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Neue Bekanntschaft und HIV

G
Hi,
Zitat von verliebtverliebt:
Schonmal auf den Gedanken gekommen, dass das nicht stimmt mit der HIV-Infektion?

Den Gedanken hatte ich auch schon, hab ihn aber ganz schnell wieder verworfen, denn das waere echt richtig richtig psycho.
gruss,
g

09.09.2017 13:20 • x 1 #31


_Tara_
Zitat von verliebtverliebt:
Schonmal auf den Gedanken gekommen, dass das nicht stimmt mit der HIV-Infektion?

Ja, das wollte ich damit sagen. . .

09.09.2017 13:22 • #32


A


Neue Bekanntschaft und HIV

x 3


K
Also puuuh, was manche hier von sich geben. Nein, HIV- positive Menschen zu stigmatisieren wäre natürlich verwerflich. Diese potentiell immer noch tödliche Erkrankung zu verharmlosen und mit Vegetarismus und Laktoseintoleranz zu vergleichen aber auch. Ist wirklich etwas unglücklich gewählt. Wurde hier eh schon geschrieben, mutierende Virenstämme mit Resistenzen und starke mögliche Nebenwirkungen der lebenslang zu nehmenden Medikamente sollten jedenfalls zur sorgfältigen ( oder peniblen ) Verwendung von Kond. motivieren.

Wart mal ab, ob er sich nicht eh meldet, ist ja anscheinend noch nicht lange her.lg

09.09.2017 13:36 • x 1 #33


B
Bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla

So viel Inhalt hat dieser Thread im Moment, vielleicht sollte man sich nicht an dem HIV aufhängen und mal lieber das Problem an sich an gehen? Die Entscheidung muss sowieso die TE treffen und wenn sie es gut findet das er ehrlich war und damit klar kommt, dann sollte man ihr helfen und nicht das Thema auf das HIV begrenzen

09.09.2017 13:51 • x 2 #34


D
Aktuelle Zahlen belegen, dass die Zahl der HIV-Infizierten nicht abgenommen hat.
Das Virus gilt weiterhin als großes Gesundheitsrisiko.
Dein Bekannter hat sich ja auch angesteckt, also ganz so harmlos ist das ganze nicht.

Klar kann man ( nur dank teurer Medikamente, die er lebenslang nehmen muss) heute damit leben,
nur man ist trotzdem krank und ansteckend

und man ist verpflichtet, es beim Arzt, im Krankenhaus, bei jedem neuen S. angeben,
was doch etwas anders ist, als bei anderen Krankheiten.

09.09.2017 14:04 • x 1 #35


E
Zitat von Minila:
Recht hast du, aber ich musste mit meinem Fremdschäm-Gefühl irgendwohin.

Komposter?

09.09.2017 15:26 • x 1 #36


Grenade
Wow, so viele Antworten hatte ich gar nicht erwartet. Danke.

Es sind viele interessante Dinge geschrieben worden, natürlich zwei ganz unterschiedliche Blickwinkel.
Beide sollte ich im Auge behalten, entscheide mich aber dafür, ihn nicht wegzustoßen wegen einer Dummheit aus der Vergangenheit, durch die er ein Leben lang aufpassen muss. Sollten wir ein Paar werden, stelle ich mich dem. Für mich ist ganz klar, dass ich mich nicht anstecken möchte, aber Verhütung ist ja immer selbstverständlich, ob mit HIV oder ohne.

Ich musste ihm gestern nicht mehr schreiben, er schrieb mich zwei mal von sich aus an. Erst mittags, dann abends nochmal zum Gute Nacht schreiben.
Vorhin haben wir auch kurz geschrieben und wollen uns kommende Woche Wiedersehen.

Vermutlich ergibt es Sinn die Zeit vergehen zu lassen, das Tempo auch mal rauszunehmen. Sonst verliert man zu schnell die Luft zum atmen. Er und ich brauchen auch Zeit für uns alleine, wie soll man es sonst verarbeiten seit etwas mehr als einer Woche ab dem ersten Moment in einer Affäre zu hängen mit einem Fremden? Ich bezeichne es mal so, denn so in etwa fühlt es sich momentan an.

10.09.2017 12:57 • x 2 #37


Y
Zitat von Minila:
Als Vertrauensbeweis würde ich es nicht unbedingt sehen, eher als unbewusste Handlung, eine Vertrauensbasis herzustellen, die eigentlich noch gar nicht da ist..


Ja, so was in der Richtung dachte ich auch.....

10.09.2017 20:26 • x 2 #38


_Tara_
Wenn Du mit ihm zusammen kommen solltest, würde ich mir diese Diagnose zeigen lassen. . .(und ihn fragen, auf welchem Weg er sich infiziert hat)

Ansonsten pass auf Dich auf und viel Glück!

10.09.2017 20:53 • x 2 #39


Grenade
Er hat mir die Story schon erzählt. Als er mir das mit dem HIV erzählte, nahm er meine Hand und wir sind spazieren gegangen. Es folgte ein intimes Gespräch und er fragte auch nach meiner Vergangenheit.

Er hat sich auf s.uellem Wege durch eine Ex-Beziehung angesteckt, wo man ihn extra ansteckte, um ihn an sich zu binden.

Natürlich weiß ich nicht, ob das stimmt aber es wirkte sehr aufrichtig.

11.09.2017 12:39 • #40


_Tara_
Klingt abenteuerlich. . .
Und natürlich so, dass er nichts dafür kann. . .
Ich wäre skeptisch.

Ich wiederhole mich: pass auf Dich auf!

11.09.2017 13:47 • x 5 #41


Y
Hat er sich zwischenzeitlich mal gemeldet?

11.09.2017 14:59 • #42


Sashimi
Fakt ist, dass sich die gesellschaftliche Integration von HIV-Kranken in den letzten Jahren erheblich verbessert hat - auch die Behandlungsmethoden. Fakt ist aber auch, die Krankheit ist nicht heilbar. Ich könnte jetzt einen ellenlangen Beitrag verfassen in wie weit diese Infektion das Leben beinflusst. Die Komplikationen entstehen erst wenn der Körper einer schweren Infektion ausgesetzt ist, bsp. eine Lungenentzündung aus der dann Aids entstehen kann. Demnach stellt sich die Frage ob die Fragestellerin bereit ist eventuell ihr Leben mit einem späteren Aidskranken zu teilen - das worst Case Szenario. Denn wann die Krankheit ausbricht hängt immer von der/den Eingangsinfektion(en) ab. Wer sich mit der Materie beschäftigt hat, weiß, dass sogar das eigene Immunsystem den HIV Virus in Schach halten kann aber permant geschwächt wird - weil Dauereinsatz- und es beim Versagen zu Aids ausbricht. Demnach kann auch eine schwache Konzentration an HIV-Viren längerfristig zu Aids führen. Es kommt auf die Infektionen an, die jeder Mensch in seinem Leben einfach mal ständig ausgesetzt ist und nicht immer selbst merkt.

@te
Date den Mann. Schau wo es hinführt. Da er so direkt war, ist es kein Umstand mit ihm, gemeinsam, zu seinem Arzt zu gehen. Habt ein sechs Augen Gespräch wo Du die Krankheit kennenlernst und wo ihr gemeinsam Ängste abbaut. Vielleicht attestierst ihm sein Arzt ein langes Leben wenn er die Behandlung konstant durchführt? Nichts ist unmöglich. Unwissenheit zerstört hingegen alles.

11.09.2017 19:15 • x 4 #43


Grenade
Danke sehr.

Dass es nicht leicht wäre, denke ich mir. Das mit dem Arzt fänd ich eine super Sache, auch, um zu erfahren was ich beachten müsste.

Aber das ist natürlich noch lange nicht spruchreif. Wir haben Kontakt, aber sehr wenig, ohne neue Themen. Ein weiteres Date ist auch noch nicht ausgemacht.

Ich lasse das einfach weiterhin auf mich zukommen, versuche das ganze nicht zu hoch auf die Priroritätenliste zu setzen und einfach entspannt zu bleiben. Fällt mir nicht leicht, weil ich vom Typ her ein sehr offener und interessierter Mensch bin, gerne schneller machen würde mit dem Kennenlernen, aber nicht jeder hat dieses Tempo.

12.09.2017 00:42 • #44


Grenade
Neues Update: Wir reden gar nicht mehr über das Thema HIV.

Er ist beruflich sehr eingespannt und ich fahre gut damit, ihm den Freiraum zu lassen, ihn auf mich zukommen zu lassen.

Wir haben zwar nur 1 Date pro Woche, aber das ist völlig okay, dafür, dass es, seit wir uns kennen, sofort von 0 auf 100 ging.

Am Samstag hatten wir gar keinen Kontakt, gestern Abend dafür umso intensiver. Erst banale Dinge, dann kamen wir auf meine berufliche Zukunft, dann hat er gesagt, ich gäbe ihm Kraft und er hoffe, er könne mir etwas zurück geben.

Ich kann gar nicht glauben, dass mir das passiert. Finde ich da etwa wirklich gerade den passenden Partner?

18.09.2017 10:00 • #45


A


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