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Scheidung nach 29 Jahren

B
@Admaro
Ich werfedir gar nichts vor. Ich bin mit der bestehenden Regel fein.
Ich fragte nur diejenigen die meinen es sei ungerecht worauf sie die Ungerechtigkeit begründen

16.03.2023 17:29 • #106


alleswirdbesser
Zitat von Charla:
Nicht umsonst steht dir ein Ausgleich für dein Einbringen in die Ehe zu. Würde dein Göttergatte Kindermädchen, Krankenschwester, ...

Wissen wir, dass der EM rein gar nichts gemacht hat außer Geld verdienen? Und wenn man als Hausfrau nun wirklich 40 Stunden die Woche beschäftigt ist, könnte keine einzige Frau noch arbeiten gehen.

Und wie ich bereits erwähnt habe, alles was eine Hausfrau gemacht hat, fällt weg, sobald die Trennung vollzogen ist. Der Alleinverdiener muss hingegen weiter zahlen, obwohl die einst gemeinsam getroffene Vereinbarung nicht mehr eingehalten wird. Gesetz regelt das, damit der Steuerzahler nicht auch noch solche Lebensmodelle finanzieren muss. Heißt aber nicht, dass das menschlich gesehen auch gut und richtig ist.

Und ich rede hier nicht von Zugewinn und Rentenpunkte, sondern von der aktuellen Situation.

16.03.2023 17:31 • x 5 #107


A


Scheidung nach 29 Jahren

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D
Eine Putzfrau kostet im Monat ca 200 Euro
Kindergarten / Kita ist auch kostenlos sonst 3-400 Euro im Monat .
Anzüge etc sind seid Corona out - bügeln etc konnte man auch vorher für 2 Euro das Hemd erledigen lassen .

Kochen, da hol ich mir nen thermomix ,1400 Euro - dann kann ich vieles selber machen, sonst gehe ich essen

Sagen wir nochmal 350 Euro . Waschmaschine wäscht alleine , genauso der Trockner , Kinder sind auch selber in der Schule - rechnen wir noch im Durchschnitt 1 Tag pro Woche aktive Betreuung ( verteilt auf mehrere Stunden in der Realität )- sagen wir 500 Euro .

Dann sprechen wir von insgesamt 800-1200 Euro Leistung die die Hausfrau erbringt . Das kann sie durch einen guten teilzeitjob ( 50%) davon verdienen und hat noch spaßgeld und Zeit für sich unf die Beziehung .

Der wirtschaftliche Vorteil ist also nicht gegeben

16.03.2023 17:36 • x 1 #108


alleswirdbesser
Zitat von BernhardQXY:
so kann man nicht behaupten, dass die Hausfrau nix getan hat und sich einen faulen Lenz gemacht hat.

Hat der EM das behauptet? Bloß wird die Vereinbarung von einer Seite nicht mehr erfüllt, während die andere weiterhin in der Pflicht gesehen wird. Macht die EF Ihre Arbeit weiter, und man lebt in einer Art WG, so würde es noch Sinn machen.

16.03.2023 17:38 • x 2 #109


alleswirdbesser
Zitat von BernhardQXY:
. Und wenn nichts anderes vereinbart, so nimmt man an, dass in der Ehe der Vermögenszuwachs durch beidfe ermöglicht wird. dann ist es im Scheidungsfall nur fair, wenn dann 50/50 geteilt wird. (abzüglich des Vermögens vor der Ehe und abzüglich eigenes Vermögen wie zum Beispiel Erbe.)

Das wird doch sicher alles passieren, ist unumgänglich im Rahmen des Scheidungsverfahrens. Aber bis dahin hat sie ja ein Problem. Die Anwälte müssen halt ihre Arbeit machen, im Forum kann diesbezüglich keine Hilfe geleistet werden.

16.03.2023 17:41 • #110


alleswirdbesser
Zitat von BernhardQXY:
Trennungsunterhalt ist auch eine faire Sache, weil im Trennungsfall der nicht berufstätige auch einen Job finden muss.

Interessanterweise war die andere Suche wichtiger.

16.03.2023 17:43 • x 2 #111


D
Zitat von Dark_Cloud:
Eine Putzfrau kostet im Monat ca 200 Euro Kindergarten / Kita ist auch kostenlos sonst 3-400 Euro im Monat . Anzüge etc sind seid Corona out - ...

Und wenn ich für all das eine Vollzeit Angestellte habe , wie es manche hier gerne vergleichen - dann macht die was ich sage, wann ich es sage und wie ich es sage - ist freundlich, gibt keine Widerworte und will nix von mir sonst liest mir jeden Wunsch von den Augen ab - zu jeder Zeit .

Und wenn es nicht passt , geht sie ohne Ansprüche .

wollen sich die entsprechenden Befürworter immer noch damit vergleichen?

16.03.2023 17:54 • #112


alleswirdbesser
Ich würde im allgemeinen jeder Frau empfehlen sich nicht komplett finanziell abhängig zu machen. Die Ehen sind heute nicht das, was sie mal waren, als es noch so viele Hausfrauen gab. Auch der Mann, der Versorger, kann jederzeit gehen und den Geldhahn zudrehen. Die Regelung muss dann über Anwälte erfolgen. Ich kann mir schon vorstellen, dass für manche Frauen das Leben ohne Arbeit viel angenehmer erscheint, aber man sollte ständig die möglichen Folgen im Auge behalten.

16.03.2023 17:56 • x 2 #113


D
Zitat von alleswirdbesser:
Ich würde im allgemeinen jeder Frau empfehlen sich nicht komplett finanziell abhängig zu machen. Die Ehen sind heute nicht das, was sie mal waren, ...

Und ist doch für beide besser - jeder bleibt eigenständig und man hat mehr paarzeit. Es wollen doch alle eine entspannte glückliche Beziehung

16.03.2023 17:57 • #114


alleswirdbesser
Zitat von Dark_Cloud:
Und ist doch für beide besser - jeder bleibt eigenständig und man hat mehr paarzeit. Es wollen doch alle eine entspannte glückliche Beziehung ...

Gut, wenn eine Frau arbeiten geht und den Haushalt erledigt, oder beide sich die Arbeit teilen, geht das tatsächlich auf Kosten der Paarzeit und der Freizeit insgesamt. Aber die Alternative ist im Fall der Trennung schlimmer, finde ich zumindest.

Ich erlebe das nun auch so, wo ich allein alles mache und mein Freund ebenfalls, dass wir teilweise die Wochenenden für die Hausarbeit investieren und nur die Abende zusammen verbringen und wenn nicht, bleibt die Bude halt nicht aufgeräumt.

16.03.2023 17:59 • x 2 #115


D
Zitat von alleswirdbesser:
Gut, wenn eine Frau arbeiten geht und den Haushalt erledigt, oder beide sich die Arbeit teilen, geht das tatsächlich auf Kosten der Paarzeit und der ...

Ich würde in dem Fall hoffen, dass beide nicht das schlechte wählen, sondern die Vorteile die sich daraus ergeben .

sonst stimme ich dir zu.

es geht mir auch nicht darum , es generell zu bewerten sondern der Te eine andere Sicht aufzuzeigen, da sie ja ne klare Meinung hat und ihren ex nicht versteht und es vielleicht In einem roskenkrieg mit Anwälten endet

16.03.2023 18:01 • #116


B
@alleswirdbesser
Tatsächlich ist der trennungsunterhalt kein Automatismus.

16.03.2023 18:15 • #117


B
@Dark_Cloud
Interessante zahlen. Woher?

16.03.2023 18:16 • #118


D
Zitat von BernhardQXY:
@Dark_Cloud Interessante zahlen. Woher?

Eigene Erfahrung und geschätzt

16.03.2023 18:21 • #119


B
Nun gut für 200 bekommst du vielleicht 15 h ( ich suche gerade ne Perle) 15h pro Monat um die Bude wirklich sauber zu halten? Ich würde sagen mit allem schnick biste locker bei 50h.
Kindergarten vs Hausbetreuung ist ja nicht so richtig. Also eine Tagesmutter. Die kostet eher 700 bis 1000 Euro.
Kochen per Thermomix ist nichts gegen einen Koch. Den brauchst du etwa 4h pro Tag. Etc.
Versteht mich nicht falsch, ich bin unbedingt für die finanzielle Unabhängigkeit aller Ehepartner. Nur wenn man es anders lebt, so gibt es eindeutige gesetzliche regeln.

16.03.2023 18:50 • x 1 #120


A


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