Zitat von Admaro:Die Würdigung ist nicht das Problem. Bitte nenne mir ein Beispiel, bei dem eine Hausfrau Gehalt bezieht und Rentenpunkte erhält? Wenn dies nicht der Ehemann tut, gibt es das nicht. Wir können Hausarbeit und Kinderbetreuung noch so sehr würdigen und schätzen, dadurch erhält die Frau aber weder ...
Das ist nicht der Punkt. Wenn sich ein Ehepaar so organisiert, dass er arbeitet und sie den Haushalt schmeißt, so kann man nicht behaupten, dass die Hausfrau nix getan hat und sich einen faulen Lenz gemacht hat. Das zum einen. Und nein sie wird dafür nicht mit Geld bezahlt. Sie ist über den Vertrag vulgo Ehe abgesichert. Entweder durtch Bestand der Ehe oder aber im Falle der Scheidung dass sie einen Teil der rentenpunkte bekommt. Mir ist völlig schleierhaft, wie man auf die Idee kommen kann, nur Geld zu sehen. Und wenn nichts anderes vereinbart, so nimmt man an, dass in der Ehe der Vermögenszuwachs durch beidfe ermöglicht wird. dann ist es im Scheidungsfall nur fair, wenn dann 50/50 geteilt wird. (abzüglich des Vermögens vor der Ehe und abzüglich eigenes Vermögen wie zum Beispiel Erbe.)
Im übrigen: Lohnsteuerklasse 3 bedeutet, dass die Frau IHREN Freibatetrag dem Mann zur Verfügung stellt, damit der weniger Steuern zahlen muss. Auch hier ist die Logik , dass das Gehalt gemeinsam erwirtschaftet ist.
Trennungsunterhalt ist auch eine faire Sache, weil im Trennungsfall der nicht berufstätige auch einen Job finden muss.