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An Affären- Frauen & Männer / Erfahrungen - raus aus dem Tief

MMHW71
Zitat von So-What:
Bis man dann da raus kommen will, indem man lauter wird, ist das Kind oft schon in den Brunnen gefallen und es herrscht eine latente Grundaggressivität. Am Anfang ist es noch nicht so schlimm oder denkt, eine Phase. Und denkt, dass man ja selbst alles gut macht und sich doch gar nicht verändert hat usw.! Dann nimmt man aber irgendwann die Sorgen und Bedürfnisse des anderen nicht mehr ernst. Und dann ist es zu spät.
Kurz: Jeder denkt, keiner spricht (genug) und hält sich für den besseren Partner.

Perfekt geschrieben. Anscheinend bin ich kein Einzelschicksal.

Es schaukelt sich auf, man wird kühler und der Partner immer selbstverständlicher.

Da habe ich das Eine oder Andere mal lächeln müssen. Ich habe ich über den Kontakt zum AM gefreut, seine Frau hat wahrscheinlich mit den Augen gedreht.
Realistisch betrachtet muss man sich eingestehen, dass wenn man in einer einigermaßen guten Beziehung schon über viele Jahre ausgeharrt hat, dann sollte man auch dort weitermachen. Weil Vor- und Nachteile hat jeder Mensch und beim einen verlässt man was und beim anderen findet man was.

Kleines Beispiel: Bei einem Freundwechsel in jungen Jahren hatte ich einen Freund, der mir sehr viele Freiheiten ließ, nie eifersüchtig war und ich sehr viel Freiraum hatte. Dann lernte ich einen neuen Mann kennen, er besitzergreifend, eifersüchtig und eher klammernd. Es hat mir geschmeichelt (ich weiß sehr blöd) aber es war eine Eigenschaft, die für mich neu und in diesem Augenblick brauchte ich das. Sehr bald wusste ich, dass ich es doch nicht brauchte......

Zitat von So-What:
Hier liest man doch so oft, dass Affären mit dem Austausch in Gesprächen, dem Verstanden werden, angefangen haben.

Genau das war mein Leck: die fehlende Kommunikation. Wir unterhielten uns stundenlang, über alles, Gott und die Welt und dann wurde aus dem Gleichschwung Gefühl.


Zitat von So-What:
Es ist doch aber schon so, dass sich jeden Tag Menschen trennen, trotz allem Kleber, aus den verschiedensten Gründen.

Ich glaube Trennungen mit Kleber finden oft noch in jüngeren Jahren statt. Im fortgeschrittenen Alter kommt es mMn eher selten vor. Es steht zumeist doch zu viel am Spiel. Es sind nicht nur die materiellen Dinge. Es geht um Verwandtschaft, Freunde eben um das ganze soziale Netz. Als ich mir überlegt habe mich zu trennen, sind mir nebst der finanziellen Ordnung diese Dinge unter gekommen und ich habe ganz schnell beschlossen, es so zu belassen wie es ist...... Zu mühsam und zu steinig der Weg als Böse wieder gut Fuß zu fassen. Der arme Verlassene, weil sie eine MLC austrägt etc. etc.
Mein AM hat in erster Ehe schon einmal alles verlassen und ist mit nix gestartet. Er hat auch gemeint, es würde auch jetzt wieder so sein aber dies wolle er niemals wieder. Heute wenn ich darüber nachdenke, ist mir klar, was sein Grund war. Er konnte nicht raus aus dem Gespann, da er mit ü50 wiederum bei 0 angefangen hätte. So hat er sich wahrscheinlich überlegt auch seine Löcher aufzufüllen um sich einfach auf diese Art das andere Leben zu ermöglichen. Irgendwann haben wir das Ganze aus den Augen verloren und im Grunde war es die beste Entscheidung seinerseits die Notfallsbremse zu ziehen, bevor es zu spät war!

01.10.2024 11:47 • #646


MMHW71
Zitat von Live-Laugh-Love:
Es wird mir allerdings immer ein Rätsel sein, warum man Probleme mit sich im Außen klären oder betäuben muss.

Versuche das einmal genauer zu formulieren. Ich hatte meine Probleme mit mir, ich klärte sie auch nicht auswärts.....

01.10.2024 11:49 • #647


A


An Affären- Frauen & Männer / Erfahrungen - raus aus dem Tief

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Blind-Meg
Zitat von Live-Laugh-Love:
Das Gras ist woanders nicht grüner.
Es ist da grün, wo man es gießt.

Dem stimme ich sehr zu. Eine Beziehung ist dann gut, wenn sie ordentlich gepflegt wird. Leider liegen sehr viele Beziehungen ungegossen brach und keiner kümmert sich drum.
Und vielleicht braucht es eine Erschütterung, einen Schockmoment, um zu realisieren, dass man (beide!) sich darum bemühen muss und eine gute Paarbeziehung kein Selbstläufer ist.
Andererseits gibt es auch Beziehungen, die kann man pflegen und gießen wie man will, die werden nicht mehr grün.
Oder - wie es oft ist, bevor es zu einer Affäre kommt - einer gießt und gießt und den anderen kümmerts nicht, da kann einer alleine dann auch nicht viel machen, dann verdorrt der Rasen.

Zitat von Live-Laugh-Love:
Und in meinen Augen trifft auf die meisten Affären die 80/20 Methode zu.

Was meinst du damit?
Ich kenne 80/20 im Zusammenhang mit Partnersuche: 80% sollten von alleine gut zusammen passen und die übrigen 20% sollten im vereinbaren Rahmen liegen. Also 80% am Partner sollte man toll finden, so wie er ist, und mit den übrigen 20% (seinen Macken) sollte man zurechtkommen können. So kann es eine solide Basis für eine Beziehung sein.
Aber vielleicht meinst du was ganz anderes?

01.10.2024 11:49 • #648


Blind-Meg
Zitat von So-What:
Wie oft redet man mit Freunden über bestimmte Probleme, weil man denkt er oder sie versteht das nicht (wegen Geschlecht, Büro vs. Hausfrau/-mann, Sozialberuf etc.) oder weil man den anderen nicht noch zusätzlich belasten und selbst belächelt werden will. (Es gibt so viele Menschen, nicht nur in partnerschaftlichen Beziehungen, die sofort mit eigenen Problemen kontern, die sie für viel schlimmer halten.)

Also ich kann nur für mich sprechen, aber ich habe jahrelang auf verschiedenste Weise versucht, mit meinem Mann wieder Nähe herzustellen. Für ihn war es aber in Ordnung so wie es war, er war froh wenn er nicht reden musste.
Da habe ich gegen eine Wand geredet.

Zitat von So-What:
Und denkt, dass man ja selbst alles gut macht und sich doch gar nicht verändert hat usw.! Dann nimmt man aber irgendwann die Sorgen und Bedürfnisse des anderen nicht mehr ernst. Und dann ist es zu spät.
Kurz: Jeder denkt, keiner spricht (genug) und hält sich für den besseren Partner.

Auch hier: in meiner Ehe haben mir Dinge gefehlt und ich habe verschiedenes versucht: drum bitten (Nimm mich mal bitte in den Arm), selbst das geben, was ich mir von ihm wünsche (nette Worte, Zärtlichkeit, Wertschätzung), ernste Gespräche versucht, Ich-Botschaften, Zwit zu zweit organisiert, Nähe über S. versucht herzustellen.... Da waren ganz viele Startegien dabei, wo ich vor allem bei MIR angesetzt habe - er war ja nicht empfänglich dafür. Und irgendwann konnte ich nicht mehr.

Zitat von So-What:
Es ist doch aber schon so, dass sich jeden Tag Menschen trennen, trotz allem Kleber, aus den verschiedensten Gründen. Man sollte sich doch schon fragen, warum es bei einem selbst so sehr klebt.

Sich trennen ist ja ein Prozess. Man wacht ja nicht eines morgens auf und weiß plötzlich Ich trenne mich und sagt es dann dem Partner. Dem voraus geht ja eine (lange) Phase des Überlegen, Abwägens Und später auch des Planens.
Bei mir war es so, dass der Trennungsprozess (also meine Überlegungen) über mehrere Monate, wenn nicht sogar Jahre ging. Und in dieser Zeit habe ich mich mit genau diesen Klebern auseinandergesetzt und mich nach und nach davon gelöst bzw gespürt, dass ich nicht drum herum komme, mich daraus zu lösen.
Die Trennungen, die jeden Tag überall passieren, sind ja nur das Endergebnis eines solchen Prozesses, das man dann sieht.

Zitat von MMHW71:
Genau das war mein Leck: die fehlende Kommunikation. Wir unterhielten uns stundenlang, über alles, Gott und die Welt und dann wurde aus dem Gleichschwung Gefühl.

Bei mir war es Wertschätzung und emotionale Nähe.

01.10.2024 12:03 • x 2 #649


MMHW71
Zitat von Blind-Meg:
Bei mir war es Wertschätzung und emotionale Nähe.

Durch die Kommunikation bekam ich das. Komplimente, er fragte nach wenn ich mal sagte es geht mir nicht so gut (kommt nicht so oft vor), er interessierte sich für mich, für die Arbeit etc. etc.
Wahrscheinlich hätte sich diese Aufmerksamkeit auch SEINE Frau von ihm gewünscht. Ich denke aufgrund der Umstände und des Alltags geht das gegenseitige Interesse komplett verloren.


Ich denke, dass ich schon um meine Partnerschaft gekämpft habe, eben genau auch mit diesen Strategien.
Zitat:
(nette Worte, Zärtlichkeit, Wertschätzung), ernste Gespräche versucht, Ich-Botschaften, Zwit zu zweit organisiert, Nähe über S. versucht herzustellen....

Weil es mich gerade nachdenklich macht. Nähe über S. war auch bei mir Thema. Aber es tat einfach weh, wenn man die ganzen Tage ohne eine Berührung auskommen muss und dann am Tag X auf einmal Nähe spürt, weil es wohl wieder soweit ist. Und danach war es das Gleiche. Wie einen Gebrauchsgegenstand, der heute mal gebraucht wird und morgen eben wieder nicht.
Ich kann mich nur wiederholen: ich habe meinem Mann gegenüber während der Affäre nie ein schlechtes Gewissen gehabt da ich wirklich einiges investiert habe um eine Harmonie herzustellen. Leider ist mir das nicht gelungen.

01.10.2024 12:39 • x 2 #650


Blind-Meg
Zitat von MMHW71:
Durch die Kommunikation bekam ich das. Komplimente, er fragte nach wenn ich mal sagte es geht mir nicht so gut (kommt nicht so oft vor), er interessierte sich für mich, für die Arbeit etc. etc.

Bei mir war das ähnlich. Vom AM fühlte ich mich überhaupt mal wieder wahrgenommen.

Zitat von MMHW71:
Ich denke aufgrund der Umstände und des Alltags geht das gegenseitige Interesse komplett verloren

Das ist wieder diese typische Aussage, die irgendwie als naturgegebene Tatsache angenommen wird. Das muss aber nicht sein, finde ich. Solange eine Partnerschaft gepflegt wird, bleibt sie auch lebendig, aber dafür müssen eben beide etwas tun. Am Anfang, wenn man frisch verliebt ist, passiert das von alleine. Aber warum ist das denn so? Weil sich am Anfang beide umeinander bemühen.
Ich werde einfach nie verstehen, warum Paare meinen, man würde automatisch oder natürlich damit aufhören, wenn man etwas länger zusammen ist.
Das meinte ich in meinem anderen Beitrag, als ich sagte, anscheinend nehmen viele an, dass eine Beziehung ein Selbstläufer ist.
Hinzu kommt aber, dass mein Mann von meinem Beruf nicht viel gehalten hat, auch wenn er das nie zugab. Er hat mich schon gefragt, wie mein Tag war, aber wenn ich dann was erzählt habe von der Arbeit, hat er das abgewertet. Außer arbeiten hatte ich aber nicht viel anderes erlebt und hätte entsprechend auch nichts anderes zu erzählen gehabt.

Zitat von MMHW71:
Nähe über S. war auch bei mir Thema. Aber es tat einfach weh, wenn man die ganzen Tage ohne eine Berührung auskommen muss und dann am Tag X auf einmal Nähe spürt, weil es wohl wieder soweit ist.

Als das anfing wehzutun, was erst passierte, als viele andere Bemühungen bereits vergebens gewesen waren, war es bei mir schon zu spät. Für mich war S. lange Zeit einfach der Strohhalm, das bisschen Nähe was es immerhin noch gibt.
Ich ticke, was das angeht, aber anscheinend auch sowieso anders als viele Frauen. Ein Satz wie du willst nur meinen Körper oder Aber für S. bin ich gut genug käme mir nicht aus dem Mund. Ich will von meinem Partner begehrt werden und ich will auch, dass ihm ohne S. was fehlt. Sonst wäre er für mich nur ein Freund.
Ich wäre auch nicht beleidigt, sondern geschmeichelt, wenn ein (Ex-)Partner mir vorschlagen würde, man könne ja weiterhin S. haben nach Ende der Beziehung. Was nicht heißt, dass ich das annehmen und zustimmen würde. Das käme halt drauf an, ob der S. gut war. Mein Mann hat es vorgeschlagen und ich habe abgelehnt Aber beleidigt war ich darüber nicht.

Zitat von MMHW71:
ich habe meinem Mann gegenüber während der Affäre nie ein schlechtes Gewissen gehabt da ich wirklich einiges investiert habe um eine Harmonie herzustellen. Leider ist mir das nicht gelungen.

Wenn du das so sagst, kann ich dem im Grunde nur beipflichten und sagen: Wenn ich ehrlich darüber nachdenke, ging und geht es mir ähnlich. Mein Mann ist derjenige, der die Beziehung zuerst verlassen hat, emotional. Ich habe sie dann physisch verlassen. Ja, ich hätte anders handeln und mich direkt trennen können. Habe ich nicht und war kein feiner Zug. Aber von ihm ja auch nicht, und er hat nunmal maßgeblich dazu beigetragen, dass ich in diesen emotionalen Mangelzustand gekommen bin, und bevor ich den über die Affäre kompensiert habe, habe ich über viele Monate vieles ausprobiert (an MIR angesetzt), die Situation zu verbessern. Insofern sehe ich mich definitiv nicht als Alleinschuldige.

01.10.2024 14:41 • x 3 #651


MMHW71
Zitat von Blind-Meg:
Wenn du das so sagst, kann ich dem im Grunde nur beipflichten und sagen: Wenn ich ehrlich darüber nachdenke, ging und geht es mir ähnlich. Mein Mann ist derjenige, der die Beziehung zuerst verlassen hat, emotional. Ich habe sie dann physisch verlassen. Ja, ich hätte anders handeln und mich direkt trennen können. Habe ich nicht und war kein feiner Zug. Aber von ihm ja auch nicht,


Ich weiß schon dass behauptet wird, dass jeder von sich das Beste sagt. Aber in dieser Beziehung möchte ich es mir wirklich hochhalten. Ich habe versucht eine Harmonie herzustellen. Ich wünschte es mir, dass wir zumindest das Mindestmaß an Augenhöhe haben. So normale Dinge, Späßchen, Händchen halten, auf normale Fragen normale Antworten zu bekommen, mal von sich aus was machen, z.B. eine kleine Überraschung wie z.B. ein Bild aufzuhängen, dass schon lange darauf wartet. Mir wäre es sehr wichtig gewesen, dass ich dieses Ungleichgewicht wieder herstellen kann, da nicht nur ein soziales Umfeld bei uns dabei hängt, sondern auch ein materielles und im Grunde, so denke ich zumindest, lieben wir uns. Tief verschüttet, irgendwo ist noch diese Mindestmaß an Liebe, das man braucht. Aber es ist mir wirklich nicht gelungen. Es war ein ein langsamer Prozess des Auseinanderlebens.

Und dann kam eben er und das Leben wurde wieder bunt und schön. Lebensgeister die bereits mehr tot als lebendig waren, sind wieder erwacht. Ich habe mich verändert, in vielerlei Hinsicht.

Wo ich glaube, dass dieser Kreislauf auch bei meinem AM so Einzug gehalten hat, ich kann es aus seinen Erzählungen so ableiten.

Ich denke Frauen (natürlich nicht alle) kämpfen lange um eine Beziehung aber wenn sie den Kampf aufgegeben haben, haben ihre Männer auch verloren, weil sie diese dann zumindest bildlich in die Wüste schicken. Dann gibt es keinen X, da das Gefühl fehlt aus oben angeführten Gründen und dann ist wieder der Mann, der das unbedingt haben will und sich wieder eine AF sucht und in diese das investiert, was eigentlich seine EF verdient hätte.
Für mich ist es ein Kreislauf. Und beim neuen Partner weiß man wie man was zu tun hat, eben bis es wieder trocken wird am Rasen......

01.10.2024 14:59 • x 1 #652


Blind-Meg
Zitat von MMHW71:
Und beim neuen Partner weiß man wie man was zu tun hat, eben bis es wieder trocken wird am Rasen......

Das muss es aber nicht.
Aber man braucht dafür eben 2 Gärtner und nicht nur einen.

01.10.2024 15:23 • #653


S
Zitat von Blind-Meg:
Ich ticke, was das angeht, aber anscheinend auch sowieso anders als viele Frauen. Ein Satz wie du willst nur meinen Körper oder Aber für S. bin ich gut genug käme mir nicht aus dem Mund. Ich will von meinem Partner begehrt werden und ich will auch, dass ihm ohne S. was fehlt. Sonst wäre er für mich nur ein Freund.
Ich wäre auch nicht beleidigt, sondern geschmeichelt, wenn ein (Ex-)Partner mir vorschlagen würde, man könne ja weiterhin S. haben nach Ende der Beziehung. Was nicht heißt, dass ich das annehmen und zustimmen würde. Das käme halt drauf an, ob der S. gut war. Mein Mann hat es vorgeschlagen und ich habe abgelehnt Aber beleidigt war ich darüber nicht.

Same here!

01.10.2024 15:33 • x 1 #654


KuddeI7591
Zitat von Live-Laugh-Love:
(...)Es wird mir allerdings immer ein Rätsel sein, warum man Probleme mit sich im Außen klären oder betäuben muss.

...weil Klärung, bzw. Betäubung im Außen meist ohne Resonanz bleibt. Die Interna - also im Innen - etwas zu bereinigen (versuchen), ist ungleich schwerer. Stichwort: Zugeständnisse sich selbst gegenüber. Wer lässt sich selbst gegenüber - quasi im Alleingang - die Katze wirklich aus dem Sack!? Niemand möchte sich selbst (erneut) weh tun. Oder!?

Tabula Rasa nach außen.... nichts leichter als das - auf Zustimmung hoffend, Kritik abwehrend. Und was ist dann klärend?

Hosen runterlassen - einem Außen gegenüber... das kann Wunder bewirken. Denn Macken, Fehler, Schwächen von einem Außen aufgezeigt zu bekommen, tut sehr weh - sofern Frau/ Mann sich dieser Dinge wirklich anzunehmen bereit ist.

Wie das ist, von Außen derart einen eingeschenkt zu bekommen - von einem Profi nimmt Frau/Mann das noch hin/an. Je näher einem derjenige im Außen einem steht, um so heftiger kann das wirken.... meist nicht sofort, aber später ggf. um sie mehr.

Beides habe ich erfahren (müssen) - im Außen (von Profis, wie von Laien), wie auch im Innen... damit gilt es jeweils umgehen zu lernen, Erkenntnisse gewinnen und diese auch umzusetzen (versuchen). Geht nicht? Doch - geht, wenn auch nicht in jedem Fall.

Gerade eben • #655


A


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