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Nach 20 Jahren weiß sie nicht ob sie noch will

Heffalump
Zitat von Chris83thx:
sei doch nicht Sauer.

du bist aber sauer, verstört, vor den Kopf geschlagen
Zitat von Chris83thx:
aber trotzdem sagt sie das sie denkt es sei besser für sie wenn wir uns trennen.

ja, wenn Sie das sagt, dann mach mal - aber sofort.
Heißt - für Dich ab sofort eigenes Konto, nix mehr - ein Wir-Konto
Kein Wir-Einkauf
Kein Wir-Essen
Kein Händchen halten und kein 6

Sie will es schließlich so
Zitat von Chris83thx:
Sie hat sie überhaupt nichts anmerken lassen.

Das sind die schlimmsten Erlebnisse, die man als Partner haben kann.
Tu dir einen Gefallen und werde vor ihr zum Eisblock.
Sonst wirst du noch mehr verletzt.

Habt ihr Kinder?

26.07.2025 19:48 • x 6 #31


Korval
Zitat von Knutuschi:
Diese 'zu nett' Sprüche kratzen schlicht an der Oberfläche und implizieren, wenn man weniger nett wäre, würde es besser funktionieren, was allerdings Mumpitz ist.

Das kannst du gern für Mumpitz halten, aber es gibt sogar Studien die das untermauern. Heißt, die Wissenschaft spricht da eher dafür, da machst du nix dran. Kannst ja gern mal selbst Zu nett Beziehung Studie eingeben, da wirst du fündig.

Interessant finde ich an der Stelle das du ja selbst sogar eher Belege dafür lieferst das es so ist:

Zitat von Knutuschi:
Es geht hier um eine Schuldeinforderung. Ich habe es dir schön gemacht, dafür bist du mein.

Dieses Ich bin nett zu dir und leg dir alles zu Füßen, dafür sollst du mich lieben! ist ja das wovon ich gesprochen habe, verstehe nicht wie du da die Verbindung verkennen kannst... Schuldeinforderung find ich aber etwas zu hart als Formulierung, ich denke eher, ich würd es eher als Angebot ansehen was er ihr bieten kann als Partner. Das muss niemand annehmen, ungerecht finden das es aber nicht ausreicht darf er es aber allemal, vor allem nach 20 Jahren und nach der Aktion die an Manipulation und Versteckspiel ja kaum mehr zu unterbieten ist. Und das findest du in Ordnung so?

26.07.2025 20:13 • x 5 #32


A


Nach 20 Jahren weiß sie nicht ob sie noch will

x 3


K
Zitat:
[url=/post3937553.html#p3937553]Zitat von Korval[/url]
Und das findest du in Ordnung so?


Was geschieht, ist schon in Ordnung. Das braucht meine Erlaubnis nicht dafür.


Zitat von Korval:
Das kannst du gern für Mumpitz halten, aber es gibt sogar Studien die das untermauern. Heißt, die Wissenschaft spricht da eher dafür, da machst du nix dran. Kannst ja gern mal selbst Zu nett Beziehung Studie eingeben, da wirst du fündig.

Ich weiss schon was du meinst, aber die Begrifflichkeit zu nett kratzt nur an der Oberfläche, weil es darum nicht geht. Das Problem, wenn man es so benennt ist, dass Menschen denken, wenn sie weniger nett wären, würde das dann was verbessern. Oberflächlich mag es sogar so aussehen. Aber was sich dadurch dann null verändert ist die innere Einstellung die immer noch sagt ich muss etwas tun, mich auf eine bestimmte Art verhalten um eine Beziehung zu haben oder halten zu können - und DAS ist das Problem. nicht wie es sich äussert, das ist nur das Symptom auf der Oberfläche.

All diese Gedanken verschwinden, sobald man das um zu nicht mehr benötigt. Dann ist es unwichtig geworden ob man nett ist, oder ein Ar., man IST eben. Und auch die Partnerschaft IST eben! Dafür braucht es keinen Grund. Keine Rechtfertigung. Und keine Strategie. Kein zu viel nett oder zu wenig nett - alles der gleiche Schrott der nur auf der Oberfläche schwimmt.

26.07.2025 20:23 • x 4 #33


unbel-Leberwurst
Zitat von Knutuschi:
Es geht hier um eine Schuldeinforderung. Ich habe es dir schön gemacht, dafür bist du mein.


Also jeder, der dafür sorgt, was es dem Partner gut geht, stellt gleichzeitig Besitzansprüche?
DAS ist doch Mumpitt

26.07.2025 20:35 • x 10 #34


ElGatoRojo
Zitat von Knutuschi:
ist die innere Einstellung die immer noch sagt ich muss etwas tun, mich auf eine bestimmte Art verhalten um eine Beziehung zu haben oder halten zu können - und DAS ist das Problem. nicht wie es sich äussert, das ist nur das Symptom auf der Oberfläche.

Zitat von Knutuschi:
All diese Gedanken verschwinden, sobald man das um zu nicht mehr benötigt. Dann ist es unwichtig geworden ob man nett ist, oder ein Ar., man IST eben. Und auch die Partnerschaft IST eben! Dafür braucht es keinen Grund. Keine Rechtfertigung. Und keine Strategie.

Ach je, das Fundamentalistische -- und auch Fatalistische. Als wäre eine Beziehung so etwas Schicksalsgegebene, etwas, das das Karma für jemanden bereithält oder nicht. Klar kann man so denken und fühlen.So ganz ohne Bemühen und Eingehen auf den Anderen - einfach so die Zuneigung erwarten. Tja -- viel Glück.

Natürlich ist der Umkehrschluss reralistischer = Auch mit allem Bemühen kann die Beziehuing scheitern. Sieht man ja hier.

26.07.2025 20:35 • x 2 #35


Korval
Zitat von Knutuschi:
Ich weiss schon was du meinst, aber die Begrifflichkeit zu nett kratzt nur an der Oberfläche, weil es darum nicht geht. Das Problem, wenn man es so benennt ist, dass Menschen denken, wenn sie weniger nett wären, würde das dann was verbessern.

Ich glaube, wir reden aneinander vorbei und meinen trotzdem dasselbe. Dieses zu nett bedeutet einfach seine eigenen Grenzen über Bord zu werfen, seine Standards zu ignorieren und sich nach dem Partner richten damit er es auch ja schön bequem und komfortabel hat. Auch das Zurückhalten der eigenen Meinung oder das man sich zu stark an den anderen anpasst gehört dazu. Am Anfang ist das vielleicht wirklich noch schön und süß, aber mit der Zeit fragt sich der andere dann nicht selten auch wo das Rückrat des Partners ist, ob er mit allem durchkommt und so weiter. Man verbiegt sich quasi für den anderen weil man ihn so toll findet und unbedingt will. Dieses Zu nett sein aufgeben heißt nicht das du jemanden schlecht behandelst, sondern einfach das du den Mund aufmachst und sagst wenn dir was nicht passt, deine Grenzen klar kommunizierst und dich nicht wie Knete formen lässt... Wenn man dieselben Ansichten zu etwas hat ist das wunderbar, es ist aber auch kein Weltuntergang wenn das mal nicht der Fall ist. Aber da liegt oft schon ein Problem weil viele denken, daraus entstehen bereits unüberbrückbare Differenzen. Wenn dem so ist, dann ist man sowieso nicht kompatibel und sollte sich voneinander lösen.

In welcher Form sich der TE hier so verhalten hat kann man nur vermuten, aber so wie er die Sache beschreibt kann ich mir gut vorstellen das er vielleicht einiges zu lax sieht und angeht... Ist das schlimm? Nicht per sé, in dieser Situation aber hat es ihm wohl sprichwörtlich das Genick gebrochen...

26.07.2025 20:39 • x 2 #36


K
Zitat von unbel-Leberwurst:
Also jeder, der dafür sorgt, was es dem Partner gut geht, stellt gleichzeitig Besitzansprüche?
DAS ist doch Mumpitt

Nein, die die etwas tun - um zu - stellen Besitzansprüche. Immer dann wenn das - um zu - nicht eintrifft.

Und dann geht die Opferschreierei los. Was ich nicht alles getan habe und was ich nicht alles bin und blablabla, die ganze Litanei. Und was fällt dem Anderen ein nicht seine Gegenleistung zu bringen. *füsschenstampf*

26.07.2025 20:42 • x 1 #37


K
Zitat von Korval:
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei und meinen trotzdem dasselbe.

Ja, denke schon. Ich weite das nur schlicht auf deutlich mehr aus als auf das zu nett Thema. Weil es kann sich eben auch anders zeigen als nur zu nett zu sein.

Zitat von Korval:
In welcher Form sich der TE hier so verhalten hat kann man nur vermuten


Das Verhalten an sich ist unwichtig. Es ist die Ernegie darunter, die man spürt, vor allem wenn man jahrelang zusammen lebt. Es ist für viele diffus und nur wenige können es bewusst benennen. Dass er aber diese Energie ausstrahlt, liest sich in seinen Sätzen, dass er diese Tugenden für relavant hält. Er benötigt etwas um sie zu halten. Also zweifelt er an, dass sie rein wegen ihm mit ihm zusammen sein könnte. Damit sieht er sich selbst nicht. Und irgendwann nervt das dann halt.

Zitat:
Ist das schlimm? Nicht per sé, in dieser Situation aber hat es ihm wohl sprichwörtlich das Genick gebrochen...


Yup. Schlimm ist da gar nix dran. Hat eben Konsequenzen. Fertig. Ob man aus diesen was verstehen will oder nicht, kann man dann immer noch entscheiden.

26.07.2025 20:47 • x 1 #38


ElGatoRojo
Zitat von Knutuschi:
Also zweifelt er an, dass sie rein wegen ihm mit ihm zusammen sein könnte. Damit sieht er sich selbst nicht. Und irgendwann nervt das dann halt.

Sehr einfache Sicht. Sein Energieausstrahlungsfaktor ist also zu gering, kann man nichts bei machen. Als wären alle Frauen gleich in ihren Reaktionen und Erwartungen.

26.07.2025 21:04 • x 5 #39


K
Zitat von ElGatoRojo:
Sehr einfache Sicht.

Gell? I like

26.07.2025 21:06 • x 1 #40


Razor_cgn
Worüber ihr redet ist der typische Glaubenssatz von Männern, das wenn man in einer Beziehung nur Komfort gibt, dann alles super wird. Spoiler: Nein! Was fehlt ist der komplette Anteil, der eine Beziehung spannend macht. Woher soll Anziehung, Begehren kommen, wenn in einer Beziehung alles selbstverständlich ist?
Das ist der Hauptfehler der meisten Männer, weil sie es nicht wissen und weil es heute auch nicht mehr vorgelebt und beigebracht wird. Eine gesunde Beziehung lebt von Polarität, am besten zwei eigenständige Individuen, die jeden Tag aufs neue sich Entscheiden, weiter zu machen.
Knutuschi hat da schon recht, den Badboy spielen macht da überhaupt keinen Sinn, weil sie es sowieso durchschaut. Das geht nur, wenn man als Mann fundamental seine Einstellung zu Beziehung und Frauen anders aufstellt, als es im Mainstream kolportiert wird. Die Biologie wirkt immer, egal was gerade gesellschaftlich opportun ist.
Könnte man verhindern, wenn man in der Schule das Buch: Der dressierte Mann durchnehmen würde, macht man aber nicht. Wenn Frau sich für den Exit entschieden hat, ist das Thema durch, weil das RAS (Retikuläre Aktivierungssystem) bei ihr schon auf Exit steht. Der Input von den Mann wird dann nicht mehr wahrgenommen wird. Das Thema ist durch.
Das einzige was dann hilft ist radikale Akzeptanz und beim nächsten Mal besser machen.

26.07.2025 21:10 • x 2 #41


ElGatoRojo
Zitat von Razor_cgn:
Könnte man verhindern, wenn man in der Schule das Buch: Der dressierte Mann durchnehmen würde, macht man aber nicht.

.... und ist doch seit 1971 allgemein bekannt --- einfach mal lesen. Drei gut investierte Stunden.

26.07.2025 21:25 • x 2 #42


K
Zitat von ElGatoRojo:
Ach je, das Fundamentalistische -- und auch Fatalistische. Als wäre eine Beziehung so etwas Schicksalsgegebene, etwas, das das Karma für jemanden bereithält oder nicht.

Was du dir für einen Schmarrn zusammenreimst.
Die Basis einer stabilen und gesunden Partnerschaft ist die freiwillige Entscheidung füreinander.

Mit jedem Mal mit dem ich etwas tue - um die Beziehung am Laufen zu halten, stelle ich diese Basis in Frage und werte sie dadurch ab.

Du schlussfolgerst daraus, dass ich die Einstellung vertrete, sich einen Dreck für seine Partnerschaft oder Partnerin zu interessieren. Oder dass ich Partnerschaft als schiucksalhaft ansehen würde. Was für mich auch nur Opfergesülze wäre. Schicksal, was'n *beep*.

Ich drehe nur Ursache und Wirkung rum. Die meissten halten die Handlungen für die Ursache und die stabile Beziehung für die Wirkung. Es ist aber umgekehrt. Erst wenn die Handlung aus der stabilen beziehung heraus entsteht und keine Intention mehr hat die Beziehung damit zu stabilisieren, wenn kein erreichen wollen mehr statt findet, weil ich die freie Entscheidung des Anderen und meine als gegeben annehme, kann emine Handlung aus der Wertschätzung für das, was ich längst habe kommen und folgt keiner Intention mehr die anzweifelt was ich längst habe.

Nur so ist Begegnung möglich. Alles Andere ist festhalten.

Karma macht man selber - oder man lässt es, braucht sich bei letzterem aber nicht wundern, wenn ständig was in den Schlüpfer geht.

26.07.2025 21:25 • #43


ElGatoRojo
Zitat von Knutuschi:
Die Basis einer stabilen und gesunden Partnerschaft ist die freiwillige Entscheidung füreinander.

Wenigstens soweit scheinen wir der gleichen Auffassung zu sein .....
Zitat von Knutuschi:
Mit jedem Mal mit dem ich etwas tue - um die Beziehung am Laufen zu halten, stelle ich diese Basis in Frage und werte sie dadurch ab.

Ach was? Wirklich? Noch nicht mal Blumern mitbringen? Sie nie zu was einladen? Nie anlächeln? Könnte ja irgendeine Aktion das Beziehungsgefüge erschüttern? Oder was? Liest sich ja wie die Angst, durch Tun die Sache zum Wackeln zu bringen. Selbstverständlich beeinflussen auch deine Handlungen die Art der Beziehung.

Wären deine Handlungen für dass Fortbestehen der Beziehung bedeutungslos, dann wäre die Beziehung in der Tat etwas von unbekannter Hand Gesetztes. Du verwechselst dies mit dem freien Willen des Beziehungspartners, der durchaus durch deine Handlungen beeinflußt wird.

26.07.2025 21:35 • x 2 #44


K
Zitat von ElGatoRojo:
Wenigstens soweit scheinen wir der gleichen Auffassung zu sein

Sind wir nicht. Weil du es sofort wieder aufweichst. Und wiederholst, dass du die freiwillige Entscheidung des Anderen beeinflussen musst.

As you wish!

26.07.2025 21:37 • #45


A


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