damit umgehen konnte.

Unsere Kinder sind natürlich aus Liebe entstanden und wir hatten viele tolle Momente. Und selbstredend trage ich nicht die Alleinschuld am Ende der Beziehung. Ich habe mich allerdings mit ihren - sagen wir mal - Macken arrangiert und wäre nie auf die Idee gekommen zu gehen. Dass es für sie so krass ist, habe ich nicht erkannt. Und dafür schäme ich mich auch. Jeder hat seinen Anteil am Ende einer Beziehung. Und mit meinem muss ich klar kommen. Werde ich auch, ganz sicher. Die Gedanken kreisen dennoch.

10.01.2020 14:10 • #18


meineMeinung
Zitat von crZ:
Und selbstredend trage ich nicht die Alleinschuld am Ende der Beziehung.


Genau diese Alleinschuld musst du im eigenen Interesse nicht auf dich nehmen. Du hast sicherlich deinen Anteil, aber

- Die Kündigung kommt ohne Vorwarnung

- sie hat kurze Zeit einen Neuen und geht

- den Spruch, sie hätte sich auch ohne den Anderen getrennt, halte ich zumindest für fragwürdig. Dieses Argument
hört zu oft. Erfahrungsgemäß geht die Trennung oft mit dem Warmwechsel einher. Erst wenn die Gelegenheit das ist.

Also, suche die Schuld nur nicht überwiegend bei dir. Das macht es nicht leichter für, aber für sie.

10.01.2020 15:44 • #19


C
Ich geb ab und an mal ein kleines Update. Zumal darüber schreiben auch ganz gut tut. Fühlt euch nicht gezwungen zu antworten.

Gestern Abend waren wir mal wieder zu viert zu Hause. Komisches Gefühl. Wäre da nicht diese Trennung, hätte ich fast sowas wie Normalität verspürt. Ich gebe ihr aktuell nicht das Gefühl, dass ich trauere oder es mir schwer fällt. Ich markiere eher den Coolen und Unnahbaren. Meine Gefühle kennt sie und haben ohnehin keinen Einfluss auf irgendeine Entscheidung ihrerseits.

Jedenfalls waren wir allesamt im Familienbett. Spieleabend mit Popcorn. Makaber, ich weiß. Wir waren alle vier gut drauf und haben uns prima verstanden. Was es mit mir macht? Hm, gute Gefühle, minimale Hoffnung einerseits. Andererseits macht es mich auch bissl wütend. Wir sind dann allesamt friedlich schlummernd eingeschlafen.

Heute war ich meistens ziemlich gut drauf und auch stolz auf mich. Hatte die erste eigene Wohnungsbesichtigung. War zwar nicht wirklich passend für mich (also die Wohnung), aber es ist ein weiterer Schritt zur Verarbeitung und Akzeptanz. Bin jetzt bei meiner Familie. Die Kids sind mit Oma und Opa unterwegs.

Ja, und sie geht heute mit ihrem neuen Heinrich (mein Spitzname für Dr. Love) zu einem Geburtstag. Wie fühle ich mich damit? Ziemlich gemischt würd ich sagen. Ich hasse sie einerseits dafür, dass alles irgendwie so schnell geht. Ich fühle mich ersetzt. Einfach ausgetauscht. Andererseits bewegt es mich auch nicht so krass wie es vielleicht sein sollte so kurz nach einer Trennung.

Was wirklich schmerzt sind die gelegentlich auftretenden Rückblicke, Tagträume und Zukunftsängste.

All die Erinnerungen an gemeinsame Urlaube, Ausflüge, an die schönen Momente. Das kommt zumindest in der Konstellation nie wieder. Ja und dann plagt mich die Angst davor, was mal wird. Finde ich eine neue Partnerin, die meine Kids akzeptiert? Die es auch akzeptiert, dass das Verhältnis zur Ex trotz allem ein gutes sein wird?

Ich bin grds optimistisch und mir geht es nicht grottenschlecht. Auf der 10er Skala würd ich mir aktuell eine 6-7 geben. Und hoffen, dass der große Schmerz der ersten Tage nicht doch wieder kommt und alles nur eine Momentaufnahme, eine Verdrängungsstrategie ist.

Die Kids wissen noch nix. Vor diesem Moment hab ich echt Angst. Wie sagen wir es den beiden? Mama und Papa haben sich nicht mehr lieb? Stimmt ja gar nicht. Mama hat Papa nicht mehr lieb und mag jetzt evtl einen anderen Mann. Den Kindern zuliebe lügen? Kann ich das? Will ich das? Ich weiß es nicht.

11.01.2020 19:20 • x 1 #20


A
Sie braucht dich als netten Papa und Freund. Der Andere bekommt den Rest und du passt in der Zwischenzeit auf die Kinder auf.
Du machst alles, damit die Dame sich schön aus der Beziehung verabschieden kann, dann darf man schon die Frage stellen, was sie für dich macht?
Den Kindern würde ich die Wahrheit sagen und sie sofort rausschmeißen. Ich nehme an, dass du das bestimmt nicht schaffst, also wirst du weiter leiden.

11.01.2020 20:08 • x 1 #21


Simone79
Zitat von crZ:
All die Erinnerungen an gemeinsame Urlaube, Ausflüge, an die schönen Momente. Das kommt zumindest in der Konstellation nie wieder. Ja und dann plagt mich die Angst davor, was mal wird. Finde ich eine neue Partnerin, die meine Kids akzeptiert? Die es auch akzeptiert, dass das Verhältnis zur Ex trotz allem ein gutes sein wird?


Ab diesem Punkt sprichst du mit aus der Seele. Also zumindest zum Zeitpunkt ca 4 Wochen nach der Trennung. Nun sind es ja bei mir schon fast 4 Monate und zumindest diesesc Grübeln darüber was es alles nicht mehr gibt ( Urlaube, Ausflüge...) Ist weg. Mach ich jetzt eben nur mit den Kindern ohne ihn auch schön. Klar die Zweisamkeit fehlt, aber der Mann der er jetzt ist, der mich nicht mehr liebt nach seinen Worten, mir den Besuch ich keine Zweisamkeit mehr. Und die Angst wie das in Zukunft wird ist auch weniger geworden. Mann wird es sehen. Und ich glaube schon, das für die meisten in dem Alter klar ist, dass eben Kinder und somit auch Ex- Partner zum Leben dazu gehören.

11.01.2020 20:16 • x 1 #22


EngelohneFlügel
Der Punkt den Kindern das erklären kann ich dir sehr gut nachfühlen. Wir haben ihnen ja so zu sagen 6 Monate was vor gemacht. Erst jetzt an Silvester haben wir reinen Tisch gemacht. Ich würde da eins raten. Das haben wir auf meinen Wunsch hin gemacht. Und ich glaube das war nicht falsch.
Unsere sind 6 und 3. Ich weiß gerade nicht wie alt deine sind, sorry. Aber sagt nichts über Mama Papa und nicht mehr Lieben.
Kinder haben ein eigenes Verständnis zum Wort Liebe. Du als Papa liebst deine Kinder. Mama liebt euch Kinder auch. Das Wort Liebe heißt für die Kinder für sie da sein, das man sie mag usw. Ich hoffe du verstehst mich. Für die Kinder bedeutet das Wort Liebe nicht das was wir Erwachsenen als Liebe zwischen Mann und Frau sehen. Aber sagen halt dazu Liebe.
Wir beispielsweise haben ihnen gesagt, das Mama und Papa ein wenig Zeit für sich brauchen. Das zwischen uns ein paar Probleme sind die aber auch nichts mit euch Kindern zu tun haben. Das wir uns im guten getrennt haben und nicht streiten. Das wir beide für euch da sind, jederzeit.
Lauter solche Sachen. Aber nie Mama und Papa lieben sich nicht mehr.

11.01.2020 21:07 • x 1 #23


A
Zitat von EngelohneFlügel:
Aber nie Mama und Papa lieben sich nicht mehr.

Warum lügen? Der neue steht doch schon als Ersatzpapa parat. Man soll Kinder nicht für dumm verkaufen. Natürlich muss man ihnen sagen, dass sie das Wichtigste sind. Aber sie spüren sehr bald die Konsequenzen und haben natürlich die Wahrheit verdient, die man aber sehr weichgespült rüberbringen kann.

11.01.2020 21:34 • #24


C
Zitat von EngelohneFlügel:
Der Punkt den Kindern das erklären kann ich dir sehr gut nachfühlen. Wir haben ihnen ja so zu sagen 6 Monate was vor gemacht. Erst jetzt an Silvester haben wir reinen Tisch gemacht. Ich würde da eins raten. Das haben wir auf meinen Wunsch hin gemacht. Und ich glaube das war nicht falsch. Unsere sind 6 und 3. Ich weiß gerade nicht wie alt deine sind, sorry. Aber sagt nichts über Mama Papa und nicht mehr Lieben. Kinder haben ein eigenes Verständnis zum Wort Liebe. Du als Papa liebst deine Kinder. Mama liebt euch Kinder auch. ...


Danke, toller Ratschlag. Ich glaube, das ist ein guter Weg. Meine Kids sind fast 6 und fast 3.
Ich glaube, die Kleine wird es noch gar nicht verstehen. Und so richtig begreifbar wird es vermutlich erst, wenn wir tatsächlich getrennt wohnen. Aktuell ist es ja noch annähernd wie vor der Hiobsbotschaft. Nur, dass Mama und Papa sich nicht mehr küssen oder durch die Wohnung tanzen.

Ich möchte es den Mädels ja so einfach wie möglich machen und will Mama auch nicht hassen. Sie hat mir sehr weh getan, ja. Und trotzdem werde ich Größe zeigen. Und zwar nicht ihr zuliebe sondern um meinetwillen. Ich stehe darüber und beweise mir selbst, dass ich loslassen und verzeihen kann.

11.01.2020 21:45 • x 2 #25


V
Willkommen @crZ
Hast du schon einen Plan für die nahe Zukunft? Kindsumgang, Finanzen, Wohnung?
Liebeskummer ist Mist und braucht Raum und Zeit. Vergiss bitte aber darüber deine Interessen nicht. Lass dich ggf. beraten gerade im Blick auf die Kinder. Es geht dabei nicht darum, einen Konflikt zu eskalieren, sondern vorbereitet zu sein. Die organisatorischen Trennungsfragen werden sich sehr bald stellen. Ich kann dir nur raten, schnell selbst aktiv zu werden. Auch wenn es sehr schwer fällt. Gestalte deine Situation, grenz dich von der Ex-Freundin ab. Ich wünsche dir alles Gute.
Deine persönliches Mindset gerade und die Trennungsgeschichte wecken in mir alte Erinnerungen. Mir hat das Forum sehr geholfen. Aus Vater- und Männerperspektive empfehle ich dir die Beiträge bzw. Themen von z.B. von @Urmel_ @Sohnemann @Schwedus @Solskinn2015

11.01.2020 22:06 • #26


EngelohneFlügel
Zitat von Andy17:
Warum lügen? Der neue steht doch schon als Ersatzpapa parat. Man soll Kinder nicht für dumm verkaufen. Natürlich muss man ihnen sagen, dass sie das Wichtigste sind. Aber sie spüren sehr bald die Konsequenzen und haben natürlich die Wahrheit verdient, die man aber sehr weichgespült rüberbringen kann.


Sorry du machste den gleichen Fehler was ich versucht habe zu beschreiben. Klar lieben sich Mama und Papa nicht mehr. Aber dieses Gefühl LIEBE zwischen Mann und Frau ist nicht das gleiche Gefühl die ein Kind zu dir hat wenn es von Liebe spricht. Und wenn du sagst Mama Papa lieben sich nicht mehr zerstörst du einen Grundpfeiler im Leben des Kindes. Weil das Kind versteht nicht das du als Erwachsener mit Liebe was anderes meinst als es selber kennt.

11.01.2020 22:08 • #27


C
Zitat von vollhorst:
Willkommen @crZ
Hast du schon einen Plan für die nahe Zukunft? Kindsumgang, Finanzen, Wohnung?
Liebeskummer ist Mist und braucht Raum und Zeit. Vergiss bitte aber darüber deine Interessen nicht. Lass dich ggf. beraten gerade im Blick auf die Kinder. Es geht dabei nicht darum, einen Konflikt zu eskalieren, sondern vorbereitet zu sein. Die organisatorischen Trennungsfragen werden sich sehr bald stellen. Ich kann dir nur raten, schnell selbst aktiv zu werden. Auch wenn es sehr schwer fällt. Gestalte deine Situation, grenz dich von der Ex-Freundin ab. Ich wünsche dir alles Gute.
Deine persönliches Mindset gerade und die Trennungsgeschichte wecken in mir alte Erinnerungen. Mir hat das Forum sehr geholfen. Aus Vater- und Männerperspektive empfehle ich dir die Beiträge bzw. Themen von z.B. von @Urmel_ @Sohnemann @Schwedus @Solskinn2015


Jupp, der grds Plan steht. Ich bin aktiv auf Wohnungssuche, Finanzen passen (da mach ich mir keine Sorgen) und die Kinder werden wir im Wechselmodell betreuen. Meine Ex arbeitet im Schichtdienst. Tendenziell werden die beiden vermutlich sogar mehr bei mir sein.

Ich will tatsächlich so schnell wie möglich aus der Wohnung raus. Die läuft noch bis 30.04. Aber möchte ich auch nicht jede x-beliebige Bude nehmen. Der Markt gibt aktuell allerdings wenig her. Aber das wird schon.

Gerade jetzt kotzt mich an, dass ich weiß, dass sie mit Heinrich bei einem Geburtstag ist, Spaß hat und ich hier rum hocke und grüble. Aber Caipi hilft gerade ganz gut.

11.01.2020 22:15 • x 2 #28


EngelohneFlügel
@crZ
Ok passt ja. Dann lies meine Geschichte mal. Die ist ja dann fast identisch. Nur sind wir halt schon weiter, aktuell bei Status seit 31.12.2019 hat Papa eine eigene Wohnung und die Kinder finden es cool. Es ist für sie noch neu und ungewohnt aber bisher keine Trauer, eher nur so eine Stimmung von....es ist bisle doof aber ok für uns Kids.
Das wird schon....
Ich konnte es auch nicht glauben aber Kinder machen sich da gar nicht so viele Gedanken drum als wir Erwachsene. Für sie sind andere Werte wichtiger. Ob Mama und Papa zusammen wohnen, ob da noch ein Freund/in ist, alles Nebensache. Solange Mama und Papa für mich (Kind) da ist. Beide.

11.01.2020 22:19 • x 1 #29


C
Sagt mal, so bissl krank ist mein Verhalten schon oder? Ich lieg hier im Bett im Haus meiner Schwester. Eigentlich weiß ich, dass sie bei ihrem neuen Typen übernachtet. Ich hab von unterwegs die Lampen bei uns zu Hause im Schlafzimmer angeschalten (Philips Hue), um zu sehen, ob sie doch zu Hause schläft.

Man ist das nervig. Ich will diese Gedanken nicht haben. Aber im Moment male ich mir aus, was die miteinander tun. Und das ist nicht jugendfrei. Zum Kotzen alles. Ich bin gerade so wütend.

Ich bin so froh, wenn ich eine eigene Bude habe und einfach von vorn beginnen kann, das alles hinter mir lassen kann. Zwei, drei Beiträge weiter oben schrieb ich, dass ich zurücknehmen würde. Im Moment kann ich mir Vieles vorstellen. Aber das sicher nicht. Zu schwer wiegen all die Dinge, die in so ultrakurzer Zeit passiert sind.

12.01.2020 00:40 • #30


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